Live-Konferenz | Fußball 2. Bundesliga: Live-Konferenz - 23. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Es reicht nicht für die Hertha! Fortuna Düsseldorf gewinnt glücklich mit 2:1 gegen den Hauptstadtklub, weil der eingewechselte Dženan Pejčinović innerhalb von drei Minuten das Spiel dreht. In der ersten Hälfte führten die Berliner durch den Treffer von Fabian Reese durchaus verdient. Der Ausgleich fiel dann, als Mickaël Cuisance verletzt am Boden lag und Düsseldorf die dadurch entstehende Unordnung ausnutzte. In den Schock hinein drehten die Fortunen das Spiel komplett, ehe sie den Sturmlauf der Gäste abwehrten. Maza scheiterte an Kastenmeier, Schuler traf nur den Pfosten und einige Schüsse flogen am Tor vorbei. Am Ende steht aber der Sieg für Düsseldorf, während die Hertha die vierte Niederlage in Folge schluckt.

Die letzte Flanke von Reese köpfen die Hausherren aus dem Strafraum! Reichelt pfeift ab!

Auf einmal kann Pejčinović abschließen! Beim Konter ist der Stürmer halbrechts völlig frei, muss nur noch an Ernst vorbei, allerdings macht sich der Schlussmann ganz breit und hält Berlin zumindest für die letzten Sekunden im Spiel!

Noch eine Chance für Berlin! Durch einen Querschläger der düsseldorfer Hintermannschaft springt der Ball zu Maza, aber sein hastiger Abschluss fliegt deutlich übers Tor!

Vermeij gibt Zeefuik einen kleinen Rempler mit, als der zum Kopfball geht. Dadurch kommt er selbst in bester Position in Ballbesitz, als ihn plötzlich Reichelt wegen Offensivfouls zurückpfeift. Die Entscheidung ist korrekt, dennoch ist die Aufregung bei den Rheinländern groß.

Der war gefährlicher als gedacht! Zimmermann kommt nach einer Ecke zum Kopfball und setzt ihn nur Zentimeter links vorbei!

Jóhannesson läuft im Konter übers ganze Feld, wird beim Schuss geblockt, doch die Kugel springt zumindest zum Einwurf raus. Das bringt ein bisschen Entlastung für Düsseldorf.

Jetzt schlagen die Gäste den Ball per Ecke in den Strafraum. Gechter steigt hoch, köpft unter Bedrängnis allerdings übers Tor.

Die nächste Flanke fliegt durch den Strafraum der Hausherren! Zuvor spielt Demme schon einen brillanten Außenristpass in den Lauf von Reese. Dessen Hereingabe findet den hinten einlaufenden Kenny, doch sein Direktabschluss fliegt weit übers Tor!

Wieder per Kopf! Diesmal rettet der Pfosten! Schuler setzt sich bei der Flanke von der rechten Grundlinie klasse nach hinten ab, nur um dann am Aluminium zu scheitern! Die Fortuna wackelt!

Die Riesenchance für Maza! Eine Flanke von rechts fliegt perfekt auf den Kopf des völlig freien Maza, doch der setzt seinen Kopfball aus acht Metern genau in die Arme von Kastenmeier!

Diego Demme kommt ins Spiel. Für ihn ist es der erste Einsatz im Jahr 2025. Unterdessen jagt Dardai einen Distanzschuss auf die Tribüne.

Es gelingt den Gästen nicht, den gewünschten Druck zu entwickeln. Zwar spielt sich der Großteil des Geschehens in der Hälfte der Fortuna ab, wirklich gefährlich wird es aber nur selten.

Nachdem der Doppelwechsel zur Pause das Spiel gewendet hat, soll Gavory nun dabei helfen, die Führung zu halten. Mal schauen ob das klappt. Erstmal schlägt Reese eine Flanke in den Rücken der Teamkollegen ins Toraus.

Gute Flanke von links! Jóhannesson spielt den Ball gefährlich an den Fünfer, doch sowohl Kownacki als auch Pejčinović verpassen um einen Schritt!

Lunddal erwartet Reese direkt hinter sich, als er eine Flanke wegspitzelt. Damit spielt er den Ball aber direkt auf den Volley des doch nur abwartenden Reese. Sein Schuss fliegt knapp über die Latte hinweg!

Per Kopf versucht es Scherhant, steht jedoch schlecht zum Ball und kann ihn auch nicht aufs Tor bringen. So darf Kastenmeier abstoßen.

Der Berliner Sport-Club muss sich erstmal schütteln, bekommt dafür aber auch die Zeit von Düsseldorf. Die Gastgeber ziehen sich ein bisschen zurück, wodurch die Gäste in Ruhe aufbauen können.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 2:1 durch Dženan Pejčinović
Der Joker-Doppelschlag! Einen weiten Freistoß köpft Lunddal Friðriksson ins Zentrum, wo Kownacki ebenfalls per Kopf auf die linke Seite verlängert. Da behält der eingewechselte Pejčinović die Übersicht und legt überlegt links an Ernst vorbei ins kurze Eck!

Gelbe Karte für Jamil Siebert (Fortuna Düsseldorf)
Siebert sieht nachträglich Gelb nach einem Foul im Angriff der Berliner. Da die Hertha den Konter ausspielt, entsteht aber eine neue Situation. Somit zählt der Treffer trotz der nachträglich gegebenen Karte.

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 1:1 durch Dženan Pejčinović
Auf der einen Seite verpasst Reese, auf der anderen Seite gleicht Dženan Pejčinović aus! Einer der Herthaner liegt noch, wegen eines Foulspiels von Siebert, doch das hat mit diesem Tor nichts mehr zu tun. Die Abwehr von Berlin ist unsortiert, sodass sich die Fortuna mit wenigen Pässen in des Gegners Strafraum spielen kann. Frei vor Ernst vollendet schließlich Dženan Pejčinović!

Bei Scherhant versagt das Schuhmaterial. Auf dem Weg zur Seitenlinie wird er von Valgeir Lunddal Friðriksson ein bisschen geschubst, was zu einer kleinen Rudelbildung sorgt. Letztlich kommt Reichelt aber ohne Karten aus und Scherhant spielt mit einem getapten Schuh weiter.

Fast ins eigene Tor! Bei der zu weiten Freistoßflanke von Appelkamp kommt Ernst schon zwei Schritte aus dem Tor, als vor ihm plötzlich Dardai in den Ball grätscht. Die Kugel fliegt im hohen Bogen über den eigenen Keeper hinweg und küsst die Latte! Glück für die Hertha!

Nächste Topchance für die Hertha! Scherhant legt gut ab für Cuisance, allerdings auf den falschen Fuß. Deshalb legt Cuisance selbst ebenfalls nochmal ab, doch auch Reese muss dann mit dem schwachen Fuß zum Ball. Sein Schuss mit links saust übers Tor!

