Live-Konferenz | Fußball 2. Bundesliga: Live-Konferenz - 13. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Nürnberg schlägt Regensburg am Ende extrem deutlich mit 8:3 und verpasst den Oberpfälzern den nächsten empfindlichen Rückschlag, die heute im Spiel nach vorne zwar sehr effizient waren und auch viel Einsatzwille an den Tag legten, defensiv aber einfach völlig neben der Spur waren. Dass die Partie dennoch so lange ausgeglichen war, dürfte dem SSV mit Blick auf das Endergebnis dennoch wohl kaum einen Boost fürs Selbstvertrauen verleihen. Die Gesichter sind bei allen Beteiligten sehr lang, während bei den Franken ausgelassene Stimmung herrscht. Mit dem dritten Dreier in Serie klettert der Club vorübergehend auf Platz sechs und konnte sich bei 15 erzielten Toren aus den letzten drei Ligaspielen sogar noch für das Pokalspiel in Hoffenheim am kommenden Mittwoch warmschießen, während die Krise beim Jahn weiter andauert.

Fragende Gesichter auf dem Platz. Nach vierminütiger Überprüfung ist jetzt aber endlich klar, dass das Regensburger Tor nicht zählt. Scheinbar aufgrund eines Handspiels. Wie dem auch sei: Es bleibt beim 8:3.

Die Nachspielzeit ist abgelaufen, aber der VAR-Check läuft immer noch. Scheint eine sehr enge Angelegenheit zu sein. Vermutlich werden dadurch nun aber noch einmal gute drei Minuten nachgespielt.

Fazit:
Der SC Paderborn 07 antwortet auf die Premierenpleite am vergangenen Wochenende mit einem 2:1-Sieg beim 1. FC Köln und rückt auf Rang drei vor. Nach dem torlosen Pausenunentschieden gingen die in Halbzeit eins zurückhaltenden Geißböcke etwas mutiger zu Werke und sorgten für ausgeglichenere Kräfteverhältnisse. Die Ostwestfalen blieben aber zunächst das zielstrebigere Team, wobei sie nicht an die vorherige Chancenqualität anknüpften. Mit einer auf eine halbherzig geklärte Heimecke folgenden, aus 20 Metern abgesetzten Direktabnahme Thielmanns gingen die Hausherren in der 66. Minute dementsprechend überraschend in Führung. Diese hatte allerdings nicht lange Bestand: Der eingewechselte Michel glich mit einem Strafraumschuss nach Vorarbeit Grimaldis aus (76.). Doch damit nicht genug: Der durch Castaneda bediente Michel brachte den SCP keine fünf Minuten später sogar auf die Siegerstraße (80.). Der 1. FC Köln empfängt in der 2. Runde des DFB-Pokals am Dienstag die KSV Holstein. Der SC Paderborn 07 hat am Mittwoch den SV Werder Bremen zu Gast. Einen schönen Abend noch!

Der VAR schaut bereits seit zwei Minuten drauf, ob wirklich eine Abseitsstellung vorliegt oder nicht. Mühsam.

Abermals zappelt nun der Ball im Nürnberger Tor, aber erneut zählt der Treffer nicht, denn nach einem Lattentreffer knallt Regensburg das Leder aus einer Abseitsposition heraus unter die Querlatte.

Paderborn wird in Führung liegend auch in der Nachspielzeit nicht zu passiv. Alles deutet auf den zweiten Auswärtssieg der Saison hin. Bisher reichte es nur zum Auftakt in Berlin zu einem Dreier.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 8:3 durch Ondřej Karafiát
Nürnberg zeigt keinerlei Mitleid und stellt nun sogar noch auf 8:3. Jetzt ist es der nachrückende Innenverteidiger Karafiát, dessen Rechtsschuss aus 22 Metern nach Ablage von Schleimer unhaltbar für Gebhardt aufs linke untere Eck abgefälscht wird.

Satte fünf Minuten gibt es noch on top und der Club läuft weiter erbarmungslos an.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Der Nachschlag in der RheinEnergieArena soll 240 Sekunden betragen.

Die Pfiffe der Heimfans werden lauter; sie scheinen nicht mehr an einen späten Ausgleich zu glauben. Tabellarisch würde dieser den FC ohnehin nicht wirklich weiterbringen.

Schleimer aus sechs Metern fast mit dem achten Tor. Gebhardt kann sich am kurzen Pfosten aber mit einem starken Reflex mal auszeichnen.

Brackelmann mit der Riesenchance zur Entscheidung! Der gebürtige Lüneburger treibt den Ball gegen aufgerückte Hausherren durch das Mittelfeld und hat plötzlich freie Bahn in Richtung Tor. Aus vollem Lauf und 15 Metern schießt er an Keeper Urbig, aber auch hauchdünn am rechten Pfosten vorbei.

