Live-Konferenz | Fußball 2. Bundesliga: Live-Konferenz - 18. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Greuther Fürth sichert mit einem 1:0-Erfolg über Hannover 96 drei wichtige Punkte. Damit entfernt sich die Spielvereinigung von den Abstiegsrängen und schließt an das Mittelfeld der Tabelle auf. Die Begegnung hatte über weite Strecken kaum nennenswerte Offensivaktionen zu bieten. Beiden Mannschaften fehlte es an Ideen und Durchschlagskraft, um den Gegner vor Probleme zu stellen. Die Hausherren sind damit jetzt seit drei Spielen ungeschlagen, während die 96er auf den 5. Platz abrutschen und den Sprung an die Tabellenspitze verpassen.

Fazit:
Mit einem gellenden Pfeifkonzert endet die Partie. Braunschweig verliert mit 0:3 gegen Elversberg, das neuer Tabellenführer der 2. Bundesliga sind. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte drehte die SVE im zweiten Durchgang auf, Asllani entschied das Spiel per Doppelpack (62., 79.). Der Patzer von Johansson in der Nachspielzeit ermöglichte Neubauer, den 0:3-Endstand zur erzielen (90.+1). Der BTSV erlebt nach der Klatsche in Düsseldorf die nächste herbe Pleite und befindet sich nun auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Saarländer blieben ihren Prinzipien treu, agierten zunächst abwartend und stachen dann eiskalt zu. Als Spitzenreiter empfängt die Steffen-Elf zum Abschluss der Hinrunde nächste Woche Freitag den FC Schalke 04, Braunschweig muss am Samstag in Nürnberg wohl vieles wiedergutmachen.

Fazit:
Der 1. FC Köln bezwingt den 1. FC Nürnberg mit 3:1 und rückt durch den fünften Sieg in den letzten sechs Partien auf den zweiten Tabellenplatz vor. Nach ihrer auf Treffern Downs’ (6.), Kainz’ (17.) und Huseinbašić’ (31.) beruhenden 3:0-Pausenführung erwischten die Geißböcke den besseren Wiederbeginn und verzeichneten durch einen Schuss Heintz’ eine erste Chance (52.). Der Club leistete daraufhin mehr Gegenwehr. Nach einer verpassten Möglichkeit Jeltschs (57.) verkürzten sie durch einen flatternden Distanzschuss Castrops (59.). Das folgende Momentum brachte der Klose-Auswahl zwar klare Ballbesitz- und Feldvorteile ein, doch ernsthafte Annäherungen an den Anschlusstreffer konnte sie nicht aus dieser bis in die Schlussphase anhaltenden Überlegenheit ziehen, sodass die Rheinländer die drei Punkte sicher ins Ziel brachten. Der 1. FC Köln beschließt die Hinrunde am Sonntag mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern. Der 1. FC Nürnberg empfängt am Samstag Eintracht Braunschweig. Einen schönen Tag noch!

Im rechten Halbfeld bekommt Hannover 96 noch einmal einen Freistoß. Die Hereingabe von Enzo Leopold wird aber sofort aus der Gefahrenzone geklärt.

Der FCN wirft bis zum Schluss alles in die Waagschale, bleibt im letzten Felddrittel aber unglücklich. Serras Schuss von der linken Strafraumlinie aus spitzem Winkel fliegt weit an der kurzen Ecke vorbei.

Schiedsirchter Tobias Reichel gibt großzügig fünf Minuten Nachspielzeit. Was ist noch drin für die Gäste?

Tooor für SV 07 Elversberg, 0:3 durch Maurice Neubauer
Du liebe Güte, jetzt patzt auch noch Johansson böse. Neubauer wird 23 Meter vor dem Tor nicht angegangen und hält einfach Mal drauf. Johansson hat freie Sicht, doch lässt den Flatterschuss passieren. Den muss er haben.

Greuther Fürth hält den Ball an der gegnerischen Eckfahne. Das bringt wertvolle Zeit weit weg vom eigenen Tor.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Der Nachschlag in Müngersdorf soll 240 Sekunden betragen.

Gelbe Karte für Ermin Bičakčić (Eintracht Braunschweig)
Bičakčić foult Damar taktisch und wird verwarnt.

Asllani hat noch nicht genug und versucht es mit einem Schuss aus 18 Metern. Doch dieses Mal ist der Abschluss zu zentral, Johansson pariert im Nachfassen.

Der eben gemeinsam mit Tigges eingewechselte Waldschmidt probiert sich aus zentralen 20 Metern mit einer Direktabnahme eines aufspringenden Balles. Wegen starker Rücklage rauscht das Spielgerät in Richtung Oberrang.

In der Live-Tabelle ist der FC kurz vor dem Ende immer noch Zweiter und wird heute wohl nicht mehr Spitzenreiter werden, denn Elversberg liegt in Braunschweig mittlerweile mit 2:0 vorne. Immerhin liegt Hannover in Fürth mit 0:1 hinten.

Queißer zu eigensinnig! Das war sie, die große Gelegenheit auf den Anschlusstreffer. Doch Queißer will selbst abschließen und erkennt nicht, dass der mitgelaufene Conteh zehn Meter vor dem Tor komplett blank steht.

Justvans Freistoßflanke vom linken Flügel findet den Weg zu Serra. Der bringt in Bedrängnis aus mittigen neun Metern per Kopf aber nur eine Bogenlampe zustande, die sich hinter Schwäbes Gehäuse senkt.

