Live-Konferenz | Fußball 2. Bundesliga: Live-Konferenz - 17. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Der 1. FC Magdeburg gewinnt am Ende verdient mit 2:1 gegen den SC Preußen Münster. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte setzte sich der FCM im zweiten Durchgang mit einem soliden Auftritt durch. Mit diesem Sieg rückt Magdeburg auf den 5. Platz vor und bleibt im Aufstiegsrennen gut dabei. Münster bleibt hingegen im Abstiegskampf stecken.

Der 1. FC Magdeburg sorgt in diesen Minuten nochmal für Entlastung. Die Gäste setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Für den SCP schwindet die Chance auf den Lucky Punch.

Gelbe Karte für Lukas Frenkert (Preußen Münster)

Die Zeit läuft den Hausherren langsam davon. Trotz wiederholter Versuche dringen die Münsteraner nicht entscheidend in den Strafraum ein. Die Abwehrreihe des 1. FC Magdeburg steht weiterhin kompakt und lässt keine großen Lücken zu.

Gelbe Karte für Falko Michel (1. FC Magdeburg)
Für eine Grätsche sieht Falko Michel den gelben Karton.

Gelbe Karte für Martijn Kaars (1. FC Magdeburg)
Nach einer Abseitsstellung gibt Martijn Kaars unnötigerweise den Ball nicht ab. Dafür sieht er die Gelbe Karte.

Die Schlussphase hat begonnen. Preußen Münster ist zwar bemüht, doch im letzten Drittel fehlt es den Hausherren an Durchschlagskraft. Der 1. FC Magdeburg verteidigt die Führung bislang souverän.

Die Preußen erhöhen nochmal den Druck. In den wichtigen Zweikämpfen sind sie derzeit einen Schritt schneller. Am Ende fehlen den Hausherren aber noch die Abschlüsse.

Barış Atik muss behandelt werden. Die Partie ist unterbrochen.

Gelbe Karte für Jano ter Horst (Preußen Münster)
Jano ter Horst kommt gegen seinen Gegenspieler zu spät und sieht den gelben Karton.

Angefeuert von Trainer Sascha Hildmann an der Seitenlinie versucht sich Preußen Münster zurück ins Spiel zu kämpfen. Zwar zeigt sich die Mannschaft auch häufiger in der gegnerischen Hälfte, doch gefährliche Abschlüsse bleiben seit dem Seitenwechsel Mangelware.

Der Ball wird halbrechts in den Strafraum auf Joshua Mees durchgesteckt. Der Pass ist etwas zu steil, weshalb Joshua Mees nur noch mit der Fußspitze an die Kugel kommt. Immerhin holt er aber noch einen Eckball heraus.

Gelbe Karte für Samuel Loric (1. FC Magdeburg)
Nach einem Magdeburger Eckball fährt Joel Grodowski über die linke Seite einen Konter. Samuel Loric kann den Münsteraner nur mit unfairen Mitteln stoppen. Für das taktische Foul sieht er die Gelbe Karte.

Tooor für 1. FC Magdeburg, 1:2 durch Marcus Mathisen
Drin ist das Ding! Nach einer Ecke bleibt Magdeburg am Ball und kombiniert sich rund um den SCP-Strafraum. Aus halbrechter Position bringt Mo El Hankouri die Flanke mit viel Druck in die Box. Marcus Mathisen entwischt seinen Bewachern und köpft den Ball ins Tor.

Von der rechten Grundlinie flankt Mo El Hankouri scharf vor das Tor. Johannes Schenk pflückt den Ball aber problemlos aus der Luft.

Die Mannschaften sind zurück auf dem Rasen. Bei den Gästen gibt es drei personelle Veränderungen. Der SCP kommt unverändert aus der Kabine. Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Nach den ersten 45 Minuten gehen der SC Preußen Münster und der 1. FC Magdeburg beim Spielstand von 1:1 in die Halbzeitpause. Beide Teams hatten durchaus gute Phasen, aber nennenswerte Torchancen blieben eher die Seltenheit. In der 12. Minute brachte Barış Atik die Gäste mit einem Kopfballtreffer in Führung. Den Ausgleich erzielte Joshua Mees (38.) wenige Minuten vor der Halbzeitpause ebenfalls mit dem Kopf. Im zweiten Durchgang ist daher für beide Teams noch alles drin.

Gelbe Karte für András Németh (Preußen Münster)
Für ein Foulspiel sieht András Németh die erste Gelbe Karte des Spiels.

Livan Burcu dribbelt quer durch die gegnerische Hälfte. Er wird jedoch kurz vor dem Strafraum von der Münsteraner Abwehrreihe gestoppt und verliert den Ball. Seine Mitspieler sind aber auch viel zu langsam aufgerückt.

Kurz vor der Halbzeitpause egalisiert der SC Preußen Münster den Rückstand. Geht es mit einem Remis in die Halbzeitpause oder zappelt der Ball nochmal im Netz?

Tooor für Preußen Münster, 1:1 durch Joshua Mees
Da ist der Ausgleich! Von der linken Strafraumgrenze hebt Babis Makridis den Ball butterweich in den Sechzehner. Im richtigen Moment steigt dort Joshua Mees hoch und köpft aus sechs Metern ein.

Starker Abschluss! András Németh zieht aus zentralen 22 Metern mit einem kräftigen Flachschuss ab. Dominik Reimann wehrt den Schuss zur Seite ab, doch Niko Koulis ist für den Nachschuss zur Stelle. Aus spitzem Winkel verfehlt er das Tor jedoch deutlich.

Die Gäste gewinnen wieder mehr Spielanteile, wodurch Preußen Münster gezwungen ist, sich stärker auf die Defensive zu konzentrieren. Allerdings gelingt es Magdeburg in dieser Phase nicht, den Hausherren größere Probleme zu bereiten.

Die Begegnung verläuft größtenteils im Mittelfeld, und nennenswerte Torraumszenen bleiben bisher selten. Für Magdeburg, das mit der Führung im Rücken spielt, ist das natürlich etwas entspannter.

Der SC Preußen Münster kommt zunehmend aus der Deckung und zeigt sich immer häufiger in der FCM-Hälfte. Im letzten Drittel fehlt es jedoch noch an der nötigen Durchschlagskraft, um wirklich gefährlich zu werden.

Joshua Mees nimmt einen langen Ball an der Strafraumgrenze geschickt mit dem Rücken zum Tor an. Nach einer schnellen Drehung zieht er direkt ab, doch sein Schuss fliegt knapp einen Meter über das Gehäuse.

Ein verunglückter Abschlag von FCM-Torwart Dominik Reimann landet bei Rico Preißinger. Dieser setzt zum Überraschungsschuss aus über 30 Metern an, doch der Ball fliegt deutlich über das Tor hinweg.

Tooor für 1. FC Magdeburg, 0:1 durch Barış Atik
Da zappelt der Ball im Netz! Mit einer präzisen Flanke aus dem rechten Halbfeld bedient Jean Hugonet den perfekt positionierten Barış Atik zwischen zwei SCP-Verteidigern. Der Angreifer steigt hoch und köpft den Ball aus 14 Metern gekonnt in die Maschen.

Der FCM bleibt am Drücker und hält den Ball in der Nähe des Münsteraner Strafraums. Schließlich versucht es Martijn Kaars mit einem Distanzschuss aus 22 Metern, doch der Ball segelt deutlich über das Tor.

Auf der Gegenseite erspielt sich Livan Burcu den ersten Eckball für die Gäste. Die kurz ausgeführte Variante führt jedoch nicht zu einem Torabschluss.

Knapp vorbei! Rico Preißinger schlägt eine scharfe Hereingabe in den Strafraum. Niko Koulis verlängert den Ball mit dem Kopf, doch dieser rauscht hauchdünn am langen Pfosten vorbei.

Silas Gnaka reißt András Németh mit beiden Händen zu Boden, woraufhin Schiedsrichter Max Burda die Partie unterbricht. Preußen Münster erhält den ersten Freistoß des Spiels aus halbrechter Position.