Die Franken haben nach wie vor Lust auf dieses Spiel. Regensburg hat mit der Defensivarbeit alle Hände voll zu tun, um zu verhindern, dass es ein noch bitterer Abend wird.

Bringen die Geißböcke noch eine echte Schlussoffensive auf den Rasen? Bisher hält der SCP seine durchgängig bestehenden Ballbesitzvorteile aufrecht und gerät am eigenen Sechzehner nicht dauerhaft in Bedrängnis.

Gelbe Karte für Nico Ochojski (Jahn Regensburg)
Ochojski mit dem Foulspiel kurz vor dem eigenen Sechzehner - dieses Mal kann der abermals bereit stehende Justvan den Freistoß aber nicht verwerten.

Klose schöpft nun sein Wechselkontingent ebenfalls voll aus.

Gerhard Struber zieht mit dem kopfballstarken Heintz und Flankengeber Kainz seine letzten beiden personellen Optionen. Pauli und Huseinbašić haben das Feld verlassen.

Für den 17-jährigen Engelns ist ein starkes Startelfdebüt nach gut 82 Minuten zu Ende. Routinier Kinsombi soll mithelfen, den Sieg über die Ziellinie zu bringen.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 7:3 durch Jens Castrop
Die Oberpfälzer brechen völlig auseinander und Castrop bekommt die Chance, seinen Fehlschuss auszugleichen. Nachdem er sich im Zentrum den Ball selbst erobert, drückt er einfach mal das Gaspedal durch, hängt Viet ab und tunnelt Gebhardt aus zehn Metern zum 7:3. Was für ein Ergebnis!

Enochs zieht seine letzten beiden Pfeile aus dem Köcher. Die Messe ist im Max-Morlock-Stadion allerdings schon gelesen. Dem SSV ist der Stecker gezogen.

Die Geißböcken scheinen nach dem zweiten Gegentor auseinanderzubrechen. Grimaldi segelt an der Fünferkante nur knapp an einer scharfen Flanke von der linken Außenbahn vorbei.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 6:3 durch Lukas Schleimer
Allerdings dürfte das Schleimer-Tor zum 6:3 nun für die endgültige Entscheidung sorgen. Gebhardt bringt den Club mit einem schlampigen Pass direkt wieder in Ballbesitz und dieses Mal schlagen die Franken beim Gegenstoß auch eiskalt zu. Justvan bedient den einlaufenden Schleimer, der aus 14 Metern mit rechts unhaltbar für Gebhardt im linken Eck einschiebt.

Großchance Nürnberg! Die Oberpfälzer gehen All-In und das öffnet dem FCN natürlich Räume für Konter. Nach einem Pass in die Tiefe taucht dabei Castrop frei vor Gebhardt auf, setzt den flachen Rechtsschuss aber knapp links am Regensburger Tor vorbei. Entscheidung vertagt.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:2 durch Sven Michel
Durch den doppelten Michel dreht der SCP den Spielstand innerhalb von fünf Minuten! Nach Paulis Fehlpass im Aufbau gibt Castaneda aus halbrechten 20 Metern halbhoch an das rechte Fünfereck. Michel ist Hübers enteilt und überwindet Keeper Urbig mit dem linken Innenrist. Der Ball schlägt in der rechten Ecke ein.

Die Blau-Schwarzen stehen bei knapp zwei Drittel Ballbesitz. Gehen sie ab sofort mit aller Macht auf den Dreier oder wären sie auch mit einem einfachen Punktgewinn beim Absteiger zufrieden?

Joe Enochs vollzieht einen Doppelwechsel. Soll die Niederlage noch abgewendet werden, muss jetzt der schnelle Anschlusstreffer her.

Tigges hat schon vor dem Gegentor zu Hereinnahme bereitgestanden. Er kommt für den heute blassen Lemperle.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:1 durch Sven Michel
Paderborn meldet sich eine Viertelstunde vor dem Ende zurück! Nach Obermairs Flanke vom rechten Flügel kann Grimaldi den Ball an der Sechzehnerkante ohne Verteidigerdruck annehmen und zu Michel weiterleiten. Der ebenfalls eingewechselte Ex-Unioner donnert den Ball aus halblinken 14 Metern in die flache rechte Ecke.

Kassiert der SCP heute seine zweite Saisonniederlage, muss er hinsichtlich der Top drei erst einmal abreißen lassen. In der Live-Tabelle rücken die Geißböcke derweil auf Rang acht vor, stehen aktuell bei 15 Punkten.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 5:3 durch Julian Justvan
Justvan schnürt den Dreierpack und verwandelt den fälligen Foulelfmeter souverän mit links. Er visiert mit seinen Blicken und der Körpersprache die rechte Ecke an, schiebt dann aber links ein, als er sieht, dass Gebhardt sich voll auf eben jene rechte Ecke committet. Das ist das 5:3. Schwer vorstellbar, dass der aufopferungsvoll kämpfende Jahn erneut einen Zwei-Tore-Rückstand wettmachen kann.

