Langlauf in Val di Fiemme Kollabierte Langläuferin Frida Karlsson sorgt für Schrecken
Die Schwedin Frida Karlsson hat die Tour de Ski gewonnen, verausgabte sich im Finale aber derart, dass sie ärztlich behandelt werden musste.
Lange hatte die Schwedin über die letzten zehn Kilometer bei der Tour de Ski geführt. Im langen, steilen und anstrengenden Schlussanstieg auf die Alpe Cermis brach sie dann aber ein und musste viele Läuferinnen passieren lassen.
Siegerehrung ohne die Siegerin
Karlsson quälte sich, erreichte das Ziel und gewann auch die Gesamtwertung der Tour de Ski. Sie hatte sich derart verausgabt, dass sie direkt nach dem Zielstrich zusammenbrach und minutenlang regungslos liegen blieb. Ein Ärzteteam eilte herbei und transportierte die 23-Jährige schließlich mit einer Trage ab. An der Siegerehrung konnte sie nicht teilnehmen.
Kurz darauf meldeten "Aftonbladet" und "Sport Expressen" aus Schweden, Karlsson sei "wach und ansprechbar". Zudem signalisierte die Presseabteilung Entwarnung. Sie habe sich etwas erholt und mit dem Trainer der Frauen gesprochen. Außerdem wurde ein Bild veröffentlicht, das sie beim Verlassen der Wettkampfstätte zeigt.