Live-Konferenz | Fußball 2. Bundesliga: Live-Konferenz - 18. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
In diesem hartumkämpften Derby gewinnt Eintracht Braunschweig hochverdient mit 2:0 gegen ein ganz schwaches Hannover 96! Die Gäste von der Leine fanden in keiner Phase so richtig ins Spiel und rannten seit der 20. Minute dem verdienten Rückstand hinterher. Das Kellerkind aus Braunschweig machte seine Sache durch Kampf und Einstellung gut und belohnte sich kurz vor dem Ende mit dem 2:0. Stefan Leitl und seine Mannen müssen sich fragen, wieso sie in diesem Derby nicht mal ansatzweise Ideen oder die Geschwindigkeit auf den Rasen bekommen haben. Die Eintracht springt in der Tabelle durch diesen Erfolg auf Rang 15, während Hannover auf sechs abstürzt. Nach der nun anstehenden Länderspielpause gastieren die Löwen in Berlin, während Hannover den FC Schalker 04 zu Gast haben wird. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Nachmittag!

Fazit:
Der Hamburger SV gewinnt mit 3:0 in Düsseldorf und fügt der Fortuna damit die erste Liga-Pleite zu! Der Spitzenreiter agierte trotz des Rückstandes lange Zeit einfach zu verhalten und ließ die eigenen Chancen vor allem in der Schlussphase viel zu leichtfertig liegen. Die Gäste zeigten sich hingegen ganz abgezockt und machten hinten heraus durch einen Glatzel-Doppelpack endgültig alles klar. Dadurch verabschieden sich die Norddeutschen mit einem großen Erfolgserlebnis in die Länderspielpause und rücken sogar bis auf zwei Punkte an die Rheinländer heran. Nach der Unterbrechung geht es für Steffen Baumgart und seine Truppe dann direkt mit dem nächsten Topspiel gegen Magdeburg weiter. Für Daniel Thioune ist es ein bitteres 100. Match als F95-Trainer, da sein Team keinesfalls so deutlich unterlegen war, wie es das Resultat vermuten lässt. Zumindest haben die Düsseldorfer ihre Tabellenführung durch die Niederlage aber nicht verloren, da der FCM im Parallelspiel ebenfalls Punkte liegen gelassen hat. Auf Hoffmann und Co. wartet als nächstes das Schlusslicht aus Regensburg.

Fazit:
Ein Spiel, das vor allem für zwei Handelfmeter in Erinnerung bleiben dürfte, endet mit 2:2. Jung nahm den Ball in die Hand, als er einen Abstoß ausführen wollte, obwohl das Spiel nie unterbrochen war. Heber tat es ihm gleich, als er einen Freistoß für den Gegner vermutete. Durchs Nachsetzen konnte Mo El Hankouri sein Team so in Führung bringen, ehe Martijn Kaars wenig später erhöhte. Allerdings nutzte Julian Green kurz vor der Pause den Aussetzer von Heber zum Anschluss. In der zweiten Halbzeit passierte dann deutlich weniger. Nach einer Ecke traf Massimo zwar das Lattenkreuz, dennoch war es letztlich nur ein einziger sauber ausgespielter Angriff, den Futkeu zum Ausgleich im Tor unterbrachte. Magdeburg bleibt ungeschlagen, aber zu Hause auch sieglos, weshalb sie den Sprung an die Tabellenspitze verpassen. Dagegen dümpelt Fürth aktuell im Mittelfeld herum. Das Kleeblatt steht sich zu oft selbst im Weg.

Hannover rennt nochmals an, aber die Ideen fehlen den Gästen nach wie vor.

Der Derbysieger wird somit aus Braunschweig kommen. Das geht auch vollkommen in Ordnung, da die Gäste aus Hannover über die gesamte Spielzeit zu zurückhaltend agierten. Zu keiner Phase war zu erkennen, wer als Vorletzter oder als Tabellenvierter ins Spiel ging.

Myron van Brederode kommt noch einmal von halbrechts im HSV-Strafraum zum Abschluss und scheitert am Pfosten. Damit bleibt der Fortuna selbst der Ehrentreffer verwehrt.

Zwei Minuten der gerade erst angezeigten fünfminütigen Nachspielzeit sind bereits vorbei.

Keines der beiden Teams wirkt aktuell so, als wolle es unbedingt gewinnen. Offenbar kann Magdeburg gut damit leben, dass sie ungeschlagen auf dem zweiten Tabellenplatz stehen, während Fürth froh sein dürfte, dass sie nach grauenhafter erster Halbzeit noch einen Punkt holen.

Gelbe Karte für Sei Muroya (Hannover 96)
Der Japaner beschwert sich auch noch bei Schlager und wird auch verwarnt.

Krempicki wird im Strafraum angespielt, aber auch diesem Schuss steht Jung im Weg.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 2:0 durch Rayan Philippe
Philippe belohnt sich vom Punkt für ein bärenstarkes Spiel und schickt den Ball eiskalt halbhoch ins linke Eck. Zieler ahnt die Ecke zwar, kann aber gegen diesen wuchtigen und platzierten Schuss nichts ausrichten.

Gelbe Karte für Ron-Robert Zieler (Hannover 96)
Der 96-Schlussmann fragt etwas zu vehement bei Schlager nach und kassiert die Gelbe Karte.

Es gibt Strafstoß für die Löwen! Braunschweig verteidigt stark nach vorne und so kann Rayan Philippe in die Box der Hannoveraner geschickt werden. Dort angekommen geht die Kugel auf halblinks aus kurzer Distanz an die Hand von Muroya. Schlager ist sich sofort sicher und zeigt auf den Punkt! Auch der VAR bestätigt die Entscheidung.

Sechs Minuten werden noch obendrauf gepackt.

96 rennt die Zeit davon. Weiterhin ist die Leitl-Elf viel zu zaghaft in der Offensive. Viel Zeit bleibt nicht mehr.

Tooor für Hamburger SV, 0:3 durch Robert Glatzel
Jetzt ist der Deckel endgültig drauf! Nach einer HSV-Balleroberung am eigenen Strafraum geht es über Elfadli, Glatzel und Karabec bis links neben den Sechzehner. Dort sucht der Tscheche nicht den Weg zur Eckfahne, sondern bringt den Ball noch einmal herein zum durchgelaufenen Glatzel. Mit seiner Direktabnahme scheitert der Neuner zwar noch an Kastenmeier. Doch der Abpraller landet wieder bei Glatzel, der alle Fortuna-Defensivleute auf den Boden schickt und aus extrem spitzem Winkel und kürzester Distanz den Doppelpack schnürt.

Ransford Königsdörffer tanzt sich mit einer starken Einzelleistung bis links in den Sechzehner, macht dort noch einen Haken und sucht den Abschluss. Jóhannesson steht genau im Weg und blockt mit dem Gesicht ab.

Bezeichnend für Hannover: ein Eckstoß über die rechte Seite landet bei Rochelt, welcher aus dem linken Rückraum abzieht. Von dort setzt der Hannoveraner die Kugel aber sowas von klar über das Tor von Grill.

Selbst in Unterzahl gibt sich Düsseldorf noch nicht geschlagen und rennt weiter an. Allerdings läuft ihnen angesichts des Zwei-Tore-Rückstandes langsam die Zeit davon.

