Live-Konferenz | Fußball 2. Bundesliga: Live-Konferenz - 31. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Feierabend auf Schalke! Der Hamburger SV kommt trotz über 100 Minuten in Überzahl nicht über ein 2:2-Unentschieden bei den Knappen hinaus und kann keinen entscheidenden Schritt Richtung Aufstieg machen. Nach dem schnellsten Platzverweis der Bundesligageschichte gegen Karaman ging Schalke zunächst in Führung, doch der HSV drehte die Partie noch vor der Pause und war dann lange drauf und dran, den Sack zuzumachen, traf aber nicht. Eine Viertelstunde vor Schluss wurde Königsblau dann nochmal mutiger und kam tatsächlich zum Ausgleich durch Sylla. Hamburg hatte keine Antwort mehr und muss sich mit dem Remis begnügen, das für Schalke ein gefühlter Sieg ist. Weiter geht es für beide Mannschaften am nächsten Wochenende mit einem Sonntagsspiel. S04 tritt dann in Kaiserslautern an, der HSV empfängt den KSC. Tschüss aus Gelsenkirchen und bis zum nächsten Mal!

Gelbe Karte für Justin Heekeren (FC Schalke 04)
Heekeren kassiert noch Gelb für Zeitspiel.

Elfadli trifft seine Direktabnahme nach Flanke von links nicht voll und der Ball trudelt zu Heekeren zurück. Die offizielle Nachspielzeit ist abgelaufen.

Schalke schafft nochmal ein bisschen Entlastung und holt einen Einwurf an der Mittellinie raus. Nun muss auch Schallenberg behandelt werden.

Justin Heekeren beißt auf die Zähne und macht weiter. Hamburg baut jetzt wieder Druck auf und lässt die Kugel rund um den Schalker Sechzehner zirkulieren.

Heekeren hat sich offenbar bei einem Abschlag am Oberschenkel verletzt und wird behandelt. Wechseln kann Schalke nicht mehr.

Auch der HSV wird nochmal gefährlich! Daniel Elfadli taucht nach Steckpass von der rechten Seite vor Heekeren auf und schießt aufs kurze Eck. Schalkes Keeper steht genau richtig und kann den Einschlag verhindern.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

S04 hat tatsächlich die Chance zum Sieg! Daniel Heuer Fernandes faustet eine halbfeldflanke der Gastgeber nur gerade nach oben und dann kommt Emil Højlund angeflogen und köpft aus zehn Metern knapp über das Tor!

Schalke haut sich voll rein und verteidigt den Punkt mit großer Leidenschaft. Hamburg kommt zwar immer wieder nach vorne, ist im letzten Drittel aber ziemlich ideenlos.

Karabec holt nochmal einen Eckball für die Gäste heraus. Diesen bringt Dompé nach innen, doch Heekeren faustet die Kugel sicher aus der Gefahrenzone.

Wie reagiert der HSV auf diesen Rückschlag? Zuletzt kam offensiv nicht mehr viel von den in Überzahl spielenden Rothosen.

Für die Schlussphase bringen beide Trainer nochmal frische Kräfte.

Tooor für FC Schalke 04, 2:2 durch Moussa Sylla
S04 erkämpft sich tatsächlich den Ausgleich! Mohrs nächste Flanke von der linken Seite kommt am zweiten Pfosten runter, wo Gantenbein das Ding nochmal in die Mitte köpft. Dort steigt Sylla höher als Hadžikadunić und köpft sehenswert per Bogenlampe ins rechte Eck ein.

Hamburg bringt nun mit einer längeren Ballbesitzphase erstmal wieder Ruhe in die Partie. Letztlich nimmt sich Karabec den nächsten Fernschuss und zielt genau auf Heekeren.

Mohrs Freistoßflanke kommt scharf in den Fünfen und sorgt für Chaos, es kommt aber kein Schalker dran. Wenig späte landet die nächste Flanke auf dem Kopf von Mohr, der etwas überrascht deutlich drüber köpft.

Auf einmal ist es der HSV, der die Bälle nur noch unkontrolliert rausschlägt und am eigenen Strafraum verteidigt. Mohr zieht gegen Mikelbrencis auf dem Flügel den nächsten Freistoß für die Gäste.

Plötzlich ist S04 wieder da und kommt auch aus dem Spiel in gefährliche Situationen. Es kommt aber zunächst kein Abschluss zustande.

Schalke zeigt sich nach langer Zeit mal wieder vorne und holt zwei Eckbälle raus. Die zweite landet beim ziemlich freien Tomáš Kalas, der seinen Kopfball aber nicht aufs Tor bekommt. Das kann man mehr draus machen.

Glatzel köpft nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld im Fallen aufs Tor und Heekeren lenkt den Ball an die Latte. Allerdings stand der Stürmer klar im Abseits, ein Treffer hätte nicht gezählt.

William Mikelbrencis versucht es mal wieder aus der Distanz, jagt das Leder aber meterweit über den Schalker Kasten.

Das Bild auf dem Platz bleibt auch nach der Unterbrechung das gleiche und der HSV drängt auf die Entscheidung. Sahiti steckt rechts fein durch auf Karabec, der aus kurzer Entfernung das lange Eck anvisiert und gerade noch von Kamiński geblockt wird.

Der Ball rollt wieder!

Noch läuft die Partie nicht weiter. Erstmal muss der Platz von den Resten der peinlichen Einlage des HSV-Blocks befreit werden.

Da die Hamburger Fans im Rahmen einer Choreo auch Feuerwerkskörper auf den Rasen schießen, ist das Spiel nun erstmal unterbrochen.

Nach einer Stunde verlassen bei S04 der ausgepowerte Aydin und der mit Gelb belastete Seguin das Feld. Gantenbein und Bachmann übernehmen.

Dompé zieht jetzt mal nach innen und drückt aus 19 Metern ab. Sein Schlenzer verfehlt das lange Eck um einige Meter.

Hamburg nutzt die sich bietenden Räume nun immer besser und kriegt vor allem den schnellen Jean-Luc Dompé immer wieder ins Tempo. Schalke läuft viel hinterher, kann bisher aber immer noch im entscheidenden Moment klären.

Gelbe Karte für Dennis Hadžikadunić (Hamburger SV)
Hadžikadunić und Sylla kriegen sich nach einem Zweikampf in die Haare und sehen daraufhin die nächsten Karten. Schiri Osmers bleibt seiner Linie treu und bringt heute viel Farbe rein.

S04 kommt bisher überhaupt nicht zu Entlastung und kann die Bälle immer nur rausschlagen.

Aktuell fliegt eine Flanke nach der anderen in den Schalker Strafraum. Der Adressat ist stets Glatzel, die Kugel landet bisher aber immer auf einem königsblauen Kopf.

Bei einem Aufsetzer von Karabec fliegt Heekeren etwas unglücklich am ball vorbei, doch dieser rauscht auch knapp am Schalker Gehäuse vorbei. Glück für Schalke!

Die nächste Möglichkeit! Königsdörffer wird von Reis hinter die Schalker Kette geschickt und schließt mangels anderer Optionen aus ganz spitzem Winkel ab. Heekeren macht erfolgreich die Tür zu und hält den Ball fest.

Hamburg ist gleich wieder am Drücker und hat die große Chance zum 3:1! Wieder gibt Dompé von links flach nach innen und in der Mitte kommt Reis frei zum Abschluss. Aus elf Metern landet sein Versuch genau bei Heekeren.

Mit frischem Personal geht es in den zweiten Durchgang. Bei den Gästen sind Glatzel und Karabec neu dabei, bei S04 ersetzt Kalas den angeschlagenen Grüger. Der arg gelb-rot-gefährdete Seguin bleibt überraschend drauf.

Halbzeitfazit:
Eine kuriose erste Hälfte im Abendspiel zwischen Schalke und dem HSV endet mit einer 2:1-Führung für die Gäste! Schalke musste zunächst einen Schock verdauen als Kapitän Karaman nach einem unglücklichen Einsatz in der zweiten Minute die frühste Rote Karte der Bundesligageschichte sah, war anschließend aber erstaunlicherweise das bessere Team. Die Knappen spielten mit viel Leidenschaft und gingen durch Schallenberg in Führung, nachdem auch Sylla zuvor schon hätte knipsen müssen. Vom HSV kam lange wenig, aber nach einer halben Stunde legten die Rothosen zu. das Tempo wurde höher bei den Gästen und stellte S04 vor Probleme. Zweimal verteidigte Königsblau Hamburger Angriffe über links schlecht, zweimal nutzte Sahiti das am langen Pfosten zum Treffer. Beide Treffer wurden auch noch lange überprüft, letztlich aber gegeben. So führt der Tabellenführer nach verrückten 45 Minuten trotz Überzahl etwas glücklich und Schalke muss nach Wiederanpfiff in Unterzahl zurückkommen.

