Live-Konferenz | Fußball 2. Bundesliga: Live-Konferenz - 13. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Der SSV Ulm schlägt Eintracht Braunschweig mit 3:1. In der ersten Hälfte war von der Braunschweiger Offensive gar nichts zu sehen und die Spatzen gingen verdient mit einer 2:0-Führung in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff musste dann Köhler den Platz verlassen und die Löwen standen nur noch mit zehn Mann auf dem Feld. Dennoch kämpften sie sich zurück ins Spiel und ihnen gelang der Anschlusstreffer, doch nur wenige Minuten später machte Higl per Elfmeter den Deckel drauf. Damit feiern die Ulmer den ersten Heimsieg der Saison und rücken auf Platz sieben vor. Der Erfolg wird jedoch von der Verletzung von ihrem Keeper Ortag getrübt, der in der 65. Minute mit einer Trage vom Feld gebracht wurde.

Die Eintracht kämpft immer noch, aber auch zwei Eckbälle in Folge bringen keine Gefahr.

Chessas Freistoß von links findet Hyryläinen am zweiten Pfosten. Er trifft den Ball allerdings nur mit dem Hinterkopf und der Ball fliegt über das Braunschweiger Gehäuse.

Die letzten Wechsel der Partie. Bei Ulm gehen Brandt und Krattenmacher von Feld und machen Platz für Nelson und Ludwig.

Fazit:
Der Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf jubelt erneut durch einen Treffer in der Nachspielzeit und gewinnt 2:1 bei der SpVgg Greuther Fürth. Im 27. Zweitligaduell dieser beiden Teams gewinnt zum ersten Mal das Auswärtsteam. In einer ereignisarmen ersten Halbzeit wurde es erst kurz vor dem Pausenpfiff unterhaltsam: Eingerahmt von einigen Chancen brachte Haag per Kopf die Fortuna in Führung (43), doch Srbeny hatte mit seinem Abstauber nach Oberdorfs Patzer die sofortige Antwort parat (45.). Auch in Halbzeit zwei war es am Sportpark Ronhof ein weitestgehend ruhiges Geschehen. Den eindeutigen Hochkaräter der Partie hatte Gavory für die Fortuna auf dem Fuß, der einen nicht ganz einfach zu verwertenden Ball am leeren Tor vorbeischoss (72.) und die vermeintlich größte Chance auf das 2:1 so liegen ließ. Doch kurz vor Schluss wurde Itters Foul an Jóhannesson vom Gefoulten selbst bestraft und die Fortuna bejubelte den verwandelten Elfmeter zum 2:1-Siegtreffer (90.+1).

Philippe hat Platz auf dem rechten Flügel und zieht vom linken Sechzehnereck ab. Sein Schuss bringt aber keine Gefahr und segelt weit über den Kasten von Thiede.

Gelbe Karte für Lucas Röser (SSV Ulm 1846)
Röser sieht gelb nachdem er Stoll im Mittelfeld umgrätscht.

Gelbe Karte für Gideon Jung (SpVgg Greuther Fürth)

Noll tritt einen letzten langen Freistoß in den Strafraum. Wieder beherrschen die Düsseldorfer die Luftduelle.

Kaufmann bringt eine Ecke von rechts gefährlich an den langen Pfosten, aber Strompf steht genau richtig und klärt per Kopf.

Fürth rennt nochmal an - bisher erfolglos. Etwas mehr als vier Minuten Nachschlag dürfte es aber geben, da noch einige Sekunden des Elfmeters in die Nachspielzeit einfließen dürften.

Aufgrund der langen Verletzungspause werden hier 15 Minuten nachgespielt.

Schon letzte Woche im Derby hat die Fortuna durch einen Treffer in der Nachspielzeit eine Niederlage verhindert, nun könnten die Landeshauptstädter mit dem nächsten späten Treffer gar den Sieg sichern.

Der BTSV muss nun alles nach vorne werfen und bringt mit Gómez einen neuen Stürmer. Polter muss dafür das Feld verlassen.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 1:2 durch Ísak Jóhannesson
Jóhannesson tritt selbst an und verwandelt den Elfmeter mutig! Aus elf Metern jagt er die Kugel hoch rechts in die Maschen. Noll ist zwar in der richtigen Ecke, taucht aber zu flach für den hoch getretenen Strafstoß unter dem Ball durch.

Der Kölner Keller überprüft noch eine vermeintliche Abseitsposition von Vermeij, die nicht vorlag.