Gelbe Karte für Tatsuya Ito (1. FC Magdeburg)
Nach einer verkorksten kurzen Ecke verliert Ito den Ball und klammert sich prompt an Green. Dafür sieht er zurecht Gelb.

Der fällige Eckball findet Jung, doch dessen Versuch rauscht links am Tor vorbei!

Die Gastgeber spielen einfach weiter und sind nicht geschockt nach dem zurückgenommenen Treffer. Polters Schussversuch aus 17 Metern segelt aber deutlich über das Tor.

Aus zweiter Reihe gibt Green einen gefährlichen Schuss ab, den Reimann mit den Fingerspitzen zur Ecke lenkt!

Mit leichter Verzögerung geht auch Gießelmann vom Platz. Das ist natürlich extrem bitter, dass Musonda mit seinem Foul nicht nur sich selbst sondern auch den Gegenspieler vom Platz getreten hat.

Die Partie bleibt somit weiter offen! Leitl versucht es in den letzten Minuten mit Gindorf anstelle von Christiansen.

Gelbe Karte für André Hoffmann (Fortuna Düsseldorf)
Die anschließende Ecke segelt hoch an den zweiten Pfosten. Dort scheint Raab zur Stelle und packt sich den Ball eigentlich auch. Hoffmann drückt den Ball mit der Hand aber aus der Umklammerung und befördert ihn dadurch sogar in das Tor. Das zählt logischerweise aber natürlich nicht und obendrein gibt es die Verwarnung für den Innenverteidiger.

Emmanuel Iyoha wird nach einem schönen F95-Angriff im Rückraum freigespielt. Aus der Distanz visiert er das untere rechte Eck an. Matheo Raab ist aber auf dem Posten und lenkt den Ball zur Ecke.

Ito sorgt direkt mal für Gefahr, wird im Strafraum angespielt, braucht dann aber einen Moment zu lange für den Abschluss. Er legt sich die Kugel nochmal auf den rechten Fuß, nur um dann flach in die Arme von Noll zu schießen.

Für Robert Glatzel ist es bereits das sechste Saisontor und das fünfte Spiel in Folge in dem er trifft.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch J. Gómez (Eintracht Braunschweig) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:0
Ist das bitter für Braunschweig! Die Ecke über die linke Seite wird kurz ausgespielt. Philippe schickt den Ball aus dem Rückraum vor das Tor, wo die Kugel bei Polter landet. Der scheitert vom linken Pfosten aus zehn Metern an Zieler. Von diesem prallt das Leder an den Arm von Gómez. Wie ein Boomerang kommt die Kugel zurück auf das Tor und hoppelt ins kurze Eck. Aufgrund des Handspiels kassiert der VAR den Treffer aber zu Recht ein.

Tooor für Hamburger SV, 0:2 durch Robert Glatzel
Das dürfte die Entscheidung sein! Robert Glatzel übernimmt die Verantwortung und zeigt sich nervenstark. Der Neuner schiebt den Ball eiskalt in die Mitte. Da Kastenmeier sich für das aus seiner Sicht linke Eck entscheidet, ist er machtlos.

Im Zuge des Fouls ist Musonda schmerzhaft umgeknickt. Deshalb wird er jetzt durch Ito ersetzt.

Rote Karte für Giovanni Haag (Fortuna Düsseldorf)
Für das Handspiel bekommt Giovanni Haag obendrein auch noch die glatt Rote Karte. Damit ist Düsseldorf jetzt auch noch in Unterzahl.

Elfmeter für den Hamburger SV! Glatzel wird bei einem Konter rechts am Fünfer in Szene gesetzt, umkurvt Kastenmeier und könnte eigentlich aus spitzem Winkel problemlos auf 2:0 stellen. Der am Boden liegende Haag hält den Ball allerdings mit purer Absicht mit dem Arm auf und verhindert damit den sicheren Torerfolg.

Braunschweig schaltet um und Philippe geht in den 96-Strafraum. Halstenberg bleibt aber in der Aktion und kann zur Ecke klären.

Daniel Thioune zieht seine letzten Optionen. Vincent Vermeij soll als Stoßstürmer vorne drin für noch mehr Gefahr sorgen und dabei helfen den Ausgleich zu erzwingen. Shinta Appelkamp wird im zentralen Mittelfeld die Spielgestaltung übernehmen. Dafür rückt der umtriebige Matthias Zimmermann wohl auf die Position des Rechtsverteidigers.

Gelbe Karte für Lubambo Musonda (1. FC Magdeburg)
Nach der Behandlungspause bekommt Musonda schließlich die Karte.

Musonda und Gießelmann prallen schmerzhaft zusammen und müssen jeweils behandelt werden. Neben Musonda steht schon Dankert mit der Gelben Karte, weil der Magdeburger da deutlich zu spät gekommen ist.

Der eingewechselte Polter wird von Philippe gefunden und setzt sich auf halblinks. Sein Pass in den Rückraum schließt Marie umgehend ab, zielt aber genau auf Zieler.

Ein richtiger Spielfluss kommt aufgrund der vielen Wechsel und der Verletzungsunterbrechung aktuell nicht zustande. So plätschert das Geschehen zwischen den beiden Boxen vor sich hin.

Nach längerer Abstinenz setzen die Gäste mal wieder einen offensiven Akzent. Bei einem Konter wird Pherai rechts im Strafraum freigespielt. Der Joker bringt den Ball mit einem Chip vor das Tor und sucht den am zweiten Pfosten einschussbereiten Glatzel. Kastenmeier spielt aber gut mit und fängt den Ball vorher sicher ab.

Im Zuge des Tores hatte Consbruch vermeintlich ein Foul gespielt, aber das reicht nicht für einen Pfiff beziehungsweise für ein Eingreifen des VAR. Es geht mit dem 2:2 weiter!

Für Krauße geht es nach diesem Schreckmoment nicht weiter, allerdings kann er das Feld auf eigenen Beinen verlassen. Max Marie ersetzt ihn.

Mit Jean-Luc Dompé hat der bislang einzige Torschütze Feierabend. Zudem geht Davie Selke nach einer arbeitsintensiven Partie raus. Dafür sind Ransford Königsdörffer und Adam Karabec neu dabei.

Düsseldorf ist jetzt komplett am Drücker und drängt auf das 1:1. Mit bereits fünf Treffern in der Schlussviertelstunde sind sie absolute Ligaspitze.

Das sieht nicht gut aus! Krause kracht nach einem Luftzweikampf mit Voglsammer voll mit dem Kopf auf den Boden und bleibt ohne Regung liegen. Sofort unterbricht Schlager die Partie und die Betreuer kommen auf den Rasen.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 2:2 durch Noel Futkeu
Auf einmal lässt sich Magdeburg überraschen! Das Ding startet mit einem Einwurf an der eigenen Eckfahne, von wo aus der Ball weit an die Mittelline auf Consbruch geschlagen wird. Der setzt sich im Kopfballduell durch, bleibt am Ball und treibt die Kugel weiter nach vorne. Vor dem Strafraum legt er links hinaus zu Futkeu, der mit zwei Schritten zurück in die Mitte zieht und dann sehenswert in den rechten Winkel trifft!