Mit einem Doppelwechsel der Fortuna geht es in den zweiten Durchgang, die erste Offensivaktion hat aber Berlin. Scherhant wird links in den Strafraum geschickt, legt sich die Kugel auf den rechten Fuß, doch zirkelt den Ball dann weit rechts vorbei.

Halbzeitfazit:
Nach einer taktisch geprägten ersten Halbzeit geht es mit einigen Pfiffen in die Kabinen. Die Hertha führt durchaus verdient mit 1:0, da die Alte Dame zu Beginn des Spiels mehr Druck ausübte und durch das erste Saisontor von Fabian Reese in Führung ging. Danach vergaben die Hauptstädter eine weitere Riesenchance, woraufhin das Spiel zumindest im Offensivbereich abflachte. Beide Teams verteidigten aufmerksam, liefen Pässe ab und gewannen hinten ihre Zweikämpfe. So gab es wenig zu sehen, bis Tobias Reichel zur Pause pfiff. Jetzt wird Düsseldorf aber mehr riskieren müssen.

Wir nähern uns dem Pausentee. Es sieht nicht so aus, als würde hier nochmal aktiv aufs zweite Tor gespielt werden.

Aus ziemlich genau 28 Metern will Kenny einen Freistoß direkt im Tor unterbringen. Der Ball fliegt hoch über die Mauer und senkt sich anschließend deutlich zu spät. Es geht mit einem Abstoß weiter.

Siebert lässt gegen Reese das Bein stehen und unterbindet damit einen Konter. Dennoch kommt er ohne Gelbe Karte davon. In diesem Fall lässt Tobias Reichel Gnade vor Recht ergehen.

Chancen sind mittlerweile Mangelware. Beide Teams agieren sehr diszipliniert in ihrer Defensivleistung. So ist stets ein Bein im Weg.

Mit letzter Kraft verteidigen die Hausherren einen Konter der Alten Dame! Cuisance hat rechts schon viel Platz, bekommt den Ball aber nur abgefälscht rüber zum mitgelaufenen Maza. Der verliert dadurch viel Tempo und wird noch abgegrätscht. Am Ende gibt es nicht mal eine Ecke.

Inzwischen gibt Hertha etwas mehr Ballbesitz ab. Dadurch kommt Düsseldorf besser ins Spiel. Ein Kopfball von Kownacki fliegt allerdings weit übers Tor hinweg.

Begleitet von Betreuern geht Kownacki an die Seitenlinie. So wie's ausschaut, wurde er ganz schön durchgerüttelt, was sich eher auf den Kopf als die Schulter ausgewirkt hat. Glücklicherweise geht es für den Polen weiter.

Ein vermeintliches Foul an Dawid Kownacki wird nicht gepfiffen, weshalb die Hertha kontern kann. Die Flanke von links sorgt aber nicht für Gefahr. Stattdessen spielen die Fortunen den Ball zum Einwurf raus, damit Kownacki behandelt werden kann. Der scheint unglücklich auf die Schulter gefallen zu sein.

Oberdorf spielt einen brillanten Pass in den Lauf von Lunddal, doch mit viel Tmepo kann Zeefuik sich auch in dieses Zuspiel werfen und den Angriff unterbinden.

Reese weicht mal auf rechts raus, wo er viel Platz hat. Seine Flanke gerät trotzdem einen Tick zu nah vors Tor. So blockt Kastenmeier die Hereingabe.

Die wenigen Konteraktionen von Düsseldorf werden von den Hauptstädtern konsequent wegverteidigt und abgelaufen. In diesem Fall antizipiert Gechter ein Zuspiel auf Kwarteng.

Viel zu viel Platz für den BSC! Erst hat Scherhant elf Meter vor dem Tor genug Platz, um sich zu drehen, wird jedoch beim Schuss geblockt. Cuisance setzt nach, darf seinen Schuss antäuschen, ehe er links auf Reese rauslegt. Der zieht sofort ab, doch scheitert aus spitzem Winkel an Kastenmeier!

Bis hierhin spielt die Hertha ein nahezu perfektes Auswärtsspiel. Da gibt's rein gar nichts zu meckern. Dagegen bekommen die Hausherren fast keinen Fuß auf den Boden.

Tooor für Hertha BSC, 0:1 durch Fabian Reese
Und plötzlich die Führung! Jetzt haben sie sich mal richtig im Strafraum der Fortunen festgesetzt. Einige Pässe werden geblockt, Flanken kommen nicht an und schließlich wird ein Schuss links raus zu Reese geblockt. Der legt sich den Ball auf rechts, geht noch zwei Schritte weg vom Tor und zirkelt das Leder dann blitzsauber ins lange rechte Eck!

Auch wenn die Gäste in den Strafraum kommen, mangelt es dann an der letzten Aktion. Schüsse sind dadurch nicht zu verzeichnen.

In den letzten Wochen hatte Berlin öfters eine gute Spielanlage, nur um dann von erstarkenden Gegnern oder direkt vom 0:1 überrascht zu werden. Vielleicht kann man heute das Spiel auf die eigene Seite kippen.

Die Hertha übernimmt den Ballbesitz, drückt Düsseldorf in die eigene Hälfte. Am letzten Pass hapert's noch.

Beide Teams suchen munter den Weg nach vorne. In die Strafräume oder gar zum Abschluss kommen sie damit noch nicht, dennoch macht der Start Hoffnung.

Die Kugel rollt in der Landeshauptstadt. Und ab geht die wilde Fahrt!

Die Fortuna Düssledorf läuft heute für das kürzlich verstorbene Ehrenmitglied und ehemalige Vorstandsmitglied Werner Buddenberg mit einem Trauerflor auf.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und doch fantastischer Stimmung treten beide Teams hinaus auf den Rasen der Merkur Spiel-Arena. Es dauert nicht mehr lange!

Die Leitung des Spiels übernimmt Tobias Reichel. Der 39-jährige reist mit viel Bundesliga-Erfahrung an und erhält zusätzlich Unterstützung von seinen Linienassistenten Christian Bandurski und Marcel Pelgrim.

Im Hinspiel setzte sich Düsseldorf dank großer Effektivität im Standardspiel durch. Zwei Freistöße aus dem Halbfeld wurden im Zentrum verwertet. In der 13. Minute brachte Dawik Kownacki sein Team in Front, ehe er nach etwas mehr als einer Stunde das 0:2 durch Jona Niemiec auflegte. Eigene Chancen konnte die Hertha nicht verwerten, wodurch sie verdientermaßen verloren.

Auf zwei Positionen wechselt Daniel Thioune im Vergleich zum relativ ereignisarmen 1:1 in Hannover. Matthias Zimmermann und Shinta Appelkamp rotieren auf die Bank, während Giovanni Haag und Ísak Jóhannesson nach abgesessener Gelbsperre starten dürfen. Sogar nur auf einer Position verändert Christian Fiél von der Hertha seine Startelf. Kevin Sessa fällt verletzungsbedingt aus, weshalb Michał Karbownik von Beginn an ran darf.