Elfmeter für Nürnberg! Justvan bedient Yılmaz, der im gegnerischen Strafraum die Kugel an Ziegele vorbei legen möchte. Der erwischt dabei nur seinen Gegenspieler und holt Yılmaz von den Beinen. Der Schiedsrichter entscheidet sofort auf Elfmeter.

Die Jahnelf setzt Nürnberg ganz schön unter Druck. Die Franken tun sich im Moment sehr schwer, den Laden defensiv am Laufen zu halten. Es fehlen die entlastenden Momente.

Vor Anbruch der Schlussphase tauscht Łukasz Kwasniok seine Offensivreihe komplett aus. Grimaldi, Michel und der 31-jährige Zweitligadebütant Bravo-Sanchez kommen für Ansah, Bilbija und Kostons.

Erstmals an diesem Abend setzt sich die Struber-Auswahl ganz tief in der gegnerischen Hälfte fest, schlägt viele hohe Bälle in den Sechzehner. Ohne Gegentor ist sie in dieser Saison bisher zweimal geblieben.

Doppelwechsel beim Club: Klose bringt für seine Torschützen Tzimas und Emreli mit Schleimer und Goller zwei frische Kräfte.

Gelbe Karte für Aaron Zehnter (SC Paderborn 07)
Wohl wegen Meckerns ist eine weitere Verwarnung fällig.

Gelbe Karte für Santiago Castaneda (SC Paderborn 07)
Der Amerikaner erwischt Huseinbašić im Mittelfeld mit der rechten Sohle auf dessen linkem Fuß. Schiedsrichter Florian Lechner ahndet das Vergehen mit der vierten Gelben Karte der Partie.

Die Jahnelf hat sich noch lange nicht aufgegeben und feuert nun aus allen Rohren. Jetzt ist es Breunig, der aus 25 Metern die linke Klebe auspackt. Sein strammer Schuss rauscht jedoch am linken Pfosten vorbei und knallt dort lautstark in die Bande.

Tooor für 1. FC Köln, 1:0 durch Jan Thielmann
Thielmann bringt die Geißböcke nach vorne! Infolge einer Heimecke von der linken Fahne köpft Götze aus dem Strafraumzentrum mittig vor den Sechzehner. Thielmann nimmt mit einer Mischung aus rechtem Spann und Auénrist aus 20 Metern direkt ab und versenkt den Ball in der flachen rechten Ecke.

Maina mit der Direktabnahme! Adamyan legt nach einer Flanke von der linken Außenbahn im Sechzehner per Brust für den Ex-Hannoveraner ab, der aus 15 Metern mit dem rechten Spann schießt. Götze steht im Weg und blockt.

Irre! Schon wieder zappelt der Ball im Nürnberger Tor, aber der Treffer zum 4:4 zählt nicht, weil Kother beim Kopfball aus drei Metern, den Reichert noch mit einem irren Reflex pariert, ehe Ziegele den Ball über die Linie drückt, im Abseits steht.

Für den verwarnten Ljubicic ist der Arbeitstag vorzeitig beendet. Olesen ersetzt den Österreicher auf der rechten Mittelfeldseite.

Gelbe Karte für Dejan Ljubicic (1. FC Köln)
Wenig später erwischt es Ljubicic. Der Österreicher hat wohl eine schnelle Ausführung eines Paderborner Einwurfs unterbunden.

Enochs vollzieht jetzt seinen ersten Wechsel und bringt Ochojski für Bauer.

Gelbe Karte für Luis Engelns (SC Paderborn 07)

Tooor für 1. FC Nürnberg, 4:3 durch Julian Justvan
Und mit eben jenem direkten Freistoß geht der FCN nun erneut in Führung! 4:3! Das bereits siebte Tor am heutigen Abend! Dabei zieht Justvan die Kugel noch nicht einmal mit Wucht direkt aufs Tor, sondern verleiht dem Leder mit links einfach nur viel Effet, sodass es eben auch dann reingehen könnte, wenn kein Mit- oder Gegenspieler an den Ball kommt. Ganz genau so kommt es dann auch und der gemächliche Aufsetzer zappelt im langen Eck im Netz. Gebhardt hebt im Regensburger Tor frustriert die Arme.

Oliver Villadsen holt nach Vorstoß über rechts einen gefährlichen Freistoß nahe des rechten Strafraumecks heraus.