Gelbe Karte für Fisnik Asllani (SV 07 Elversberg)
Anschließend fallen seitens des Gefoulten noch einige Worte in Richtung Kaufmann, dies hat ebenso Gelb zur Folge.

Mit der ersten guten Chance in der 83. Minute geht die SpVgg Greuther Fürth in Führung. Wird die Schlussphase jetzt doch noch ein heißer Tanz?

Gelbe Karte für Fabio Kaufmann (Eintracht Braunschweig)
Es gibt Gelb für ein Foulspiel an Asllani im Mittelfeld.

Gelbe Karte für Dejan Ljubicic (1. FC Köln)
Der Österreicher steigt Justvan auf der rechten Abwehrseite seitlich in die Beine. Dieses Foul hat seine dritte Gelbe Karte in der laufenden Saison zur Folge.

Der Club rennt gegen tiefstehende Rheinländer beinahe ohne Unterlass an, lässt auf engem Raum aber nur selten ein Konzept erkennen. Derweil bringt Miroslav Klose mit Pick seinen letzten Einwechselspieler. Yılmaz geht vom Feld.

Die BTSV-Fans skandieren "Wir haben die Schnauze voll" und äußern ihren Unmut über die aktuelle Situation ihrer Löwen. Währenddessen verpasst Damar das 3:0 für die SVE nur knapp.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:0 durch Noel Futkeu
Da zappelt der Ball im Netz! Von der linken Seite bringt Niko Gießelmann eine Ecke in den Sechzehner, die Dennis Srbeny in den Fünfmeterraum verlängert. Dort ist Noel Futkeu zur Stelle und setzt das Leder aus vier Metern mit einem satten Linksschuss in die Maschen.

Die heute auf ganzer Linie überzeugenden Heintz und Kainz dürfen sich vorzeitig feiern lassen. Sie machen Platz für Bakatukanda und Uth.

Für den FC ergeben sich zunehmend Gelegenheiten zum schnellen Umschalten, durch die er sich dem wohl endgültig entscheidenden vierten Treffer annähern kann. Fast alles geht in Sachen Gegenstoß über links.

Die Partie pausiert, weil Luca Itter am Knöchel behandelt werden muss.

Tooor für SV 07 Elversberg, 0:2 durch Fisnik Asllani
Elversberg erhöht - das dürfte die Entscheidung sein. Damar schickt Asllani in die Tiefe und nun beginnt die Zaubershow. Asllani lässt zunächst Nikolaou ins Leere rutschen und tanzt anschließend auch noch Keeper Johansson aus. Der Winkel ist extrem spitz, doch auch dies ist kein Problem für den jungen Stürmer. Mit viel Übersicht passt er den Ball über die Torlinie.

Immerhin mal wieder ein Angriff der Braunschweiger: Kaufmann macht Meter auf der rechten Seite und schlägt eine Flanke auf den ersten Pfosten. Dort kommt Polter mit dem Kopf dran, doch setzt seinen Ball rechts neben das Tor.

Miroslav Klose will durch die Hereinnahmen Lubachs und Serras noch einmal offensive Impulse setzen. Jander, der Nürnbergs Tor vorbereitet hat, und der heute glücklose Tzimas verlassen den Rasen vorzeitig.

Auf der Gegenseite macht es Branimir Hrgota Hannover nach. Seinen Fernschuss hält Ron-Robert Zieler aber ohne Probleme fest.

Der erste Schuss auf das Fürther Tor. Aus der Distanz hält Jannik Dehm mit einem strammen Schuss drauf. Im Nachfassen hält Moritz Schulze den Ball fest.

Was hat die Schlussphase anzubieten? Die Eintracht müht sich, doch schon wieder ist ein Pass nach vorne total verkorkst und landet beim Gegner. Die SVE zieht sich etwas zurück und lauert vermehrt auf Konter.

In der bisherigen Spielzeit gibt es noch keinen Torschuss der direkt auf das Tor ging. Beide Teams haben übrigens mit die wenigsten Treffer in der laufenden Saison erzielt. Hannover traf 22-Mal und Fürth 23-Mal. Nur Münster, Ulm, Braunschweig und Regensburg haben weniger getroffen.

Kainz setzt aus zentralen 21 Metern einen harten, aber nicht ganz platzierten Schuss mit dem rechten Spann ab. FCN-Keeper Reichert stoppt den Ball in der halblinken Ecke souverän.

Auf Seiten der Franken kommt Ševčík zu seinem ersten Einsatz seit Ende August. Der Tscheche ersetzt seinen Landsmann Karafiát, der den Strafstoß verursacht hat.

Zimmerschied steht komplett frei, aber eben auch knapp im Abseits. Der Elversberger hätte freie Bahn gehabt.

Der FCN befindet sich nach dem Treffer in seiner besten Phase, kombiniert nun in vielen Szenen schnell und direkt. Abschlussreife Positionen sucht er dennoch meist vergeblich; im letzten Drittel gibt es viele unglückliche Entscheidungen.

Bell Bell ist sofort aktiv und zieht von links in den Sechzehner ein. Pinckert riskiert extrem viel und grätscht dem Braunschweiger den Ball gerade noch rechtzeitig vom Schlappen. Das Publikum fordert Strafstoß, doch die Aktion ist nicht zu beanstanden.