Der Gegner aus Berlin war mit großen Ambitionen in diese Saison und dann auch in die Rückrunde gestartet. Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt gegen Paderborn folgten allerdings drei Niederlagen. Mit dem Aufstieg hat die Alte Dame damit auf gar keinen Fall zu tun und sollte den Blick stattdessen lieber nach hinten richten. Aktuell beträgt der Vorsprung auf den Relegationsrang nur fünf Punkte. Sagen wir mal so: Es sind schon andere große Teams vom Abstiegskampf überrascht worden.

Mit zwei Siegen und zwei Unentschieden ist Fortuna Düsseldorf ins neue Jahr gestartet. In einer sehr umkämpften zweiten Liga kann man damit eigentlich gut leben. Dennoch möchten die Rheinländer noch diesen einen Tick mehr, um tatsächlich auf den Aufstiegsplätzen zu stehen, statt nur knapp dahinter. Mit einem Sieg würden die Fortunen zumindest bis auf einen Punkt an den dritten Rang heranklettern. Die Hertha dürfte jedoch etwas dagegen haben.

Fazit:
Die SV 07 Elversberg gewinnt mit 2:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth und feiert dadurch den ersten Heimsieg im Jahr 2025! Die Gäste kamen nach dem 2:0-Pausenrückstand zunächst verbessert und mit viel Schwung aus der Kabine. Einen richtigen Hochkaräter konnten sie sich in der Phase dennoch nicht herausspielen. Mit zunehmender Spielzeit gelang es Elversberg dann wieder das Geschehen zu kontrollieren und den zweiten Dreier in Folge am Ende recht ungefährdet einzufahren. Vor dem Duell mit Ulm springen die Saarländer auf den sechsten Rang und liegen nur noch drei Zähler hinter dem drittplatzierten HSV. Fürth landet nach dem Höhenflug der letzten zwei Wochen hingegen wieder auf dem Boden der Tatsachen. Als nächstes hat das Kleeblatt Eintracht Braunschweig zu einem möglicherweise wegweisenden Abstiegskrimi zu Gast. Jan Siewert und seine Truppe müssen den Blick jetzt also schnellstmöglich wieder nach vorne richten, um nicht doch wieder voll unten mit reingerissen zu werden.

Fazit:
Eintracht Braunschweig ringt den SV Darmstadt 98 mit 1:0 nieder, gewinnt erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Serie und verlässt die Abstiegszone. Nach dem torlosen Pausenremis verlief der Wiederbeginn ereignisarm. Mit leichten Abstrichen blieben die Niedersachsen in Sachen Ballbesitz überlegen, fanden aber kaum noch Wege in die Tiefe. Dementsprechend kam die blau-gelbe Führung, die Tempelmann in der 60. Minute mit einem präzisen Mitteldistanzschuss besorgte, überraschend. Nur wenig später mussten die Hessen einen weiteren Rückschlag verkraften, denn durch eine Gelb-Rote Karte gegen Boëtius wurden sie dezimiert (62.). In Überzahl hatte die Scherning-Auswahl das Geschehen lange Zeit im Griff, verpasste aber das zweite Tor; die einzige Großchance ließ Gómez aus (72.). Die Lilien kämpften leidenschaftlich um den späten Ausgleich und schrammten durch einen Lattenschuss Corredors hauchdünn an diesem vorbei (89.). Eintracht Braunschweig tritt am Sonntag bei der SpVgg Greuther Fürth an. Der SV Darmstadt 98 empfängt dann den FC Schalke 04. Einen schönen Tag noch!

Fazit:
Es bleibt beim 0:0! Der 1. FC Kaiserslautern verpasst nach einem schwachen Heimspiel gegen Hannover 96 die Tabellenführung, kann ein starkes 96 aber mit der Nullnummer auf Abstand halten. Die Roten Teufel fanden gegen ein kompaktes Hannover in der 1. Halbzeit zunächst nur schwer ins Spiel und gerieten daraufhin im zweiten Durchgang gleich mehrfach unter Druck. 96 riss die Partie zunehmend an sich, scheiterte vor dem FCK-Tor aber immer wieder an einer schlechten Chancenverwertung und Abschlusschwäche. Der FCK hielt das 0:0 nur mit Mühe, drehte dann aber in der Schlussphase nochmal auf und verpasste gegen die erschöpften Gäste in der Nachspielzeit sogar noch den möglichen Lucky Punch.

Gästekeeper Schuhen rennt für einen letzten Freistoß mit nach vorne. Die Hereingabe von Darmstadts rechter Mittelfeldseite klären die Niedersachsen im ersten Anlauf.

Gelbe Karte für Marcel Schuhen (SV Darmstadt 98)
Ivanov muss noch einmal behandelt werden, nachdem er diesmal durch Vukotić am Hinterkopf erwischt worden ist. Schuhen kassiert derweil wegen Meckerns Gelb.

Ivanov ist glücklicherweise wieder auf den Beinen. Diese Unterbrechung von gut zwei Minuten kommt auch noch obendrauf.

Gelb-Rote Karte für Lukas Petkov (SV 07 Elversberg)
Ein Anspiel zu Lukas Petkov gerät auf dem rechten Flügel etwas zu weit und landet im Seitenaus. Der Ungar verhindert im Anschluss die schnelle Ausführung des Einwurfes indem er den Ball wieder auf das Spielfeld kickt und wird dafür konsequenterweise verwarnt. Da er in der 67. Minute bereits Gelb sah, fliegt der 24-Jährige somit vom Platz.

Die Heimelf schafft es auch in der Nachspielzeit das Spielgeschehen ganz weit weg vom eigenen Tor zu halten. Dadurch sind bereits zwei Minuten ohne große Ereignisse verstrichen.

Die Schlussphase gehört dem FCK! Lautern macht nochmal richtig Druck. Bei einer Ecke kommt Bauer freistehend zum Kopfball und drückt das Leder einen halben Meter über den Querträger.

Vier Minuten gibt es oben drauf. Elversberg kontrolliert das Geschehen weiterhin ohne dafür viel zu investieren. Fürth ist heute einfach zu harmlos.

Gelbe Karte für Fabio Di Michele Sanchez (Eintracht Braunschweig)
... sowie gegen den Braunschweiger Di Michele Sanchez.

Gelbe Karte für Matej Maglica (SV Darmstadt 98)
... und an deren Ende stehen drei Gelbe Karten., nämlich gegen die Darmstädter Riedel und Maglica...

Gelbe Karte für Clemens Riedel (SV Darmstadt 98)
Während Ivanov nach einer Kollision in der Luft behandelt werden muss, kommt es aus nicht erkennbaren Gründen zu einer Rudelbildung...