Castaneda aus der Distanz! Der Amerikaner zieht von halblinks nach innen und produziert aus 21 Metern mit dem rechten Spann einen flatternden Schuss, der zentral auf das Tor rauscht. Keeper Urbig muss nach vorne abklatschen lassen und sichert den Ball im Nachfassen.

Der 17-jährige Engelns gelangt nach einer unzureichenden Klärungsaktion Paulis im heimischen Sechzehner an den Ball und zieht aus halbrechten 13 Metern mit rechts. Der abgefälschte Ball fliegt anderthalb Meter links am Gehäuse vorbei.

Jetzt tauchen aber die Franken mal wieder gefährlich im Regensburger Strafraum auf. Mahir Emreli setzt den flachen Linksschuss aus 14 Metern halblinker Position allerdings am langen Eck vorbei.

So richtig will gerade keines der beiden Teams auf das vierte Tor gehen. Dem Spiel fehlt im Moment ein Stück weit der Zug zum Tor.

Der erste Abschluss nach der Pause gehört dem Gast! Zehnters scharfe Hereingabe vom linken Flügel senkt sich zwischen Fünferkante und Elfmeterpunkt. Bilbija hat das bessere Timing als sein Bewacher Hübers, nickt aus acht Metern aber recht klar links am Ziel vorbei.

Nein! Der VAR-Check ist vorbei und der Treffer der Rothosen zählt. Die Partie kann beim Stand von 3:3 damit fortgesetzt werden.

Schockmoment für den SSV: Der Treffer wird vom VAR auf eine mögliche Abseitsstellung in der Entstehung des Treffers überprüft. Bleibt es doch bei der Nürnberger Führung?

... Paçaradas Ausführung mit dem linken Innenrist ist zu niedrig angesetzt und wird durch die blau-schwarze Mauer geblockt.

Joker Adamyan wird mittig, gut sechs Meter vor der Strafraumkante durch Götze zu Fall gebracht, sodass der FC einen Freistoß in aussichtsreicher Lage zugesprochen bekommt...

Tooor für Jahn Regensburg, 3:3 durch Kai Pröger
Das muntere Torfestival im Max-Morlock-Stadion geht weiter und der Jahn gleicht auf 3:3 aus. Viet sucht vom linken Flügel eigentlich den in der Mitte postierten Ernst, der den Ball jedoch verpasst. Dahinter lauert allerdings noch der freie Pröger, der nicht lange fackelt und aus knapp 16 Metern hart, flach und platziert mit rechts im linken unteren Eck einschiebt. Nichts zu machen für Reichert.

Gerhard Struber schickt mit Adamyan eine frische Kraft ins Rennen; Waldschmidt ist in der Kabine geblieben. Bei den Gästen bringt Łukasz Kwasniok Scheller für Hoffmeier.

Die Teams kehren aufs Feld zurück und beim FCN bleibt Danilo Soares in der Kabine, für den nun Berkay Yılmaz übernimmt. Beim Jahn gibt es noch keine Wechsel. Weiter geht's.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in Müngersdorf! Nach der Blamage in Darmstadt ist der FC ungewohnt vorsichtig unterwegs und verbietet sich damit bisher fast jegliche offensive Ambition, was nach dem Pausenpfiff zu einigen Pfiffen führte. Paderborn kann die überraschend großen Räume bisher zu selten nutzen, wobei ein knapper Pausenvorsprung wegen der beiden guten Chancen nicht unverdient gewesen wäre.

Halbzeitfazit:
In einem packenden Zweitliga-Spiel führt Nürnberg zur Pause mit 3:2 gegen Regensburg. Zwar schoss der Jahn alleine in dieser Hälfte doppelt so viele Tore wie an den ersten neun Spieltagen insgesamt. Letztlich reichte die starke Phase der Oberpfälzer, als der Club sich etwas zu sehr auf der komfortabel wirkenden 2:0-Führung ausruhte, aber nicht aus, um mit einem Erfolgserlebnis in die Pause zu gehen. Die Franken zogen das Tempo vor dem Seitenwechsel noch einmal an und kamen erneut zur Führung. Mit Blick darauf, dass bei den Rothosen aus dem Spiel heraus nicht allzu viel ging, wäre alles andere als eine Führung der überlegenen Klose-Elf allerdings auch zumindest mit dem Prädikat "schmeichelhaft" zu versehen gewesen.

Pfosten für Nürnberg! Finn Jeltsch greift einfach mal auf völlig eigene Faust auf dem rechten Flügel an. Als er sieht, dass er nur zögerlich attackiert wird, drückt er das Gaspedal völlig durch, kommt rechts in die Box rein und nagelt den Rechtsschuss aufs kurze Eck aus zehn Metern dann an den Pfosten. Glück für die Jahnelf!