Der Ball rollt! Welches Team erwischt den besseren Start?

Christian Titz wechselt bei der Gastmannschaft auf zwei Positionen das Personal. Marcus Mathisen und Barış Atik beginnen für Tobias Müller und Xavier Amaechi (beide Bank).

Magdeburg zehrt aktuell noch von seinem starken Saisonstart, denn die letzten Wochen verliefen eher durchwachsen. Mit nur einem Sieg, zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den vergangenen sechs Spielen konnte der FCM seine gute Ausgangslage nicht weiter ausbauen. Besonders bitter: Im letzten Spiel gegen Hertha BSC gab Magdeburg eine 1:0-Führung aus der Hand und unterlag am Ende mit 1:3 im eigenen Stadion.

Im Vergleich zum 0:0 gegen Darmstadt in der Vorwoche gibt es zwei Änderungen in der Startelf: Luca Bazzoli und András Németh rücken ins Team. Jorrit Hendrix fehlt im Kader, während Yassine Bouchama zunächst auf der Bank Platz nimmt.

Die jüngste Bilanz von Preußen Münster kann sich grundsätzlich sehen lassen: Nur eine der letzten sechs Partien ging verloren. Allerdings trennten sich die Münsteraner gleich viermal unentschieden. Der einzige Sieg in diesem Zeitraum war ein Kraftakt – ein Heimerfolg gegen Fortuna Düsseldorf, den die Elf von Sascha Hildmann heute erneut anstreben möchte.

Der Aufsteiger aus Münster steckt mitten im Kampf um den Klassenerhalt und zeigt Woche für Woche große Leidenschaft. Aktuell rangieren die Gastgeber mit zwölf Punkten auf dem 17. Tabellenplatz, doch das rettende Ufer ist nur einen Zähler entfernt. Magdeburg hingegen belegt Platz 9 im Mittelfeld der Liga, hat aber mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Aufstiegsränge ebenfalls noch ambitionierte Möglichkeiten vor Augen.

Fazit:
Der 1. FC Kaiserslautern gewinnt das Südwestderby gegen den Karlsruher SC mit 3:1 und rückt durch den dritten Sieg in Serie auf den zweiten Platz vor. Nach ihrer auf einem durch Tomiak (12.) verwandelten Strafstoß beruhenden 1:0-Pausenführung erwischten die Roten Teufel einen schwungvollen Wiederbeginn, wandelten drei aussichtsreiche Strafraumszenen aber nicht in eine Chance um. Die Badener übernahmen dann schnell das Kommando und erarbeitete sich durch Franke eine gute Gelegenheit (58.). Etwa ab der Stundenmarke hielten die Roten Teufel wieder besser dagegen und sorgte für ausgeglichene Kräfteverhältnisse; weitere zwingende Abschlüsse blieben hüben wie drüben lange Zeit aus. Eine spannende Schlussphase konnten die Pfälzer aber verhindern: Erst schloss Joker Redondo nach Vorarbeit Sirchs einen Konter per Beinschuss erfolgreich ab (73.); wenig später drückte der ebenfalls eingewechselte Heuer eine Freistoßflanke Kleinhansls aus kurzer Distanz über die Linie (75.). Wanitzeks direkt verwandelter Freistoß war nur noch Ergebniskosmetik (88.). Einen schönen Tag noch!

Fazit:
Mit 2:1 gewinnt die SpVgg Greuther Fürth gegen Hertha BSC und holt sich damit drei verdammt wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Hertha kam trotz der frühen Maza-Führung (5.) nie richtig ins Spiel und kassierte vor der Pause vollkommen zu Recht den Ausgleich durch Futkeu. Auch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber tonangebend und gingen durch Futkeus zweiten Treffer verdient in Führung. Auch die vorzeitige Herunterstellung von Fürths Dietz brachte kaum mehr eine Veränderung im Spiel. Berlin versuchte zwar nochmals einiges, ohne aber wirklich zwingend zu werden. Somit geht der Sieg für die Franken vollkommen in Ordnung. Das Kleeblatt springt in der Tabelle somit auf Platz 13, während die Alte Dame auf zehn abstürzt. Am kommenden Spieltag muss Fürth erneut zuhause gegen Hannover ran, während Berlin Münster zu Gast haben wird. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Nachmittag!

Fazit:
Hannover 96 besiegt den SSV Ulm nach 0:2-Rückstand mit 3:2 und springt auf Platz drei! Eine Stunde lang sah es in Niedersachsens Hauptstadt heut nach einer Überraschung der Ulmer Spatzen aus, die 96 mit zwei Kontertoren erstmal schockten. Während Hannover trotz Spielkontrolle harmlos blieb, netzte Telalović in der 23. Minte zum 0:1 und legte in der 55. Minute sogar noch das 0:2 nach. Danach folgte bei 96 aber nochmal eine Reaktion und der schnelle Anschlusstreffer von Lee (60.). Die Niedersachsen machten danach weiter Druck und erzielten in der 71. Minute den 2:2-Ausgleich durch Joker Tresoldi. In der 81. Minute war es daraufhin wieder Tresoldi, der mit seinem zweiten Tor das Spiel sogar noch drehte und Hannnover mit seinem Doppelpack drei wichige Punkte für den Aufstiegskampf sicherte.

Gelbe Karte für Tjark Ernst (Hertha BSC)
Haslberger pfeift die Partie mitten in einem Berliner Angriff ab, was BSC-Keeper auf die Palme bringt und aus seinem Tor stürmen lässt.

Der Fürther Coach nimmt mit seinem Doppelwechsel Zeit von der Uhr. Die Nachspielzeit ist somit abgelaufen. Wie lange geht die Partie noch?

Die Blau-Weißen werfen nach ihrem Premierentreffer noch einmal alles nach vorne, glauben plötzlich wieder an einen ganz späten Punktgewinn. Die Defensive Kaiserslauterns gerät aber nicht wirklich ins Wanken.

Gelbe Karte für Lars Gindorf (Hannover 96)
Gindorf schießt den Ball in der Hälfte der Spatzen unsportlich weg und sieht ebenfalls Gelb.

Hrgota setzt sich an der linken Eckfahne gegen zwei Berliner durch und geht seitlich in den Sechzehner. Sein Rückpass kommt in Zentrum zu Müller. Dessen Schuss wird aber geblockt.

Gelbe Karte für Tom Gaal (SSV Ulm 1846)
Nach einem Freistoß der Ulmer geraten Gaal und Neumann im 96-Strafraum kurz aneinander. Der Schiri beruhigt die Situation schnell mit Doppelgelb.

Gelbe Karte für Phil Neumann (Hannover 96)

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Durchgang zwei auf dem Betzenberg soll um 300 Sekunden verlängert werden.

Einen Konterversuch an der Mittellinie startend spielen die Hausherren völlig schlampig aus. Wenn sich sowas mal nicht rächt.

Noch bleiben Hertha fünf Minuten Zeit. Kann der Alten Dame der Ausgleich mit einem Mann mehr noch gelingen?

Tooor für Karlsruher SC, 3:1 durch Marvin Wanitzek
Karlsruhe verkürzt den Rückstand auf zwei Treffer! Wanitzek zirkelt einen Freistoß aus halblinken 21 Metern mit dem rechten Innenrist halbhoch rechts an der roten Mauer vorbei. FCK-Keeper Krahl hat schon einen Schritt in Richtung Tormitte gemacht und kann den Einschlag nicht mehr verhindern.

Es wird nochmal heiß vor Zieler! Maier will eine lange Flanke von links im Fünfer verwerten und wird im letzten Moment von Halstenberg abgegräscht.

So richtig druckvoll und motiviert wirken die Gäste hier aktuell nicht. Der Glauben an den Ausgleich scheint nicht wirklich groß zu sein.

Ulm ist noch nicht geschlagen! Nach einem Seitenwechsel geht Joker Röser auf einen Schuss aus der Drehung, verfrachtet den Ball aber zu weit nach links um am Kasten vorbei.