Elversberg nutzt jetzt natürlich das noch offenen Wechselkontingent, um an der Uhr zu drehen. Dadurch dürfen Frederik Schmahl und Manuel Feil noch wenige Minuten an der Partie Teil haben.

Tachie mit dem Kopf! Am Ende eines Braunschweiger Entlastungsangriffs flankt Rittmüller vom tiefen rechten Flügel nach innen. Tachie köpft aus acht Metern mittig auf den Kasten, sodass Schuhen problemlos zupacken kann.

Fast das 1:0! Nach einer Flanke von Ritter geht Wekesser am linken Pfosten durch und schießt den Ball freistehend an fliegenden Zieler vorbei. Auf den letzten Zentimetern der Torlinie verhindert Neumann das wohlmögliche Siegtor für Lautern!

Mit Fisnik Asllani geht der Torschütze des 1:0 vom Feld und wird durch Paul Stock ersetzt. Beim 4:1-Auswärtssieg in der Vorsaison erzielte der 28-Jährige noch einen Dreierpack. Fürth dürfte also vor ihm gewarnt sein.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Der Nachschlag im Eintracht-Stadion soll 300 Sekunden betragen.

Zeit für einen Last-Minute-Sieg wäre noch, es gibt fünf Minuten Nachspielzeit!

Greuther Fürth ist bemüht irgendwie nochmal in das Spiel zurückzufinden. Es bleibt aber dabei, dass sie gegen die kompakte SVE-Defensive einfach nicht durchkommen.

Und dann hätte es beinahe zum Ausgleich gereicht! Corredors Schuss aus halblinken 19 Metern fälscht Ivanov ab. Der für die rechte Ecke bestimmte Ball segelt plötzlich in Richtung linker Torseite. Für den geschlagenen Hoffmann rettet die Oberkante der Latte.

Gelbe Karte für Boris Tomiak (Hannover 96)
Tomiak will einen Durchbruch seiner Ex-Kollegen, egal wie, stoppen und lässt Ritter auflaufen. Klares taktisches Foul und eine klare Gelbe Karte.

Darmstadt wirft alles nach vorne, operiert fast nur noch mit langen Schlägen. Es muss wohl einiges zusammenkommen, damit die Lilien ihre vierte Niederlage in Serie noch abwenden.

Die Crunch-Time beginnt! Gelingt einem der beiden Teams noch der Last-Minute-Treffer, oder bleibt es beim 0:0?

Auch FCK-Coach Anfang wechselt für die letzten Minuten nochmal doppelt. Hanslik und Robinson ersetzen Ache und Breithaupt.

Branimir Hrgota muss tatsächlich raus und wird durch Nemanja Motika ersetzt. Der Schwede geht aber recht problemlos alleine vom Feld. Möglicherweise ist es nur eine Vorsichtsmaßnahme.

Gelbe Karte für Faride Alidou (1. FC Kaiserslautern)
Im Nachgang sieht Alidou auch noch die Gelbe Karte.

Zu stürmisch: FCK-Joker Alidou will auf der rechten Seite seine PS auf den Rasen bringen, tritt beim Sprint jedoch Tomiak auf das Standbein.

Gelbe Karte für Julian Baas (Eintracht Braunschweig)
Baas reißt Corredor zu Boden, um einen Darmstädter Konter im Keim zu ersticken. Der Niederländer sieht seine erste Gelbe Karte.

Bei den Lilien ist in den letzten Minuten zweifellos ein Aufbäumen zu erkennen. Die frischen Bankspieler Maglica und Drešković sollen mithelfen, dass der späte Positivtrend noch zu einem Punktgewinn führt. Thiede und Papela, beide verwarnt, gehen vom Feld.

Nielsen direkt mit der ersten Szene! Der Norweger läuft einer Flanke von links entgegen und drückt den Ball aus dem Lauf links neben das Gehäuse.

Branimir Hrgota scheint nach einem Zusammenprall angeschlagen. Möglicherweise hat sich der Routinier leicht verletzt.

Nach einem Freistoß der SpVgg kommt Joshua Quarshie aus knapp zwölf Metern zum Kopfball. Der Innenverteidiger bekommt aber keinen Druck hinter den Ball und nickt den Ball auch noch genau zu Nicolas Kristof. Dementsprechend hat der SVE-Torwart überhaupt keine Probleme sicher zu parieren.

96-Trainer Breitenreiter geht All-in für den Auswärtssieg und wechselt mit Voglsammer und Nielsen zwei frische Stürmer für die Schlussphase ein.

Für den angeschlagenen Kapitän geht es nach dieser Rettungsaktion nicht weiter. Jaeckel übernimmt seine Aufgaben in der Abwehr.

Auch die Hereinnahmen von Noel Futkeu und Jannik Mause haben in den letzten zehn Minuten für keinen neuen Schwung beim Kleeblatt gesorgt. Elversberg hat hier wirklich alles im Griff.

Die Angriffsversuche der Lauterer sind zu harmlos. Sirch nähert sich von halblinks an und holt aus 20 Metern zum Fernschuss aus. Sein Schuss geht locker zwei Meter über Zielers Kopf hinweg.

Immerhin mal ein Versuch der Gäste! Nach einem flach auf die rechte Strafraumseite ausgeführten Freistoß Müllers zieht der eingewechselte Marseiler aus gut 13 Metern ab. Bičakčić blockt mit einer Grätsche.

Was passiert noch auf dem Betzenberg? Stand jetzt, verpasst der FCK die Tabellenführung und 96 droht nach einer starken 2. Halbzeit, mit vielen Chancen, doch nur wieder ein Remis. Es wäre das vierte Unentschieden in Folge.

Um noch Zählbares mit auf die Heimreise zu nehmen, müssen die Lilien eine lange offensive Durststrecke beenden. Seit über sechs Stunden auf dem Rasen haben sie nicht mehr getroffen.

Horst Steffen bringt Luca Schnellbacher für Muhammed Damar. Der 20-Jährige war sehr aktiv, aber bei seiner Chance in der ersten Hälfte glücklos.

Nächster Anlauf der Hannoveraner, diesmal über die rechte Seite und Dehm. Tresoldi will daraufhin im Fünfer köpfen, schiebt allerdings Elvedi unfair zur Seite. Stürmerfoul.

Sowohl Joker Tachie als auch Torschütze Tempelmann probieren es aus mittigen Position mit Schüssen von der Strafraumkante. Beide Versuch werden von Darmstädter Abwehrakteuren geblockt.

Die vielen verpassten Chancen zeigen auch, was Hannover 96 im Aufstiegskampf aktuell fehlt. Mittlerweile könnte die Breitenreiter-Elf schon durchaus mit 2:0 führen. Oben auf der Anzeigetafel steht jedoch weiterhin nur das 0:0.

Daniel Scherning bringt mit Tachie seinen zweiten Einwechselspieler. Er kommt für den bemühten, aber glücklosen Szabó.