Dreifachwechsel bei den Hausherren, die jetzt zwingend mehr fürs Spiel tun müssen: Scherning bringt unter anderem den wiedergenesenen Conteh. Zudem ist Polter als frische Sturmspitze mit dabei.

Castrop aus spitzem Winkel! Der ehemalige Jugendspieler des FC macht ein flaches Anspiel auf der linken Strafraumseite fest und visiert bei zugestellter Schussbahn aus 13 Metern die kurze Ecke an. Der Ball fliegt gegen das Außennetz.

Gelbe Karte für Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)
Für eine Grätsche sieht Julian Green nachträglich die Gelbe Karte.

Elversberg ist vor wenigen Minuten in Braunschweig in Führung gegangen. Dadurch rutscht der punktgleiche FC wegen der schlechteren Tordifferenz auf Rang zwei ab. Der FCN liegt durch dieses Tor wieder sechs Punkte vor der Abstiegszone.

Gelbe Karte für Carlo Sickinger (SV 07 Elversberg)
Es wird ruppig: Sickinger lässt Ivanov über die Klinge springen und sieht Gelb.

Von der linken Seite bringt Niko Gießelmann einen Eckball in die Box, der an die Strafraumgrenze geklärt wird. Dort fällt der Ball Sacha Bansé vor die Füße. Sein Torschussversuch wird jedoch abgeblockt.

Nein, wir sind hier nicht in einem Managerspiel: Die SV Elversberg führt aktuell tatsächlich die Tabelle der 2. Bundesliga an.

Das Gegentor bringt eine Prise Ungenauigkeit in das Passspiel der Geißböcke, die beim 4:4-Heimremis gegen den Karlsruher SC schon einmal in dieser Saison eine 3:0-Führung verspielten. Nürnbergs Weg zu einem Punktgewinn ist aber immer noch lang.

Gelbe Karte für Muhammed Damar (SV 07 Elversberg)
Die Hoffenheimer Leihgabe sieht nach einem kernigen Foul an der Seitenlinie die Gelbe Karte.

FC-Coach Gerhard Struber hat Thielmann, der nach seiner Gelben Karte wegen eines weiteren Fouls platzverweisgefährdet gewesen ist, übrigens vom Feld genommen. Obuz übernimmt dessen Aufgaben auf der rechten Schiene.

Tooor für SV 07 Elversberg, 0:1 durch Fisnik Asllani
Ziemlich aus dem Nichts geht die SVE in Führung! Ein schnell ausgeführter Freistoß landet bei Asllani, der zu Damar in die Mitte passt. Der so eben Eingewechselte zieht von der Strafraumkante ab, doch sein Schuss wird abgefälscht. Die Braunschweiger Abwehr verliert die Übersicht und lässt Asllani aus den Augen, der sich den Abpraller schnappt und aus wenigen Metern Johansson keine Chance lässt.

Nikolaou foult Petkov etwa 30 Meter vor dem eigenen Tor, es gibt Freistoß für die Gäste. Neubauer möchte das Ding in die Gefahrenzone flanken, doch schlägt es viel zu lang. Johansson sucht sich den nächsten Ball und stößt ab.

Die Rheinländer grüßen in der Live-Tabelle übrigens auch nach einer guten Stunde von ganz oben, denn sowohl in Fürth als auch in Braunschweig steht es weiterhin 0:0.

Stefan Leitl bringt neues Personal und auch auf der Heimbank wird der erste Wechsel vorbereitet. Können die frischen Spieler die Partie beleben?

Tooor für 1. FC Nürnberg, 3:1 durch Jens Castrop
Castrop lässt den Club wieder hoffen! Nach einem Doppelpass mit Jander schießt der beim FC ausgebildete Nürnberger mit der 17 auf dem Rücken aus 20 Metern mit dem rechten Fuß in Richtung oberer linker Ecke. Schwäbe ist mit der linken Hand am flatternden Ball, doch der findet den Weg in die Maschen.

Bei Damar reicht es für eine halbe Stunde. Der aufstrebende Youngster soll der Elversberger Offensive mehr Leben einhauchen.

Über Zimmerschied und Schmahl gelangt das Leder zu Sickinger, der aus 23 Metern den Hammer auspackt. Aber der Fernschuss geht deutlich über das Tor der Eintracht.

Jeltsch kann beinahe verkürzen! Eine Eckstoßflanke Justvans von der linken Fahne landet beim aufgerückten Abwehrmann an der Fünferkante. Er drückt den Ball aus der Drehung auf die halblinke Ecke. Kurz vor der Linie rettet Thielmann.

Philippe schickt Gómez per Chipball auf die Reise. Der Winkel wird immer spitzer, doch der Braunschweiger probiert es mit einem Abschluss. Kristof bleibt im kurzen Eck der Sieger.

Von der rechten Seite flankt Simon Asta druckvoll in die Box. Ein Hannover-Verteidiger ist aber zur Stelle und klärt die Situation.

Gelbe Karte für Jan Thielmann (1. FC Köln)
Thielmann reißt Justvan unweit des Mittelkreis zu Boden, um einen Nürnberger Gegenstoß zu stoppen. Das taktische Vergehen zieht eine Gelbe Karte nach sich.

Den Hausherren ist der Wille definitiv nicht abzusprechen. Jedoch ist die Genauigkeit - gerade im letzten Drittel - noch sehr ausbaufähig. Elversberg zeigt sich vorerst abwartend.