Auf beiden Seiten wird doppelt gewechselt. Bei Hannover sollen Voglsammer und Rochelt noch für den Ausgleich sorgen, während bei den Löwen Nikolaou und Polter den Heimsieg sichern sollen.

Der Ausgleich liegt in der Luft! Niemiec ist nur wenige Sekunden auf dem Feld und tankt sich auf der rechten Seite mit seiner Schnelligkeit direkt durch. Mit seinem Flachpass findet er am kurzen Pfosten Kownacki. Der Pole überwindet mit seiner Direktabnahme sogar Raab. Direkt dahinter steht Elfadli aber genau richtig und verhindert den Ausgleich.

Wieder kann Momuluh über den rechten Flügel durchkommen und auf die Grundlinie gehen. Sein Rückpass an die Strafraumkante kann Wdowik erlaufen. Dessen Abschluss zieht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Plötzlich taucht El Hankouri frei im Strafraum auf! Er visiert das lange rechte Eck an, doch Jung stellt sich stark in den Weg, um mit dem Oberkörper zu blocken!

Daniel Thioune sieht, dass seine Mannschaft immer mutiger wird und möchte den Druck mit zwei frischen Flügelspielern weiter erhöhen.

Jeden gewonnen Zweikampf der Löwen feiern die Braunschweiger Fans lautstark ab. Es geht also auch ohne die aktive Fanszene in diesem Derby.

Zunächst darf Fürth einen Freistoß etwas mehr als 20 Meter vor dem Tor ausführen. Dieser wird jedoch von der Mauer zur Ecke geklärt, welche wiederum per Kopf aus der Gefahrenzone befördert wird.

Iyoha verpasst den Ausgleich nur knapp! Lunddal Friðriksson wird auf der rechten Seite immer aktiver und legt den Ball fast von der Grundlinie flach in die Mitte zu Zimmermann. Die Direktabnahme des 32-Jährigen blockt Glatzel im eigenen Strafraum mit einer starken Grätsche ab. Der Abpraller landet aber halblinks in der Box beim aufgerückten Iyoha. Der Joker drischt den Ball aber knapp rechts über das Tor.

Titz zieht munter weitere Wechsel. Gerade Barış Atik hat das Potenzial, hier eine frühzeitige Entscheidung heraufzubeschwören.

Krause schnappt sich das Leder für den darauffolgenden Freistoß aus halblinker Position und aus 20 Metern. Der Ball bleibt allerdings direkt in der Mauer hängen.

Gelbe Karte für Phil Neumann (Hannover 96)
Neumann greift gegen Szabó kurz vor dem Strafraum ins Trikot, da der Ungar dem 96-Abwehrspieler sonst davongelaufen wäre.

Die Hausherren können zu selten für Entlastung sorgen, da die Bälle in der Offensive zu schnell verloren werden. Kann 96 dadurch nun weiteren Druck auf die Löwen ausüben?

Allzu viel passiert im Moment nicht. Magdeburg kann die Partie ganz gut kontrollieren. Meistens läuft Fürth hinterher. In den Strafräumen passiert dabei sehr wenig.

Gelbe Karte für Noah Katterbach (Hamburger SV)
Glatzel arbeitet auf der linken Seite mit nach hinten und bringt Rossmann zu Fall. Im Anschluss lupft Katterbach den Ball weg und sieht dafür die Gelbe Karte.

Marco Richter hat eine wirklich starke Leistung gezeigt und sogar die meisten Abschlüsse auf Seiten der Gäste vorzuweisen. Der 26-Jährige macht nun Platz für den frischen Immanuël Pherai.

Die Gäste werden aktiver und setzen sich nun so etwas in der Löwen-Hälfte fest. Ein weiterer Wdowik-Standard vom linken Flügel, landet auf dem Kopf von Neumann. Der bekommt den Ball aber aus sieben Metern am kurzen Pfosten nicht auf das Tor gezogen.

Es geht hier nun wirklich hin und her! Zunächst verpasst Robert Glatzel das Tor nach einer Ecke von der rechten Seite, da sein Versuch wohl noch leicht abgefälscht wird. Deshalb gibt es direkt den nächsten HSV-Eckstoß, den Dompé von links mit Schnitt zum Tor hereinbringt und den Kopf von Selke findet. Aus zentraler Position nickt der Stürmer den Ball in Rückenlage aber knapp am langen Eck vorbei.

Lunddal Friðriksson steckt von der rechten Seite optimal zum startenden Zimmermann durch. Von rechts im Sechzehner behält der Routinier die Übersicht und bedient Klaus in der Mitte. Aus wenigen Metern Torentfernung haut der 32-Jährige den Ball aber über den Kasten.

Jetzt meldet sich auch Düsseldorf in der zweiten Hälfte an! Felix Klaus wird halbrechts an der Strafraumgrenze freigespielt, hat erstaunlich viel Zeit und zieht ab. Sein Schuss ist allerdings viel zu zentral. Dadurch ist Matheo Raab zur Stelle. Der HSV-Keeper kann den wuchtigen Schuss aber nur nach vorne klatschen lassen. Der Abpraller landet genau bei Jóhannesson, der das Ziel per Direktabnahme jedoch verfehlt.

Den anschließenden Freistoß aus 22 zentralen Metern bringt Leopold direkt auf das Tor, wo Grill rechts unten zur Stelle ist und den Ball um den Pfosten legt.

Den fälligen Freistoß flankt Julian Green auf den Kopf von Jung, dessen Versuch im hohen Bogen übers Tor fliegt.

Leopolds erste Aktion, in Form von einem Eckstoß von rechts, kann umgehend am ersten Pfosten von den Löwen geklärt werden. Die Hannoveraner bleiben aber am Ball. Dabei muss Bičakčić gegen Tresoldi vor dem Strafraum zum Foulspiel greifen.

Gelbe Karte für Jean Hugonet (1. FC Magdeburg)
Hugonet greift einmal beherzt ins Trikot von Sacha Bansé, wofür er zurecht die Gelbe Karte sieht.

Anschließend lässt sich Xavier Amaechi sogar kurz behandeln, weil er die Kugel mitten in die Magenkuhle bekommen hat.

Hamburg nähert sich dem 2:0 weiter an! Nach einem langen Ball erobern die Gäste den zweiten Ball. Reis steckt anschließend perfekt links in die Box auf Glatzel durch. Der 30-Jährige fackelt nicht lange und visiert umgehend das lange Eck an. Sein Schlenzer klatscht aber an den Innenpfosten und im Anschluss kann die Fortuna klären.

Beinahe das nächste Kuriosum! Amaechi arbeitet sich über Beine hinweg von rechts bis mittig in den Strafraum, wo er dem Befreiungsschlag eines Fürthers im Weg steht. Von seinem Bauch springt der Ball nur Zentimeter links am Tor vorbei!

Kaufmann hat heute richtig Bock! Aus dem rechten Halbfeld legt sich der Torschütze den Ball perfekt auf den rechten Fuß und zieht ab, weil er zu viel Freiraum hat. Aus 28 Metern trifft er aber nur das Außennetz.