Diese erste Hälfte hat bei Schalke Kraft gekostet! Bei einer guten Konterchance geht außer Sylla überhaupt keiner mehr mit und Aydin muss abbrechen. Die Knappen wollen nur noch in die Pause.

Hamburg macht weiter Druck und schnuppert am dritten Treffer! Dompés Hereingabe von links rauscht quer durch die Box an gleich drei Kollegen vorbei und wird dann letztlich von S04 geklärt.

Seguin geht schon wieder überhart zu Werke und kriegt unmissverständlich klargemacht, dass beim nächsten Vergehen Schluss ist.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Der VAR überprüft ein mögliches Tor.
Der Ball ist schon wieder im Schalker Tor! Königsdörffer wird links auf die reise geschickt, marschiert bis in den Strafraum und legt quer. Wieder ist Sahiti am zweiten Pfosten zur Stelle und schiebt ein. Allerdings geht die Fahne hoch und der Treffer zählt zunächst nicht.

Tooor für Hamburger SV, 1:2 durch Emir Sahiti
Der Treffer zählt doch! Königsdörffer stand beim Start seines Sprints wohl auf gleicher Höhe mit der Schalker Abwehr und auch Sahiti war beim Querpass klar nicht im Abseits.

Tooor für Hamburger SV, 1:1 durch Emir Sahiti
Der HSV belohnt sich für die erste richtige Druckphase mit dem Ausgleich! Über Umwege kommt der Ball links zu Dompé, der den Ball mit dem rechten Fuß zum Tor hin schlägt. Am zweiten Pfosten läuft Sahiti zwischen mehreren unentschlossenen Schalkern ein und drückt das Ding über die Linie.

Heekeren pariert Königsdörffer Schlenzer aus 22 Metern mit einer schicken Flugeinlage, boxt den Ball dabei aber genau zu Meffert. Dessen Nachschuss blockt Mohr per Grätsche.

Jetzt wird der HSV mal wieder gefährlich! Königsdörffer wird in die Gasse geschickt und taucht links vor Heekeren auf. Der Stürmer will den Ball leicht über den Keeper hinweg lupfen, doch Heekeren macht sich groß und pariert.

Sylla enteilt nach einem Seguin-Pass mal wieder der HSV-Abwehr, kommt aber nicht vor dem aufmerksamen Heuer Fernandes an den Ball. Zudem geht auch die Fahne hoch, weil Sylla wohl knapp im Abseits stand.

Die nächste Hamburger Halbfeldflanke findet zu Königsdörffer, der bei seinem Abschluss aber noch entscheidend von Schallenberg gestört wird. So kann Heekeren das Leder entspannt einsammeln.

Die erste richtig gute Möglichkeit für den Hamburger SV hat Ludovit Reis! Der Niederländer nimmt einen gechippten Ball rechts in der Box herrlich runter und feuert mit dem nächsten Kontakt aus der Drehung aufs lange Eck. Zentimeter fehlen zum Ausgleich!

Jetzt kommen die Knappen doch mal wieder nach vorne und Tobias Mohr arbeitet auf dem linken Flügel einen Eckball heraus. Das bringt zunächst mal Zeit und dann gar die nächste Chance! Seguin zieht den Eckball von links direkt aufs Tor, Heuer Fernandes klebt auf der Linie und Murkin kriegt direkt vor dem Tor den Kopf dran. Bei seinem Abschluss wird er aber noch gestört und bringt den Ball nicht aufs Tor.

Schalke ist einfach giftiger in den Zweikämpfen und lässt bei den Rothosen keine Spielfreude aufkommen. In den letzten Minuten kamen die Hausherren allerdings kaum noch zu Entlastung.

Der HSV wird langsam kombinationssicherer, findet aber noch nicht die freien Leute, die sich in Überzahl automatisch ergeben. William Mikelbrencis versucht es mal aus der Distanz, jagt die Kugel aber deutlich drüber.

Seguin langt 35 Meter vor dem eigenen Tor gegen Reis zu und muss langsam aufpassen, nicht die zweite gelbe zu kassieren. Ein weiterer Platzverweis wäre natürlich kaum zu verkraften für S04.

Bulut und Aydin hauen sich auf ihrer rechten Seite voll in die Zweikämpfe und ernten dafür Sonderapplaus. Die nach dem Platzverweis zunächst gedrückte Stimmung wird immer besser, da Königsblau hier wirklich einen beachtlichen Auftritt gegen den Tabellenführer hinlegt.

Die Gäste versuchen es nun vermehrt mit Flanken, finden dabei aber bisher nie den Mitspieler. Als Königsdörffer dann doch mal den Kopf dran kriegt, geht die Fahne wegen einer Abseitsstellung des Angreifers hoch.

Was für ein verrückter Beginn hier in Gelsenkirchen! Schalke spielt seit der zweiten Minute in Unterzahl, ist aber das gefährlichere Team und führt nun auch mit 1:0. Der HSV ist bisher nicht gut in der Partie.

Tooor für FC Schalke 04, 1:0 durch Ron Schallenberg
Schalke geht tatsächlich in Führung! Mohr zieht den Freistoß von der rechten Seite nahe der Grundlinie scharf Richtung Tor. Am vorderen Fünfereck setzt sich Schallenberg ab, hält den Kopf rein und lenkt das Leder unhaltbar für Heuer Fernandes in die Maschen!

Gelbe Karte für Silvan Hefti (Hamburger SV)
Hefti foult den enteilenden Aydin auf der Außenbahn nahe des Strafraums und kassiert die nächste Karte.

Schalke macht das bisher ordentlich, verteidigt leidenschaftlich und setzt immer wieder Nadelstiche nach vorne. Sylla kommt diesmal in der Box nicht ganz an den Ball.

Gelbe Karte für Immanuël Pherai (Hamburger SV)
Auch diese Entscheidung ist fragwürdig. Pherai kommt gegen Schallenberg zwar zu spät, trifft diesen aber nicht, sondern wird eher selbst getroffen.

So richtig wissen die Gäste noch nicht, was sie mit dieser Überzahl anfangen sollen. Hamburg hat offensiv noch überhaupt keinen Zug drin. Einen ersten harmlosen Abschluss von Elfadli pariert Heekeren eher unsicher und Murkin klärt zum Einwurf.

Die Riesenchance für Schalke! Seguin schlägt einen hohen Ball hinter die Hamburger Kette in den lauf von Mohr, der gleich stark querlegt für Sylla. Der Goalgetter der Knappen taucht ganz frei alleine vor Daniel Heuer Fernandes auf und schießt den Keeper aus vier Metern tatsächlich an. Der muss zwingend rein, gerade in Unterzahl!

Der HSV lässt den Ball jetzt erstmal durch die eigenen Reihen laufen, holt sich Sicherheit und hält die dezimierten Schalker in Bewegung.

Der frühe Platzverweis macht die sowieso schon schwere Aufgabe für den S04 natürlich nicht leichter. Aktuell wirkt die gesamte Arena erstmal geschockt.

Rote Karte für Kenan Karaman (FC Schalke 04)
Wahnsinn! Schalke muss das gesamte Spiel zu zehnt bestreiten, weil der Kapitän sofort vom Platz fliegt! Meffert ist hier zwar nichts passiert und Karaman ist da keine Absicht zu unterstellen, aber das Trefferbild sah eben übel aus. Eine harte, aber durchaus nachvollziehbare Entscheidung.

Gelbe Karte für Paul Seguin (FC Schalke 04)
Seguin kassiert wegen Meckerns auch gleich noch eine Verwarnung.

Karaman will gleich mal ein Zeichen setzen und geht mit gestrecktem Bein gegen Meffert zu Werke. dabei trifft er den Hamburger übel am Knöchel. Der VAR prüft gleich mal, ob da eventuell eine Rote Karte fällig ist.

Der Ball rollt! Schalke spielt klassisch in Blau und Weiß, Hamburg ebenfalls ganz traditionell in Weiß und Rot.

Schiedsrichter der Partie ist Harm Osmers. An den Seitenlinien assistieren Dominik Schaal und Marcel Pelgrim und die Videobilder werden von Benjamin Cortus ausgewertet.