Die Rheinländer gehen konsequent auf den vierten Treffer, wollen das Ergebnis in die Höhe schrauben. Ihr bisherige Rekordsieg in dieser Saison ist ein 5:0-Heimerfolg gegen Eintracht Braunschweig vom 24. August.

In den ersten Minuten hat sich der Spielverlauf nicht wesentlich verändert. Den Teams fehlt es an Ideen und Durchschlagskraft, um sich Chancen zu erspielen.

Heintz mit der ersten Chance nach der Pause! Nachdem Reichert eine Freistoßflanke von Kölns rechter Offensivseite an die Sechzehnerkante gefaustet hat, packt der aufgerückte Defensivmann einen linken Spannschuss aus. Diesem steht mit Ljubicic ein Kollege im Weg.

Gleich zwei Ecken in Folge darf Marie in den Strafraum treten. Doch die SVE-Abwehr behält die Lufthoheit im eigenen Sechzehner.

Asllani wird nicht angegriffen und schließt ziemlich freistehend von der Strafraumkante ab. Sein mittiger Versuch ist nicht wirklich schwierig zu halten, doch Johansson hält die Kugel nicht fest. Dadurch wird es fast nochmal richtig heiß, aber der BTSV-Defensivverbund klärt resolut.

Gelbe Karte für Berkay Yılmaz (1. FC Nürnberg)
Yılmaz steigt Thielmann von hinten auf den rechten Fuß. Der Soares-Ersatz sieht als erster FCN-Akteur die Gelbe Karte.

Baum probiert es über die rechte Seite und läuft in den Sechzehner. Di Michele Sanchez spritzt zeitig dazwischen und verhindert einen Abschluss. Dem Braunschweiger gelingt es sogar, Baum anzuschießen, sodass es keine Ecke gibt.

Während Gerhard Struber in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Miroslav Klose mit Flick eine frische Kraft ins Rennen. Emreli ist in der Kabine geblieben.

Simon Asta bleibt im Rasen hängen. Er muss behandelt werden. Daher ist die Begegnung vorerst wieder unterbrochen.

Ohne personelle Veränderungen kehren die Mannschaften auf den Rasen zurück. Wird es nach der torlosen Halbzeit mehr Strafraumszenen geben?

Ohne personelle Veränderungen wird das Match fortgesetzt. Hoffen wir darauf, dass es in den zweiten 45 Minuten mehr Torraumszenen als im ersten Durchgang gibt.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im RheinEnergieStadion! Nach vier minimalistischen 1:0-Erfolgen in den letzten fünf Ligaspielen kommt der FC heute in seiner Spektakelversion daher, hat trotz der Abwesenheit Lemperles gegen eine überforderte FCN-Defensive eine starke Angriffsleistung auf den Rasen gebracht. Der Club hat im Vorwärtsgang ebenfalls einige gute Szenen gehabt, ist aber weit von der Effizienz der Rheinländer entfernt gewesen, sodass alles auf eine klare Angelegenheit hindeutet.

Halbzeitfazit:
Der 1. FC Köln führt zur Pause der Zweitligasonntagspartie gegen den 1. FC Nürnberg mit 3:0. Die Geißböcke gingen mit ihrer ersten Chance in Führung; Downs war mit einem verdeckten Strafraumschuss erfolgreich (6.). Sie kontrollierten das Geschehen in der Folge und bekamen nach einem Foul Karafiáts an Downs einen Strafstoß zugesprochen, den Kainz sicher verwandelte (17.). Im Anschluss taute die Offensive des Clubs kurzzeitig auf; durch Emreli (20.) und Tzimas (22.) kam er dem schnellen Anschluss nahe. Die Struber-Auswahl knüpfte wieder an die vorherige Effizienz an, indem Huseinbašić nach Vorarbeit Downs’ einen Konter im Gästekasten unterbrachte (31.). In der jüngsten Viertelstunde ließ Kainz eine gute Gelegenheit zum vierten Heimtor aus (39.), ehe der FCN durch Emreli (42.), Yılmaz (43.) und Justvan (45.+2) hätte verkürzen können. Bis gleich!

Halbzeitfazit:
Ohne Tore geht es in die Pause. Die Begegnung zwischen Braunschweig und Elversberg ist weitestgehend ausgeglichen, beide Teams haben präsente Phasen gehabt, doch so richtig überlegen agierten weder der BTSV noch die Saarländer. Philippe hatte die beste Gelegenheit für die Hausherren, Asllani auf der Gegenseite. Insgesamt bleibt - gerade in der Offensive - viel Luft nach oben.

Halbzeitfazit:
Nach den ersten 45 Minuten steht eine ausgeglichene Partie ohne große Höhepunkte zu Buche. Beide Teams agierten vorwiegend zwischen den Strafräumen und scheuten das Risiko in der Offensive. Hannover hatte zwar mehr Ballbesitz, doch zwingende Chancen blieben auch beim Favoriten Mangelware. Der einzige Aufreger war ein vermeintliches Foulspiel von Luca Itter an Nicolo Tresoldi im Strafraum, wofür es aber keinen Strafstoß gab. So haben beide Mannschaften im zweiten Durchgang noch viel Luft nach oben.