Krahl verhindert das 0:1! Auch diese XXL-Chance macht Hannover nicht rein: Halstenberg köpft nach einer Ecke von Leopold aus kurzer Distanz aufs Tor und scheitert an einem schnellen Reflex von Krahl auf der Linie.

Das Scherning-Team lässt Ball und Gegner laufen, hält den Schwerpunkt des Geschehens in der Hälfte der Hessen. Nur mit einem zweiten Treffer kann es sich in der anbrechenden Schlussphase einigermaßen sicher fühlen.

Elversberg ist daheim seit drei Partien sieglos und gab zuletzt sogar zweimal noch eine 2:0-Führung aus der Hand. Danach sieht es heute allerdings überhaupt nicht aus. Stattdessen spricht alles für den ersten SVE-Heimsieg im Jahr 2025.

Die Gäste bleiben in der FCK-Hälfte und nähern sich vor allem durch immer neue Standards weiter an. Neben Eckbällen hilft Lautern auch mit unnötigen Fouls mit.

Aus dem Nichts die Großchance für die SVE! Zimmerschied rückt von seinem linken Flügel mal weit ein und wird zentral an der Strafraumgrenze perfekt in Szene gesetzt. Der 26-Jährige legt sich den Ball noch in die Box vor. Alleine vor Noll versagen ihm aber die Nerven und er scheitert mit seinem Abschluss am perfekt positionierten Schlussmann.

Gómez gegen Schuhen! Der Amerikaner kann sich auf der linken Strafraumseite gegen zwei Verteidiger durchsetzen und visiert dann aus spitzem Winkel mit dem rechten Innenrist die kurze Ecke an. Darmstadts Keeper reißt die Arme hoch und pariert.

Mal wieder eine Ecke für Hannover. Halstenberg nimmt den Arm hoch und bugsiert den Ball danach von rechts einmal auf die andere Seite. Am linken Pfosten köpft Tomiak klar links vorbei.

Jan Siewert reagiert auf die fehlende Durchschlagskraft seiner Mannschaft und bringt mit Jannik Mause und Noel Futkeu zwei frische Angreifer.

Florian Kohfeldt reagiert auf Gegentor und Unterzahl mit einem Doppelwechsel. Marseiler und Kempe kommen für den kraftlos wirkenden Lidberg und den unauffälligen Lakenmacher.

Lauterns beste Chance! Yokota läuft unbedrängt auf der rechten Seite bis zur Eckfahne und legt ideal in die Mitte auf. Ache grätscht mit Neumann zusammen zum Ball, kann Zieler im Fallen aber nicht überwinden.

Gelbe Karte für Lukas Petkov (SV 07 Elversberg)
Lukas Petkov kommt auf der rechten Defensivseite einen Schritt zu spät und sieht für sein Vergehen als erster Elversberger den gelben Karton.

Von dem Schwung der Fürther nach dem Seitenwechsel ist mittlerweile nicht mehr viel zu sehen. Elversberg hat die Kontrolle über die Partie zurückgewonnen und lässt jetzt Ball und Gegner laufen.

Ritter übernimmt den Freistoß und scheitert knapp! Per Schlenzer chippt der Lauterer den Ball von oben auf das Tornetz. Ein paar FCK-Fans sehen den Ball sogar fälschlicherweise im Kasten.

Freistoßchance für Lautern! Halstenberg springt Elvedi mit dem Ellbogen in den Rücken. Freistoß für die Roten Teufel aus rund 18 Metern, rechte Seite.

Braunschweig drängt darauf, den zweiten Treffer so schnell wie möglich nachzulegen. Ohne Gegentor blieb der BTSV in der laufenden Saison bisher sechsmal.

Gelbe Karte für Fabian Kunze (Hannover 96)
Kunze wischt kurz vor den Trainerbänken mit der Hand über den Ball und sieht als erster Hannoveraner den gelben Karton.

Chancenwucher von 96! Ngankam entwischt der FCK-Abwehr auf der rechten Seite und schiebt den Ball perfekt in den Rückraum. Tresoldi läuft ein und drückt die Kugel mit der Fuspitze links vorbei.

Gelbe Karte für Branimir Hrgota (SpVgg Greuther Fürth)
Auf der rechten Offensivseite hält Branimir Hrgota im Zweikampf den Fuß auf den seines Gegenspielers und wird dafür verwarnt. Es ist die vierte Gelbe Karte für den Schweden, der damit von jetzt an nicht nur heute, sondern auch in den kommenden Wochen aufpassen muss, um nicht gesperrt zu fehlen.

Gelbe Karte für Florian Kohfeldt (SV Darmstadt 98)
Darmstadts Trainer ist wegen des Platzverweises außer sich. Sein Meckern zieht eine Gelbe Karte nach sich.

Robin Fellhauer probiert es einfach mal aus der zweiten Reihe. Der SVE-Kapitän jagt den Ball bei seinem Weitschuss mit dem rechten Spann nur haarscharf am rechten untern Eck vorbei. Noll wäre ansonsten aber wohl auch zur Stelle gewesen.

Der der Gelegenheit für 96 verletzt sich FCK-Torhüter Krahl und muss länger behandelt werden. Der Schlussmann der Roten Teufel kann aber weiterspielen.

Gelb-Rote Karte für Jean-Paul Boëtius (SV Darmstadt 98)
Es kommt noch bitterer für den Gast! Der bereits verwarnte Startelfdebütant Boëtius steigt dem grätschenden Baas unglücklich, aber schmerzhaft auf dessen rechten Knöchel. Referee Max Burda bestraft dies mit der Ampelkarte.

In der Live-Tabelle rücken die Blau-Gelben durch die Führung auf den 15. Tabellenplatz vor. Derweil schrumpft Darmstadts Vorsprung auf Rang 16 auf fünf Zähler.

Damar bringt einen Eckstoß von der rechten Seite hoch herein und bekommt den Ball zunächst aufgrund eines missglückten Schusses von Asllani zurück. Mit der erneuten Flanke findet der 20-Jährige den Kopf von Pinckert, der den Ball aus fast elf Metern aber knapp unten rechts neben das Tor köpft.

Matondo! Als sich draußen bereits Oudenne als Einwechselspieler für Matondo bereit macht, hat der 96-Neuzugang nochmal einen Hochkaräter. Der Waliser ist nach einer Flanke von Dehm frei am linken Pfosten und köpft über das halbleere Tor hinweg.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 1:0 durch Lino Tempelmann
Tempelmanns nächster Fernschuss bringt Braunschweig nach vorne! Nach einem Dribbling von links nach innen gibt der Leihspieler von Schalke den Ball vor dem Sechzehner an Gómez ab, bekommt ihn sofort wieder. Aus zentralen 18 Metern vollendet er mit dem linken Innenrist überlegt in die flache rechte Ecke.