Schon wird der FCM gefährlich! Rechts im Strafraum bekommt Amaechi den Ball und spielt scharf an den zweiten Pfosten. Da reagiert Krempicki einen Tick zu langsam, weshalb er am Ball vorbeitritt!

Düsseldorf agiert für ein Heimspiel bei dem sie in Rückstand liegen erstaunlich passiv. Im zweiten Abschnitt ist bislang eindeutig der HSV besser.

Nach anfänglich durchwachsenen Minuten in dieser zweiten Halbzeit, nimmt das Tempo auf beiden Seiten nun wieder zu.

Anhaltenden Druck kann Fürth jedoch nicht entwickeln. Stattdessen hält Magdeburg jetzt schon länger den Ball.

Kaum Zeit zum Verschnaufen. Die Eintracht kommt über rechts durch Tauer in die gefährliche Zone. Tauer bringt Gómez in den Angriff. Der nimmt von halbrechts aus 15 Metern Maß und scheitert mit seinem Schuss an Zieler, der rechtzeitig abtaucht und zur Seite abwehren kann.

Nach einer Katterbach-Flanke von der rechten Seite steht Robert Glatzel zum ersten im Mittelpunkt. Der Neuner köpft den Ball aus aussichtsreicher Position aber über den Kasten.

Wenn es mal gefährlich wird bei 96, dann durch Momuluh. Über die linke Seite kann der Deutsche ins Zentrum ziehen und mit links aus 17 Metern zum Schuss kommen. Nur knapp rauscht der Ball am rechten Eck vorbei. Grill wäre aber auch zur Stelle gewesen.

Unabhängig vom Lattentreffer macht das Kleeblatt einen guten Eindruck. Auch die Abwehr wirkt jetzt wieder sicherer, obwohl Noll einen tiefen Pass vor dem eigenen Strafraum klärt. Der anlaufende Magdeburger kam aber ohnehin aus dem Abseits.

Zieler mit der nächsten Parade! Bell Bell bekommt die Kugel aus dem Zentrum nach links gelegt. Vom Strafraumeck bedient er Philippe mit einem Flachpass ins Zentrum. Dessen Direktschuss aus zehn Metern kann Zieler parieren.

Die ersten Aktionen nach dem Wiederanpfiff waren sehr verhalten. Jetzt kommt Marco Richter von halblinks vor dem Strafraum aber mal zum Abschluss. Sein strammer Spannschuss dreht sich aber knapp rechts neben das Tor.

Bei den Gästen fehlt es aber auch zu Beginn des zweiten Abschnitts klar an Geschwindigkeit und Genauigkeit. Die Löwen haben so keine Probleme mit den Angriffsversuchen der Hannoveraner.

Der Ball knallt an die Latte! Zunächst wird ein Schussversuch von Massimo zur Ecke abgefälscht. Diese fliegt vors Tor und auf den Kopf von Massimo. Wuchtig setzt er die Kugel links ans Gebälk. Reimann wäre völlig machtlos gewesen!

Die Hausherren starten direkt wieder in der Offensive. Ein Philippe-Eckstoß von der rechten Seite fliegt aber direkt ins gegenüberliegende Toraus.

Weiter geht's! Steffen Baumgart scheint zufrieden und verzichtet auf personelle Veränderungen. Bei der Fortuna soll der flexibel einsetzbare Emmanuel Iyoha für mehr Schwung sorgen. Dafür bleibt Nicolas Gavory draußen.

Weiter geht es im Eintracht-Stadion! Bei Hannover nimmt Stefan Leitl zwei positionsgetreue Wechsel vor und bringt Tresoldi und Leopold für Nielsen und Kunze.

Mal schauen, ob es genauso verrückt weitergeht wie im ersten Durchgang. Wechsel gab es in der Pause nicht, allerdings hat Zorniger schon nach einer halben Stunde doppelt gewechselt.

Halbzeitfazit:
Schlager bittet zur Halbzeitpause. Eintracht Braunschweig führt nach 45 Minuten verdient gegen Hannover 96. Die Hausherren legten eine ganz starke erste Halbzeit hin und zeigten von Beginn an, dass es heute für die 96er nicht einfach werden wird. So belohnten sich die Löwen nach 20 Minuten durch einen satten Kaufmann-Schuss mit dem 1:0. Hannover fand fast keine Lösungen in der Offensive und leistete sich hinten immer wieder haarsträubende Fehler. So können die Leinestädter glücklich sein, dass sie nur 0:1 zurückliegen. In der Kabine muss Stefan Leitl seine Elf nun aufwecken, sonst wird dieses Derby kein gutes Ende für die Hannoveraner nehmen!

Halbzeitfazit:
Eine kuriose erste Halbzeit zwischen dem 1. FC Magdeburg und Greuther Fürth endet 2:1. Zwei Elfmeter stehen im Fokus. Gideon Jung nahm den Ball im Strafraum in die Hand, als er dachte, er solle einen Abstoß ausführen. Auf der anderen Seite nahm Daniel Heber die Kugel in die Hand, weil er dachte, es gibt Freistoß für den Gegner. Den ersten Strafstoß vergab El Hankouri sogar, doch konnte dann durch das Nachsetzen von Amaechi doch noch den Treffer erzielen. Wenig später legte El Hankouri das 2:0 durch Martijn Kaars vor. Eine absolut dominante Phase des 1. FCM begann, ehe Julian Green kurz vor der Pause den geschenkten Elfmeter zum Anschluss verwandelte.

Halbzeitfazit:
Der Hamburger SV führt im Spitzenspiel mit 1:0 gegen Düsseldorf! Eigentlich ist die Fortuna allerdings in allen Belangen überlegen. Bei einem eigenen Freistoß waren die Gastgeber aber einmal nicht aufmerksam und wurden dafür durch eine traumhafte Einzelleistung von Jean-Luc Dompé bestraft. Dadurch laufen die Rheinländer jetzt einem Rückstand hinterher und es droht die erste Niederlage der Saison. Noch haben sie allerdings eine Hälfte, um das 100. Spiel von Daniel Thioune als F95-Coach erfolgreich zu gestalten. Dafür müssen sie sich in der Offensive aber eindeutig steigern. Beim HSV scheint derweil hingegen vieles nach Plan zu verlaufen. In der Defensive stehen sie stabil und haben fast nur nach Eckstößen etwas zugelassen. Über Konter setzen sie zudem regelmäßig Nadelstiche. Gerade mit der Führung im Rücken könnte diese Taktik funktionieren.

Håvard Nielsen wird aus dem folgenden Freistoß von Rechtsaußen bedient, allerdings setzt er den Kopfball aus dem Zentrum über das Tor.

Gelbe Karte für Ermin Bičakčić (Eintracht Braunschweig)
Der Löwen-Kapitän geht gegen den viel schnelleren Ngankam runter und räumt den Flügelflitzer voll ab. Schlager zückt sofort den Karton.

Die dicke Chance auf das 2:0! Wieder vertändeln die Gäste den Ball im Spielaufbau, sodass sich Philippe die Kugel schnappen kann und über halblinks in die Box ziehen kann. Dort wird er von Neumann leicht abgedrängt, dabei bekommt er keinen gefährlichen Abschluss mehr zustande. Am Ende kann Zieler locker zupacken.