Nürnberg gelingt beinahe das 3:1! Yılmaz schafft es über den linken Flügel hinter die heimische Abwehrkette. Er flankt butterweich auf den Elfmeterpunkt. Justvan kann aus vollem Lauf unbedrängt köpfen, bleibt aber an dem kurz vor der Linie postierten Martel hängen.

In der einminütigen Nachspielzeit lässt sich Marie erneut zu einem Foulspiel hinreißen. Der bereits verwarnte Youngster muss nun richtig aufpassen.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Durchgang eins in Müngersdorf soll um 180 Sekunden verlängert werden.

Gelbe Karte für Robert Ivanov (Eintracht Braunschweig)
Und direkt die nächste Verwarnung: Ivanov schubst Zimmerschied im Mittelfeld um und sieht Gelb.

Yılmaz aus spitzem Winkel! Der Leihspieler aus Freiburg feuert den Ball mit dem linken Spann auf die halbhohe linke Ecke. Schwäbe taucht schnell ab und lenkt den Ball um den Pfosten.

Es wirkt, als würden beide Mannschaften vor der Pause kein großes Risiko mehr eingehen. Hannover wagt zwar hin und wieder Vorstöße, doch die Defensive der Gastgeber steht sicher und lässt nichts anbrennen.

Gelbe Karte für Max Marie (Eintracht Braunschweig)
Marie blieb bei seinem Startelfdebüt bislang unsichtbar. Nun fällt er auf, jedoch negativ. Der junge Braunschweiger tritt Pinckert auf den Fuß und sieht für diesen "Stempel" die erste Gelbe Karte der Partie.

Emreli mit dem Kopf! Der Nationalspieler Aserbaidschans schraubt sich nach Justvans Freistoßflanke von der rechten Außenbahn am Elfmeterpunkt am höchsten und lässt den Ball über die Stirn in Richtung linker Ecke gleiten. Die verfehlt er um einen haöben Meter.

Gelbe Karte für Dominique Heintz (1. FC Köln)
Heintz bringt Emreli auf der linken Abwehrseite zu Fall. Schiedsrichter Robin Braun zeigt an, dass es das dritte Foul des Verteidigers ist, und zückt die Gelbe Karte. Es ist Heintz' fünfte Verwarnung in der laufenden Saison, sodass er zum Hinrundenabschluss in Kaiserslautern fehlen wird.

Der Ball liegt im Tor! Doch der Treffer für Elversberg zählt nicht. Zimmerschied knallt den Ball aus kürzester Distanz in die Maschen, aber Referee Hempel pfeift laut und entscheidet auf Offensivfoul. Beim vorangegangenen Zweikampf setzte Schnellbacher seinen Körper zu sehr ein.

Köln schnuppert am 4:0! Thielmann kann von der rechten Strafraumlinie ohne Verteidigerdruck flanken. Kainz will von der halbrechten Fünferkante in der Luft mit dem rechten Fuß abnehmen, verpasst aber einen kontrollierten Kontakt.

Gómez wird links im Sechzehner angespielt und dreht sich um die eigene Achse. Allerdings passt Rohr gut auf und luchst dem Eintracht-Offensiven die Pille wieder ab.

Von der linken Flanke zieht Andreas Voglsammer in den Strafraum ein. Er geht mit Tempo gegen Marco Meyerhöfer ins Dribbling, aber der Fürther nimmt ihm den Ball vom Fuß.

Die Schlussphase des ersten Durchgangs bricht so langsam an. Nimmt die Begegnung nochmal etwas Fahrt auf?

Huseinbašić findet Martel! Der Ex-Offenbacher bricht auf links an die Grundlinie durch, nimmt den Kopf hoch und legt flach ab für den Kollegen mit der sechs auf dem Rücken, der aus zehn Metern und leicht spitzem Winkel die kurze Ecke anvisiert. Sein Rechtsschuss wird durch Jeltsch geblockt.

Die flotte Partie nimmt sich derzeit eine kleine Pause, zumindest vor den Toren. Der Ball läuft durchs Mittelfeld. Es ist beiden Mannschaften anzumerken, dass die intensive Anfangsphase Kräfte gekostet hat.

Nicolo Tresoldi zieht in den Strafraum ein. Dabei geht er nach einem Tackling von Luca Itter zu Boden. Schiedsichter Tobias Reichel steht gut und entscheidet weiterzuspielen. Die Hannoveraner sind damit nicht einverstanden, aber die Entscheidung ist durchaus vertretbar.

Karafiát will den fälligen Freistoß aus gut 20 Metern mit dem linken Spann direkt in der kurzen Ecke unterbringen. Sein flatterhafter Schuss rauscht hauchdünn an der Stange vorbei. FC-Schlussmann Schwäbe wäre aber wohl zur Stelle gewesen.

Nennenswerte Torchancen ergeben sich weiterhin auf beiden Seiten nicht. Hannover 96 hat zwar mehr Ballbesitz, aber macht daraus zu wenig. Bei den Abschlüssen liegt Fürth mit 5:3 vorn.

Gelbe Karte für Timo Hübers (1. FC Köln)
Hübers bringt Castrop auf der halbrechten Abwehrseite unweit des Strafraums mit einem Schubser zu Fall. Zum Freistoß in aussichtsreicher Position gesellt sich die erste Gelbe Karte.

Derzeit sind die Gäste präsenter. Baums Fernschuss wird zur Ecke abgeblockt. Diese bringt zwar nichts ein, doch man merkt, dass die Steffen-Elf nun einen Gang zugelegt hat.