Gelbe Karte für Boris Tomiak (1. FC Kaiserslautern)
Tomiak kommt auf der halbrechten Abwehrseite zu spät gegen Pfeiffer. Als fünfter FCK-Spieler sieht er die Gelbe Karte.

Die Badener haben die Niederlage akzeptiert, stemmen sich nur noch gegen einen noch deutlicheren Endstand. So deutlich haben sie dieses Südwestderby letztmals im August 1989 verloren, als sie hier mit 1:5 unterlagen.

Rutschiger Ball! Hannover bemüht die Distanz und haut das Leder von rechts aus 20 Metern flach aufs Tor. Thieder geht runter und stoppt den Ball mit etwas Gück im Nachfassen.

Gelbe Karte für Kolja Oudenne (Hannover 96)

Gelbe Karte für Márton Dárdai (Hertha BSC)
Dárdai zieht gegen Srbeny das taktische Foul auf dem linken Flügel.

Doppelchance für 96! Gindorf entwischt den Ulmern bei einen Konter und scheitert links im kurzen Eck an Thiede. Danach will Leopold diesmal zum Abstauber werden, verliert jedoch auf dem rutschigen Boden den Halt.

Auf Seiten der Pfälzer streichen Gyamerah und Robinson noch die Einsatzprämie ein. Ronstadt und Sirch, der das wichtige zweite Tor vorbereitet hat, verabschieden sich in den vorzeitigen Feierabend.

Die Fürther werfen sich in jede Aktion rein und kämpfen um diesen Heimsieg. Berlin fällt zu wenig ein.

Noll kommt nach einer Reese Hereingabe von der rechten Seite zu spät gegen Prevljak und hat Glück, dass der Herthaner die Kugel klar am Tor vorbeiköpft.

Die Hausherren starten immer wieder Entlastungsangriffe, was natürlich für ordentlich Zeitgewinn sorgt. Berlin ist derweil weiter zur harmlos.

Gelbe Karte für Florian Kleinhansl (1. FC Kaiserslautern)
Kleinhansl lässt Pinto Pedrosa auf der linken Abwehrseite bei erhöhtem Tempo über die Klinge springen. Auch hier ist eine Verwarnung angebracht.

Was kommt noch von Ulm? Die Spatzen versuchen es mit Tempo über links. Castelle sichert einen Eckstoß von links, der jedoch nur bei Neumann landet.

Niederlechner wird durch einen Flankenball von der rechten Seite perfekt bedient. Jedoch schafft es der Stürmer aus wenigen Metern nicht, den Ball auf die Kiste zu bekommen.

Christian Eichner zieht seine letzten personellen Optionen, indem er Günther und den 17-jährigen Pinto Pedrosa bringt. Herold und Schleusener sehen sich den Rest der Partie von der Bank aus an.

Auch bei der Alten Dame wird der Torschütze vom Feld genommen. Smail Prevljak ist für diesen nun neu auf dem Feld.

Die Schlussphase ist angebrochen und die Partie wird immer hektischer. Die Berliner müssen es nun clever anstellen, wenn der Ausgleich in Überzahl gelingen soll.

Tooor für Hannover 96, 3:2 durch Nicolo Tresoldi
96 dreht das Spiel dank Abstauber-König Tresoldi! Leopold baut links auf und übergibt an Gindorf, der den Ball vom linken Fünfer-Eck gegen die Fäuste von Thiede hämmert. Tresoldi lauert daneben auf den Abpraller und trifft erneut. Diesmal per Kopf und zum 3:2!

Die Roten Teufel scheinen sich also eine stressige Schlussphase ersparen zu können. Aller Voraussicht nach bleiben sie zwei Spieltage vor dem Hinrundenende unter den Top drei, während dem KSC die dritte Pflichtspielseite in Serie droht.

Gelbe Karte für Nahuel Noll (SpVgg Greuther Fürth)
Auch der Fürther Schlussmann sieht nun Gelb wegen Zeitspiels beim Abstoß.

Hannover geht voll drauf! Voglsammer und Co. laufen die Ulmer bereits im eigenen Strafraum an und wollen jetzt irgendwie noch das 3:2 erzwingen. SSV-Coach Wörle reagiert gleich mit einem Wechsel.

Siewert reagiert umgehend und ersetzt den Doppeltorschützen Futkeu durch Verteidiger Michalski.

96-Trainer Leitl bringt mit Gindorf für Lee eine frische Offensivkraft.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 3:0 durch Jannis Heuer
Auf dem Betzenberg brechen alle Dämme! Kleinhansls effetreiche Freistoßflanke von der tiefen rechten Außenbahn verfehlt Elvedi am nahen Fünfereck mit der Stirn. Am langen Pfosten läuft Heuer ein und drückt den Ball aus drei Metern mit dem unteren Bauch über die Linie.

Nach dem Ausgleich der Hannoveraner stabilisiert sich Ulm wieder etwas. Die Gäste tauchen auch mal wieder vor Zieler auf und verhindern mit solchen Ballbesitzphasen eine größere Druckphase von 96.

Gelb-Rote Karte für Maximilian Dietz (SpVgg Greuther Fürth)
Fürth ist ab sofort in Unterzahl! Dietz, seit der 53. Minute verwarnt, vertändelt den Ball am eigenen Sechzehner gegen Scherhant und bringt den Berliner daraufhin zu Boden. In der Folge beschwert sich Dietz auch noch zu vehement beim Unparteiischen. Gelb-Rot ist die Konsequenz.

Auf dem mittlerweile durch den Regen durchnässten Rasen wird die Partie immer umkämpfter. Auch die ein oder andere strittige Entscheidung vom Referee sorgen für etwas mehr Feuer im Spiel.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 2:0 durch Kenny Redondo
Joker Redondo sticht und stößt die Tür zum Derbysieg weit auf! Gegen aufgerückte und deshalb ungeordnete Badener nimmt Sirch auf dem linken Flügel an Fahrt auf schickt Redondo im richtigen Moment steil. Der Mann mit der elf auf dem Rücken überwindet KSC-Keeper Weiß aus acht Metern per Beinschuss.

Zeefuik trifft Srbeny ohne erkenntliche Absicht mit der Hand im Gesicht. Das tut dem Fürther etwas weh, zieht aber keine Gelbe Karte nach sich.

Jetzt will Hannover alle drei Zähler! Die Niedersachsen halten den Druck hoch und gehen auf den Siegtreffer. Ulm kann die Angriffe der 96r nicht mehr so geschlossen verteidigen, erhält aber auch weiterhin Konter-Gelegenheiten.

Markus Anfang nimmt vor Anbruch der Schlussphase einen Doppelwechsel vor. Heuer und Redondo übernehmen die Aufgaben Aremus und Mauses. Letzterer gilt als der Vorbereiter des bisher einzigen Treffers.

Maza schickt vom linken Flügel eine Hereingabe in die Mitte, wo Niederlechner den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend irgendwie volley auf die Oberkante der Latte bugsieren kann. Glück für Fürth!

Die Franken werden in der aktuellen Phase zu passiv und stellen sich zu sehr in die eigene Hälfte. Ob das die richtige Idee ist?

Heußer dribbelt über halblinks auf die letzte gegnerische Linie zu und steckt steil in den Lauf Pfeiffers durch. Das Anspiel ist letztlich zu steil geraten; der wachsame Schlussmann Krahl wirft sich vor dem Angreifer auf den Ball.

Tooor für Hannover 96, 2:2 durch Nicolo Tresoldi
Tresoldi stolpert den Ball ins Tor! Voglsammer zieht von links zunächst ab und scheitert an einer starken Parade von Thiede. Tresoldi bekommt den Ball danach rechts daneben aus kurzer Distanz gegen die Füße und wird quasi zum Tor gezwungen. Der 96er wird angeschossen und drückt den Ball über die Linie.

Die Gäste setzen sich nun am Strafraum des Kleeblatts fest und bekommen mehrere Ecken in Serie zugesprochen. Richtig gefährlich wird aber keiner der Standards.