Strafstoß für die Fortuna! Von links spielen die Düsseldorfer sich Richtung Strafraum. Vermeij spielt einen klasse Schnittstellen-Pass in den Lauf von Jóhannesson. Von beiden Seiten wird er eingeengt, Itter setzt seinen Körper dabei zu stark ein und bringt den Isländer zu Fall.

Gelbe Karte für Levente Szabó (Eintracht Braunschweig)
Weil Krattenmacher schon eine Weile auf dem Boden lag und der Unparteiische das Spiel unterbrechen wollte, beschwert sich Szabó bei Hempel und bekommt dafür gelb.

Iyoha verzieht aus der zweiten Reihe einen Flachschuss nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Aktuell scheint Düsseldorf damit zwar die Serie von acht Niederlagen in Folge in Fürth zu reißen - nicht aber die Serie, dass in diesem fränkisch-rheinländischen Duell in der zweiten Liga noch nie das Auswärtsteam gewonnen hat.

Tooor für SSV Ulm 1846, 3:1 durch Felix Higl
Higl macht den Deckel drauf! Sein platzierter Schuss landet im unteren rechten Eck. Grill entscheidet sich zwar richtig, aber der Schuss ist zu hart, um ihn abzuwehren.

Gelbe Karte für Niklas Tauer (Eintracht Braunschweig)
Für das Foul sieht Tauer noch gelb.

Massimo dringt auf der linken Außenbahn in den Strafraum ein, Zimmermann bleibt ihm jedoch auf den Fersen. Schließlich dribbelt Massimo mit dem Ball ins Toraus.

Elfmeter für Ulm! Krattenmacher läuft alleine in den Sechzehner ein und Tauer kommt von hinten angelaufen und bringt ihn zu Fall. Der Unparteiische zeigt sofort auf den Punkt.

Nach dem etwas überraschenden Anschlusstreffer drehen die Braunschweiger nun auf. Hier könnte für die Löwen noch einiges drin sein!

Beim kurz ausgeführten Eckstoß bringt sich Hrgota mit einem Doppelpass in Position, doch seine Flanke ist schwach geschlagen.

Fast der Ausgleich! Kaufmann will vom rechten Sechzehnereck abziehen, doch sein Schuss wird geblockt. Er bekommt den Ball aber direkt wieder und hält drauf. Sein satter Schuss fliegt in die obere linke Ecke, aber Thiede ist zur Stelle und pariert glänzend. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

In den letzten Minuten haben die Mittelfranken etwas mehr für einen späten Siegtreffer getan. F95-Coach Daniel Thioune wechselt nun aber nochmal zweifach.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 2:1 durch Levente Szabó
Der Anschluss! Philippe kommt links bis an die Grundlinie und passt an den ersten Pfosten zu Polter. Der setzt sich durch und leitet die Kugel weiter zu Szabó. Aus rund 14 Metern netzt er unten links gegen die Laufrichtung von Thiede ein.

Gleich zwei Eckstöße von Green sorgen nicht für die erwünschte Gefahr, bei den Standardsituationen ist der Spitzenreiter bislang hellwach. Immerhin kommt Bansé hinter dem Sechzehner zum Nachschuss, bei diesem rutscht ihm die Kugel allerdings über den Schlappen.

Immer wieder laufen die Gäste an, kommen aber nicht durch die Abwehr der Ulmer an. Die bleiben kompakt in ihrer Formation und verteidigen sehr diszipliniert.

Gelbe Karte für André Hoffmann (Fortuna Düsseldorf)
Hoffmann lässt sich bei der Ausführung eines ruhenden Balles nach Geschmack des Unparteiischen etwas zu viel Zeit.

Kastenmeier rutscht eine Fürther Flanke durch die Hände. Hinter ihm ist Motika überrascht und versucht mit einer schnellen Reaktion den Ball mit der Hacke auf das Tor zu bringen, hebt den Ball allerdings über das Tor.

Ulm erobert an der Mittellinie den Ball und Krattenmacher läuft allein halblinks vor den Sechzehner und sucht den Abschluss. Bičakčić wirft sich dazwischen und klärt zur Ecke. Diese bleibt ungefährlich.