Tooor für 1. FC Köln, 3:0 durch Denis Huseinbašić
Köln marschiert weiter in Richtung Kantersieg! Gegen aufgerückte und ungeordnete Franken wird Downs auf den rechten Flügel geschickt. Er spielt im richtigen Moment flach nach innen. Huseinbašić ist einen Schritt schneller als seine beiden Bewacher und vollendet aus zwölf Metern mit dem linken Fuß in die flache linke Ecke.

Thielmann dringt über den rechten Flügel in den Sechzehner ein. Nachdem er mit einem ersten Schuss aus spitzem Winkel an Karafiát hängen geblieben ist, kann er den Ball vom Fünfereck noch einmal in Richtung kurzer Ecke spitzeln. Dort packt Reichert sicher zu.

Sickingers Hereingabe rutscht durch den Braunschweiger Sechzehner und sorgt damit für Gefahr. Schnellbacher verpasst die Kugel knapp und die Flanke landet im Toraus.

Ähnlich wie nach dem ersten Treffer fackeln die Geißböcke auch nach dem Ausbau der Führung kein Offensivfeuerwerk ab, setzen eher auf Ballkontrolle. Beim Heim-4:4 gegen Karlsruhe hat Köln in dieser Saison vor eigenem Publikum sogar schon einen höheren Vorsprung verspielt.

Nach einem SVE-Vorstoß über rechts kommt Asllani in Bedrängnis aus sechs Metern zum Abschluss. Der junge Goalgetter schießt rechts neben das Tor der Löwen.

Philippe tritt eine Ecke übermotiviert viel zu weit. Der Ball fliegt über Freund und Feind hinweg ins Aus.

In vier seiner jüngsten fünf Ligabegegnungen ist der FC ohne Gegentor geblieben. Dementsprechend gut sind die Chancen, dass er an diesem vorletzten Hinrundenspieltag mindestens Dritter wird. Bei Hannover (in Fürth) und Elversberg (in Braunschweig) steht es immer noch 0:0.

Auf der anderen Seite kommen die Gäste aus dem Gewühl zum Abschluss, doch Johansson wehrt den Schuss aus kurzer Distanz mit dem Fuß ab.

Gelbe Karte für Phil Neumann (Hannover 96)
Phil Neumann sieht für ein Foulspiel an Noel Futkeu seine 5. Gelbe Karte in der laufenden Saison. Damit wird er beim Jahresabschluss gegen Hertha BSC fehlen.

Philippe rechts vorbei! Das hätte gut und gerne die Führung für die Niedersachen sein können. Nach einem starken Diagonalpass ist Philippe durch und läuft allein aufs Tor von Kristof zu. Der Braunschweiger Stürmer denkt lange nach und schleißt flach ab - rechts daneben.

Tzimas mit der nächsten Annäherung Nürnbergs! Eine Eckstoßflanke von der rechten Fahne rutscht zum Griechen auf die linke Sechzehnerseite durch. Mit dem zweiten Kontakt befördert er den Ball aus 14 Metern mit dem linken Spann in Richtung naher Ecke. Der rauscht schließlich abgefälscht an das Außennetz.

Der BTSV ist die aktivere Mannschaft und offensiv bislang einen Tick gefährlicher. Doch auch die Gäste aus dem Saarland haben das Spiel angenommen und sind immer für eine gute Gelegenheit zu haben.

Mit einem langen Ball findet Marcel Halstenberg in der linken Strafraumhälfte Andreas Voglsammer. Der bekommt das Leder aber nicht vernünftig unter Kontrolle, sodass ihm Moritz Schulze den Ball wegschnappen kann.

Gelbe Karte für Sacha Bansé (SpVgg Greuther Fürth)
Für ein Foulspiel an Fabian Kunze sieht Sacha Bansé die erste Gelbe Karte des Spiels.

Emreli mit der Premierenchance des FCN! Der Neuzugang aus Zagreb steht auf der linken Strafraumseite am Ende einer schnellen Kombination und zirkelt den Ball mit dem linken Innenrist in Richtung oberer rechter Ecke. Schwäbe verhindert den Einschlag mit einer starken Flugeinlage.

An der rechten Eckfahne wird Branimir Hrgota von zwei Gegenspielern festgesetzt. Er holt aber immerhin noch einen Eckball heraus.

Wichtige Rettungstat von Pinckert! Da wird es zum ersten Mal so richtig brenzlig für die Gäste: Kaufmann zieht eine Flanke mit viel Schnitt nah vors Tor. Dort rettet Pinckert in höchster Not vor Philippe und Gómez, die einschussbereit gewesen wären. Die nachfolgende Ecke bleibt ohne Ertrag.

Insgesamt hat die Begegnung noch nicht allzu viel zu bieten. Es geht vor allem zwischen den beiden Strafräumen hin und her. Temporeiche Vorstöße ins letzte Spieldrittel gibt es aber kaum.

Ein weiter Einwurf von Fabio Kaufmann verunglückt etwas und senkt sich viel zu früh, sodass keine Gefahr entsteht.

Tooor für 1. FC Köln, 2:0 durch Florian Kainz
Kainz besorgt das zweite Heimtor! Der Österreicher verlädt Gästeschlussmann Reichert. Als sich dieser aus Schützensicht für die rechte Seite entschieden hat, vollendet Kainz in die halbhohe linke Ecke - er bejubelt seinen ersten Saisontreffer!