Ein Freistoß von der rechten Seite wird im Gedränge von den Fürthern geklärt.

Vier Minuten werden vom Schiedsrichtergespann nachspielen gelassen.

Gelbe Karte für Sebastian Schonlau (Hamburger SV)
Sebastian Schonlau verhindert in der gegnerischen Hälfte die schnelle Ausführung eines F95-Freistoßes und sieht dafür Gelb.

Es laufen die letzten Minuten in diesem ersten Durchgang. Weiterhin führen die Gastgeber verdient mit 1:0. Hannover sucht immer noch den Zugang zu diesem Spiel und kann nur vereinzelt mal Akzente setzen.

Die Fortuna nähert sich in den letzten Minuten dem Torerfolg immer weiter an, obwohl sie keine absolute Druckphase aufbauen können.

Über Reis und Glatzel gelangt der Ball in der gegnerischen Hälfte zu Richter. Der 26-Jährige dribbelt noch ein paar Meter auf den Sechzehner zu und schließt zum wiederholten Mal aus der zweiten Reihe ab. Sein Versuch ist aber etwas zu ungenau und segelt über den Kasten.

Den folgenden Standard aus rund 30 Metern zentral vor dem Tor setzt Philippe halbhoch rechts am 96-Kasten vorbei. Auf eine Mauer hat Zieler bei diesem Freistoß, warum auch immer, verzichtet.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 2:1 durch Julian Green
Julian Green verlädt den Torhüter und verwandelt sicher unten rechts.

Fast der Ausgleich! Bei einem Eckstoß von der linken Fahne kommt Hoffmann am Rand des Fünfmeterraumes perfekt zum Kopfball. Aus halbrechter Position visiert der F95-Kapitän das linke Eck an. Raab reagiert blitzschnell und kratzt den Ball mit einer starken Parade von der Linie.

Jetzt gibt es den Elfmeter für Fürth! Massimo geht im Zweikampf zu Boden, ein Pfiff bleibt aus, aber Daniel Heber nimmt den Ball trotzdem in die Hand, um ihn den Fürthern zu geben! Wie kann sowas zweimal in einem Spiel passieren?

Gelbe Karte für Fabian Kunze (Hannover 96)
Kunzes Ellbogen ist bei einem Zweikampf im Gesicht von Bičakčić, was Schlager mit Gelb bestraft.

Die Partie ist wieder unterbrochen, weil Krauße sich wohl am rechten Fuß verletzt hat. Nach der Behandlung ist der Mittelfeldmann aber wieder zurück auf dem Feld.

Die Gäste-Abwehr offenbart große Lücken. Das erkennt Rayan Philippe und geht gegen Neumann auf dem linken Flügel nach vorne. Sein Rückpass ins Zentrum findet jedoch keinen Abnehmer, da der Pass zu schlampig gespielt ist. Szabó ist mitgelaufen, kann aber an den Pass nicht rankommen. Daraus muss Braunschweig mehr machen!

Gute flache Hereingabe von Kaars, aber im Fünfer ist keiner, der den Fuß reinhalten kann. Magdeburg bleibt im Ballbesitz.

Lunddal Friðriksson bringt den Ball von der rechten Offensivseite fast flach nach innen zu Klaus. Der 32-Jährige sucht aus halbrechten 14 Metern schnell den Abschluss. Aus der Drehung verpasst er das kurze Eck aber knapp.

Ron-Robert Zieler, der wohl keine großen Freunde in Braunschweig zu haben scheint, legt sich mit einem Balljungen an, nachdem der Ball wohl nicht schnell genug zum 96-Keeper gelangen ist.

Szabós Schussversuch zentral an der Strafraumkante wird von Neumann geblockt.

Futkeu mit der Chance! Von rechts fliegt die Flanke auf den Kopf des Stürmers, der mit starker Technik aufs rechte Eck köpft. Reimann geht noch zwei Schritte und wischt die Kugel dann zur Seite weg!

Wieder spielt Halstenberg einen Fehlpass, worauf Philippe über halbrechts in die Box gehen kann. Sein Steckpass zu Gómez wird aber von Halstenberg wieder bereinigt.

Gelbe Karte für Valgeir Lunddal Friðriksson (Fortuna Düsseldorf)
Jean-Luc Dompé löst sich auf der linken Defensivseite überragend aus dem Gegnerdruck und will mit einem schnellen Doppelpass den Gegenangriff einleiten. Valgeir Lunddal Friðriksson hat aber etwas dagegen, lässt das Bein stehen und stoppt den Lauf des Torschützen regelwidrig. Dafür geht die erste Gelbe der Partie absolut in Ordnung.

Düsseldorf ist bemüht zum Ausgleich zu kommen. Allerdings finden sie gegen kompakt verteidigende Gäste einfach keine Lücken und lassen ein wenig die Ideen vermissen. Über Flanken erzeugen sie nur mit Dawid Kownacki vorne drin ohnehin überhaupt keine Gefahr.

Die erste Gelegenheit nach dem Doppelwechsel hat aber wieder Magdeburg. Im letzten Moment wird der Schuss von Kaars geblockt.

Ganz verzichten muss hier im Stadion auf die Stimmung übrigens niemand. Gelegentlich ist von den Heimfans etwas zu hören, während in den Fanblöcken kaum Stimmung gemacht wird.

Zorniger stell um: Zwei Schienenspieler kommen für einen Stürmer und einen Verteidiger.

Im Löwen-Strafraum geht Gómez nach einem Zweikampf liegen. Nach einer kurzen Behandlung am rechten Sprunggelenk kann der Zehner allerdings weiterspielen.

Eine F95-Ecke von der linken Seite landet am zweiten Pfosten beim überraschend freien Tim Oberdorf. Der 28-Jährige zieht direkt per Volley ab. Daniel Elfadli steht aber genau in der Schussbahn und blockt ab.

Immer wieder geht es bei Hannover über die rechte Seite, wo Monju Momuluh ziemlich viel Betrieb macht. Seine Hereingaben ins Zentrum sind hier und da auch gefährlich, werden aber nicht sonderlich gut verwertet von seinen Mitspielern.

Alexander Zorniger bereitet direkt zwei Wechsel vor! Das ist mal eine Ansage!

Steffen Baumgart hat sich für das heutige Topspiel durchaus etwas einfallen lassen. Um Dompé mehr Freiheiten für die Offensive zu gönnen, lässt sich Meffert, der eigentlich im zentralen Mittelfeld agiert, immer wieder fallen und füllt die Abwehrreihe damit zu einer Fünferkette auf. Katterbach verteidigt dabei auf der rechten Seite, Muheim links und Schonlau, Elfadli und Meffert innen.

Die Leinestädter schalten über den rechten Flügel flott um. Momuluh kann ordentlich Meter gehen und sieht im Zentrum den gut einlaufenden Ngankam. Der schließt aus 17 Metern aber zu überhastet ab. Das Leder fliegt weit über das Löwen-Gehäuse.

Wieder packt Noll zu, diesmal bei einem unplatzierten Distanzschuss von El Hankouri.