Das gibt es nicht, Gavory verpasst das leere Tor! Kastenmeier schlägt den Ball hoch und weit hinter die Fürther Abwehrkette, die kurzzeitig nicht wach ist. Denn gleich drei Fortunen sind entwischt. Gavory kommt von links und nimmt den Ball nahe der Strafraumkante nach schräg vorne sowie rechts am herausgeeilten Noll vorbei mit. Der hoppelnde Ball ist technisch nicht ganz einfach zu verwerten, dennoch muss Gavory den Ball aus halbrechter Position nur noch ins verwaiste Tor drücken. Doch er hebt die Kugel rechts über den Kasten.

Offiziell sind noch rund 20 Minuten zu spielen und die Braunschweiger warten weiterhin auf den ersten Torschuss. Die Löwen gehen es nun offensiver an, aber die Spatzen halten gut dagegen und lassen nichts zu.

Srbeny scheint muskuläre Probleme im Bereich der rechten Hüfte zu haben, er wird wohl sofort ausgewechselt.

Green schiebt quer zu Motika, der aus etwa 18 Metern abschließt. Die Fortunen blocken erfolgreich, auf der anderen Seite gelingt das den Fürthern bei Klaus' Schuss aus rechter Position ebenfalls.

Unter Applaus verlässt Ortag nun auf der Trage das Stadion. Nun steht Thiede zwischen den Pfosten. Nach fast zehn Minuten Pause wird jetzt wieder gespielt.

Wie in weiten Phasen der ersten Halbzeit ist das Spielgeschehen auch aktuell recht ruhig, in den Strafräumen ist aktuell nicht allzu viel los.

Ortag hat wohl große Schmerzen und das medizinische Personal auf dem Feld ist sehr vorsichtig. Die Trage liegt bereits neben ihm.

Bei der Freistoßflanke haben die Gäste Lufthoheit, beim Nachschuss bleibt Bansé an rot gekleideten Düsseldorfern hängen. Die können über die rechte Seite kontern. Sowohl Niemiec' Flanke als auch kurz darauf die von Rossmann sorgen allerdings nicht für Torgefahr.

Massimo flankt flach vor die Füße von Oberdorf, der klärt. Fürth bleibt in der Nähe des gegnerischen Strafraums, Hrgota holt kurz darauf einen Freistoß auf der rechten Außenbahn heraus.

Das sieht nicht gut aus! Ortag liegt weiterhin am Boden und auch Trainer Wörle sowie einige Mitspieler stehen beim Ulmer Schlussmann.

Hrgota probiert es an der Grundlinie mit einer Finte, doch der Fürth-Kapitän streift den Ball beim Übersteiger leicht und verstolpert die Kugel damit nach vorne. Lunddal Friðriksson kann den Stürmer anschießen und so den Abstoß für Fortuna erzwingen.

Nach einer Flanke von rechts bleibt Polter vor dem Tor stehen und Ortag steigt hoch um den Ball zu fangen. Er fällt über Polter und landet unglücklich auf der Schulter. Der Keeper wird auf dem Feld behandelt, ob er weiterspielen kann ist noch nicht klar. Ersatzkeeper Thiede macht sich bereits warm.

Gavorys Flanke faustet Noll nach vorne. Halbrechts im Sechzehner hat Lunddal Friðriksson etwas Platz. Er nimmt den Ball aus der Luft herunter, legt ihn sich auf den linken Fuß und schließt flach ab. Den zu mittigen Schuss nimmt Noll mühelos auf.

Higl kommt auf der rechten Außenbahn durch und pass scharf und flach vor den Braunschweiger Kasten. Grill streckt sich nach vorne und begräbt den Ball unter sich.

Hinter dem zweiten Pfosten steigt Massimo bei einer Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld nach oben, von rechts neben dem Gehäuse nickt er den Ball allerdings klar und direkt ins Toraus.

Massimos Flanke blockt Gavory vermeintlich mit der Hand. Das Publikum und die Fürther fordern Freistoß, stattdessen können die Düsseldorfer sich an der Grundlinie den eigenen Abstoß erarbeiten.

Erneut muss Daniel Scherning reagieren und bringt Tauer für Jaeckel.

Rösch wird derweil noch behandelt, aber er wird wohl weitergehen für ihn.

Mit dem nächsten Dribbling holt Massimo immerhin einen Eckstoß heraus. Hoffmann klärt die Eckballflanke von Green mit dem Kopf.

Greens Flanke wird von den Fortunen per Kopf geklärt. Fürth bleibt in Ballbesitz. Massimo zieht entlang der Strafraumkante von rechts nach innen, doch Zimmermann spitzelt ihm mit einer guten Grätsche den Ball vom Fuß. Massimo trifft den Düsseldorfer im Anschluss, Offensivfoul.