Gelbe Karte für Jonathan Meier (SSV Ulm 1846)
Nach 70 Minuten gibt es die erste Gelbe. Meier blockt den Ball im Zweikampf mit Neumann mit der Hand ab.

Christian Eichner schickt mit Egloff und Heußer die Joker Nummer zwei und drei auf den Rasen. Der angeschlagene Rapp und Jesen haben diesen verlassen.

Rösch will sich einen hohen Ball im gegnerischen Strafraum selbst vorlegen und erwischt Knight dabei mit der Fußspitze auf Kopfhöhe. Der Schiri pfeift richtigerweise ab.

Den folgenden Standard aus halblinken 22 Metern bringt Reese über die Mauer auf das Tor. Doch Noll ist sicher zur Stelle und faustet die Kugel zur Seite weg.

Nach etwas passiveren Minuten arbeitet der FCK im Mittelfeld wieder konsequenter gegen den Ball. Ohne Gegentor ist er in dieser Saison schon fünfmal geblieben, letztmals am vergangenen Wochenende auf Schalke (3:0).

Gelbe Karte für Gideon Jung (SpVgg Greuther Fürth)
Jung trifft Niederlechner am eigenen Strafraum am Knie und sieht zu Recht Gelb.

Und tatsächlich geht es für den angeschlagenen Bansé nicht weiter. Philipp Müller ersetzt diesen.

Tresoldi verpasst das 2:2! Am Maschsee geht es jetzt Hin und Her. Hannover bleibt über Standards gefährlich und macht nach einem Freistoß von Leopold fast den Ausgleich. Voglsammer drückt den Ball auf den letzten Zentimetern der Torauslinie zu Tresoldi, der die Kugel im zugestellten Fünfer und umringt von Bewachern aber nicht trifft.

Während des Wechsels geht Sacha Bansé zu Boden und zeigt auf sein rechtes Bein. Das zieht eine Behandlungspause nach sich.

Hannover klärt die Ecke vor Zieler und sichert sich danach einen eigenen Eckstoß. Neumann erreicht eine Hereingabe von Leopold mitten im Strafraum und köpft die Kugel zu unplatziert links vorbei.

Nun reagiert auch Siewert das erste Mal und nimmt den sehr aktiven Roberto Massimo vom Feld. Für ihn kommt Dennis Srbeny nach seiner Gelbsperre zurück.

Yokota mit dem Solo! Der Japaner dribbelt temporeich durch die halbrechte Spur und zieht vor dem Sechzehner nach innen, um aus 20 Metern mit dem linken Innenrist zu schießen. Der zu langsame Versuch ist leichte Beute für Keeper Weiß.

...auf die Spatzen-Konter aufpassen! Abermals geben die Gäste Vollgas nach einer Balleroberung und erarbeiten sich einen weiteren Abschluss durch Krattenmacher. 96 rettet mit einem Block zur Ecke.

Kleinhansl und Jung sind wieder auf den Beinen und können ihren Arbeitstag fortsetzen.

Bereits nach wenigen Augenblicken lässt sich erkennen, wie viel Aufschwung durch die Einwechslung von Reese im Berliner Team geht. Jetzt müssen es die Gäste nur auch auf den Rasen bekommen.

Wackeln jetzt die Ulmer? Hannover glaubt wieder an sich und wird jetzt auch vom aufgewachten Stadion nach vorne gepusht. Hinten müssen die 96er aber...

Kleinhansl und Jung sind während eines Luftduells mit dem Köpfen zusammengeprallt. Beide Spieler müssen auf dem Feld behandelt werden.

Cristian Fiél nimmt den nächsten Wechsel vor und bringt Fabian Reese für den blass gebliebenen Demme.

Franke vergibt aus bester Lage! Der aufgerückte Abwehrmann taucht nach Wanitzeks Freistoßflanke vom linken Flügel unbedrängt an der halbrechten Fünferkante auf. Er will mit dem rechten Innenrist vollenden, verfehlt den rechten Pfosten aber um einen halben Meter.

Tooor für Hannover 96, 1:2 durch Hyun-ju Lee
Lee bringt 96 zurück ins Spiel! Der beste Hannoveraner nimmt im einen Abpraller nach Ecke im rechten Fünfer-Eck auf und hämmert die Kugel unhaltbar unter die Latte. Nur noch 1:2!

Berlin ist völlig von der Rolle und kann sich weiter nicht aus der eigenen Hälfte befreien. Viele einfache Abspielfehler und das hohe Fürther Pressing sorgen für dieses schwache Auftreten der Alten Dame.

96 fast mit der Antwort! Voglsammer schlenzt den Ball von links hoch vor den langen Pfosten, wo der eben erst eingewechselte Tresoldi schon abziehen kann. Der 96-Joker entscheidet sich jedoch für einen weiteren Pass zu Lee und scheitert daran.

Gelbe Karte für Frank Ronstadt (1. FC Kaiserslautern)
Ronstadt steigt Herold unweit der Mittellinie auf den linken Fuß. Als dritter FCK-Spieler sieht er die Gelbe Karte.

Zivzivadze und Schleusener verpassen knapp! Herold schafft auf links den Durchbruch und gibt scharf an die Fünferkante. Dort rutschen Zivzivadze und Schleusener jeweils Zentimeter an einer Großchance vorbei.

Besser kann es für die Ulmer Spatzen nicht laufen! Die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle schockt den Favoriten mit zwei eiskalten Kontern und lässt in der Abwehr nach wie vor nichts zu.

Allerspätestens jetzt muss beim Hauptstadtverein etwas passieren. Die Führung für die SpVgg geht völlig in Ordnung.

Die Blau-Weißen steigern ihre Ballsicherheit und bauen damit ihre Anteile aus. Joker Pfeiffer macht eigene Anspiele fest, ist eine direkte Verstärkung.

Tooor für SSV Ulm 1846, 0:2 durch Semir Telalović
Hannover verpasst den Ausgleich, Ulm erhöht auf 0:2! Die Spatzen kontern 96 erneut aus und legen rechts außen via Krattenmacher den 6. Gang ein. Im Zentrum läuft Telalović und trifft aus 15 Metern mit einem Flachschuss. Doppelpack!

Kopfballchance! Knight schaut tief in der eigenen Hälfte kurz hoch und chippt den Ball mit viel Gefühl bis in den gegnerischen Strafraum. Voglsammer hält den Kopf hin und drückt den Ball nur wenige Zentimeter rechts vorbei.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 2:1 durch Noel Futkeu
Die Hertha bekommt einen Standard nicht richtig geklärt und so fliegt der Alten Dame der Ball erneut um die Ohren. Schlussendlich kann Dietz den Ball leicht in die Box zu Futkeu spitzeln. Aus acht Metern zieht der 22-Jährige knallhart ab und hämmert den Ball unter die Latte ins Tor. Erneut sieht die Hertha-Abwehr uralt aus.

Ritter gegen Weiß! Infolge eines verpassten Kopfballs Jensens schaltet der FCK schnell um. Ritter treibt den Ball über halbrechts nach vorne, verpasst aber den richtigen Moment für eine Flanke. Er zieht aus 15 Metern mit dem rechten Spann ab. Den unplatzierten Versuch stoppt Weiß problemlos.

Gute Bewegung von Ngankam! Der 96-Stürmer lehnt sich mit dem Rücken in den Gegenspieler und tunnelt Gaal auf engstem Raum an der Torauslinie. Danach will Ngankam für Lee auflegen, kann das Leder aber nicht zum Mitspieler bringen.

Gelbe Karte für Mickaël Cuisance (Hertha BSC)
Auch der Franzose in Diensten der Alten Dame zieht das taktische Foul gegen Gießelmann.

Gelbe Karte für Maximilian Dietz (SpVgg Greuther Fürth)
Der Verteidiger packt gegen Torschütze Maza zu und ringt den Berliner zu Boden.