Eine Flanke von Amaechi wird aufs Fürther Tor abgefälscht. Noll ist zur Stelle und fängt den Ball auf der Linie.

Aus dem folgenden Eckstoß fällt die Kugel nach schwacher Faustabwehr von Zieler vor die Füße von Szabó. Der zieht am kurzen Pfosten aus acht Metern aber zu ungenau ab und schießt genau auf den Schlussmann der Gäste.

Im Mittelkreis kommt es bei einem Zweikampf zwischen Dawid Kownacki und Marco Richter zu einem unglücklichen Zusammenprall. Deshalb ist die Begegnung im Moment unterbrochen. Es scheint aber so als könnten beide sogar ohne Behandlung weitermachen.

Die Gäste spielen einen Freistoß in der Braunschweiger Hälfte schlampig aus, sodass die Löwen kontern können. Über den linken Flügel zieht der agile Rayan Philippe aus spitzem Winkel im Strafraum ab und zwingt Zieler zur nächsten Parade.

Wieder darf Kaars ins direkte Duell mit Nahuel Noll! Zuvor lässt Gideon Jung den Angreifer viel zu leicht vorbeiziehen, doch der Schlussmann macht sich ganz breit vor Kaars und blockt den versuchten Lupfer mit der Brust!

Die Fortuna verzichtet bei der Defensivarbeit heute meist auf das Angriffspressing. Stattdessen ziehen sie sich ein wenig zurück und lassen die Gäste kommen. Solche Situationen sind aber ohnehin rar gesät, da die Hausherren rund 70 Prozent Ballbesitz haben.

Hannover zeigt sich nicht geschockt. Ein Abpraller landet bei Christiansen. Der fackelt aus 13 Metern aus leicht rechter Position nicht lange und scheitert nur am Rücken von Paul Jaeckel.

Fürth sucht sein Heil in der Offensive. Mehrere Pässe an und in den Strafraum geraten aber etwas zu ungenau. So kann sich der Gastgeber befreien.

Die Löwen belohnen sich durch diesen Führungstreffer für eine mutige Anfangsphase. Das Ergebnis geht auch völlig in Ordnung. Die Gäste müssen nun aufwachen.

Nach einer eigentlich guten Anfangsphase liegen die Gäste mit 2:0 zurück. Auf der anderen Seite springt Magdeburg zumindest in der Blitztabelle an die Tabellenspitze. Im Parallelspiel liegt Düsseldorf zurück.

Dompé ist auf dem linken Flügel ein echter Aktivposten und bricht auch jetzt wieder durch. Fast von der Grundlinie legt er mit Übersicht auf Glatzel ab, der geistesgegenwärtig für den dahinter lauernden Richter ablegt. Aus halblinken 14 Metern schließt der 26-Jährige aber zu überhastet ab und jagt den Ball deutlich über das Tor.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 1:0 durch Fabio Kaufmann
Die Gastgeber gehen in Führung! Eine Szabó-Flanke von der linken Seite kann Philippe vor dem Tor nicht verarbeiten, sodass Halstenberg klären kann. Das tut er jedoch direkt vor die Füße von Kaufmann, welcher aus 15 zentralen Metern mit dem rechten Außenrist volley abschließt und so rechts unten trifft. 96-Schlussmann Zieler ist machtlos gegen diesen wuchtigen Abschluss.

Die Gäste können durch Muroya auf Rechtsaußen für etwas Entlastung sorgen. Der Japaner holt dort den nächsten Eckstoß heraus, aus welchem diesmal aber keine Gefahr entsteht.

Lunddal Friðriksson fängt einen zu ungenauen Seitenwechsel von Katterbach ab und schaltet umgehend um. Am rechten Strafraumeck spielt er sich schlussendlich mehrfach mit Klaus den Ball hin und her, ehe der 32-jährige Flügelspieler aus extrem spitzem Winkel mit einer Mischung aus Flanke und Torschuss den aufmerksamen Raab prüft.

Tooor für 1. FC Magdeburg, 2:0 durch Martijn Kaars
Der Doppelschlag des FCM! Ein tiefer Pass aus der Defensive zu El Hankouri, ein zweiter Pass in die Spitze in den Lauf von Martijn Kaars. Der behält frei vor Noll die Ruhe und schiebt unten rechts ein!

Bell Bell bekommt das Leder nach einem missglückten Momuluh-Klärungsversuch 20 Meter vor dem Tor. Sein Schuss aus dem Zentrum kann Zieler mit den Fingerspitzen über die Querlatte lenken.

An der Seitenlinie ist Zorniger vollkommen bedient. Erst verschenkt sein Team einen Elfmeter, dann wird dieser gehalten, nur um im Nachgang doch den Treffer zu kassieren. Äußerst bitter.

Die Anfangsphase hat es bei diesem Derby in sich. Beide Mannschaften gehen auf die Führung und sorgen so für ein unterhaltsames Spiel. So darf es weitergehen!

Mit der Führung im Rücken zeigen sich die Norddeutschen jetzt deutlich verbessert. In der Defensive haben sie mehr Zugriff als noch in den ersten Minuten und im Angriff trauen sie sich jetzt mehr zu.

Tooor für 1. FC Magdeburg, 1:0 durch Mo El Hankouri
Es geht kurios weiter! El Hankouri spielt den Elfmeter halbrechts praktisch in die Arme von Noll, der genau richtig zur Seite blockt. Amaechi reagiert aber am schnellsten, spielt den Ball von rechts zurück vors Tor und da kann El Hankouri schließlich einnetzen!

Elfmeter verschossen von Mo El Hankouri, 1. FC Magdeburg

Der nächste HSV-Abschluss! Dieses Mal probiert es Marco Richter aus zentralen 25 Metern. Sein strammer Distanzschuss ist aber zu unplatziert und ist daher leichte Beute für Florian Kastenmeier.

Gelbe Karte für Daniel Scherning (Eintracht Braunschweig)
Der Übungsleiter der Gastgeber regt sich zu sehr über einen Foulpfiff gegen Philippe auf, dass ihn Schlager direkt verwarnen muss.

Plötzlich zeigt Dankert auf den Punkt! Es gibt Elfmeter! Was ist das für ein kurioses Ding! Noll fängt den Ball noch auf der Torauslinie, beruhigt das Spiel, und rollt die Kugel dann links zu Gideon Jung. Der denkt aus irgendeinem Grund, dass er den Abstoß ausführen soll, den es gar nicht gibt, und nimmt die Kugel einfach in die Hand!

Mit nur vier Gegentoren stellte die Fortuna bislang die beste Defensive der Liga. Beim Dompé-Tor war davon überhaupt nichts zu sehen. Obwohl die Restverteidigung zahlenmäßig absolut stimmte, bekamen sie gar keinen Zugriff und ließen den Torschützen einfach über das gesamte Feld spazieren.

Schon wieder auf die Gegenseite! Rayan Philippe probiert es von der Strafraumkante, doch Zieler taucht ab und pariert den Ball beim zweiten Versuch.

Die Riesenchance für Hannover! Momuluh wird mit einem Steckpass in die Spitze geschickt. Torhüter Grill kommt etwas übermotiviert aus seinem Kasten und kommt gegen den Hannoverner zu spät. Zwar kann ein Löwen-Verteidiger zunächst klären, aber der Abpraller landet bei Ngankam. Der lupft die Kugel aus rund 30 Metern auf das Tor, verfehlt es allerdings knapp.