Gelb-Rote Karte für Sven Köhler (Eintracht Braunschweig)
Köhler stempelt Rösch und sieht dafür die zweite Gelbe Karte und Braunschweig spielt ab sofort nur noch zu zehnt.

Gute Chance für die Löwen! Bell Bell setzt sich toll auf der linken Seite durch und passt den Ball zurück an die Strafraumkante. Marie steht frei und zieht direkt ab, doch er erwischt den Ball nicht richtig und er fliegt rund einen halben Meter rechts vorbei.

Den Düsseldorfern bieten sich in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit durchaus einige Räume, doch im letzten Drittel sind sie aktuell nicht zwingend genug. Nun ist es Gavory, der einen Querpass im Strafraum zu den Gegenspielern schiebt.

Jóhannesson wird links im Strafraum an die Grundlinie geschickt, doch sein ins Zentrum gebrachter Ball wird problemlos vom Gastgeber geklärt. Auch Niemiec' Flanke kann nicht erfolgreich verwertet werden.

Die zweite Hälfte beginnt! Daniel Scherning reagiert die schwache Leistungen seines Team und bringt mit Szabó, Marie und Bell Bell gleich drei neue Spieler.

Fürths Torhüter Noll rückt bei einem hohen Steilpass der Düsseldorfer abermals gut heraus und klärt den Ball an der linken Strafraumkante ins Seitenaus.

Auf der linken Seite bietet sich etwas Platz für Gavory, der die Flanke schnell hinter die gegnerische Kette zu Kownacki schlagen möchte. Doch die Fürther sind schnell genug auf Position.

Weiter geht's im Sportpark Ronhof, das Personal ist auf beiden Seiten gleich geblieben.

Halbzeitfazit:
Eine lange Zeit ereignisarme erste Halbzeit hatte in den letzten Minuten doch noch einiges zu bieten, zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf steht es nach 45 Minuten 1:1. Die Kleeblättler haben recht ordentlich und mit hohem Anlaufen begonnen und sich in den ersten Minuten ein paar Schüsse erarbeitet. Doch nach etwa zehn Minuten flachte das Spiel ab und hatte lange Zeit kaum etwas zu bieten, Kownackis Schuss knapp am Tor vorbei (16.) war noch das größte Highlight. Doch kurz vor dem Pausenpfiff wurde es nochmal heißer in den Strafräumen. Futkeu und Hrgota (37., 40.) ließen den Fürther Führungstreffer liegen, Haag bestrafte das mit seinem Kopfball in die Maschen und brachte den Spitzenreiter in Führung (43.). Doch Srbeny staubte nach Oberdorfs misslungenem Klärungsversuch nur zwei Minuten später zum 1:1-Ausgleich ab (45.). In der Nachspielzeit hätte Düsseldorf mit Kownackis Kopfball beinahe wieder die Führung erzielt.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der SSV Ulm mit 2:0 gegen Eintracht Braunschweig. Zu Beginn der Partie war der BTSV eigentlich die bessere Mannschaft mit mehr Spielanteilen. Doch dann reichte den Spatzen ein guter Angriff um in Führung zu gehen. Im Anschluss passierte nicht viel und Torchancen gab es so gut wie keine. Erst kurz vor der Pause schlug der SSV dann nochmal zu und erhöhte auf 2:0. Von den Löwen kam offensiv so gut wie nichts. Sie schafften es in 45 Minuten nicht auch nur einmal aufs Tor zu schießen. Die Gastgeber hingegen zeigten sich hier sehr effizient und machten aus vier Torschüssen zwei Tore.

Gelbe Karte für Paul Jaeckel (Eintracht Braunschweig)
Jaeckel sieht nach einem Frustfoul an Brandt die Gelbe Karte. Der folgende Freistoß landet in den Armen von Grill und danach ertönt der Halbzeitpfiff.

Der anschließende Freistoß aus dem rechten Halbfeld kommt gefährlich vor den linken Pfosten, doch die Szene wird wegen Abseits abgepfiffen.

Gelbe Karte für Sven Köhler (Eintracht Braunschweig)
Köhler zieht im Mittelfeld das taktische Foul gegen Brandt und wird dafür mit gelb verwarnt.