Ähnlich wie im zweiten Abschnitt der ersten Halbzeit bekommt Berlin kaum Zugriff auf die Begegnung. Das Kleeblatt ist gefühlt immer einen Schritt schneller.

Hauptsache weg! Hannover startet einen neuen Versuch und will über Leopold bis in den Strafaum vorrücken. Gaal eilt aus der Kette der Ulmer nach vorne und knallt den Ball resolut ins Seitenaus.

Während Markus Anfang in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Christian Eichner Pfeiffer ins Rennen. Conté ist in der Kabine geblieben.

Die Roten Teufel kommen zielstrebig zurück auf das Feld! In der dritten Strafraumszene nach Wiederbeginn steckt Yokota auf rechts zu Mause durch, der mit einer Direktabnahme aus gut sieben Metern an Franke hängen bleibt.

Ngankam löst sich vor dem linken Pfosten und schiebt den Ball mit Übersicht quer in den Fünfer. Voglsammer läuft ein und wird im letzten Moment beim Abschluss abgeblockt.

Die Hausherren kommen viel besser in diesen zweiten Abschnitt! Massimo wird an der Strafraumkante mit einem flachen Pass bedient und zieht direkt ab. Der Schuss ist jedoch zu schwach und kann von Ernst entschärft werden.

Ulm lauert weiter auf Konter! Krattenmacher wird im Mittelfeld nicht gestört und macht mit viel freiem Grün um sich herum einige Meter. Ein Steilpass für Keller landet danach jedoch nur bei 96.

Bei einem Eckstoß der Hausherren reißt Niederlechner im eigenen Sechzehner Jung ziemlich rustikal um. Haslberger lässt die Partie erstmal weiterlaufen und wird vom VAR wohl in der Aktion aus bestätigt. Kein Elfmeter für die SpVgg.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Fritz-Walter-Stadion! In einem regnerischen, an Offensivszenen armen hitziger werdenden Südwestderby hat das Anfang-Team nicht nur größere Spielanteile, sondern gröbere Defensivpatzer im Gegensatz zum KSC vermieden. Nach dem anstrengenden Pokalabend unter der Woche wirkt der Gast nicht wirklich frisch, lässt vorne sowohl Tempo als auch Direktheit vermissen.

Mit einem Doppelwechsel kommen die Herthaner aus der Kabine. Bei Fürth geht es unverändert weiter.

Der zweite Durchgang läuft! 96-Coach Leitl gibt seiner Startelf noch eine Chance und wechselt erstmal nicht. Der SSV Ulm spielt ebenfalls unverändert weiter.

Halbzeitfazit:
Der 1. FC Kaiserslautern liegt zur Pause der Zweitligasamstagspartie gegen den Karlsruher SC mit 1:0 vorne. Die Roten Teufel verzeichneten zu Beginn Ballbesitz- und Feldvorteile, ohne zunächst im Sechzehner gefährlich zu werden, während Zivzivadze auf der Gegenseite den Ball im Strafraum zweimal nicht auf den Kasten brachte. Nach einem Foul Zengins an Mause bekam der FCK einen Strafstoß zugesprochen, den Tomiak in der 12. Minute verwandelte. Er gab auch in der Folge den Ton an, konnte sich einem zweiten Treffer zunächst aber nicht ernsthaft annähern. Erst in Minute 35 ergab sich durch einen Mitteldistanzschuss Ritters eine Gelegenheit. Die Badener bewegten sich nur phasenweise auf Augenhöhe und hätten doch beinahe ausgeglichen: Ein erfolgreicher Kopfball Zivzivadzes wurde wegen einer Abseitsstellung auf Hinweis des VAR zurückgenommen (45.). Bis gleich!

Gelbe Karte für Markus Anfang (1. FC Kaiserslautern)
Nachdem der Unparteiische die erste Halbzeit beendet hat, kommt es noch zu einer Rudelbildung. Aus dieser geht FCK-Coach Markus Anfang mit einer Gelben Karte hervor.

Halbzeitfazit:
Aufsteiger Ulm überrascht bei Hannover 96 mit einer 1:0-Halbzeiführung. 96 gelang zunächst ein guter Beginn mit einigen offensiven Szenen, aber ohne ein Tor. In der 23. Minute setzte der SSV Ulm daraufhin einen Konter und nutzte seine erste Chance durch Telalović eiskalt für das 0:1. Nach dem Gegentor blieb 96 mit siner Offensive zu blass und prallte lediglich ideenlos an der starken Abwehr der Ulmer ab. Will 96 einen Dämpfer für das Aufstiegsrennen noch verhindern, muss die Leitl-Elf in der 2. Halbzeit deutlich zulegen.

Gelbe Karte für Daisuke Yokota (1. FC Kaiserslautern)
Yokota regt sich gestenreich über einen Freistoßpfiff auf und wird ebenfalls verwarnt.

Halbzeitfazit:
Nun ist Pause im Ronhof! In einer phasenweise sehr unterhaltsamen Partie steht es zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Hertha BSC 1:1. Die Berliner starteten perfekt und gingen bereits nach fünf Minuten durch Maza in Front. Die Hausherren brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu kommen, was jedoch nach rund einer Viertelstunde der Fall war. In der Folge waren die Kleeblätter die klar dominierende Mannschaft und verdienten sich den Ausgleich durch Futkeu nach 38 Minuten. Eigentlich hätten die Franken zuvor schon ausgleichen müssen, doch es fehlte an der Kaltschnäuzigkeit. So kann Berlin froh sein, dass sie mit einem 1:1 in die Pause gehen.

Gelbe Karte für Marcel Franke (Karlsruher SC)
Vor der Ausführung eines Karlsruher Freistoßes stößt Franke Ronstadt zu Boden. Dies wird mit einer Gelben Karte geahndet.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch B. Zivzivadze (Karlsruher SC) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:0
Kalrsruhe bejubelt zunächst den Ausgleich, nachdem Zivzivadze eine Flanke Wanitzeks vom linken Flügel vom rechten Fünfereck in die kurze Ecke geköpft hat. Der VAR meldet sich und teilt dem Schiedsrichter Robert Hartmann eine Abseitsstellung des Georgiers mit, durch die der Treffer ungültig wird.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Der Nachschlag soll 180 Sekunden betragen.

Es werden zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt, während Meyerhöfer vom Feld geht. Erstmal muss seine Blutung an der Nase gestillt werden, ehe der Deutsche weitermachen darf.

96-Standardexperte Leopold übernimmt und scheitert. Der Ball geht im gelben Strafraum der Ulmer unter.

Der Gast hat weiterhin Mühe, zuverlässig Wege in die Offensive zu finden, bleibt oft im Mittelfeld hängen. Ohne eigenen Treffer blieb er in dieser Saison erst einmal, nämlich am 2. Spieltag in Düsseldorf (0:0).

Kurz vor der Pause gibt es für 96 nochmal einen gefährlichen Freistoß. Rösch foult Leopold direkt an der linken Strafraum-Kante.

Meyerhöfer wird von Þorsteinsson im Luftzweikampf vom Arm des Berliners im Gesicht getroffen. In der Folge bleibt der Fürther erstmal am Boden sitzen und muss an der Nase behandelt werden.

Neumann schaut bei einem Zweikampf an der linken Seitenlinie nur auf den Ball und tritt dabei auf den Standfuß von Rösch. Der Ulmer muss kurz behandelt werden.

Die Partie spielt sich aktuell viel im Mittelfeld ab. So plätschert das Ganze in Richtung Pausentee.

Hannover prallt an der SSV-Abwehr ab. Leopold wird links im Rückraum erst vom Schiri etwas unglücklich behindert, der ganz klassisch im Weg steht. Danach probiert es der Hannoveraner mit einem Flachschuss und bleibt hängen.

Die Hertha fängt nun wieder an Fußball zu spielen. Doch die SpVgg hat aktuell alles im Griff und steht souverän.