Nach der SpVgg-Druckphase gelingt es Elversberg nun erstmals im zweiten Durchgang sich über einen etwas längeren Zeitraum in der gegnerischen Hälfte festzusetzen. Am Ende springt aber nur ein Einwurf für die Gäste heraus.

Am Ende einer Umschaltsituation zieht Tempelmann aus vollem Lauf und mittigen 23 Metern mangels Anspielstation mit rechts ab. Der unplatzierte Aufsetzer fordert SVD-Schlussman Schuhen nicht wirklich heraus.

Ritter nimmt das Leder im Mittelfeld auf und will in der Mitte durchbrechen. Kunze nähert sich von der Seite ab und grätscht den Lauterer gerade noch so im Rahmen der Spielregeln ab. Hart, aber noch fair.

Braunschweig wirkt im Zusammenspiel nach einer knappen Stunde planlos, schafft es nur noch selten in das letzte Felddrittel. In diese Lücke könnten die Lilien stoßen, aber so richtig konsequent sind diese weiterhin nicht.

Gelbe Karte für Maximilian Dietz (SpVgg Greuther Fürth)
Dietz erwischt Damar 30 Meter vor dem SVE-Tor mit dem hohen Bein und offener Sohle und sieht dafür die erste Gelbe der Partie.

Fürth bleibt weiter auf dem Gaspedal. Über die rechte Seite finden sie dieses Mal den Weg bis in den Strafraum. Dort agieren sie allerdings zu kompliziert und verpassen den Zeitpunkt für den Abschluss. Dadurch ist Kristof weiter nahezu ungeprüft.

Infolge einer durchgerutschten Flanke von links taucht Lidberg auf der rechten Strafraumseite auf. Er sucht den Weg an die Grundlinie, von der er dann vor den Kasten flanken will. Der Ball verspringt ihm aber und landet im Toraus.

Krahl rettet Lautern! Hannover macht immer mehr Druck, lässt aber auch einige Chancen liegen. Nach dem nächsten Leopold-Freistoß von rechts köpft nun Tomiak zu zentral in die Arme von Krahl.

Müller probiert sein Glück aus der Distanz, setzt aus mittigen 27 Metern einen Schuss mit dem linken Spann ab. Wegen klarer Rücklage rauscht der Ball weit über Hoffmanns Kasten hinweg.

Direkt danach verpasst 96 eine dicke Gelegenheit! Die Roten aus Hannover laufen zu dritt und in Überzahl durch die Mitt. Ngankam übersieht jedoch Matondo und Halstenberg und schießt zu eigensinnig links vorbei.

Erster Torschuss von Ache! Der FCK-Goalgetter läuft nach einem weiten Einwurf seiner Lauterer in Position und kickt den Ball im Fünfer auf Hüfthöhe rechts vorbei.

Die Grünen starten bissiger in den zweiten Abschnitt. Nach einem Einwurf von der rechten Seite kommt Sacha Bansé in der Box zum Schuss, aber wird noch gerade eben geblockt.

Die Hessen scheinen sich in der Pause vorgenommen zu haben, etwas aktiver zu werden. Sie gestalten den Wiederbeginn ausgeglichener. Nennenswerte Strafraumszenen lassen auf beiden Seiten noch auf sich warten.

Auch bei der anschließenden Ecke brennt es im FCK-Strafraum! Tresoldi läuft rechts ganz dicht vors Tor und wird auf den letzten Metern von Krahl gestoppt, der mit einer Hand am Boden aufmerksam dazwischengeht.

Großchance für 96! Leopold überrascht die FCK-Abwehr mit einer einstudierten Freistoß-Variante, bei der sich Gindorf im richtigen Moment löst. Der Hannoveraner scheitert aus fünf Metern an Krahl und verpasst erneut das Führungstor!

Weiter geht's! Beide Trainer wechseln zum Wiederanpfiff das Personal. Bei Elversberg ist Semih Sahin positionsgetreu für Carlo Sickinger dabei und bei Fürth wird das zentrale Mittelfeld mit Maximilian Dietz und Sacha Bansé komplett neu besetzt.

Während Florian Kohfeldt in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Daniel Scherning mit Rittmüller eine frische Kraft ins Rennen. Dräger ist in der Kabine geblieben.

Der Wiederbeginn ist vielversprechend! Ritter rast von links kommend aufs 96-Tor zu und prüft Zieler mit einem wuchtigen Linksschuss. Zieler hat lange Zeit und entschärft den Schuss mit beiden Händen.

Der zweite Durchgang läuft! Können sich die Roten Teufel steigern oder droht der erste Punktverlust nach der Winterpause?

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Eintracht-Stadion! Nach dem überraschenden Erfolg in Karlsruhe präsentiert sich Braunschweig als selbstbewusst, arbeitet sich gemessen an den Spielanteilen aber noch zu wenige klare Chancen heraus. Die formschwachen und ausfallgeplagten Lilien befinden sich meist in einer reagierenden Rolle und würden wohl schon mit einem Remis zufrieden sein.

Halbzeitfazit:
Die SV Elversberg führt zur Pause mit 2:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth. In einer über die meiste Zeit ausgeglichenen Begegnung legten die Saarländer bei den wenigen Chancen einfach die größere Kaltschnäuzigkeit an den Tag. Direkt mit dem ersten eigenen Torschuss gingen die Gastgeber schließlich bereits in der sechsten Minute in Führung. Im Anschluss verwalteten sie den Vorsprung aus einer sicheren Defensive heraus gut, ehe sie kurz vor dem Gang in die Kabinen dann sogar nochmal erhöhen konnten. Das Kleeblatt ist zwar bemüht, aber findet einfach keine Lösungen, um gegen die konzentrierte SVE zu Torchancen zu kommen. Da müssen sich Siewert und sein Team auf jeden Fall etwas für den zweiten Abschnitt einfallen lassen.

Halbzeitfazit:
Es geht mit dem 0:0 in die Pause! Der 1. FC Kaiserslautern findet im Heimspiel gegen Hannover 96 bislang nur schwer ins Spiel und muss sich für den gewünschten Heimsieg und die Tabelleführung im zweiten Durchgang noch deutlich steigern. Bisher haben Gäste aus Hannover auf die besseren Chancen und zudem deutlich mehr Spielanteile. Bei der größten Gelegenheit der 96er scheiterte Gindorf in der 33. Minute mit einem Fernschuss an der Latte. Der FCK legte erst kurz vor der Halbzeit etwas zu und sorgte mit mehr Präsenz vor 96-Torhüter Zieler nochmal für eine offene Schlussphase mit Abschlüssen auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit:
0:0 steht es zur Pause der Zweitligasamstagspartie zwischen Eintracht Braunschweig und dem SV Darmstadt 98. Die Niedersachsen kamen nach einem frühen Pfostentreffer des Gästeakteurs Lidbergs, dem allerdings eine Abseitsstellung vorausging (4.), durch einen direkten Freistoß Baas’ zu einer ersten regulären Annäherung (7.). Sie verzeichneten in der Anfangsphase klare Ballbesitz- und Feldvorteile, ohne diese in weitere zwingende Chancen umzuwandeln. Vor allem im Gegenstoß vorne auftauchende Hessen gaben durch Corredor ihren ersten gefährlichen Schuss ab (17.). Nach weiteren halbgaren Abschlüssen hüben wie drüben wurden die Teams in der jüngsten Viertelstunde zielstrebiger: Erst traf eine abgefälschte Direktabnahme des Darmstädter Papelas die Latte (34.), dann scheiterte Philippe aus spitzem Winkel an Schuhen (35.) und schoss wenig später aus mittlerer Distanz knapp daneben (38.). Bis gleich!