Kownacki beinahe mit dem Kopf! Die Freistoßflanke ist aus Fürther Sicht dann sogar noch richtig bedrohlich. Kownacki läuft mittig ein und verlängert den Ball in hohem Bogen Richtung langes Eck. SpVgg-Keeper Noll wäre sicher geschlagen, doch die Kugel senkt sich neben dem rechten Pfosten herunter.

Gelbe Karte für Alexander Zorniger (SpVgg Greuther Fürth)
Nach einem Foul der Fürther regt sich deren Coach Zorniger mächtig über den Schiedsrichter auf und bekommt Gelb. Auch Sportdirektor Rachid Azzouzi wird verwarnt und kann sich nicht beruhigen, so wird Azzouzi gar mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen.

Brandt kommt links vom Sechzehner zum Abschluss. Sein Schuss von der Strafraumkante ist aber zu unplatziert und hat zu wenig Power um gefährlich zu werden. Grill hält die Kugel locker fest.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:1 durch Dennis Srbeny
Die Antwort folgt sogleich! Auch die Spielvereinigung erarbeitet sich das Tor über die linke Seite. Massimo flankt halbhoch vor den Kasten, dort läuft Oberdorf auf das eigene Tor zu. Mit dem Blick zum Tor klärt er die Flanke nicht richtig und löffelt den Ball zum linken Pfosten. Dort ist Srbeny einschussbereit und erzielt den Ausgleich.

Gute Idee! Kaufmann will den Ball aus dem linken Halbfeld nach rechts zum komplett freistehenden Polter spielen. Rösch ist aber aufmerksam und fängt den Ball ab.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 0:1 durch Giovanni Haag
Kurz vor dem Pausenpfiff geht aber die Fortuna in Führung! Auf dem linken Flügel ist Rossmanns Flankenlauf noch nicht erfolgreich, doch Düsseldorf bleibt in Ballbesitz und kann links im Strafraum schließlich Gavory freispielen. Der hat enorm viel Raum und insbesondere Zeit, wird nicht wirklich angegangen. Er chippt den Ball hoch auf den zweiten Pfosten, dort nickt Haag die Kugel aus der Rückwärtsbewegung in hohem Bogen ins rechte Eck.

Es wurde noch kurz überprüft, ob Krattenmacher beim Pass im Abseits stand, doch nach einem kurzen Check zählt das zweite der Tor Spatzen.

Es ist keinesfalls so, dass Fürth nochmal eine richtige Drangphase hat. Dennoch datieren die besten beiden Chancen aus den vergangenen Minuten.

Hrgotas Distanzschuss springt nur knapp am Tor vorbei. Kurz zuvor war bei einer Flanke der Ball an Zimmermanns Oberkörper gesprungen, einige Fürther haben verhalten einen Handelfmeter gefordert. Den gibt es zu Recht nicht, über Umwege gelangt der Ball zu Hrgota, der aus halbrechten 18 Metern abschließt. Ein Platzfehler lässt den Ball kurz vor dem Gehäuse noch gefährlich aufspringen, doch schließlich fliegt das Leder am rechten Pfosten vorbei.

Tooor für SSV Ulm 1846, 2:0 durch Maurice Krattenmacher
Ulm erhöht! Chessa spielt Krattenmacher den Ball an der Mittellinie in den Lauf. Die Abwehr der Eintracht schläft und Krattenmacher ist frei durch. Der überwindet den Keeper mit einem platzierten Schuss aus rund 15 Metern.

Futkeu hat die beste Chance der bisherigen Partie! Massimo flankt aus dem linken Halbfeld, zentral vor dem Tor taucht Futkeu recht frei auf. Aus sehr guter Position köpft Futkeu den Ball aber knapp links am Kasten vorbei, da wäre mehr drin gewesen!

Ulm wird nun ein wenig mutiger und Chessa versucht es mit einem Schuss aus der Distanz. Der segelt aber weit über das Braunschweiger Gehäuse.

Bei einem weiten Schlag hinter die Fürther Kette ist Noll wach, stürmt aus dem Strafraum heraus und klärt den Ball vor den anstürmenden Gegenspielern.

Etwas mehr als eine halbe Stunde ist gespielt und bislang ist es eine Partie mit wenigen Highlights. Weder Braunschweig noch Ulm setzten hier offensive Akzente.

Eine schwache Freistoßflanke von Jóhannesson segelt in Niemiec' Richtung, der allerdings im Abseits steht.