Gästecoach Merlin Polzin will derweil mit seinem Team nach der Pleite gegen Braunschweig schnell zurück in die Erfolgsspur. "Das Spiel und die Analyse sind dazu jetzt abgehakt. Unser Fokus geht voll auf Schalke", stellte der 34-Jährige vor der Reise in den Ruhrpott klar. Von einer Angst, den Aufstieg erneut auf den letzten Metern zu verspielen, will der HSV-Trainer nichts wissen. Es wäre der komplett falsche Ansatz, jetzt zu denken, dass man etwas zu verlieren hätte. Wir haben nichts zu verlieren, sondern wollen mit unserer Art und Weise für die nötigen Ergebnisse, aber auch die entsprechenden Leistungen sorgen", sagte Polzin und versprach: „Wir gehen voll auf Angriff und Attacke."

Für Schalkes Coach Kees van Wonderen geht es vor allem darum, dass seine Mannschaft nach dem peinlichen Auftritt in Regensburg eine Reaktion zeigt. "Wir wollen nach dem Spiel in Regensburg ein Signal geben“, forderte der Niederländer und gab aus, worauf es ihm an diesem Samstagabend ankommt. Der HSV wird uns alles abverlangen. Wenn wir ein positives Resultat erzielen wollen, müssen wir unsere beste Leistung abliefern. Die Hamburger haben sehr viele gute Fußballer im Team und sind sehr torgefährlich. Wir müssen deshalb von der ersten bis zur letzten Sekunde hellwach sein."

Ein Blick auf die Aufstellungen: Bei den Gastgebern nimmt Kees van Wonderen drei Wechsel vor und bringt Tobias Mohr, Derry Murkin und Max Grüger für Anton Donkor, Amin Younes und Aymen Barkok (alle Bank). Beim HSV gibt es derweil gleich fünf Änderungen. Dennis Hadžikadunić, Immanuël Pherai, Ludovit Reis, Jonas Meffert und Ransford Königsdörffer beginnen anstelle von Adam Karabec, Sebastian Schonlau, Marco Richter, Łukasz Poręba und Davie Selke (alle Bank).

Auch in Hamburg gab es zuletzt einen unerwarteten Rückschlag. Nach vier Siegen und einem Remis aus den fünf Spielen zuvor unterlagen die Rothosen vor heimischem Publikum überraschend mit 2:4 gegen Abstiegskandidat Braunschweig. Der tabellarische Schaden hielt sich allerdings in Grenzen, da sämtliche Aufstiegskonkurrenten dem Tabellenführerin die Karten spielten und ebenfalls sieglos blieben. So grüßt der HSV auch vor diesem 30. Spieltag noch von der Tabellenspitze und kann heute einen Riesenschritt in Richtung Bundesliga machen, da auch an diesem Nachmittag wieder keines der Topteams den Hamburgern auf die Pelle rücken wollte.

Nach einem Zwischenhoch um den Jahreswechsel als der S04 zwei Monate lang ungeschlagen blieb, ist auf Schalke mittlerweile wieder Ernüchterung eingetreten. Die letzten Auftritte der Elf von Kees van Wonderen waren äußerst bieder, vor allem beim jüngsten 0:2 gegen Schlusslicht Regensburg standen die Knappen völlig neben sich. Mit neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz muss Königsblau sich allerdings wohl trotzdem keine Abstiegssorgen mehr machen und könnte heute mit einem Dreier gegen den HSV letzte Zweifel beseitigen.

Fazit:
Der SC Paderborn gewinnt das Aufstiegsduell gegen den 1. FC Nürnberg mit 3:2. Nachdem es zur Pause noch 1:1 stand, kamen die Gäste besser aus der Pause und Ansah traf in der 49. Minute zum 2:1. Auch danach waren die Ostwestfalen die bessere Mannschaft und in der 77. Minute sorgte Michel mit seinem Tor zum 3:1 für die Vorentscheidung. Kurz vor Ende verkürzte dann noch einmal Emreli zum 2:3, doch der SCP brachte den Sieg über die Zeit. Durch den Erfolg springt die Mannschaft von Cheftrainer Kwasniok mit 48 Zählern auf den vierten Rang vor. Der Club bleibt mit 44 Zählern auf dem achten Rang.

Fazit:
Das war's! Eintracht Braunschweig gewinnt sein Heimspiel verdient mit 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern. In einer ereignisarmen ersten Hälfte waren die Braunschweiger das bessere, aktivere Team. Allerdings gelang es der Elf von Daniel Scherning nicht, gefährliche Torchancen zu entwickeln. Der FCK wartete auf Umschaltmöglichkeiten. Als sich diese boten, war die Mannschaft von Markus Anfang jedoch völlig überfordert und konnte mit dem Ball nichts anfangen. Im zweiten Durchgang kam der FCK dann deutlich besser aus der Pause, musste jedoch kurz danach einen bitteren Doppelschlag hinnehmen. Im weiteren Verlauf des zweiten Durchgangs hatten sowohl die Braunschweiger als auch der FCK immer wieder gefährliche Möglichkeiten. Insgesamt geht der Sieg für die Löwen aber absolut in Ordnung, da von den Roten Teufeln heute viel zu wenig Gefahr ausging. Für die Blau-Gelben geht es nächste Woche im Abstiegskampf zum Tabellenletzten aus Regensburg, während der FCK zuhause den FC Schalke empfängt.

Fazit:
Elversberg und Düsseldorf trennen sich 1:1 und bleiben damit punktgleich im Aufstiegsrennen! Die erste Halbzeit war sehr zäh und Highlights dabei äußerst selten. Kastenmeier parierte zwei Schüsse aus der zweiten Reihe, zudem traf Sickinger nach einer Ecke per Kopf den Pfosten. Nach dem Seitenwechsel wurde Elversberg mutiger und auch zwingender in der Offensive - der erste Treffer des Tages fiel aber auf der anderen Seite! Jóhannesson eroberte im Strafraum die Kugel und verwandelte unter der Latte (73.). Die Gastgeber schüttelten sich kurz und kamen kurz darauf durch einen verwandelten Strafstoß von Sickinger zum mehr als verdienten Ausgleich (80.). Insgesamt ist die Punkteteilung für die Fortuna schmeichelhaft, die SVE hätte den Heimsieg verdient gehabt. Danke fürs Mitlesen!

Nach einem Foulspiel von Jander lassen sich die Gäste noch einmal Zeit bei einem Freistoß und lassen die Sekunden runterticken.

Gelbe Karte für Javier Pinola (1. FC Nürnberg)
Auch Pinola sieht noch einmal den gelben Karton von Referee Prigan.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 2:3 durch Mahir Emreli
Wird es noch einmal spannend? Nach einem Eckball von Justvan läuft Emreli am ersten Pfosten ein und nickt die Kugel rechts zum 2:3 ins Tor. Geht hier doch noch etwas für den Club? Rund zwei Minuten bleiben den Franken noch.

Aus der zweiten Reihe sucht Sickinger noch mal einen Abschluss, doch verzieht deutlich!

Erneut gibt es fünf Minuten in Hälfte zwei obendrauf. Vor allem dank der vielen Wechsel und der mehrfachen Verletzungsunterbrechungen.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Herrmann tritt den anschließenden Freistoß aus rund 18 Metern halblinker Position direkt aufs Tor. Sein Schuss fliegt oben links aufs Eck zu, doch Reichert klärt den Ball zur Ecke. Der anschließende Eckball bringt aber keine Gefahr.

Gute Möglichkeit nochmal für Faride Alidou. Der Außenbahnspieler nimmt es auf der linken Seite mit mehreren Gegenspielern auf und zieht in die Mitte. Dort sucht er dann aus knapp 25 Metern den Abschluss, aber das Leder geht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Vier Minuten gibt es noch obendrauf. Was geht hier noch? Der FCK läuft zwar noch an, aber richtig gefährlich wird es nicht. Die Braunschweiger stehen defensiv heute richtig gut.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Die Gastgeber wollen mehr! Elversberg drückt die Fortuna nun permanent hinten rein. Düsseldorf verliert mehrmals in Folge im Aufbau den Ball, wirft sich dann aber immer noch rechtzeitig in die Schussbahn der Hausherren.

Gelbe Karte für Berkay Yılmaz (1. FC Nürnberg)
Nach einem Foulspiel von Yilmaz an Michel sieht der Nürnberger seine dritte Gelbe Karte.

Auch die Hausherren tauschen noch einmal kräftig durch. Für Janisch und Lubach sind jetzt Villadsen und Serra neu dabei.

In der Schlussphase wird noch mal kräftig gewechselt - gelingt einem der beiden Teams noch der Lucky Punch?