Halbzeitfazit:
0:0 steht es zur Pause des Zweitligafreitagsspiels zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Paderborn 07. In einem von Anfang an zähen Duell verzeichneten die Ostwestfalen schnell Ballbesitzvorteile und kamen durch Engelns, der einen Stellungsfehler auszunutzen versuchte, zur sehr guten Premierenchance (11.). Die Geißböcke ließen auch in der Folge Vorsicht sowohl beim Nachrücken als auch beim Pressing walten, sodass der SCP meist die Kontrolle innehatte, ohne sich zunächst weitere zwingenden Abschlüsse zu erarbeiten. In der jüngsten Viertelstunde erhöhten die Blau-Schwarzen das Tempo in ihren offensiven Kombinationen und schrammten durch Bilbija, der nach Vorarbeit Obermairs und Ansahs aus kurzer Distanz an Urbig scheiterte, nur knapp an der Führung vorbei (36.). Bis gleich!

Tooor für 1. FC Nürnberg, 3:2 durch Julian Justvan
Zu Beginn der dreiminütigen Nachspielzeit gelingt dem FCN jetzt die erneute Führung und es ist Justvan, der das Leder in unnachahmlicher Manier in die Maschen jagt. Nachdem Karafiát den Ball scharf macht, indem er sie mit dem Rücken zum Tor über seinen Kopf hinweg in den Lauf von Soares schlägt, bedient dieser den besser postierten Justvan, der sich die Kugel bei der Ballannahme mit rechts hochlegt und dann mit links per Vollspann im rechten unteren Eck einschiebt. Nichts zu machen für Gebhardt.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins in Müngersdorf soll um 60 Sekunden verlängert werden.

Die Franken sind bemüht, vor der Pause noch eine Reaktion zu zeigen, tun sich nun aber deutlich schwerer gegen den selbstbewusster agierenden Jahn.

Die gefährlichste Szene des FC! Waldschmidt ist in der halblinken Spur Adressat eines langen Schlages Paçaradas. Er kommt in Bedrängnis aus gut zwölf Metern zwar mit dem linken Fuß zum Abschluss, doch der kullernde Ball ist leichte Beute für SCP-Torhüter Schubert.

Tooor für Jahn Regensburg, 2:2 durch Christian Viet
Viet übernimmt beim fälligen Handelfmeter die Verantwortung und verwertet den Strafstoß eiskalt. Beim kurzen Anlauf zögert er lange, ehe er sieht, dass Reichert sich nach links bewegt, woraufhin er cool im rechten unteren Eck einschiebt. Ganz klassisch ausgeguckt. Die Rothosen schlagen damit nach 0:2 zurück und gleichen die Partie aus.

Elfmeter für Regensburg! Bei einer Pröger-Ecke von rechts köpft Breunig die ausgestreckte Hand von Knoche an. Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt.

Gelbe Karte für Ilyas Ansah (SC Paderborn 07)
Nach seinem Foulspiel an Huseinbašić im Mittelfeld kickt Ansah den Ball weg. Diese Unsportlichkeit zieht die erste Gelbe Karte der Partie nach sich.

Im Falle eines Unentschiedens blieben die Ostwestfalen übrigens außerhalb der Top drei. Würden sie mit mindestens zwei Treffern Differenz siegen, nähmen sie den zweiten Rang ein.

Jetzt wollen die Nürnberger wiederum die direkte Antwort abliefern. Castrop bedient Tzimas, der aus neun Metern wuchtig aufs linke obere Eck abzieht. Gebhardt steht aber goldrichtig und kann mit einem starken Reflex den Ball über die Querlatte lenken. Die anschließende Ecke bringt dann nichts weiter ein.

Tooor für Jahn Regensburg, 2:1 durch Eric Hottmann
Aus dem Nichts gelingt den Oberpfälzern nun der Anschlusstreffer zum 1:2 und es ist abermals Kother, der seine Mannschaft wachküsst. Wieder erobert der quirlige Offensivmann mit einer offensiven Grätsche in der gefährlichen Zone den Ball und steckt dann sofort auf den einlaufenden Hottmann durch. Der Pass kommt genau in dessen Lauf und der Rest ist Formsache. Aus 14 Metern sucht sich Hottmann die Ecke aus und versenkt den satten Rechtsschuss aufs linke obere Eck mithilfe der Unterkante der Latte im Netz.

Die Regensburger lassen die Köpfe zwar nicht hängen und sind weiterhin bemüht, allerdings kommt aus dem Spiel heraus einfach so gut wie gar nichts. Stattdessen muss der SSV bei Ballverlusten immer höllisch auf die schnellen Umschaltmomente der Franken aufpassen. Ganz schwieriges Spiel für den Aufsteiger.