Hrgotas Flanke wird von den Gästen nach hinten verlängert. Massimo schnappt sich den Ball links des Strafraums, läuft etwas zurück und nach innen und verzieht den Schuss aus der zweiten Reihe ganz deutlich.

Die Flingeraner verschieben von rechts nach links, ehe Gavory aus dem Halbfeld zu lasch flankt. Jung verteidigt den Ball noch nicht konsequent genug, doch Rossmanns Kopfball aus großer Distanz und ohne Druck verspricht nicht viel.

Kaufmann bring einen Einwurf von rechts zu Köhler, der scharf ins Zentrum flankt. Seine Hereingabe ist aber zu ungenau und landet auf dem Kasten von Keeper Ortag.

Srbenys Flanke landet bei einem Düsseldorfer, doch gegen Rossmann setzt er Sekunden später gut nach und erobert die Kugel zurück. Hrgota probiert es mit der nächsten Flanke aus dem rechten Halbfeld, Haag ist für die Fortuna mit dem Kopf dazwischen.

Nach kurzer Behandlungspause an der Seitenlinie geht der Daumen hoch und Itter kann ins wieder laufende Spielgeschehen zurückkehren.

Krattenmacher kommt nach einer Balleroberung von Strompf zentral an der Strafraumgrenze an den Ball. Die Eintracht klärt, doch der Ball landet bei Strompf, der aus rund 19 Metern flach abzieht, allerdings geht sein Flachschuss knapp rechts vorbei.

Itter muss am rechten Knie behandelt werden, daher ist das Spiel aktuell pausiert.

Auf der linken Außenbahn spielt Rossmann sich durch einen Doppelpass mit Gavory an die Grundlinie vor und flankt hinter den zweiten Pfosten. Dort probiert es Niemiec mit einem Kunstschuss, den Seitfallzieher trifft der Derby-Torschütze allerdings nicht richtig - klar drüber.

Polter kommt mit dem Ball am Fuß zentral vor den Strafraum und steht mit dem Rücken zu seinem Gegner. Der setzt seinen Körper aber etwas zu intensiv ein und der Schiri pfeift die Szene ab.

Auf der anderen Seite zieht Hrgota von rechts nach innen und probiert es mit einem Linksschuss aus knapp zwanzig Metern. Flacht zischt der Ball einen guten Meter am rechten Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Philipp Strompf (SSV Ulm 1846)
Strompf sieht nach einem Tackling im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Schiedsrichter Jöllenbeck lässt Rossmann einen recht hart geführten Zweikampf durch - zum Unmut der Fürther Fans. Niemiec kann sich beim Konter im Laufduell jedoch nicht entscheidend durchsetzen.

Fast der Ausgleich! Nach einem Angriff der Ulmer kontert Braunschweig über die linke Außenbahn mit Philippe. Er kommt bis fast an die Grundlinie und mit etwas Glück landet der Ball bei Rittmüller im Rückraum. Der hat freie Schussbahn, aber sein Flachschuss geht links vorbei.

Eigentlich waren die Löwen besser im Spiel und der SSV war bisher kaum am Ball. Die Führung kommt recht überraschend, doch die Gäste haben in der Szene im Prinzip nicht verteidigt.

Nach einer abgewehrten Flanke von der rechten Seite liegt Srbeny der Ball auf dem Fuß. Sein Distanzversuch wird von der Fortuna geblockt.

Die meiste Zeit ist es ein recht ruhiges Spielgeschehen, beide Teams treten wie erwartet nicht mit offenem Visier, sondern mit kontrollierter Defensivarbeit an.

Da fehlt nicht viel: Niemiec hat auf der rechten Seite viel Platz, spielt vor dem Strafraum nach innen zu Jóhannesson, der Isländer leitet noch eine Station weiter. Kownacki legt sich den Ball mit einem Kontakt nach innen auf den rechte Fuß und schließt aus 17 Metern ab, der Schuss kommt Zentimeter neben dem rechten Pfosten auf.

Tooor für SSV Ulm 1846, 1:0 durch Romario Rösch
Der erste Angriff sitzt! Krattenmacher setzt sich rechts im Sechzehner durch und will den Ball rechts vom Fünfer querlegen. Die Gäste kriegen die Hereingabe nicht richtig geklärt und sie landet genau bei Rösch. Der zieht aus rund sechs Metern ab und lässt Grill keine Chance.

Seit einigen Minuten haben die Gäste aus dem Rheinland nun deutlich mehr Kontrolle über das Spielgeschehen und lassen den Ball aktuell in den eigenen Reihen laufen.