Curda sucht mit einer hohen Flanke von der rechten Seite noch einmal Michel am zweiten Pfosten. Doch der Stürmer fliegt knapp unter der Hereingabe durch.

Noch einmal ein Dreifachwechsel bei den Gästen. Für Ansah, Obermair und Bilbija bekommen Terho, Herrmann und Engelns noch ein paar Einsatzminuten.

Die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Die roten Teufel haben eine Umschaltaktion über die linke Seite. Dort hat Aaron Opoku das Auge für den in die tiefe startenden Ragnar Ache. Mit einem tollen Steckpass setzt Opoku dann seinen Mitspieler in Szene. Aus fünf Metern will Ache dann Hoffmann überwinden, allerdings macht sich der Keeper groß und kann so den Einschlag verhindern.

Das Spiel plätschert dem Ende entgegen. Durch den 3:1-Treffer von Michel wirkt die Partie entschieden und beide Teams versuchen nicht mehr viel. Das Spielgeschehen findet hauptsächlich im Mittelfeld statt.

Der FCK kommt nochmal. Jannis Heuer bringt aus dem rechten Halbfeld eine Flanke in die Mitte. Dort kommt Daniel Hanslik aus elf Metern per Kopf zum Abschluss, aber sein Versuch geht knapp am linken Pfosten vorbei.

Die Löwen kommen nochmal. Robin Krauße wird mit einem schönen Steckpass gefunden und sucht dann aus elf Metern halbrechter Position sofort den Abschluss. Allerdings ist Krahl auf dem Posten und kann zur Ecke klären, die jedoch keine Gefahr einbringt.

Gelbe Karte für Julian Justvan (1. FC Nürnberg)
Justvan sieht wegen Meckerns die Gelbe Karte.

Kristof verhindert den erneuten Rückstand! Im Strafraum der SVE wird es gefährlich, weil die Zuordnung fehlt und Kownacki am zweiten Pfosten frei steht. Doch der Pole platziert seinen Kopfball zu mittig, Kristof pariert mit den Fäusten.

Gelbe Karte für Rafael Lubach (1. FC Nürnberg)
Lubach sieht für ein Frustfoul an Ansah den gelben Karton.

Würde es für die Ostwestfalen beim 3:1-Sieg bleiben, springt der SCP bis auf den vierten Rang vor. Nürnberg hätte jetzt als Achter schon vier Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz.

Beide Trainer tauschen jetzt nochmal. Bei der Eintracht liegt der Fokus jetzt auf Absicherung, während der FCK es noch einmal mit der Brechstange versuchen wird.

Tooor für SV 07 Elversberg, 1:1 durch Carlo Sickinger
Sickinger behält die Nerven! Der Mittelfeldmann versenkt im linken Winkel, stark geschossen!

Elfmeter für die SV Elversberg! Siebert tritt Fellhauer bei dessen Dribbling an der Strafraumkante unglücklich in die Hacken und bringt den Elversberger zu Fall - der Schiedsrichter zeigt recht zügig auf den Punkt. Jetzt schaut noch der VAR drauf!

Tooor für SC Paderborn 07, 1:3 durch Sven Michel
Ist das die Entscheidung! Nach einem tiefen Pass auf Curda schießt der eben erst Eingewechselte die Kugel von der rechten Grundlinie scharf an den ersten Pfosten. Reichert lässt den Ball nach vorne prallen und Michel bedankt sich und schiebt das Leder mit links ins kurze Eck.

Wie reagieren die Gastgeber? Düsseldorf war bis zum Führungstreffer im zweiten Durchgang nicht nennenswert in Erscheinung getreten und trotzdem würde sich die Fortuna zum jetzigen Zeitpunkt drei wichtige Punkte sichern.

Zehn Minuten sind noch zu gehen, aber momentan deutet nichts darauf hin, dass der FCK hier nochmal zurückkommt. Die Mannschaft von Markus Anfang agiert momentan wieder zu ideenlos und zu fehlerhaft. So wird es ganz schwierig.

Nächster Freistoß für die Gäste! Nach einem Foul von Köhler gegen Ache gibt es einen Freistoß aus knapp 30 Metern zentraler Position. Auch diesmal schließt Ritter ab, aber das Leder fliegt deutlich über den Kasten.

Die Schlussviertelstunde bricht an. Nürnberg erhöht in den letzten Minuten ein wenig den Druck. Paderborn lauert auf schnelle Gegenangriffe. Nürnberg wird immer wieder durch hohe Hereingabe an den Fünfer gefährlich.

Gelbe Karte für Tjark Scheller (SC Paderborn 07)
Scheller sieht für ein taktisches Foulspiel kurz rechts vor dem Sechzehner die Gelbe Karte.

Zudem tauschen die Ostwestfalen weiter durch. Für Mehlem ist jetzt Curda neu auf dem Platz.

Gelbe Karte für Maximilian Bauer (1. FC Kaiserslautern)
Bauer beschwert sich nach einer Entscheidung des Schiedsrichters etwas zu vehement und so entscheidet der Unparteiische auf Gelb.

Noch einmal die Hausherren. Nach einer Flanke von Lubach aus dem linken Halbfeld läuft Emreli am Fünfer ein, doch er schießt die Kugel über das Tor.

Lubach bringt erneut eine Ecke von der linken Seite scharf an den ersten Pfosten. Forkel läuft ein und köpft die Kugel aufs Tor, doch Götze blockt den Kopfball.

Geht hier noch was für den Club. Rund 20 Minuten bleiben den Gastgebern noch, um hier den Ausgleich zu erzielen. Klose glaubt noch dran und ändert durch die Hereinnahme von Forkel seine Taktik. Für Verteidiger Karafiát ist Offensivspieler Forkel vorne mit drin. Kann er noch einmal neue Akzente setzen?

Freistoß für die roten Teufel, knapp 25 Meter vor dem Tor. Marlon Ritter macht es und zirkelt das Leder über die Mauer. Dem Versuch fehlt allerdings etwas die Power, und so hat Ron-Thorben Hoffmann keine Probleme mit dem Schuss.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 0:1 durch Ísak Jóhannesson
Aus dem Nichts führen die Gäste! Pinckert fängt den Pass von Haag auf Jóhannesson im Zentrum ab, doch der Isländer setzt nach und erobert den Ball wieder. Links aus spitzem Winkel haut Jóhannesson das Spielgerät wuchtig unter die Latte!

Was kommt noch vom FCK? In den letzten Minuten fehlt es an Konsequenz in den Angriffsbemühungen der roten Teufel. Braunschweig verteidigt allerdings auch stark.

Gelbe Karte für Raphael Obermair (SC Paderborn 07)
Für das Ballwegschlagen von Obermair nach einem Foulspiel an Yilmaz sieht der Standardspezialist seine dritte Gelbe Karte.

Die Gastgeber haben weiterhin mehr vom Spiel, doch so langsam läuft der SVE die Zeit davon, um sich hier drei Punkte zu sichern.

Es gibt den ersten Eckball für die Franken. Lubach bringt die Ecke von der linken Seite lang und hoch an den zweiten Pfosten. Götze fliegt am Ball vorbei, doch auch die Nürnberger erreichen die Kugel nicht und es gibt Einwurf für die Gäste.

Doppelwechsel jetzt bei den Braunschweigern. Die drei Punkte wären für die Braunschweiger ganz, ganz wichtig. Wir dürfen uns aber auf spannende 20 Minuten freuen.

Beide Mannschaften wechseln durch. Für den angeschlagenen Grimaldi ist Michel im Spiel. Beim Club kommt Forkel für Karafiát in die Partie.

Kaiserslautern ist im zweiten Durchgang die aktivere Mannschaft, läuft aber durch die beiden Ballverluste von Breithaupt einem Rückstand hinterher. Das wird schwierig für den FCK!

Gelbe Karte für Jamil Siebert (Fortuna Düsseldorf)
Siebert will offensiv verteidigen, trifft Damar vor dessen Ballannahme mit Mittelfeld jedoch am Fuß und sieht dafür die erste Gelbe Karte des Tages.

Marlon Ritter! Der Kapitän der Pfälzer bekommt 22 Meter vor dem Tor von Robinson das Leder und fasst sich dann ein Herz. Sein Schlenzer sieht sehr gut aus, verfehlt den rechten Winkel dann aber doch ganz knapp.

Spiel beruhigt sich wieder ein wenig. Die Gäste überlassen nun den Franken ein wenig den Spielaufbau. Obermair flankt die Kugel scharf an den zweiten Pfosten. Grimaldi verpasst, doch die Ostwestfalen bleiben im Ballbesitz und setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest.