Gelbe Karte für Jan Elvedi (1. FC Kaiserslautern)
Elvedi erwischt Schleusener unweit der Mittellinie im Kampf um einen hohen Ball mit offener Sohle. Dafür kassiert er seine fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison und fehlt damit am nächsten Wochenende in Darmstadt.

Sirch ist nach einer Kollision im Luftduell mit Jensen unglücklich gelandet. Glücklicherweise ist der Neuzugang vom 1. FC Lok Leipzig schnell wieder auf den Beinen, benötigt keine Behandlung.

Zeefuik spielt auf rechts einen schlampigen und zu kurzen Rückpass zu seinem Schlussmann, was Hrgota erkennt und dazwischen geht. Der Stürmer geht auf halbrechts in die Box und legt sich das Leder an Ernst vorbei. Allerdings legt er sich den Ball zu weit vor - Abstoß.

Es laufen bereits die letzten regulären Minuten in Halbzeit eins. 96 führt den Ball ideenlos durch das Mittelfeld und macht derzeit keine Fortschritte. Teilweise ertönen von den Rängen erste Pfiffe.

Herold wird durch Wanitzek an die linke Sechzehnerseite geschickt. Der Flügelverteidiger sucht Zivzivadze mit einem harten Flachpass, den Elvedi abfängt. Ihr Strafraumzentrum haben die Roten Teufel bisher gut im Griff.

Diese Szene passt zu den harmlosen 96ern: Wdowik geht links bis zur Torauslinie durch und will die Kugel von dort scharf vors Tor schlagen. Der Ball geht eine Etage zu hoch und fliegt klar ins rechte Toraus.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:1 durch Noel Futkeu
Jetzt ist es passiert! Dieser Treffer ist überfällig. Green bringt den Ball per Ecke von rechts auf den Kopf von Jung. Der legt die Kugel per Kopf an den Fünfmeterraum zu Futkeu, welcher per Hinterkopf einnetzen kann. Ernst ist vollkommen machtlos und wird von seinen Vorderleuten auch völlig allein gelassen.

Massimo steckt den Ball aus dem Zentrum heraus traumhaft auf die halbrechte Seite, wo Futkeu in die Box stechen kann. Der möchte die Kugel daraufhin flach zu Green an die Sechzehnerkante spielen, was völlig misslingt. Ein Berliner ist zuvor am Ball und kann die Aktion bereinigen. Aus solchen Situationen müssen die Hausherren langsam etwas Zählbares mitnehmen.

Ulm hat die besseren Gelegenheiten! Während 96 vorne die Durchschlagskraft fehlt, sammelt Ulm weiter Abschlüsse. Keller wird direkt vor dem Strafraum der Hannoveraner nicht gestört und haut den Ball mit etwas zu viel Linksdrall knapp am linken Pfosten vorbei.

Ritter hat das 2:0 auf dem Fuß! Sirch führt einen Freistoß aus dem halblinken Korridor schnell aus. Ritter zieht von der halblinken Sechzehnerkante nach innen und visiert mit dem rechten Spann die flache linke Ecke an. Die verfehlt er nur knapp.

Wdowik steht auf seiner linken Seite frei und will einen langen Schlag aus der eigenen Abwehr erreichen. Ulm-Keeper Thiede spielt aufmerksam mit und schnappt sich den Ball im rechten Strafraum-Eck vor dem 96er.

Þorsteinsson hat auf dem linken Flügel eine Menge Freiraum und kann sich gegen Meyerhöfer den nächsten Berliner Eckball sichern. Aus diesem kann allerdings kein Nutzen gezogen werden. Aber immerhin mal wieder etwas Entlastung für die Hertha-Defensive.

Wanitzek zirkelt einen Eckstoß von der linken Fahne per rechtem Innenrist mit viel Effet vor den fernsen Pfosten. Touré befördert den Ball mit dem Kopf aus der Gefahrenzone.

Bei den Niedersachsen geht nach wie vor fast alles über die linke Seite und Lee. Der Südkoreaner erhöht mit einem Sprint das Tempo, woraufhin Kunze aus der zweiten Reihe abzieht. Voglsammer steht unglücklich in der Schussbahn.

Berlin versucht es mittlerweile oftmals mit hohen Bällen von hinten, um sich etwas befreien zu können. Diese langen Schläge kommen zumeist aber nicht an, wodurch die SpVgg umgehend wieder in Ballbesitz kommt.

Kenny grätscht höchstriskant gegen Futkeu im Strafraum und spielt sowohl Ball als auch Gegner. Haslberger lässt weiterspielen, was auch vom VAR bestätigt wird.

Ulm schnuppert am 0:2! 96 schläft in der Rückwärtsbergung und lässt sich im eigenen Strafraum von Hyryläinen austanzen. Der Finne umkurvt Knight sowie Kunze und scheitert kurz darauf mit einem zu unplatzierten Schuss an den Fäusten von Zieler.

Da war mehr drin für das Eichner-Team! Zengins hohes Anspiel lässt Schleusener an der rechten Strafraumlinie hinter der heimischen Abwehrkette auftauchen. Dessen scharfen Ball nach innen fälscht Keeper Krahl am ersten Pfosten an die halblinke Sechzehnerkante ab. Herold zieht aus vollem Lauf ab, jagt den Ball wegen Rücklage aber klar drüber.

Die SpVgg schafft es nun, Torchancen zu kreieren. Jedoch fehlt es an der Effizienz.

Die bisherige Auswärtsbilanz macht den zahlreich mitgereisten KSC-Anhängern Mut, schließlich hat Karlsruher in der Fremde bei drei Siegen und drei Unentschieden erst einmal verloren. Nur Anfang November bei Hannover 96 gab es nichts zu holen (1:2).

Keine Minute später geht wieder Massimo mutig in Richtung Berliner Box. Dort lässt er an der Strafraumkante mehrere Herthaner aussteigen und kann frei auf das Tor zugehen. Aus elf Metern scheitert Massimo jedoch am herauslaufenden Ernst.

Das Derby auf dem Betzenberg wird nach einem ruhigen Beginn hitziger; die Zweikämpfe werden von vor allem von Seiten der Gäste härter geführt. Setzt sich dieser Trend fort, wird der Unparteiische bald erstmals die Gelbe Karte zücken.

Futkeu hat das 1:1 auf dem Kopf! Grreen sieht aus leicht linksversetzter Postion den startenden Hrgota. Der chippt den Ball von der Grundlinie in die Mitte, wo Futkeu im Zentrum die Riesenchance zum 1:1 hat. Allerdings setzt er den Kopfball eher kläglich am langen Pfosten vorbei.

Wie reagiert Hannover auf den Schock? Bisher waren die 96er das deutlich aktivere Team, konnte aber bis auf die Aktion von Voglsammer keine richtige Torgefahr entwickeln. Für die kompakten Ulmer ist der Spielverlauf perfekt.

Weiterhin kann sich Hertha kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Die Hausherren laufen sehr hoch an und pressen konsequent. Allerdings fehlen den Franken die Ideen, um zu Toraktionen zu gelangen.

Die Anfang-Auswahl lässt Ball und Gegner geschickt laufen, kommt bislang spielfreudig daher. Ohne den wohl bis zu Rückrundenbeginn ausfallenden Ache fehlt es aber noch an Präsenz im gegnerischen Strafraum.

Tooor für SSV Ulm 1846, 0:1 durch Semir Telalović
Die Spatzen kontern Hannover aus! Nach einer verpassten Chance durch Lee übernimmt Ulm das Leder und schickt Krattenmacher auf dem rechten Flügel. Der Ulmer zieht an Halstenberg vorbei und legt danach ideal für Telalović am linken Pfosten auf. Der SSV-Stürmer steht frei und netzt locker ein.

Den nächsten Fürther Abschluss feuert Massimo aus der zweiten Reihe aus dem Zentrum auf das Tor. Die Kugel kommt aber viel zu mittig auf das Tor, sodass Ernst im BSC-Tor zupacken kann.

Abnutzungskampf! Passend zu den vielen Zweikämpfen, ist auch der Rasen nach rund 20 Minuten schon ordentlich abgekämpft. Der Boden ist durch den hohen Niederschlag der letzten Tage sehr tief.