Ein Eckball von Kaufmann von links landet erneut beim Braunschweiger. Kaufmann flankt scharf in den Fünfer, wo Bičakčić bereitsteht, die Kugel aber nicht trifft. Allerdings hebt der Assistent an der Seite die Fahne und entscheidet zu Recht auf Abseits.

Jóhannesson schlägt einen Ball aus dem Mittelfeld auf den rechten Flügel, dort kommt der hohe Pass bei Niemiec an. Dessen Hereingabe wird im Zentrum von Jung geklärt, da waren die Fortuna-Spieler recht weit entfernt von der Flanke.

Kurz darauf die gleiche Koproduktion - nur andersherum. Kownacki profitiert von einem leichtfertigen Fürther Fehlpass, nimmt den Ball auf und schiebt rechts in den Lauf von Niemiec. Der schließt von halbrechts etwas zu hektisch ab und jagt den Ball klar über das Tor.

Higl und Bičakčić geraten nach einem Foul des Ulmers auf Höhe der Mittellinie kurz aneinander. Der Unparteiische hat die Situation aber schnell geklärt.

Niemiec bringt den Ball von der rechten Seite flach vor das Tor. Kownacki trifft die Kugel aus vollem Lauf nicht richtig.

Bisher kommt noch kein richtiger Spielfluss zustande. Es spielt sich viel im Mittelfeld ab und die Partie ist von vielen kleineren Unterbrechungen geprägt.

Hrgota steckt zu Futkeu in den Strafraum durch, der stellt seinen Körper nicht gut genug herein. Düsseldorf kann kontern. Doch Jóhannesson erwischt den Ball nur knapp zu spät, ansonsten hätte er zum rechts ganz freien Niemiec durchstecken können.

In den ersten Minuten ist noch nicht viel passiert, doch die Eintracht hat mehr Ballbesitz. Ein Vorstoß von Kaufmann über die rechte Seite wird früh unterbunden.

Mit einer guten Eckball-Variante sorgen die Kleeblättler für den dritten Torschuss innerhalb einer Minute. Greens flache Ecke wird vom ersten Pfosten aus mit einem Kontakt nach hinten abgelegt, dort trifft erneut Bansé den Ball bei der Direktabnahme nicht ganz richtig.

Nun die erste Gelegenheit der Partie, es ist eine Doppelchance für die Hausherren. In Srbenys Schuss von der Strafraumkante wirft sich Hoffmann noch herein, Bansés Nachschuss aus etwas größerer Distanz wird abgefälscht.

Recht ruhig beginnt die Partie am Sportpark Ronhof. Beide Teams wechseln sich mit Ballbesitzphasen ab, gefährlich in Richtung Strafraum ging es auf beiden Seiten noch nicht.

Der Ball rollt! Braunschweig stößt an.

Los geht's! Beide Teams sind im Heimtrikot unterwegs, Fürth daher in Grün-Weiß und Düsseldorf in Rot.

Der Unparteiische Dr. Matthias Jöllenbeck hat die Mannschaften soeben auf das Spielfeld geführt und begrüßt nun die Kapitäne Hrgota und Hoffmann bei sich. Im Kölner Keller schaut ihm Sascha Stegemann auf die Finger.

Im Vergleich zum Sieg gegen Elversberg nimmt Wörle nur eine Veränderung vor. Anstelle von Telalović startet Higl. Sein Gegenüber nimmt keine Wechsel vor und schickt dieselbe Startelf aufs Feld wie vergangene Woche gegen Fürth.

Auch Fürths Coach Alexander Zorniger verändert seine Startelf im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Braunschweig auf drei Positionen. In der Dreierkette verteidigt Meyerhöfer statt Gießelmann, Itter wird wohl als linker Schienenspieler für Münz auflaufen. Im Sturm beginnt Srbeny für Mustapha.

Gegen Ulm erwartet Scherning ein hartes Spiel. „Der SSV hat eine sehr unbequeme, lauffreudige Mannschaft, wenn man sieht, dass sie im Durchschnitt 119 Kilometer pro Spiel unterwegs sind. Sie bringen eine sehr einfache, aber doch gute und klare Art Fußball zu spielen auf das Feld, suchen viel die Tiefe und versuchen immer wieder über zweite Bälle ins Spiel reinzukommen“, so der 42-Jährige.