Es gibt Strafstoß für Köln! Downs ist Karafiát nach einem hohen Anspiel Heintz' von halblinks enteilt, als er im Sechzehner durch eine seitliche Grätsche des Verteidigers regelwidrig zu Fall gebracht wird. Schiedsrichter Robin Braun zeigt sofort auf den Punkt.

Baum und Di Michele Sanchez liefern sich ein Privatduell auf der rechten Seite, letztlich gibt es Ecke für die Gäste. Petkov bringt diese von rechts hinein, doch Hempel pfeift die Situation ab - Offensivfoul.

Der Club kommt im Anschluss an das Gegentor kaum an den Ball, rennt passsicheren Hausherren fast durchgängig hinterher. Im schlechtesten Fall liegt er nach diesem Wochenende nur noch vier Zähler vor der Abstiegszone.

Julian Green probiert es einfach mal aus der zweiten Reihe. Sein Schuss wird aber abgeblockt, bevor es gefährlich wird.

Zimmerschied probiert es aus gut 20 Metern, doch platziert den Abschluss nicht sonderlich präzise - Johansson ist auf dem Posten.

Mit großem Vergnügen blicken die FC-Anhänger nach der Führung auf die Live-Tabelle. In dieser springt Köln nämlich vom achten auf den ersten Rang. Als Spitzenreiter gingen die Rheinländer aber nur dann aus dem 16. Spieltag hervor, wenn weder Hannover noch Elversberg ihre Parallelpartien gewinnen.

Der Debütant im Fürther Tor darf sich erstmals auszeichnen. Einen Schuss von Jannik Dehm aus spitzem Winkel hält Moritz Schulze sicher fest.

Johan Gómez hat gleich die nächste gute Gelegenheit für die Gastgeber auf dem Fuß. Sein Schlenzer vom linken Strafraumeck saust nur knapp am rechten Torwinkel vorbei.

Maina setzt aus halbrechten 17 Metern einen weiteren Versuch ab. Der wuchtige Spannschuss des Ex-Hannoveraners segelt wegen klarer Rücklage aber weit drüber.

Ein Steckpass in die Spitze landet in den Hacken von Philippe, der somit nicht in eine aussichtsreiche Position kommt. Kaufmann setzt gut nach und zieht aus 14 Metern ab. SVE-Schlussmann Kristof darf sich zum ersten Mal zeigen und ist im linken Eck zur Stelle.

Auf der anderen Seite wird in der Box Nicolo Tresoldi bedient. Dessen Schuss vom Elfmeterpunkt wird jedoch abgeblockt. Hyun-ju Lee kommt rechts neben dem Tor nicht mehr an den Ball heran.

Aus dem linken Halbfeld bringt Julian Green den Ball scharf vor das Tor. Von einem Hannoveraner springt das Leder Noel Futkeu vor die Füße. Der Angreifer ist aber ebenso überrascht und kommt nicht kontrolliert zum Abschluss.

Nun lassen die Gäste das Spielgerät durch die eigenen Reihen laufen. Eine Elversberger Hereingabe von rechts köpft Ivanov aus dem Sechzehner.

Tooor für 1. FC Köln, 1:0 durch Damion Downs
Downs bringt die Geißböcke früh nach vorne! Nach Heintz' Flugball auf die linke Sechzehnerseite behauptet das Eigengewächs den Ball gegen Jeltsch, zieht nach innen und schießt aus 13 Metern gegen Reicherts Laufrichtung in die flache linke Ecke.

Yılmaz produziert von der linken Außenbahn eine erste Flanke. Die segelt zu nahe an den Heimkasten, sodass FC-Schlussmann Schwäbe den Ball problemlos aus der Luft pflücken kann.

Die Eintracht startet mutig und will ihren Anhängern mit Kampf und Leidenschaft etwas zurückzahlen. Doch die erste Chance der Partie hat Elversberg durch Petkov. Der BTSV-Keeper Johansson hat bei dem mittigen Flachschuss aus der zweiten Reihe keine Probleme.

Maina wird durch einen steilen Pass in die halbrechte Offensivspur in ein Laufduell mit Knoche geschickt. Der Ex-Wolfsburger ist den entscheidenden Schritt schneller und spielt zu Gästetorhüter Reichert zurück.

Der Ball rollt! Welches Team erwischt den besseren Start?

Los geht's! Schiedsrichter Richard Hempel gibt das Spiel frei.

Köln gegen Nürnberg – Durchgang eins im RheinEnergieStadion ist eröffnet!

Soeben haben die 22 Akteure den Rasen betreten.

Blicken wir auf die Aufstellungen: Scherning wirft die Braunschweiger Rotationsmaschine an und verändert die erste Elf auf fünf Positionen. Für Bell Bell, Ehlers, Jaeckel, Köhler und Ould-Chikh spielen heute Ba, Di Michele Sanchez, Ivanov, Marie (Startelfdebüt) und Nikolaou von Beginn an. Auf der Gegenseite gibt es nur eine Änderung. Schnellbacher stürmt für die Elversberger, Damar hält sich zunächst auf der Bank bereit.