Erneut kommen die Hausherren auf der rechten Seite durch, doch Baums flache Hereingabe findet im Fünfmeterraum nur Kastenmeier.

Das ist hervorragend gespielt vom FCK. Der Ball wird in die linke Tiefe zu Daisuke Yokota gespielt. Dieser legt dann zentral 18 Meter vor dem Kasten zurück. Dort kommt Ragnar Ache angerauscht und nimmt den flachen Pass volley. Allerdings geht der Schuss von Ache deutlich über den Kasten.

Nach mehr als einer Stunde tun sich die Hausherren weiter schwer. Sie kombinieren sich mal durch das Mittelfeld, doch die Ostwestfalen steht gut gestaffelt und machen immer wieder die Räume dicht.

Elversberg beruhigt das Spiel nun wieder in eigenem Ballbesitz. Die Fortuna lässt sich seit dem Seitenwechsel tiefer fallen und macht dadurch die Räume eng.

Nach einem Zweikampf im Mittelfeld mit Yilmaz bleibt Grimaldi liegen. Er fasst sich erneut an den linken Knie, doch es scheint für den Angreifer ohne Behandlungspause weiterzugehen.

Gelbe Karte für Paul Jaeckel (Eintracht Braunschweig)
Paul Jaeckel blockt Kenny Redondo im Mittelfeld und sieht die nächste gelbe Karte. Auch er wird nächste Woche bei Jahn Regensburg fehlen.

Hoffmeier flankt einen Ball von der rechten Seite hoch an den zweiten Pfosten. Ansah steigt hoch und verlängert per Kopf die Kugel an den rechten Pfosten. Dort verpasst Mehlem den Ball nur knapp.

Die Gäste fordern Strafstoß! Nach einer hohen Hereingabe köpft Schmidt seinem Gegenspieler an die Hand, doch die Aktion wird wegen Stürmerfoul zurückgepfiffen. Der Düsseldorfer hatte den Verteidiger vor dem Luftzweikampf leicht geschubst.

Markus Anfang tauscht jetzt dreifach und bringt neues Offensivpersonal. Die ersten Minuten im zweiten Durchgang waren durchaus ansprechend vom FCK, aber der Doppelschlag hat zunächst Eindruck hinterlassen.

Damar findet bei einem Dribbling links im Strafraum eine Lücke und zwischen Außen- und Innenverteidiger. Doch dem Offensivmann verspringt der Ball leicht und Kastenmeier macht das Leder dingfest.

Gelbe Karte für Sven Köhler (Eintracht Braunschweig)
Köhler hält Ache im Mittelfeld bei einer Umschaltaktion fest und sieht so den gelben Karton.

Nächste gefährliche Aktion der Löwen! Richmond Tachie wird am Sechzehner angespielt, lässt mit einer Körpertäuschung mehrere Gegenspieler stehen und sucht dann aus 16 Metern den Abschluss. Julian Krahl taucht ab und kann das Leder festhalten.

Aber auch auf der Gegenseite gibt es die nächste gefährliche Aktion. Eine Flanke von der rechten Seite landet bei Richmond Tachie. Der Angreifer köpft aus zehn Metern in Richtung rechtes oberes Eck, aber Julian Krahl verhindert den Einschlag mit einer starken Parade.

Aber der FCK lässt sich davon nicht beirren und macht erstmal weiter. Über die linke Seite kommt Erik Wekesser zur Flanke. Die Hereingabe ist sehr gut und landet bei Kenny Redondo. Der Angreifer erwischt den Ball beim Kopfball jedoch nicht optimal, da ihm das Timing fehlt, und so fliegt das Leder über den Kasten.

Den Franken fällt in den ersten Minuten der zweiten Hälfte noch wenig ein. Erneut sucht Gruber mit einem langen und hohen Pass an der zentralen Strafraumgrenze Schleimer, doch Riemann ist da und fängt die Kugel ab.

Auch Angreifer Grimaldi bleibt nach dem Kopfball liegen, doch nach einer kurzen Behandlungspause geht es für den Stürmer wohl weiter.

Zehnter bringt nun einen Eckball von der rechten Eckfahne lang und hoch an den langen Pfosten. Grimaldi wirft sich rein, nickt das Leder aber rund einen Meter links am Pfosten vorbei.

Guter Beginn der Gäste. Die Führung für die Paderborner ist verdient. Die Ostwestfalen machten schon in der ersten Hälfte mehr fürs Spiel und kamen jetzt auch besser aus der Kabine. Nürnberg ist nun gefordert, wenn sie heute ihre Aufstiegsambitionen nicht begraben wollen.

Düsseldorf wirkt dagegen ratlos in der Offensive: Planlos werden die Bälle immer wieder lang nach vorne geschlagen, doch Kownacki hängt noch komplett in der Luft und kann mit den Zuspielen nichts anfangen.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 2:0 durch Rayan Philippe
Doppelschlag der Löwen – und erneut ist es ein Fehler von Breithaupt im Spielaufbau! Die Gastgeber erobern an der Mittellinie den Ball und schalten blitzschnell um. Lino Tempelmann treibt das Leder nach vorne, spielt nach rechts zu Rayan Philippe, der aus halbrechter Position und elf Metern Entfernung den Ball sehenswert oben links in den Winkel jagt.

Elversberg kommt gut aus der Kabine und kombiniert sich mit aller Ruhe ins letzte Drittel. Sickinger ist halbrechts im Strafraum durch, visiert mit seinem flachen Abschluss das lange Eck an - Kastenmeier ist schnell genug unten und hält seiner Fortuna damit erneut den Rücken frei!

Tooor für SC Paderborn 07, 1:2 durch Ilyas Ansah
Die Ostwestfalen drehen das Spiel. Zehnter legt die Kugel nach links zu Ansah. Der Stürmer zieht an der Strafraumgrenze nach innen und schießt das Leder mit rechts unten links zum 2:1 ins Tor.

Erster Vorstoß der Gäste. Nun kommen die Ostwestfalen besser aus der Kabine und Obermair probiert es einfach mal mit einem Rechtsschuss aus rund 25 Metern zentraler Position. Er visiert das untere linke Eck an, doch Reichert ist da und begräbt die Kugel unter sich.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 1:0 durch Lino Tempelmann
Und dann treffen die Gastgeber! Einen langen Ball können die Lauterer zunächst abfangen und in den Spielaufbau übergehen. Doch Breithaupt spielt einen katastrophalen Fehlpass direkt in den Fuß von Tachie. Der reagiert blitzschnell, spielt zu Baas, der wiederum nach links zu Tempelmann weiterleitet. Der Mittelfeldspieler bleibt eiskalt und schiebt aus halblinker Position, 13 Meter vor dem Tor, ins rechte Eck ein.

Der FCK kommt stark in den zweiten Durchgang und bleibt jetzt am Drücker. Zwar ergeben sich bislang noch keine klaren Torchancen, aber mehrere Abschlüsse der Pfälzer wurden bereits abgeblockt.

Viel Glück für die Braunschweiger. Kenny Redondo bringt das Leder von der rechten Seite in die Mitte. Dort bearbeitet Nikolaou Ache so, dass der Angreifer zu Fall kommt und nicht an den Ball gelangt. Am zweiten Pfosten können die Löwen dann zur Ecke klären. Der Unparteiische macht aber sofort klar, dass es für ihn nicht für einen Elfmeter reicht.

Weiter geht's! Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine. Die Franken stoßen an.

Weiter geht’s in Braunschweig. Die Gastgeber haben zur Pause einmal gewechselt, während der FCK mit dem gleichen Personal weitermacht.

Ohne personelle Wechsel kehren beide Teams zurück auf den Rasen!

Halbzeitfazit:
Der 1. FC Nürnberg und der SC Paderborn gehen mit einem 1:1-Unentschieden in die Kabine. Nach einem Blitzstart der Franken in Minute zwei durch Emreli gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Danach übernahmen die Ostwestfalen die Spielkontrolle und kamen in der 20. Minute durch Scheller zum 1:1-Ausgleich. Anschließend passierte nicht mehr viel und die beiden Teams gehen verdient mit dem Remis in die Pause. Kann ein Team in Halbzeit zwei noch ein weiteres Tor erzielen und wichtige Punkte im Aufstiegsrennen einfahren?