Die Alte Damen muss aufpassen, dass sie die Fürther nicht zu sehr ins Spiel kommen lassen. Doch genau danach sieht es aktuell aus. Das Kleeblatt reißt das Spiel mehr und mehr an sich und setzt sich in der Berliner Hälfte fest.

Chance vertan! 96 bedient sich mal wieder auf der aktiven linken Seite und treibt den Ball mit Lee in die Spitze. Nach einem Querpass in den Sechzehner kann Knight aus guter Position abziehen, verpasst aber den richtigen Moment.

Nach einem Flugball an die halbrechte Sechzehnerkante behauptet Ritter den Ball gegen Zengin, tankt sich in den Strafraum und will von der Grundlinie vor das Gehäuse flanken. Der Ball senkt sich allerdings auf dem Tordach.

Die Badener scheinen sich nach dem Gegentor erst einmal sortieren zu müssen, kommen in dieser Phase nur selten an den Ball. Der FCK traut sich den schnellen zweiten Treffer zu.

Greens Ecke von der rechten Seite kommt zum freistehenden Meyerhofer am langen Pfosten. Der kann das Leder per Kopf nochmals quer legen. Hrgota rutscht daraufhin beim Schussversuch aus acht Metern jedoch weg. Da hat die Zuordnung bei den Gästen mal gar nicht gestimmt.

Heftiger Crash! Hyryläinen geht mit dem Hinterkopf zum Kopfball und stößt dabei mit Leopold in der Luft zusammen. Nach einer kurzen Pause können beide weiterspielen.

Futkeu bekommt die Kugel im Berliner Strafraum an den Fuß, wird mittig aber direkt von Zeefuik vom Ball getrennt. Die Fans der SpVgg wollen dabei ein Foul erkannt haben, doch Haslberger entscheidet korrekt und lässt weiterspielen. Der Berliner spielt nämlich klar den Ball.

In der Live-Tabelle rücken die Pfälzer durch die Führung auf den zweiten Tabellenplatz vor. Im Falle eines Sieges würden sie den Rückstand auf Spitzenreiter SC Paderborn 07, der gestern dem FC Schalke 04 mit 2:4 unterlag, auf einen Zähler verkürzen.

Hannovers dritter Eckball durch Enzo Leopold bleibt erfolglos.

Ngankam schirmt einen abgeprallten Ball clever mit dem Rücken ab und legt am Fünfer vor Voglsammer auf. Der 96-Stürmer trifft die Abwehr der Spatzen, holt so aber immerhin eine weitere Ecke heraus.

Die Blau-Weißen nehmen erstmal Geschwindigkeit aus dem Spiel und lassen den Ball in aller Ruhe durch die eigenen Reihen laufen. Fürth läuft mutig an hoch an, allerdings ohne Erfolg.

Nach dem schwungvollen Beginn der Leitl-Elf schafft es Ulm nun, die Partie wieder mehr zu beruhigen. Hannover muss auf die nächste Offensivaktion warten.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:0 durch Boris Tomiak
Tomiak bringt die Roten Teufel nach vorne! Der Abwehrmann verlädt KSC-Schlussmann Weiß. Als sich dieser aus Schützensicht für die rechte Seite entschieden hat, schiebt Tomiak halblinks ein.

Das Kleeblatt wird etwas aktiver und traut sich etwas zu. Für Berlin sind die zögerlichen Versuche jedoch einfach zu verteidigen. Es benötigt also andere Ansätze bei den verunsicherten Franken.

Es gibt Strafstoß für Kaiserslautern! Nach Sirchs halbhoher Flanke vom rechten Flügel reißt Debütant Zengin Mause auf der linken Strafraumseite zu Boden. Schiedsrichter Robert Hartmann zeigt sofort auf den Punkt.

Zivzivadze verzieht aus guter Position! Wenige Augenblicke nach einer verpassten Direktabnahme im Strafraumzentrum wird der Georgier am linken Fünfereck durch ein Kurzanspiel Contés bedient. Zivzivadze erwischt den Ball mit dem rechten Fuß nicht richtig; der Ball kullert weit links am Ziel vorbei.

Die Gäste sammeln durch den Standard mehr Ballbesitz, können aber erstmal keine Torchance herausspielen. Eine Hereingabe von Allgeier fliegt komplett über den Strafraum hinweg und geht links ins Toraus.

Gießelmann kann vom linken Flügel einen Flachpass ins Zentrum schlagen, wo Futkeu ziemlich frei im Strafraumzentrum an die Kugel kommt. Mit dem Rücken zum Tor stehend kann der Stürmer allerdings nicht zum Abschluss kommen. So kann die Alte Dame die Szene verteidigen.

Die Ulmer schalten danach schnell um und machen das Leder auf der linken Seite fest. Nach einem Foul an Jonathan Meier gibt es für den Aufsteiger einen Freistoß von der linken Seite.

Roberto Massimo setzt das erste Akzent im Fürther Spiel und macht über die rechte Seite einige Meter. Gegen mehrere Gegenspieler kann er sich durchsetzen, verpasst an der Strafraumkante dann aber das Abspiel. So kann er von Demme gestoppt werden.

Hannover dreht so langsam auf. Die Hausherren setzen sich vorne fest und schaffes nun schneller mit tiefen Pässen hinter die SSV-Abwehr. Lee holt die nächste Ecke heraus, diesmal kann Ulm aber am rechten Pfosten klären.

Herold bewirbt sich für eine frühe Gelbe Karte, indem er den flinken Yokota im Mittelfeld am rechten Arm festhält. Schiedsrichter Robert Hartmann entscheidet aber nur auf Freistoß.

Welch toller Start für den Hauptstadtclub. Nun wird es interessant zu sehen sein, wie die SpVgg auf diesen Schock reagiert.

Wieder Voglsammer! Lee nimmt im Rückraum Tempo auf und sieht links Wdowik starten. Voglsammer grätscht danach am Fünfer in die Hereingabe von links und löffelt den Ball erneut drüber.

Erstmals halten die Hausherren den Ball länger in der gegnerischen Hälfte. Ronstadt flankt vom rechten Flügel auf den Elfmeterpunkt. Dort bringt Mause nur einen unkontrollierten Kopfball zustande; zudem hat er ein Offensivfoul begangen.

Erster Torschuss! Bei der ersten Ecke der 96 probiert es Leopold mit einer kurzen Variante auf den ersten Pfosten. Voglsammer läuft überraschend ein und jagt den Ball per Volley übers Tor.

Tooor für Hertha BSC, 0:1 durch Ibrahim Maza
Mit dem ersten Angriffsversuch geht Berlin in Führung! Im Zentrum treibt Maza den Ball nach vorne. Über Umwege gelangt der Ball zu Pascal Klemens, welcher aus halbrechter Position den einlaufenden Maza in der Spitze findet. Aus zehn Metern bleibt Algerier eiskalt vor dem Tor und schiebt halbhoch links zur Führung ein. Die Fürther Abwehr ist bei diesem Vorstoß eiskalt erwischt und findet keinerlei Zugriff.

Sehen wir heute ein Kampfspiel? Die ersten Zweikämpfe werden sofort intensiv und teilweise hart geführt. Beide Teams wollen sich in den engen Mittelfeld-Duellen um das Leder sofort behaupten.

Nach dem ersten Kleeblatt-Eckstoß von der linken Seite können die Gastgeber zum ersten Abschluss hinter der Strafraumkante kommen. Dieser segelt allerdings deutlich über das Berliner Tor.

Schleusener gelangt an der linken Strafraumlinie in die Tiefe. Er will für Zivzivadze querlegen, wird unweit der Grundlinie aber noch von Tomiak abgelaufen.

Die ersten Minuten sind geprägt von Berliner Ballbesitzspiel. Fürth schaut sich das Ganze erstmal an und wartet ab.