Gindorf! Der Hannoveraner, der bereits an der Latte scheiterte, probiert es erneut aus der Distanz und trifft Gyamerah im Strafraum am Unterarm! 96 fordert Elfmeter, den der Schiri und Köln aber richtigerweise nicht geben. Gyamerah dreht sich klar vom Ball weg.

Gelbe Karte für Jean-Paul Boëtius (SV Darmstadt 98)
Ein weiteres taktisches Vergehen der Lilien zieht eine Gelbe Karte des Startelfdebütanten nach sich.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins im Eintracht-Stadion soll um 60 Sekunden verlängert werden.

Tooor für SV 07 Elversberg, 2:0 durch Carlo Sickinger
Elversberg beweist höchste Effizienz! Eine SVE-Flanke von der rechten Seite findet in der Mitte keinen Abnehmer. Loosli köpft den Ball aber nicht klar genug weg. Stattdessen landet der Ball etwa 20 Meter vor dem Tor beim komplett freien Sickinger, der trocken per Volley abzieht. Mit dem rechten Spann jagt der 27-Jährige den Ball stramm unten links in das Eck. Noll macht sich ganz lang, aber kann den Gegentreffer auch nicht mehr verhindern.

Hrgota führt den fälligen Freistoß aus dem linken Halbfeld halbhoch aus. Der Ball rutscht irgendwie bis an den Elfmeterpunkt zu Srbeny durch. Der Stürmer schließt daraufhin aus der Drehung ab und verfehlt das untere rechte Eck nur knapp.

Gelbe Karte für Lino Tempelmann (Eintracht Braunschweig)
Nach einem Foul Lakenmachers an Ivanov fordert Tempelmann eine Gelbe Karte. Die sieht er wegen dieser Unsportlichkeit dann selbst.

Dennis Srbeny schnappt sich links hinten in der eigenen Hälfte den Ball und leitet quasi im Alleingang den Konter ein. Dabei lässt er gleich mehrere Gegenspieler sehenswert stehen. Am Ende verpufft die Umschaltsituation zwar, aber es gibt zumindest einen Freistoß für das Kleeblatt.

Sehen wir noch einen Treffer vor der Halbzeit? 96 probiert es ebenfalls und zieht nun via Kunze aus dem Rückraum ab. Breithaupt fälscht mit seinem Unterkörper - ziemlich schmerzhaft - zur Ecke ab.

Nein! Der anschließende Eckball von Ritter fliegt im hohen Bogen in ein Loch im 96-Strafraum. Halstenberg nimmt den freien Ball auf und verschiebt das Spiel danach wieder mehr ins Mittelfeld.

Gelbe Karte für Merveille Papela (SV Darmstadt 98)
Papela bremst Tempelmann im Mittelfeld bei erhöhtem Tempo regelwidrig aus. Die zweite Verwarnung des Nachmittags ist fällig.

Die Roten Teufel steigern sich! Nach einer längeren Ballbesitzphase in der Zone der 96er führt ein geblockter Torschuss von Ritter zum nächsten Eckball für den FCK. Wird's gefährlich?

Braunschweig schaltet in der Schlussphase der ersten Halbzeit einen Gang hoch, will mit einer Führung in die Kabine. Der BTSV schnürt Darmstadt am Sechzehner ein, arbeitet mit vielen Verlagerungen.

Die erste Hälfte neigt sich bereits dem Ende entgegen. Aktuell neutralisieren sich beide Teams nahezu vollständig. Dadurch sind Highlights im Moment absolute Mangelware.

Jetzt zeigt sich auch mal wieder Lautern vor dem gegnerischen Tor! Ache wuchtet den Ball mit einem harten Kopfball nur knapp am rechten Alu vorbei. Für die scharfe Flanke zuvor sorgt Ritter.

Philippe beinahe mit dem 1:0! Der Franzose findet eine zentrale Lücke in der vorletzten gegnerischen Linie und visiert aus gut 18 Metern mit dem linken Spann die rechte Ecke an. Der Ball rauscht knapp am Gehäuse vorbei.

Fängt sich der FCK nochmal vor der Pause oder schlägt 96 gleich zu? Derzeit schleppt sich die Elf von Markus Anfang eher durch den ersten Durchgang. 96-Torhüter ist mittlerweile seit der Anfangsphase-Viertelstunde beschäftigungslos.

Greuther Fürth lag bereits in der Vorwoche gegen Regensburg früh hinten und konnte die Begegnung noch im ersten Durchgang drehen. Danach sieht es heute nicht aus. Trotzdem bleibt den Franken natürlich noch mehr als genug Zeit, um die eigene kleine Siegesserie am Leben zu halten.

Im direkten Gegenstoß treibt Philippe über den linken Flügel nach vorne, tankt sich in den Sechzehner und schießt aus spitzem Winkel auf die kurze Ecke. Schuhen lässt nach vorne abprallen. Den unerwarteten Nachschuss aus vier Metern setzt der bedrängte Szabó links daneben.

Abseitstor! 96 fehlt ein halber Meter zum 0:1: Tresoldi geht bei einem Freistoß von Leopold im Fünfer hoch und netzt mit der Stirn links oben ein. Dabei steht der Hannoveraner allerdings klar im Abseits.

Neubauer führt einen Eckstoß von der rechten Seite flach in den Rückraum zu Petkov aus. Der verzieht allerdings deutlich, da der Ball aufgrund des Rasens noch ein wenig verspringt.

Hannover schnuppert am Führungstor. Die Niedersachsen werden immer stärker, da Lautern zu spät in die Zweikämpfe kommt und auch im eigenen Spielaufbau zu ungenau ist.

Lattenknaller! Matondo läuft auf der linken Seite bis zur Torauslinie und flankt quer in den Rücken der Abwehr. Gindorf legt sich den Ball rechts im FCK-Strfraum zurecht und hämmert den Ball aus dem Stand gegen das linke Lattenkreuz. Glück für Lautern!

Papela scheitert an der Latte! Buenos flache Hereingabe von der linken Strafraumseite wandelt der gebürtige Mainzer aus halbrechten zehn Metern in eine Direktabnahme mit dem rechten Fuß um. Di Michele Sanchez fälscht den Ball so ab, dass dieser gegen den Querbalken fliegt.