Halbzeitfazit:
Kurz danach ist dann Pause in Braunschweig. Mit einem 0:0 geht es zwischen Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Kaiserslautern in die Halbzeit. In einer unterhaltsamen Begegnung sind die Gastgeber bislang die bessere Mannschaft. Die Elf von Daniel Scherning spielt gut und schnell nach vorne. Bislang fehlt aber immer wieder der letzte Pass, und so gab es noch nicht die richtige große Gefahr. Die Gäste aus der Pfalz dagegen agieren offensiv zu langsam und ideenlos. Der Mannschaft von Markus Anfang bieten sich immer wieder die ein oder andere Kontermöglichkeit, aber auch diese Aktionen werden, wie auf der Gegenseite, zu schwach ausgespielt. Das zeigt auch die Statistik: 0 Torschüsse stehen hier auf der Seite der Gäste. So wäre eine Führung für die Gastgeber durchaus verdient. Wir dürfen uns auf einen spannenden zweiten Durchgang freuen.

Halbzeitfazit:
Die erste Halbzeit zwischen Elversberg und Düsseldorf hält keine Tore bereit, zu zäh war das Spiel im letzten Drittel. In den ersten 20 Minuten fand die Partie ausschließlich zwischen den Strafräumen statt, Torschüsse gab es nicht. In der 25. Minuten prüfte Fellhauer Kastenmeier aus der Distanz, doch der Düsseldorfer Keeper parierte diesen Schuss sowie einen Abschluss aus ähnlicher Position von Damar sicher (42.). Insgesamt hatte Elversberg mehr vom Spiel und war speziell zum Ende hin präsenter im letzten Drittel, der Auftritt der Fortuna war dagegen bis zum Halbzeitpfiff sehr verhalten.

Die Nürnberger kommen noch einmal über die linke Seite. Yılmaz bringt die Kugel scharf von der Grundlinie an den Fünfer, doch Paderborns Götze schlägt das Leder mit rechts aus dem Sechzehner.

Bei Düsseldorf ist in der Nachspielzeit der Ball immer wieder zu schnell weg, daher spielt eigentlich nur die SVE.

Erneut die Gäste! Zehnter flankt einen Ball von links aus rund 17 Metern halbhoch an den langen Pfosten. Bilbija rutscht heran, verpasst die Hereingabe aber erneut knapp.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Fünf Minuten gibt es aufgrund der langen Verletzungsunterbrechung bei Castrop in Hälfte eins obendrauf.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Noch einmal eine Ecke für den SCP. Obermair flankt auch die Ecke von rechts zentral auf Zehnter, doch sein Schuss ist abgefälscht und Reichert hat mit dem Rechtsschuss keine Probleme.

Gelbe Karte für Kenny Redondo (1. FC Kaiserslautern)
Kenny Redondo kommt im Mittelfeld nochmal zu spät gegen Léon Bell Bell und sieht die gelbe Karte.

Bei der anschließenden Ecke herrscht im Düsseldorfer Strafraum Chaos und der Pfosten rettet die Fortuna!

Nach einem Foulspiel an Grimaldi bringt Obermair einen Freistoß aus rund 18 Metern halblinker Position flach auf Zehnter und der schießt die Kugel mit links aus 17 Metern direkt aufs Tor. Er rutscht aber über das Leder und so segelt die Kugel links hoch über die Querlatte hinweg.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Das ist durchaus bezeichnend für den Offensivauftritt der Pfälzer. Erik Wekesser erkennt ein Pressingsignal, schiebt nach vorne, wird dann aber von seinen Teamkollegen komplett im Stich gelassen. Danach muss der Flügelspieler wieder abbrechen.

Kastenmeier verhindert den Rückstand! Elversberg verlagert mit einem Diagonalball nach links zu Neubauer. Der Außenverteidiger macht die Kugel fest und hat im Rückraum das Auge für Damar. Der Mittelfeldmann zieht aus rund 20 Metern ab, doch Düsseldorfs Schlussmann bekommt schnell genug die Fäuste hoch und pariert.

Paderborn dominant. Auch nach dem Ausgleichstreffer machen die Ostwestfalen das Spiel. Sie suchen immer wieder Grimaldi mit hohen Bällen, doch der Club kann das bis jetzt gut verteidigen.

Die Führung für die Löwen wäre inzwischen verdient. Der FCK beteiligt sich kaum noch am Spiel. Wenn die roten Teufel mal Umschaltmöglichkeiten haben, werden diese immer schlecht ausgespielt. Die Braunschweiger dagegen agieren aggressiv, schnell und kommen inzwischen auch zu Abschlüssen.

Nach verhaltenen Torannäherungen auf beiden Seiten findet das Spiel nun wieder ausschließlich im Mittelfeld statt. Wenn es hier keine große Überraschung mehr gibt, geht es torlos in die Halbzeit!

Dem Freistoß nimmt sich Max Marie an. Aus 20 Metern will der Mittelfeldspieler das Leder über die Mauer heben. Diese springt jedoch hoch und kann den Ball zur Ecke klären. Die folgende Ecke bringt jedoch keine Gefahr ein.

Gelbe Karte für Ilyas Ansah (SC Paderborn 07)
Ansah holt seinen Gegenspieler Janisch von den Füßen und sieht die Gelbe Karte. Es ist seine Fünfte und damit fehlt er nächste Woche gegen Elversberg.

Braunschweig kommt! Erst wird ein Schuss von Tachie aus acht Metern geblockt. Danach kommt das Leder zu Max Marie, aber auch sein Schuss wird geblockt. Auch danach bekommt der FCK das Leder nicht geklärt, und dann entscheidet der Schiedsrichter nach einem Luftzweikampf auf Freistoß für die Löwen aus 20 Metern. Das ist eine hervorragende Position.

Kurz darauf gibt es einen vergleichbaren Freistoß auf der anderen Seite! Jóhannesson tritt an und hebt die Kugel um die Mauer herum, doch sein Schuss fliegt auf rechts am Pfosten vorbei. Kristof muss nicht eingreifen.

Wieder die Gäste! Zehnter bedient mit einem flachen Pass auf links Ansah. Der Angreifer flankt die Kugel aus dem linken Halbfeld lang und hoch an den zweiten Pfosten, doch Grimaldi verpasst die Hereingabe klar. Es gibt Abstoß für den Club.

Weiter läuft bei den Franken nach dem Führungstreffer nicht viel zusammen. Jander sucht jetzt Schleimer mit einem tiefen Pass auf der rechten Seite, doch die Hereingabe ist viel zu steil und es bleibt bei dem einen Torschuss der Gastgeber.

Am linken Sechzehner gibt es einen Freistoß für die Löwen. Richmond Tachie nimmt sich der Sache an und will das Leder direkt aufs Tor bringen. Allerdings trifft der Angreifer die Zwei-Mann-Mauer der Pfälzer, und so entsteht keinerlei Gefahr.

Damar tritt den ruhenden Ball rund 20 Meter vom Tor entfernt, schlenzt die Kugel aber in die Mauer. Da war mehr drin aus Sicht der SVE!

Die Braunschweiger sind weiterhin das bessere, aktivere Team. Allerdings geben die Löwen dem FCK auch immer wieder Raum für Kontermöglichkeiten. Bislang agieren die Roten Teufel im Umschaltspiel jedoch zu unsauber und können so noch kein Kapital daraus schlagen.

Hoffmann unterbindet einen Konter! Zum wiederholten Male leistet sich die Fortuna im Aufbau einen leichten Fehler und die Saarländer schalten um. Asllani wartet zentral vor dem Strafraum darauf, dass Damar hinterläuft - doch bevor der Stürmer weiterleiten kann, wird er von Abwehrchef Hoffmann zu Fall gebracht. Erneut sieht Düsseldorfs Kapitän keine Karte!

Das Spiel beruhigt sich etwas. Beide Teams kommen in den letzten Minuten nicht mehr gefährlich in den gegnerischen Strafraum und die Partie findet viel im Mittelfeld statt.

Gelbe Karte für Léon Bell Bell (Eintracht Braunschweig)
Der FCK hat eine Umschaltaktion und Bell Bell kommt an der Mittellinie zu spät gegen Ragnar Ache. Die Aktion läuft zunächst aufgrund des Vorteils weiter, aber im Nachgang bekommt Bell Bell zurecht den gelben Karton.

Elversberg wird zielstrebiger: Immer öfter schlagen die Saarländer gute lange Bälle auf die Außenbahnen und überbrücken damit die erste Pressinglinie der Rheinländer. Zimmerschied kommt halbrechts aus der Drehung zum Abschluss, verzieht aber deutlich.

Halbe Stunde um. Das 1:1 ist nach rund 30 Minuten für beide Teams mehr als verdient. Paderborn ist mittlerweile die bessere Mannschaft und der Club wartet immer wieder auf schnelle Umschaltmomente.