Bilbija beinahe mit dem 0:1! Infolge einer halbhohen Hereingabe Obermairs von der tiefen rechten Außenbahn nickt Ansah von der fernen Fünferkante vor den linken Pfosten. Bilbija will aus drei Metern mit dem rechten Fuß in die Maschen vollenden, scheitert aber an Kölns Keeper Urbig.

Die Geißböcke machen weiterhin keine Anstalten, die Risiken im Anlaufen auch nur leicht zu erhöhen. Hinten stehen sie durch die Vielbeinigkeit zwar sicher, aber mit dieser Herangehensweise wird es schwierig, Tore zu schießen.

Nach Ballgewinn durch Kother, der Jeltsch die Kugel vom Fuß stibitzt, schwärmt der Jahn mal aus. Die Hereingabe vom linken Flügel klärt jedoch Karafiát vor Hottmann.

Obermair tritt Paderborns erste Ecke von der linken Fahne ziemlich nahe vor den Kasten der Rheinländer. Mitten im Fünfmeterraum begeht dann Ansah nach Meinung des Unparteiischen Florian Lechner ein Offensivfoul am alles andere als sicher wirkenden FC-Torhüter Urbig.

Gelbe Karte für Jonas Bauer (Jahn Regensburg)
Bauer unterbindet eine mögliche Umschaltsituation, indem er Jander unsanft von den Beinen holt. Das bringt ihm die Gelbe Karte ein.

Huseinbašić verpasst den Abschluss! Der Ex-Offenbacher wuselt sich durch das offensive Zentrum und gelangt durch einen Doppelpass mit Waldschmidt hinter die Paderborner Abwehrkette. Von einem Schuss aus zentralen 13 Metern wird aber im letzten Augenblick durch Götze abgehalten.

Jetzt wird es natürlich ein richtig dickes Brett, das die Rothosen in diesem Auswärtsspiel zu bohren haben. Der SSV agiert allerdings auch viel zu statisch bei eigenem Ballbesitz und stellt den Club nicht wirklich vor Probleme.

Maina findet Martel! Der Ex-Hannoveraner schlägt einen Eckstoß von der rechten Fahne an die halbrechte Fünferkante. Martel springt zwar höher als Bewacher Götze, bleibt mit seinem Kopfstoß letztlich aber am Abwehrmann hängen.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 2:0 durch Mahir Emreli
Dafür klingelt es dann beim anschließenden Eckball. Die Franken stellen auf 2:0. Beim ruhenden Ball von rechts tauchen Tzimas und Jeltsch unter dem Ball hindurch, woraufhin Viet nicht mehr zurückziehen kann und die Kugel scharf aufs rechte Eck lenkt. Ein mögliches Eigentor verhindert jedoch Emreli, der dort absolut auf Nummer sicher geht und das Leder aus kurzer Distanz kurzerhand unter die Querlatte knallt.

Justvan steckt sehenswert auf Emreli durch, der aus zwölf Metern halbrechter Position eigentlich auch selbst abschließen könnte, es jedoch stattdessen mit einem Pass versucht, den die Jahn-Defensive noch zur Ecke klären kann. Da war mehr drin.

Obermairs sanfte Hereingabe aus der halbrechten Offensivspur findet zwar den Weg zu Bilbija. Der bringt in Bedrängnis aber nur einen tempoarmen Kopfball zustande, den FC-Schlussmann Urbig in der halbrechten Ecke problemlos aufnimmt.

Auf der anderen Seite folgt beinahe eine Antwort der Oberpfälzer. Nach einem Freistoß schraubt sich Hottmann im Nürnberger Strafraum gefährlich nach oben und drückt per Kopf aus zwölf Metern aufs rechte untere Eck ab. Reichert streckt sich aber und kann den Ball zur Seite abwehren.

Die Struber-Auswahl streut eine längere Ballbesitzphase ein, präsentiert sich bei geordneter Abwehr der Blau-Schwarzen aber noch als ideenlos. Überhaupt hält sich der Unterhaltungswert dieser namhaften Zweitligapartie noch in Grenzen.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 1:0 durch Stefanos Tzimas
Stefanos Tzimas schlägt erneut zu und bringt den Club mit 1:0 in Führung. Nach starkem Angriff durchs Zentrum könnte Emreli deutlich mehr aus dem Justvan-Zuspiel machen, hält den Ball aber zumindest in den eigenen Reihen. Tsimas bekommt die Kugel an der linken Strafraumgrenze und versucht sich an einer flachen Hereingabe, die Breunig genau in die Füße von Tzimas blockt. Der Shootingstar probiert es daraufhin mit seinem Nachschuss direkt und versenkt den wirklich anspruchsvoll zu spielenden Ball sehr sehenswert per Schlenzer im rechten oberen Eck.