Kunze steigt in ein Luftduell mit Maier und holt dabei mit den Armen aus. Ebenso wie der Ulmer, der danach kurz verletzt liegenbleibt. Der Referee gibt den Freistoß korrekterweise für die Gäste.

Kaiserslautern gegen Karlsruhe – auf geht's im Fritz-Walter-Stadion!

Der Ball rollt! Hannover 96 spielt im roten Heimtrikot, die Ulmer Spatzen fliegen in Gelb. Schiedsrichter der Partie ist Tom Bauer.

Im Gästeblock wurden einige pyrotechnische Erzeugnisse abgebrannt, die für dichten Rauch über dem Spielfeld sorgen. Der Anstoß wird sich leicht verzögern.

Rein geht es in dieses Duell im Sportpark Ronhof! Die Gäste aus Berlin eröffnen mit dem Anstoß.

KSC-Coach Christian Eichner musste kurzfristig noch eine weitere personelle Änderung vornehmen. Da sich Beifus beim Aufwärmen verletzt hat, beginnt Zengin in der Innenverteidigung. Es ist sein Debüt in der 2. Bundesliga.

Rein geht es für die 22 Hauptdarsteller in den verregneten Sportpark. Bei vier Grad und Nieselregen sind die Bedingungen nicht die schönsten in Franken.

Die Mannschaften betreten in diesen Augenblicken den Rasen.

96-Coach Leitl wechselt nach dem 2:2 beim 1. FC Köln ebenfalls in der Offensive: Voglsammer ersetzt Tresoldi, dahinter folgen Ngankam und Lee. Im Mittelfeld vertritt Kunze den gesperrten Christiansen. Außerdem spielt auf der linken Schiene Wdowik für Dehm.

Personell kehrt beim SSV heute Kapitän Reichert nach rund zwei monatiger Verletzungspause in die Startelf und Abwehr zurück. Im Sturm setzt Trainer Wörle erneut auf den gegen Greuther Fürth (1:1) erfolgreichen Telalović sowie Röser, der neu ins Team der Spatzen kommt.

An der Pfeife wird Wolfgang Haslberger sein. Dieser leitet gleich seine 24. Begegnung im Unterhaus und feiert zudem heute seinen 32. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute und ein gutes Händchen!

Diego Demme, Jón Dagur Þorsteinsson und Luca Schuler bekommen heute ihre Chance von Beginn an und starten anstelle von Kevin Sessa (ausgeschlagen nicht im Kader), Derry Scherhant und Florian Niederlechner (beide auf der Bank).

Bei den Badenern, die das letzte Duell mit dem FCK Ende Februar auf dem Betzenberg mit 4:0 gewannen und die nur eines ihrer bisherigen sieben Auswärtsmatches dieser Saison verloren, stellt Coach Christian Eichner nach der bitteren DFB-Pokal-Aus gegen den FC Augsburg gezwungenermaßen einmal um. Conté ersetzt den gelbgesperrten Burnić.

Schlägt heute Defensive die Offensive? Hannover 96 hat mit 14 Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Direkt dahinter, mit nur zwei Gegentreffern mehr auf dem Konto, folgen auch schon die Ulmer Spatzen. Generell sind die Gäste nur schwer zu schlagen: Ulm spielte zuletzt gleich fünfmal nacheinander Remis und ist seit Ende Oktober ungeschlagen.

Auf Seiten der Pfälzer, die lediglich zwei ihrer bisherigen sechs Heimspiele für sich entschieden und die in vier ihrer letzten sechs Partien mindestens vier Tore erzielten, hat Trainer Markus Anfang im Vergleich zum 3:0-Auswärtssieg beim FC Schalke 04 drei personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Kaloč (Gelbsperre), Ache (Wadenverletzung) und Hanslik (erkrankt) beginnen Touré, Ritter und Mause.

Zum Spaziergang dürfte der auf den ersten Blick anmutende Pflichtsieg für 96 aber nicht werden. Trainer Leitl erwartet den SSV Ulm als defensivstarkes Team, das mit der „zweitbesten Abwehr der Liga“ an den Maschsee kommt. „Sie haben in Paderborn, Darmstadt und bei Hertha jeweils unentschieden gespielt“, sagt Leitl und warnt: „Da wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns.“

Die Hertha hat abermals die große Chance, an die vorderen Ränge der 2. Bundesliga zu rücken. Mit einem Sieg kann heute bis auf Platz vier gesprungen werden. Vorausgesetzt, die Konkurrenz spielt dementsprechend mit. Wie prägend war jedoch das bittere Aus unter der Woche im Pokal-Achtelfinale in Köln und erneut das Ende der Träume über das Finale zuhause? Erst in der Nachspielzeit der Verlängerung gingen die Hauptstädter nach langer Unterzahl (Zeefuik-Rot nach 25 Minuten) K.o.. Heute soll dies möglichst vergessen gemacht werden. Denn auswärts ist die Alte Dame zudem stark. 14 der möglichen 21 Punkte holte Hertha in fremden Stadien. Was erwartet Cheftrainer fiel heute vom Gegner? „Uns erwartet viel individuelle Qualität. Es ist ein neuer Trainer da. Ihnen wird es wahrscheinlich zunächst darum gehen, gut zu verteidigen. Wir müssen also geduldig sein.“.

Der Karlsruher SC, unter der Woche unglücklich nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal-Achtefinale am FC Augsburg gescheitert, trat in den letzten Wochen auf der Stelle. Die Blau-Weißen fuhren in den letzten fünf Partien nur einen Dreier ein und verpassten es damit, das nationale Fußball-Unterhaus drei Spieltage vor dem Ende des ersten Saisonabschnitts abzuführen. Nach dem hart erarbeiteten 3:2-Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth unterlagen sie am Sonntag dem Hamburger SV daheim mit 1:3.

Beim Personal stellt Siewert im Vergleich zum 1:1 in Ulm zweimal um. Gideon Jung und Noel Futkeu verdrängen Marlon Mustapha und Damian Michalski auf die Bank.

Im engen Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga will Hannover 96 heute nach drei Spielen ohne Dreier mit einem Heimsieg zurückschlagen. Die 96er empfangen Aufsteiger Ulm als bestes Heimteam der Liga und gewannen sechs von sieben Heimspielen. „Wir wollen gewinnen ganz klar“, gibt 96-Coach Stefan Leitl vor.

Nach zuvor schon sehr ordentlichen acht Punkten aus vier Partien hätte der 1. FC Kaiserslautern nicht besser in die Hinrundenendspurt starten können, gewann er infolge der letzten Länderspielpause des Kalenderjahres 2024 doch gegen Eintracht Braunschweig (3:2) und beim FC Schalke 04 (3:0). Die Roten Teufel verloren nur noch eine ihrer letzten neun Begegnungen und sind nach den lang anhaltenden Abstiegssorgen der Vorsaison auf dem besten Weg, nichts mit dem Tabellenkeller zu tun zu bekommen – im extrem großen und dichten Verfolgerfeld der 2. Bundesliga mischen sie aktuell sogar weit vorne mit.

Wann gelingt Jan Siewert als dritter Kleeblatt-Trainer in der laufenden Spielzeit der erste Dreier? Die bisherigen beiden Spiele gegen Karlsruhe (2:3) und Ulm (1:1) zeigten zwar wichtige Erkenntnisse, sorgten aber nicht für den großen Pusch. Bereits seit fünf Pflichtspielen in Serie sind die Franken sieglos. Der letzte Erfolg datiert vom 26.10., als auf Schalke gewonnen werden konnte. So befindet sich Fürth nur noch zwei Punkte vor der Abstiegszone. Der Fürther Cheftrainer weiß jedoch, woran er ansetzen muss: "Das Spiel in Ulm hat aufgezeigt, dass wir uns in ruhigere Phasen im Sinne der Spielkontrolle entwickeln müssen.“. Dazu gehöre auch, aus Ballbesitz zielstrebig in Richtung Tor zu kommen. Über diese Momente solle die Hertha heute ausgehebelt werden, so Siewert im Vorfeld.