Nächste Aktion der Löwen! Eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld kommt halbhoch in die Mitte. Dort kommt Richmond Tachie an den Ball, lässt Ache mit einer schönen Körpertäuschung stehen und schließt dann aus sieben Metern halbrechter Position ab. Ein Pfälzer wirft sich jedoch noch in den Schuss und kann so Schlimmeres verhindern.

Wieder die Ostwestfalen. Zehnter flankt einen Ball von der linken Seite aus rund 25 Metern hoch an den langen Pfosten. Grimaldi steigt hoch, doch Torhüter Reichert hat freie Sicht und fängt die Kugel vor dem heranfliegenden Stürmer sicher.

Gelbe Karte für Lino Tempelmann (Eintracht Braunschweig)
Tempelmann kommt im Mittelfeld zu spät gegen Breithaupt und sieht Gelb. Eine durchaus harte Entscheidung, und bitter für den Braunschweiger, da es seine fünfte Verwarnung war. Damit wird er nächste Woche fehlen.

Vom FCK kommt in der Zwischenzeit gar nichts mehr. Die Angriffsbemühungen der Roten Teufel werden durch die gute Defensivarbeit der Löwen zunichte gemacht. Es ist bislang noch nicht der erhoffte Auftritt der Mannschaft von Markus Anfang.

Fellhauer prüft Kastenmeier! Die Gastgeber bleiben nach einer zunächst geklärten Ecke vorne und sichern sich den zweiten Ball. Aus dem Rückraum kommt der Mittelfeldspieler recht ungestört zum Torschuss, doch Fortunas Keeper sieht den Ball früh kommen und pariert im rechten, unteren Eck.

Der anschließende Freistoß fliegt an den linken Sechzehner. Die erste Flanke von Nikolaou wird zwar geblockt, aber der Verteidiger bekommt noch einmal die Chance. Seine zweite Hereingabe kann der FCK nicht ordentlich klären, und so landet das Leder auf dem Fuß von Robin Krauße. Der Schuss des Sechsers aus zwölf Metern verfehlt sein Ziel jedoch deutlich.

Auch weiterhin plätschert das Spiel vor sich hin, nennenswerte Szenen gab es bis dato nicht. Elversberg hat mehr Ballbesitz (56%), kann daraus aber kein Kapital schlagen und sich gefährlich ins letzte Drittel kombinieren.

Die Nürnberger wirken nach der Castrop-Verletzung und dem 1:1-Ausgleichstreffer noch ein wenig geschockt und kommen in den letzten Minuten gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Die Gäste machen das Spiel.

Wieder die Gäste. Nach einem tiefen Pass von Ansah auf Bilbija auf links legt der Paderborner die Kugel von der Grundlinie zu Grimaldi ins Zentrum. Doch Gruber blockt den Schuss zur Ecke. Doch wegen einer Abseitsposition vom Spieler mit der Nummer sieben gibt es keinen Eckball für den SCP.

Erik Wekesser foult jetzt auf der linken Seite einen Löwen. Bei der anschließenden Hereingabe der Blau-Gelben entscheidet der Unparteiische auf ein Offensivfoul, sodass es keine Tor-Möglichkeit gibt.

Gelbe Karte für Tim Breithaupt (1. FC Kaiserslautern)
Tim Breithaupt muss im Mittefeld ein taktisches Foul begehen und sieht dafür zurecht die gelbe Karte.

Die Braunschweiger sind inzwischen mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar die bessere Mannschaft. Die Elf von Daniel Scherning lässt den Ball jetzt gut laufen. Die letzte Konsequenz lassen die Blau-Gelben jedoch noch vermissen.

Düsseldorf stellt nun deutlich weiter vorne zu als noch in den ersten zehn Minuten und dadurch hat Elversberg mehr Schwierigkeiten beim Aufbau.

Das ist mal schnell und gut gespielt. Die Löwen verlagern das Spiel auf die rechte Seite. Dort spielen Tempelmann und Rittmüller einen feinen Doppelpass. Letztgenannter spielt das Leder dann flach nach innen, dort trifft Rayan Philippe aus sieben Metern das Spielgerät jedoch nicht richtig, und so verpufft diese Möglichkeit.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:1 durch Tjark Scheller
Da ist der Ausgleich! Erneut flankt Obermair die Eckball von der linken Seite scharf und hoch an den zweiten Pfosten. Scheller schraubt sich hoch und nickt die Kugel mittig ins Tor. Es ist sein erster Treffer in der 2. Bundesliga.

Nach einer Oberdorf-Flanke von rechts rauschen im Zentrum Kownacki und Zimmermann mit den Köpfen aneinander. Zuvor hatte der Pole das Spielgerät per Kopf ins Toraus verlängert. Für beide scheint es aber weiter zu gehen!

Erneut die Paderborner. Zehnter flankt einen Ball aus dem linken Halbfeld an den Fünfer, doch die Nürnberger klären zur Ecke.

Für den verletzten Castrop geht es nicht weiter. Schleimer ersetzt ihn.

Beiden Mannschaften fehlt bislang die Genauigkeit im letzten Pass. So spielt sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab. Große Chancen gibt es bisher nicht zu bestaunen.

Wir warten weiterhin auf den ersten Torabschluss, aktuell findet das Geschehen ausschließlich zwischen den Strafräumen statt.

Bei Castrop scheint es eine schlimmere Verletzung zu sein. Er liegt immer noch auf dem Boden und muss wohl mit einer Trage abtransportiert werden.

Kenny Redondo musste kurz behandelt werden, aber kurz danach geht es beim Flügelspieler weiter. Marlon Ritter wird kurz danach ebenfalls gefoult, und so will momentan kein richtiger Spielfluss entstehen.

Castrop bleibt nach einem Zweikampf mit Obermair liegen und muss behandelt werden. Er hat Schmerzen im rechten Knie, ob es für ihn weitergehen kann, ist noch fraglich.

Nach Aufstiegskampf schreit diese Begegnung bisher noch nicht - Elversberg und die Fortuna tasten sich eher ab und warten auf Fehler des Gegners.

Seit dem Gegentreffer übernehmen die Gäste die Spielkontrolle. Doch der Club steht bisher hinten sehr eng am Gegner und bringt die Kugel immer wieder aus dem Sechzehner. Nun wird Grimaldi im zentralen Strafraum gesucht, doch Götze ist vor ihm dran und klärt das Leder aus der Box.

Obermair bringt den ersten Eckball von der linken Seite scharf an den ersten Pfosten. Dort schraubt sich Hansen hoch und verlängert den Ball an den zweiten Pfosten, doch Grimaldi verpasst das Leder am zweiten Pfosten knapp.

..per Variante wird die Kugel flach rechts nach außen gelegt. Baum flankt halbhoch in die Mitte, doch erneut klärt Düsseldorf zur Ecke.

Gelbe Karte für Max Marie (Eintracht Braunschweig)
Hartes, wenn auch unbeabsichtigtes Einsteigen von Marie. Nach einem hohen Ball schaut der Braunschweiger in die Luft und will das Leder dann mit einem hohen Bein vom Himmel pflücken. Redondo will den Ball allerdings mit dem Oberschenkel annehmen, und so trifft Marie Redondo mit ausgestrecktem Bein in Höhe der Brust. Gelb geht in der Summe dann in Ordnung

Die Braunschweiger laufen jetzt mal etwas höher, etwa in der Mitte der gegnerischen Hälfte, an und können so schnellere Ballgewinne feiern. So kommen die Löwen auch besser in die Begegnung.

Maximilian Bauer spielt von der linken Seite einen Rückpass zu Julian Krahl. Der Keeper hat technische Schwierigkeiten, und so läuft Richmond Tachie schnell an. Der Torhüter des FCK will den Ball dann klären, aber Tachie bekommt noch einen Fuß ans Leder. Allerdings springt das Spielgerät dann nur ins Toraus.

Hoffmann streckt Asllani zentral im Mittelfeld mit einem gestreckten Bein zu Boden, wird aber nicht verwarnt. Stattdessen bekommt die Elv einen Freistoß aus rund 25 Metern Torentfernung..

Mal die Gäste! Die Ostwestfalen setzen sich jetzt mal um den gegnerischen Sechzehner fest. Nach einem Pass von Zehnter zieht Ansah einfach mal aus halblinker Position aus rund zehn Metern mit rechts ab, doch sein Schuss wird geblockt.