Stefanos Tzimas fackelt nicht lange. Als sich aus 23 Metern eine kleine Lücke auftut, zieht er sofort mit rechts ab. Der flache Schuss aufs linke untere Eck stellt Felix Gebhardt allerdings vor gar keine Probleme. Der Jahn-Keeper begräbt die Kugel sicher unter sich.

Götze ist glücklicherweise schnell wieder auf den Beinn und scheint seinen Arbeitstag fortsetzen zu können. Der Neuzugang aus Essen ist beim SCP gesetzt, spielt auch im zehnten Saisonspiel von Anfang an.

Oliver Villadsen schraubt sich auf dem Flügel nach vorne und sucht mit seiner hohen Hereingabe den einlaufenden Stefanos Tzimas. Louis Breunig ist aber zur Stelle und kann klären.

Huseinbašićs wuchtiger Schuss mit dem rechten Spann aus gut 23 Metern rauscht direkt in Götzes Gesicht. Der Verteidiger muss daraufhin auf den Rasen behandelt werden.

Gelbe Karte für Alexander Bittroff (Jahn Regensburg)
Tzimas wird auf Höhe der Mittellinie angespielt und schraubt sich mit einer Drehung an Bittroff vorbei. Der muss seinen Gegenspieler am Trikot zu Boden reißen, um einen gefährlichen Konter zu unterbinden. Klare Gelbe Karte.

Die erste Großchance gehört Paderborn! Obermair schlägt aus dem linken Mittelfeld einen harmlos erscheinenden Flugball in den Sechzehner. Pauli verlässt sich darauf, dass Torhüter Urbig vorrückt, was dieser jedoch nicht macht. Nutznießer ist der grätschende Youngster Engelns, der die linke Torecke aus 15 Metern nur knapp verfehlt.

Die Geißböcke attackieren den gegnerischen Aufbau verhalten, lassen den SCP in dessen Hälfte weitgehend ungestört kombinieren. Nach den großen Problemen bei Darmstädter Kontern am letzten Wochenende steht jedenfalls zu Beginn die Sicherheit an erster Stelle.

Der FCN drückt jetzt auf die Führung, bekommt den Ball allerdings noch nicht im Regensburger Kasten unter gebracht. Erst trifft Julian Justvan die Kugel aus zehn Metern nicht richtig, ehe er beim Nachschuss nur Louis Breunig anschießt.

Der Jahn ist in den ersten Minuten durchaus bemüht und erobert sehr effektiv die Bälle, hat im Spiel nach vorne aber noch keine zündenden Ideen.

Erstmals überqueren die Ostwestfalen mit ihrem flachen Aufbau die Mittellinie. Wege in das letzte Felddrittel finden sie bisher allerdings nicht.

Die Gäste tauchen erstmals im Nürnberger Strafraum auf, aber der Hottmann-Kopfball ist viel zu harmlos und unplatziert. Reichert hat den Ball sicher.

Ljubicic erzwingt über den rechten Flügel die Premierenecke. Paçaradas Ausführung mit dem linken Innenrist senkt sich an der Fünferkante. Ljubicic spitzelt den Ball zwar in Richtung Gästekasten, doch dies geschieht unplatziert und tempoarm. Abwehrmann Götze klärt daraufhin.

Anpfiff in Nürnberg. Die Hausherren treten in ihren rot-schwarzen Heimfarben an. Die Gäste aus der Oberpfalz laufen in weißen Trikots über roten Hosen auf. Los geht's.

Köln gegen Paderborn – auf geht's im RheinEnergieStadion!

Soeben haben die beiden Mannschaften die Katakomben in Richtung Rasen verlassen.

Dass es für eine Trendwende noch nicht gänzlich zu spät ist, haben schon zwei Zweitligisten vorgemacht. Von 15 Teams in der gesamten Geschichte der 2. Bundesliga, die nach neun Spieltagen vier oder weniger Punkte auf dem Konto hatten, sind 13 Klubs zwar am Saisonende abgestiegen. Zuletzt zeigte aber der FC Ingolstadt mit dem Ligaverbleib in 2010/11, dass erst am letzten Spieltag abgerechnet wird. Mit Blick darauf, dass dem Jahn trotz dem Katastrophenstart gerade einmal drei Zähler zum rettenden Ufer fehlen, dürfte der Glaube bei den Rothosen allerdings ohnehin noch nicht erloschen sein.

Bei den Ostwestfalen, die in der Fremde bisher nur zum Saisonstart in Berlin gewannen und die heute mit einem klaren Sieg auf Rang zwei vorrücken würden, stellt Coach Łukasz Kwasniok nach der 0:3-Auswärtsniederlage beim 1. FC Kaiserslautern fünfmal um. Wie angekündigt bekommt Schubert im Tor den Vorzug vor Boevink. Zudem nehmen Hoffmeier, Zehnter, der 17-jährige Startelfdebütant Engelns und Ansah die Plätze Herrmanns, Michels (beide auf der Bank), Klaas' (Adduktorenprobleme) und Curdas (Gelb-Rot-Sperre) ein.