Der Aufstiegskandidat hatte im November ebenfalls zwei Rückschläge zu verkraften. Die Begegnungen gegen den SV Elversberg (1:3) und den SV Darmstadt (1:2) gingen beide verloren. Mit einem 2:2 gegen den 1. FC Köln und einem 3:2-Sieg nach 0:2-Rückstand gegen den SSV Ulm holten sich die Niedersachsen aber ihr Selbstvertrauen zurück. Stefan Leitl nimmt nur zwei Veränderungen vor. Für Bartłomiej Wdowik und Jessic Ngankam starten Jannik Dehm und Nicolo Tresoldi.

Die Saarländer mischen die Liga aktuell mit ihren bestechenden Leistungen auf und klopfen sogar ganz oben an. Allerdings fehlen Elversberg heute einige Spieler angeschlagen, Dürholtz, Jäkel, Mahmoud und Sicker sind nicht im Kader. Coach Horst Steffen sieht dennoch die Möglichkeit auf die nächsten Punkte: „Ich möchte von meinem Team eine ähnliche Leistung wie gegen Nürnberg sehen, dann können wir auch diesmal was holen."

Bei den Franken, die das letzte Pflichtspiel gegen den FC im Februar 2012 in der Bundesliga vor eigenem Publikum mit 2:1 gewannen und die näher an der Abstiegszone (sechs Punkte) als an den Top drei liegen (sieben), stellt Coach Miroslav Klose nach der 1:2-Auswärtsniederlage bei der SV 07 Elversberg ebenfalls einmal um. Yılmaz verdrängt Soares auf die Bank.

Nach drei Niederlagen in Folge im November haben sich die Gastgeber im Dezember etwas stabilisieren können. Zunächst holte die Mannschaft von Jan Siewert auswärts ein 1:1 beim SSV Ulm. Eine Woche später gab es nach Rückstand einen 2:1-Heimerfolg gegen Hertha BSC. Wegen seiner Gelb-Roten Karte in der Partie fehlt Maximilian Dietz. Er wird durch Simon Asta ersetzt. Im Tor fehlt Nahuel Noll, weshalb der 23-jährige Moritz Schulze sein Zweitliga-Debüt geben darf.

Auf Seiten der Rheinländer, die unter der Woche mit Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegović (SK Sturm Graz) ihren ersten Wintertransfer öffentlich machten und die heute Nachmittag bei paralleler Schützenhilfe mit einem Sieg sogar Tabellenführer werden können, ist Trainer Gerhard Struber im Vergleich zum 1:0-Auswärtserfolg beim SSV Jahn Regensburg zu einem personellen Tausch gezwungen. Den bis Jahresende ausfallenden Lemperle (kleine Muskelstrukturverletzung) ersetzt Downs.

Die Eintracht muss derzeit einige Wunden lecken. Nach dem 0:0 gegen Schlusslicht Regensburg folgte eine derbe 5:0-Pleite in Düsseldorf. Doch die letzten Heimspiele machen dem BTSV durchaus etwas Mut, denn man blieb fünf Mal in Folge vor heimischem Publikum ungeschlagen und holte dabei sogar drei Siege. Laut Cheftrainer Daniel Scherning hat sein Team die Klatsche im Rheinland gut weggesteckt: „Wir sind überzeugt, dass wir trotz des Spiels in der letzten Woche das Duell am Sonntag gewinnen können."

Für den 1. FC Nürnberg sind der November und der bisherige Dezember Monate des Rückschlags, gelang ihm nach dem 8:3-Heimerfolg gegen den SSV Jahn Regensburg Ende Oktober doch kein einziger Sieg mehr. Dem Club mangelte es in den letzten Wochen zweifellos an Konstanz innerhalb der jeweiligen 90 Minuten. So verspielte er sowohl bei den Auswärtsniederlagen beim SC Paderborn 07 (2:3) und bei der SV 07 Elversberg (1:2) als auch beim 2:2-Heimunentschieden gegen Fortuna Düsseldorf Führungen.

Können die Gäste aus Hannover heute die Tabellenführung übernehmen? Aktuell rangiert das Team von Stefan Leitl auf Platz 3. Da die Konkurrenz aus Düsseldorf und Paderborn gestern jeweils nur ein 1:1-Unentschieden erzielte, könnte ein Sieg heute den Sprung an die Spitze bedeuten. Für die Gastgeber hingegen geht es um dringend benötigte Punkte im Klassenerhalt – nur vier Zähler trennen sie von den Abstiegsrängen.

Es sind verrückte Zeiten im Unterhaus. Während die Hausherren tief im Abstiegssumpf stecken und jeden Zähler gut gebrauchen können, hat Elversberg die Möglichkeit, mit einem Sieg auf den ersten Platz (!) zu springen. Doch dafür muss zunächst dieses Auswärtsspiel gewonnen werden, zudem darf Hannover parallel nicht gewinnen. Der direkte Vergleich ist exakt ausgeglichen: Beide Mannschaften siegten je einmal.

Der 1. FC Köln hat sich mit Minimalistenfußball aus dem unteren Tabellenmittelfeld in das große Verfolgerfeld hochgearbeitet und sich dadurch in die Lage gebracht, auf einem Aufstiegsplatz zu überwintern. Wie vor dem ärgerlichen 2:2-Heimunentschieden gegen Hannover 96 bei Hertha BSC, gegen die SpVgg Greuther Fürth und beim SC Preußen Münster setzten sich die Geißböcke am vergangenen Sonntag bei Schlusslicht SSV Jahn Regensburg mit 1:0 durch. Lemperle machte mit seinem achten Saisontor den Unterschied (33.).