Beide Teams wollen im Ballbesitz nach vorne spielen, doch Elversberg spielt bisher zielstrebiger als die Fortuna. Düsseldorf sucht vergeblich nach Lücken, bekommt die Abwehr der Gastgeber noch nicht auseinandergezogen.

Wieder versuchen es die Hausherren. Diesmal sucht Emreli mit einem tiefen Pass auf links den Vorbereiter, doch diesmal ist die flache Hereingabe etwas zu lang für Justvan.

Die Gäste lassen die Löwen bisher noch gar nicht in die Partie kommen. Die Mannschaft von Daniel Scherning läuft bislang nur dem Ball hinterher.

Übrigens ist es für die Gastgeber das schnellste Tor seit drei Jahren. Nur im Januar 2022 gegen Düsseldorfer trafen die Franken noch schneller.

Was für ein Beginn der Franken! Die Nürnberger starten perfekt ins Spiel und gehen gleich mit der ersten Chance in Führung. Die Paderborner müssen sich aber nur kurz schütteln und schicken Obermair auf rechts in den Sechzehner, doch der Pass ist etwas zu steil für den Ostwestfalen.

Elversberg nähert sich erstmals an: Aus einem ruhigen Spielaufbau heraus wird Asllani auf der rechten Seite tief geschickt. Der Stürmer chippt das Leder hoch in die Mitte und Düsseldorf klärt zum ersten Eckstoß der Partie.

Der erste Abschluss gehört dann aber trotzdem den Gastgebern. Nach einer Flanke von Rayan Philippe von der linken Seite kommt Marvin Rittmüller aus elf Metern zum Kopfball. Sein Versuch ist aber nicht wirklich gefährlich und geht am linken Pfosten vorbei.

Die Pfälzer übernehmen direkt zu Beginn das Kommando und lassen das Leder sauber durch die eigenen Reihen laufen. Nach einem Ballverlust geht die Mannschaft von Markus Anfang dann auch sofort ins Gegenpressing.

Die ersten Minuten sind geprägt von vielen Einwürfen, so richtig kommt noch kein Spielfluss auf.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 1:0 durch Mahir Emreli
Erste Chance, erstes Tor! Justvan schickt mit einem tiefen Pass auf die linke Seite des Sechzehner Emreli. Durch den Pass hinter die Kette taucht er frei vor Riemann auf und drückt das Leder mit links rechts am Keeper vorbei unten rechts ins Tor.

Bei bestem Fußballwetter im Saarland stoßen die Düsseldorfer an!

Los geht's! Schiedsrichter Prigan gibt die erste Hälfte frei. Die Gäste stößen an.

Los geht's! Die Löwen, heute in Gelb, stoßen an und spielen in der ersten Hälfte von rechts nach links.

Schauen wir einmal auf die Aufstellungen. Daniel Scherning vertraut nach dem Sieg beim HSV der gleichen ersten Elf und nimmt keine Wechsel vor. Markus Anfang auf Seiten der Gäste tauscht dagegen dreimal: Heuer, Robinson und Wekesser starten anstelle von Elvedi, Hanslik und Kaloc, die alle auf der Bank Platz nehmen.

Was sagen die beiden Trainer vor diesem richtungsweisenden Duell? SVE-Coach Horst Steffen hebt die Qualität des Gegners hervor: "Düsseldorf hat individuell gute Spieler, die auch spielintelligent und laufstark sind." Doch auch die Gastgeber stehen nicht umsonst unter den besten fünf Mannschaften, wie Fortunas Trainer Daniel Thioune verdeutlicht: "Elversberg ist die beste Heimmannschaft in Sachen geschossener Tore und erzielt die meisten Tore aus dem laufenden Spiel heraus. Wir müssen brutal aggressiv gegen den Ball arbeiten."

Die Gastgeber tauschen einmal gegenüber dem 2:1-Sieg gegen Kaiserslautern. Cheftrainer Klose startet mit Jander im Mittelfeld statt Schleimer (Bank).Jander hat seine Gelb-Sperre abgesessen und rückt für ihn in die Startaufstellung. Sein Gegenüber Kwasniok verändert seine Anfangsformation auf drei Positionen. Für Curda, Herrmann (beide Bank) und Castaneda (Rotsperre) starten Mehlem, Hansen und Ansah von Beginn an.

Bei den Roten Teufeln dagegen geht die Stimmung momentan eher in die andere Richtung. Aus den letzten vier Partien kassierte die Mannschaft von Markus Anfang drei Niederlagen. So stehen die Pfälzer momentan mit 46 Punkten auf Rang 6 der 2. Bundesliga. Hoffnung macht allerdings, dass auch die Konkurrenten patzen und der Relegationsrang somit nur einen Punkt entfernt ist. Die Hoffnungen ruhen weiterhin auf Ragnar Ache, der mit 16 Saisontoren zu den Top-Torschützen der zweiten Liga zählt.

Auch der SC Paderborn ist noch voll im Aufstiegskampf. Die Ostwestfalen stehen mit 45 Punkten einen Platz besser da als die Franken und haben ebenso noch den Aufstieg im Blick. Zuletzt gab es für die Mannschaft von Chefcoach Lukas Kwasniok aber drei herbe Dämpfer im Aufstiegsrennen. Erst gab es eine knappe 1:2-Niederlage gegen Köln, dann folgte eine 2:3-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig und zuletzt verlor der SCP knapp mit 1:2 gegen Fortuna Düsseldorf. Mit einem Sieg heute könnte es für die Paderborner bis auf Rang drei vorgehen.

Für die Braunschweiger steht heute das dritte Duell in Folge mit einer Mannschaft an, die um den Aufstieg kämpft. Die Bilanz in diesen Spielen spricht für die Löwen: Vor zwei Wochen gewann die Mannschaft von Daniel Scherning mit 3:2 gegen Paderborn, und letzte Woche besiegte man den Tabellenführer aus Hamburg mit 4:2. Durch diese Siege stehen die Blau-Gelben nun mit 30 Punkten auf Platz 15. In den letzten fünf Partien müssen die Löwen allerdings noch ordentlich punkten, um den direkten Klassenerhalt zu schaffen.

Auch Düsseldorf hat die letzten beiden Spiele gewonnen, setzte sich gegen Münster und Paderborn jedoch nur knapp durch. Am Personal gibt es bei der Fortuna dagegen nur wenig zu verändern, Daniel Thioune scheint seinem Team zu vertrauen. Nur Niemiec wird durch Jóhannesson ersetzt, ansonsten ist in der Offensive das Trio Schmidt, Kownacki und Appelkamp gesetzt.

Während die Blau-Gelben um den Klassenerhalt kämpfen, sind die Roten Teufel mitten im Aufstiegskampf. Im Hinspiel gewannen die Pfälzer in einem spannenden Duell auf dem Betzenberg mit 3:2. Heute können beide Teams die drei Punkte gut gebrauchen, und so dürfen wir uns auch diesmal auf ein unterhaltsames Spiel freuen.

Elversberg hat sich nach dem überraschend 0:1 gegen Abstiegskandidat Münster Mitte März wieder stabilisiert: Auf ein 0:0 gegen den HSV folgten zwei überzeugende Siege gegen Regensburg und Hannover. Bei 96 glänzte Asllani per Hattrick in der zweiten Hälfte. Im Vergleich zu dieser Partie gibt es bei der Elv drei Veränderungen in der Startelf: Feil startet für Petkov auf Rechtsaußen, im defensiven Mittelfeld beginnt Sickinger für Sahin und in der Innenverteidigung ersetzt Le Joncour Rohr.

Der 1. FC Nürnberg hat zuletzt ein wenig im Aufstiegsrennen geschwächelt. Die Franken verloren erst mit 1:2 gegen Jahn Regensburg und kassierten dann auch gegen den Hamburger Sportverein eine klare 0:3-Niederlage. Zuletzt siegte das Team von Cheftrainer Miroslav Klose aber gegen den Aufstiegsaspiranten aus Kaiserslautern mit 2:1. Damit steht der FCN mit 44 Punkten auf dem achten Rang in der 2. Bundesliga und hat nur drei Zähler Rückstand auf den Dritten aus Elversberg. Mit einem Sieg heute könnte Nürnberg bis auf Platz vier hochklettern.

Der Sieger dieser Partie sichert sich Big Points im Kampf um den Aufstieg! Elversberg und Düsseldorf haben beide 47 Zähler auf dem Konto, die heutigen Gastgeber liegen nur dank der deutlich besseren Tordifferenz auf dem Relegationsplatz. Im Hinspiel ging Elversberg beim 2:0 im Rheinland als Sieger hervor.