Gegen das aktuelle Schlusslicht der Tabelle spricht auch die verheerende Auswärtsbilanz. Regensburg hat als erst dritter Zweitligist aller Zeiten in den ersten vier Auswärtsspielen einer Saison null Punkte geholt und kein einziges Mal getroffen (0:12). Das war zuvor nur dem 1. FSV Mainz 05 (1995/96) und dem FSV Frankfurt (2009/10) passiert.

Auf Seiten der Rheinländer, die die letzten beiden Vergleiche mit dem SCP in der Bundesligasaison 2019/2020 für sich entschieden (3:0 und 2:1) und deren Offensive mit 21 Treffern aktuell die zweitbeste der 2. Bundesliga ist, hat Trainer Gerhard Struber im Vergleich zur 1:5-Auswärtsklatsche beim SV Darmstadt 98 zwei personelle Änderungen vorgenommen. Thielmann und Ljubicic beginnen anstelle von Carstensen (Bank) und Downs (Erkältung).

Auch die Bilanzen sprechen heute Abend für die Nürnberger. Der Club hat nur eines der letzten zehn Zweitliga-Spiele gegen den Jahn verloren (drei Siege, sechs Remis) und ist aktuell überdies seit elf Zweitliga-Partien gegen Aufsteiger ungeschlagen (sieben Siege, vier Remis). In den letzten drei Vergleichen mit den Oberpfälzern behielten die Franken überdies eine Weiße Weste.

Der SC Paderborn 07 hatte sich mit vier Siegen und vier Unentschieden seit Beginn der Spielzeit Anfang August schadlos gehalten, ehe er vor sechs Tagen beim 1. FC Kaiserslautern seine Premierenniederlage erlitt. Auf dem Betzenberg gerieten die Blau-Schwarzen durch einen Patzer ihres Torhüters Boevink nach einer halben Stunde in Rückstand, verpassten in der Folge bei zeitweise klarer Überlegenheit und guter Chancen den Ausgleich und kassierten spät die Gegentore zum 0:3-Endstand (87., 90.).

Nach seinem siebten Abstieg aus der Bundesliga ist der 1. FC Köln nach neun Spielen im Unterhaus lediglich Mittelmaß. Hatten sich die Geißböcke mit den Unentschieden bei Fortuna Düsseldorf (2:2) und gegen den Karlsruher SC (4:4) sowie dem Sieg gegen den SSV Ulm 1846 leistungs- und auch ergebnismäßig vor der Länderspielpause zweifellos stabilisiert, präsentierten sie sich im Auswärtsmatch beim SV Darmstadt 98 am letzten Freitag in einem katastrophalen Zustand und gingen – vor allem wegen des schlechten Rückzugsverhaltens – mit 1:5 unter.

Die Regensburger sind seit inzwischen sieben Zweitliga-Partien gänzlich torlos geblieben und stellten damit einen neuen Vereinsnegativrekord auf. Seit die 2. Bundesliga eingleisig ist, ist der Jahn überhaupt erst das zweite Team, das nach acht Spieltagen erst ein Tor geschossen hat (nach Aachen in 2011/12 mit ebenfalls nur einem Treffer).

Beim Jahn gab es am letzten Samstag eine 0:3-Heimpleite gegen Fortuna Düsseldorf, bei der mit Leopold Wurm und Bryan Hein gleich zwei Spieler vom Platz geflogen sind, die heute eine Sperre absitzen müssen. Für sie übernehmen Robin Ziegele und Jonas Bauer. Außerdem beordert SSV-Trainer Joe Enochs Alexander Ballas und Dominik Kother für Florian Ballas (nicht im Kader) und Christian Kühlwetter (Bank) in die Startelf. Insgesamt vier Wechsel also bei den Oberpfälzern.

Schauen wir uns direkt die Startaufstellungen beider Teams an. FCN-Coach Miroslav Klose ist mit dem 4:0 im Frankenderby natürlich hoch zufrieden gewesen und sieht folgerichtig keinerlei Handlungsbedarf. Er schickt exakt die gleiche Startelf erneut von Anfang an aufs Feld.

Der Club möchte den jüngsten Aufwärtstrend bestätigen und an das 4:0 im Frankenderby bei der SpVgg Greuther Fürth anknüpfen. Die Jahnelf kommt da als Gegner grundsätzlich wie gerufen, denn die Oberpfälzer haben mit nur vier von 27 möglichen Punkten die Rote Laterne inne und schossen bei bereits 22 Gegentreffern erst ein einziges Tor in der Saison 2024/25.