Rayan Philippe chipt die Kugel vom rechten Flügel traumhaft ins Zentrum, wo Robin Krauße mit dem Ball in die Box einziehen kann, ehe Zieler zur Stelle ist und sich die Kugel krallt. Dennoch ein toller Versuch der Eintracht!

Die nächste Ecke der Fürther führt auch zum nächsten Abschluss. Diesen blockt allerdings die Abwehr.

Die 96er übernehmen nach und nach die Spielkontrolle. Eine Wdowik-Ecke von rechts landet allerdings direkt in den Händen von Löwen-Keeper Grill. Die Gastgeber wirken etwas zu passiv.

Tooor für Hamburger SV, 0:1 durch Jean-Luc Dompé
Dompé schockt die Fortuna mit einem absoluten Traumtor! Eigentlich haben die Düsseldorfer einen Freistoß aus dem linken Halbfeld. Der bleibt jedoch komplett ungefährlich und der direkte Gegenzug der Hamburger hat es in sich. Muheim bedient zentral vor dem eigenen Sechzehner Dompé, der anschließend Fahrt aufnimmt. Der Franzose wird auf dem Weg bis an den gegnerischen Strafraum überhaupt nicht angegriffen, zieht von der halblinken Seite noch ein Stück nach innen und schweißt den Ball unhaltbar mit dem rechten Spann oben rechts in den Knick. Kastenmeier hat da nicht den Hauch einer Abwehrchance.

Hamburg tut sich in den ersten Minuten richtig schwer. Jetzt gelingt ihnen bei einem schnellen Gegenangriff mal der Weg bis in das letzte Drittel. Dort bleibt Glatzel auf der linken Seite aber hängen.

Gelbe Karte für Fabio Kaufmann (Eintracht Braunschweig)
Der Außenspieler scheint etwas zu arg motiviert zu sein. Ähnlich wie gegen Wdowik kommt Kaufmann auch gegen Kunze zu spät. Schlager zeigt direkt die erste Verwarnung des Spiels.

Krempicki lässt das 1:0 liegen! Im Rücken der weit aufgerückten Abwehr wird Krempicki tief geschickt. Halbrechts kann er frei aufs Tor zulaufen, schaut noch zum gedeckten Teamkollegen in der Mitte, bevor er selbst abschließt. Der Ball rauscht haarscharf links vorbei!

Da fehlt nicht viel! Sofort ist das Kleeblatt wieder in der Offensive. Aus 18 Metern nimmt Green Maß und zieht das Leder nur Zentimeter rechts vorbei!

Erstmals kann Magdeburg ein bisschen Tempo aufnehmen. Ein Querpass wird vor die Füße von Hugonet abgewehrt, dessen Direktschuss aber ebenfalls geblockt wird.

Szabós Schussversuch aus halbrechter Position aus 17 Metern wird von Zieler pariert. Dieser Abschluss wird jedoch nicht in der Statistik auftauchen, da der Ungar zuvor im Abseits stand.

Ein Konter führt zur ersten Großchance! Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte treibt Rossmann den Ball über die rechte Halbspur dynamisch bis in den HSV-Strafraum. Dort legt er quer und findet Jóhannesson, der brillant mit der Hacke für den mitgelaufenen Haag ablegt. Fast vom Elfmeterpunkt kommt der Sechser freistehend zum Abschluss und verfehlt das rechte Eck nur um Haaresbreite.

Mit einem langen Schlag wird Massimo links auf die Reise geschickt. Nach guter Ballannahme zieht er nach innen, zirkelt den Ball dann jedoch deutlich am Tor vorbei.

Die Gäste versuchen es zu Beginn mit gepflegtem Kurzpassspiel, während Braunschweig viel mit langen Bällen probiert. Beide Varianten sind noch nicht zielführend und so spielt sich viel zwischen den beiden Sechzehnern ab.

Vor ausverkauftem Haus legt die Fortuna offensiv los und setzt sich direkt mal in der gegnerischen Hälfte fest. Am Ende landet eine Flanke von Tim Rossmann aber genau bei Matheo Raab, der sicher zupackt.

Bei herrlichen äußerlichen Bedingungen setzt Kaufmann beim hohen Pressing gegen Wdowik direkt ein Zeichen. Der Braunschweiger kommt viel zu spät und checkt den Verteidiger nur weg. Schlager belässt es jedoch noch bei einer Ermahnung für den Mittelfeldmann.

Futkeu holt vorne rechts direkt den ersten Eckstoß heraus, den Green flach in den Strafraum spielt. Da klären die Hausherren zur nächsten Ecke. Den zweiten Versuch spielt Green kurz aus, ehe doch die Flanke vors Tor fliegt. Plötzlich herrscht am Fünfer ein großes Durcheinander, aus dem der Ball letztlich unkontrolliert ins Toraus springt.

Los geht's! Die Gäste stoßen an und spielen komplett in Weiß. Düsseldorf hält in den gewohnten roten Trikots dagegen.

Magdeburg stößt vor heimischer Kulisse an. Die Kugel rollt. Und ab geht die wilde Fahrt!

Der Ball rollt in diesem Derby an der Hamburger Straße! Welche Mannschaft erwischt den besseren Start in dieser brisanten Partie?

Bei bester Stimmung und strahlendem Sonnenschein treten die Mannschaften hinaus auf den Rasen der Avnet Arena. Es dauert nicht mehr lange!

Geleitet wird die Partie im Eintracht-Stadion von Schiedsrichter Daniel Schlager. Der Bundesliga-erfahrene Referee leitet gleich sein 55. Spiel im Unterhaus. Die Teams versammeln sich soeben im Spielertunnel, ehe sie gleich von Schlager auf den Rasen geführt werden.

Trotz der Niederlage spielte Fürth vergangene Woche ein gutes Spiel gegen den Spitzenreiter der Fortuna Düsseldorf. Erst in der Nachspielzeit kassierte das Kleeblatt durch einen Elfmeter das entscheidende Gegentor. Deshalb verzichtet Alexander Zorniger auch auf Wechseln in seiner ersten Elf. Ohne Änderungen geht's ins Spiel gegen Magdeburg.

Der direkte Vergleich spricht in der 2. Bundesliga eigentlich eine klare Sprache. Hamburg konnte dreimal gewinnen und viermal endete das Aufeinandertreffen mit einem Unentschieden. Nur das letzte Match zwischen den beiden Traditionsvereinen konnte Düsseldorf für sich entscheiden. Im März siegte die Fortuna mit 2:0 gegen den HSV, rückte damit tabellarisch weiter an die Norddeutschen heran und übernahm am Ende noch den Relegationsplatz.

Auf zwei Positionen muss Christian Titz heute wechseln. Marcus Mathisen fehlt wegen einer Gelb-Rot-Sperre. Ein Stück weiter vorne fällt Philipp Hercher mit muskulären Problemen aus. Dafür darf Tobias Müller erstmals in dieser Saison starten. Außerdem kehrt Lubambo Musonda nach auskurierter Erkältung zurück in die Startelf.