Nachdem Fortunas Trainer Daniel Thioune in den drei vorigen Ligaspielen jeweils die gleiche Startelf ins Rennen geschickt hatte, nimmt er heute gleich drei Änderungen an der Startformation vor. Friðriksson beginnt hinten rechts anstelle von Iyoha, Haag läuft für Schmidt auf. Und nach dem Last-Minute-Treffer im Derby wird auch Niemiec mit einem Startelfplatz belohnt, er verweist Klaus auf die Bank.

Wörle erwartet heute eine Mannschaft, „die schon den klaren Fokus hat auf das Umschalten. Sie wollen sehr schnell Umschalten nach Ballgewinn, wollen aber auch aus dem eigenen Ballbesitz raus immer wieder schnelle Tempowechsel spielen. Von daher ist es nichts neues, wenn ich erzähle, dass wir der Außenseiter sind in diesem Spiel“, so der Trainer.

Die Defensivreihen beider Teams wussten bislang zu überzeugen. Düsseldorf stellt mit erst drei Gegentoren – davon allein zwei im Derby gegen Köln – die beste Abwehr der Liga, hinter Hannover (vier) folgen dann der heutige Gegner Fürth sowie Magdeburg und der HSV mit sechs Gegentreffern.

Dieser Serie gegenüber steht die bisher einwandfreie Auswärtsbilanz der Düsseldorfer in dieser Saison. Drei Spiele, neun Punkte, 6:1 Tore – die bisherigen Auswärtsreisen waren volle Erfolge für die Fortuna.

Auch bei Eintracht Braunschweig verlief der Start katastrophal. Gleich zum Auftakt gingen die Löwen mit 1:5 beim FC Schalke unter. Die nächsten drei Ligapartien wurde ebenfalls allesamt verloren. Darunter ein 0:5-Fiasko gegen den 1. FC Köln. Doch genau wie die heutigen Gastgeber, fuhr das Team von Chefcoach Daniel Scherning am letzten Spieltag den ersten Saisonsieg ein. Gegen die bis dahin ungeschlagenen Fürther gewannen die Niedersachen mit 2:0. Auch die Eintracht hat vier Zähler auf dem Konto und steht derzeit auf dem vorletzten Platz.

Düsseldorf möchte heute eine Serie brechen. In bereits 26 Zweitligaduellen mit den Fürthern hat kurioserweise noch die das jeweilige Auswärtsteam siegen können. Letztes Jahr gewannen beide Teams zu Hause mit 1:0, Fürth gewann die letzten acht Heimspiele gegen Düsseldorf gar allesamt. Allein in der einzigen gemeinsamen Bundesligasaison 2012/13 gelang im fränkisch-rheinländischen Duell mal einem Auswärtsteam ein Sieg, Düsseldorf gewann in jener Saison beide Partien.

Greuther Fürth musste vergangenes Wochenende hingegen die erste Niederlage der noch jungen Spielzeit hinnehmen. Bei den zuvor schwachen Braunschweigern verlor das Kleeblatt mit 0:2. Die vorigen fünf Spiele bestritt Fürth ungeschlagenen, die Franken schlugen die beiden Aufsteiger Preußen Münster (3:1 zu Hause) und Jahn Regensburg (4:0 auswärts) und teilten sich mit Kaiserslautern, Paderborn und Elversberg die Punkte.

Der SSV Ulm startete miserabel in die neue Saison. Der Drittligaaufsteiger verlor die ersten drei Saisonspiele und den ersten Punktgewinn feierte das Team von Cheftrainer Thomas Wörle am vierten Spieltag mit einem torlosen Remis beim SC Paderborn. Vergangene Woche konnte der SSV dann auch den ersten Saisonsieg einfahren. Nach einem 0:1-Rückstand kämpften sich die Spatzen zurück und schlugen die SV Elversberg mit 3:1. Mit vier Zählern auf dem Konto steht Ulm derzeit auf Platz 15.

Nach zuvor drei Siegen in Folge lag die Fortuna im Rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln bis kurz vor Schluss mit 1:2 hinten, doch Niemiecs verunglückte Bananenflanke ins Tor sorgte für den späten Ausgleichstreffer und so immerhin für einen gefühlten Sieg. Da auch der Tabellennachbar aus Karlsruhe in Magdeburg (2:2) keinen Sieg einfahren konnte, ist Düsseldorf weiterhin Spitzenreiter der zweiten Liga und will diese Position mit einem Sieg in Fürth an diesem Wochenende verteidigen.