Mit zwölf Zählern hat der ehemalige Bundesliga-Dino so wenig Punkte auf dem Konto wie zuletzt nur 2021/22 in der 2. Liga. Dadurch belegen die Hamburger nur den sechsten Platz und sind bereits drei Punkte hinter dem dritten Rang. Düsseldorf ist an der Spitze sogar bereit auf fünf Zähler enteilt. Dementsprechend ist verlieren für den HSV verloren. Ansonsten droht frühzeitig eine Lücke zu den angestrebten Aufstiegsplätzen zu klaffen. Zuletzt blieben die Rothosen aber zumindest viermal in Folge ungeschlagen.

Auch Stefan Leitl nimmt in seiner Startformation Änderungen vor. Mit Kunze, Nielsen und Momuluh rücken drei neue Kräfte ins Team. Tresoldi, Leopold und Rochelt nehmen zunächst auf der Bank Platz.

Erst in sechs Spielen sind Magdeburg und Fürth bislang aufeinander getroffen. Die Bilanz dabei ist vollkommen ausgeglichen. Siege haben sich in den ersten vier Spielen munter abgewechselt. Vergangene Saison einigten sich beide Teams auf zwei Unentschieden. Für Magdeburg reichte das 0:0 am 33. Spieltag zwar zum Klassenerhalt, allerdings wünscht sich der neutrale Zuschauer sicherlich wieder mehr Tore.

Bei den Hannoveranern wird es mal Zeit für weitere Punkte in fremden Stadien. Nur einen Zähler fuhren die Leinestädter aus den bisherigen Auswärtsspielen ein. Aufgrund der guten Heimbilanz reicht es für 96 aktuell dennoch für Platz vier. Das ist bemerkenswert, denn mit nur neun geschossenen Toren, sind 13 Punkte eine effiziente Ausbeute. Außerdem stellen die heutigen Gäste mit nur vier Gegentreffern die beste Defensive der Liga, zusammen mit Düsseldorf. Am vergangenen Wochenende wurde der 1. FC Nürnberg mit 2:0 besiegt. Mit einem weiteren Sieg heute im Derby können die Hannoveraner sogar bis auf Platz zwei vorrücken.

Die Fortuna ist das Team der Stunde! Mit 17 Punkten nach den ersten sieben Begegnungen weisen sie aktuell ihre beste Startbilanz in der 2. Bundesliga auf und sind noch immer ungeschlagen. Saisonübergreifend haben sie sogar keins der letzten 21 Zweitliga-Spiele verloren. In der Liga kassierten die Rheinländer letztmals Anfang Februar in Paderborn eine Niederlage. Diese Serie wollen sie natürlich auch heute aufrecht erhalten, um sich als Tabellenführer in die Länderspielpause zu verabschieden.

Im Vergleich zur Ulm-Niederlage schickt der Cheftrainer, teilweise auch gezwungenermaßen, fünf neue Spieler von Beginn an auf die Reise. Bell Bell, Ehlers, Tauer, Szabó und Gómez ersetzen den verletzten Rittmüller (muskuläre Probleme), den gesperrten Köhler, Ivanov, Di Michele Sanchez und Polter (alle drei auf der Bank).

Auch Greuther Fürth hatte einen guten Start hingelegt, im kleinen Derby gegen Regensburg souverän mit 4:0 gewonnen, doch seitdem keinen Sieg mehr gefeiert. Seit drei Spielen wartet das Kleeblatt auf einen Erfolg, wodurch die Fürther heute bei einer Niederlage nur noch 11. wären. Früh in der Saison droht den ambitionierten Franken also, den Anschluss zur Spitze zu verlieren. Umso wichtiger wäre ein Sieg bei bislang heimschwachen Magdeburgern.

Nun aber zum Sportlichen. Denn dort läuft es bei der Eintracht bekanntlich aktuell nicht. Das Team von Daniel Scherning belegt Rang 17 der Tabelle und findet sich, wie bereits in der abgelaufenen Spielzeit, tief im Abstiegskampf. Nach vier Niederlagen zum Auftakt, gelangen vier Punkte aus zwei Spielen. Am vergangenen Wochenende beim direkten Konkurrenten in Ulm zeigten die Löwen jedoch wieder die alten Muster. Die Partie ging mit 1:3 verloren und außerdem verlor die Eintracht Mittelfeldspieler Sven Köhler aufgrund einer Gelb-Roten-Karte. Die Lehren aus dem Ulm-Spiel scheint Scherning mit seinem Team gezogen zu haben: „Der klare Auftrag an uns: In beiden Strafräumen besser spielen als in der vergangenen Woche.".

Für den HSV ist es im Kampf um die Aufstiegsränge bereits das zweite Spitzenspiel hintereinander. Gegen den SC Paderborn blieb es beim 2:2 am Ende bei einer leistungsgerechten Punkteteilung, weil der Lucky Punch von Robert Glatzel aufgrund eines Handspiels zurückgenommen wurde. Gegenüber dem Unentschieden gibt es gleich drei personelle Veränderungen bei den Norddeutschen. Jean-Luc Dompé, Ludovit Reis und Marco Richter ersetzen Dennis Hadžikadunić, Emir Sahiti und Adam Karabec. Dadurch wird das Team nominell eindeutig offensiver. Wie genau sich das taktisch auf dem Feld darstellen wird, ist derweil im Vorfeld noch nicht hundertprozentig klar zu sagen. Womöglich rückt Jonas Meffert oder Daniel Elfadli eine Position nach hinten, um die Dreierkette aufzufüllen und der schnelle Jean-Luc Dompé übernimmt eine der beiden Flügelpositionen.

Nach einem starken Saisonstart ohne Niederlage findet sich der 1. FC Magdeburg direkt hinter dem Spitzentrio wieder. Mit einem Sieg und etwas Schützenhilfe vom HSV können die Sachsen-Anhalter heute sogar die Tabellenführung übernehmen. Grund dafür waren bisher aber vor allem die Auswärtsauftritte. Im eigenen Stadion ist der FCM dagegen noch sieglos. So stellt sich heute die Frage, ob die Magdeburger die Favoritenrolle auch in einen Dreier ummünzen können.

Wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen, geht es mitunter nicht nur auf dem Rasen heiß her. Das zwang das niedersächsische Innenministerium zu Einschränkungen für das heutige Derby. Es durften lediglich 1.260 Tickets an Gästefans verkauft werden, anstatt der über 2.000. Zudem sind im Eintracht-Stadion keine Fan-Utensilien der 96-Fans erlaubt. Das sorgt bei diesen natürlich für Unmut, weswegen wohl nur 700 Zuschauende im Gästeblock sein werden. Des weiteren werde es von diesen keinen Support geben. Die Supporter der Eintracht wollen sich solidarisch zeigen und ebenso auf Anfeuerungen verzichten. Es droht also eine Geisterspiel-Atmosphäre im Norden des Landes.

Im Vergleich zum Last-Minute-Sieg in Fürth nimmt Daniel Thioune im Duell mit seinem Ex-Klub nur einen Wechsel vor. Felix Klaus erhält den Vorzug vor Jona Niemiec, der dafür zunächst auf der Bank Platz nimmt.