Nur mit einem dreifachen Punktgewinn würde der BTSV das in der Endabrechnung definitiv rettende Ufer erklimmen. Im Falle eines Unentschiedens bliebe er 16. und könnte morgen auf Rang 17 abrutschen, sollte Ulm in Nürnberg gewinnen.

Die mitgereisten Fürth-Fans machen auf der Gegengrade ordentlich Stimmung. Ihre Mannschaft probiert viel, aber kommt gegen aufmerksame Saarländer einfach nicht richtig durch.

Nach einer Eroberung auf der linken Offensivseite gelangt der Ball über Tempelmann und Philippe zu Szabó, der vom linken Strafraumeck mit dem linken Spann Maß nimmt. Schuhen hat in der halblinken Ecke keine Mühe, den Ball aufzunehmen.

Gelbe Karte für Daisuke Yokota (1. FC Kaiserslautern)
Yokota trifft Tomiak nach einem Ballverlust und sieht die erste Gelbe Karte des Tages.

Durch die Führung springt Elversberg in der Blitztabelle auf den sechsten Platz und ist nur noch drei Punkte hinter dem drittplatzierten Hamburger SV.

Die FCK-Fans sind im Moment stiller als sonst. Grund dafür ist ein medizinischer Notfall im Fanblock. Auch die 96-Fans erblicken die Sanitäter auf der gegenüberliegenden Seite und stellen ebenfalls ihren Support ein.

Boëtius' Freistoßflanke von der linken Außenbahn ist viel zu lange in der Luft, um die Heimdefensive ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Im Anschluss an diese Standardsituation verpassen es die Lilien, Braunschweig jedenfalls für ein paar Momente unter Druck zu setzen.

Die offensiven Ausflüge der Gastgeber sind noch an einer Hand abzuzählen. Mit ihren Nadelstichen sorgt die SVE dafür aber jedes Mal direkt für Gefahr. Dieses Mal steckt Fellhauer perfekt für Damar durch, der rechts im Strafraum im Zweikampf mit John noch irgendwie zum Abschluss kommt. Der Keeper der SpVgg verkürzt das Eck aber gut und ist dadurch mit einer Fußabwehr zur Stelle.

Nächster Torschuss von 96! Ngankam nimmt das Leder auf Höhe des Elfmeterpunkts mit und dreht sich schnell zu einem Abschluss frei. Der Ball springt mehrfach auf und landet rechts neben dem Alu an der Werbebande.

In einer ausgeglichenen Partie, die phasenweise vor allem von energischen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt ist, sind die Saarländer die etwas zielstrebigere Mannschaft und führt aufgrund der deutlich besseren Chancen keinesfalls unverdient.

Von Lautern kommt für ein Heimspiel noch nicht viel! Die Gastgeber gewähren 96 in der eigenen Defensive zu viel Platz und lassen die Niedersachsen immer wieder im Rücken der Abwehr flanken. Dabei fehlt Hannover allerdings noch die Präzision.

Bičakčić bleibt nach einem harten, aber letztlich ungewollten Einsteigen Lakenmachers zunächst am Boden liegen. Der erfahrene Abwehrmann kann dann aber ohne Behandlung weitermachen.

Philippe findet Szabó! Der Franzose setzt sich auf der linken Außenbahn durch und gibt auf Höhe des Elfmeterpunkt im hohen Bogen vor das Gästegehäuse. Der durch Riedel bewachte Szabó bringt aus gut neun Metern zwar einen Kopfball zustande, doch der ist tempoarm und daher leichte Beute für Schuhen.

Fürth kommt mit Tempo über die rechte Seite über den auffälligen Consbruch nach vorne. Der 23-Jährige bringt den Ball flach an die Strafraumgrenze und von dort wandert der Ball noch eine Station weiter zu Hrgota. Halblinks in der Box verzichtet der Schwede auf die Direktabnahme und versucht es stattdessen zunächst mit einer Schussfinte. Die gelingt zwar auch, aber bei seinem darauffolgenden Abschluss wirft sich noch ein anderer Akteur in Weiß noch im letzten Moment dazwischen und blockt den Schuss ab. Dadurch muss Kristof gar nicht eingreifen.

Nochmal die Hannoveraner! Ngankam kämpft sich mit enger Ballführung über die rechte Seits vors Lauterer Tor und bedient Tresoldi im Zentrum. Der 96-Stürmer zieht sofort ab und gibt dem Ball ebenfalls ein zu viele Höhenmeter mit.

96 setzt sich auf der rechten Flügelseite fest und flankt via Dehm tief in den FCK-Strafraum. Matondo krallt sich hinter dem Strafraum einen Abpraller und löffel den Ball mit zu viel Rücklage knapp drüber.

Die Kohfeldt-Auswahl baut die Länge ihrer Ballbesitzphasen etwas aus, kann sich aber nicht dauerhaft in der heimischen Hälfte festsetzen. Wegen zahlreicher Ausfälle sitzen auf der Bank der Lilien übrigens nur sieben von möglichen neun Akteuren.

Bei der ersten Ecke für Hannover tritt Leopold ein und zirkelt den Ball direkt aufs Tor. Krahl behauptet sich in der Luft und faustet die Kugel klärend aus der Gefahrenzone.

Auf dem rechten Flügel rempelt Itter von hinten gegen Petkov. Der Ungar kommt dadurch ins Straucheln und fällt in den Linienrichter hinein. Maibaum muss daraufhin kurz behandelt werden, da er sich anscheinend leicht an der Hand verletzt hat.

Halstenberg schaltet sich auf der linken Seite mit in die Offensive ein und will mit Matondo mit einem Doppelpass für Raumgewinn sorgen. Der Waliser scheitert allerdings an einem Kurzpass und spielt Halstenberg den Ball nur in den Rücken.

Darmstadt kommt zu seinem ersten gültigen Abschluss! Im Rahmen eines Umschaltmoments lässt Lidberg aus dem Zentrum für Corredor an die halbrechte Strafraumkante tropfen. Der Franzose schießt aus 14 Metern auf die halbrechte Ecke. Hoffmann hält den Ball fest.

Nächste Großchance für Asllani! Nach einem abgefälschten Pass in die Tiefe landet der Ball über Umwege mit etwas Glück bei Asllani. Der 22-Jährige ist dadurch plötzlich frei vor dem Tor und kann sich das Eck quasi aussuchen. Der Stürmer probiert es mit einem strammen Abschluss über Noll hinweg. Der Keeper zeigt sich aber reaktionsschnell, reißt den linken Arm hoch und lenkt den Ball damit noch irgendwie über die Latte.

Bei den dicken Patzern steht es somit 1:1. Beide Abwehrfehler hätten auch mit einem Gegentor enden können. So heißt es auf dem Betzenberg aber erstmal weiterhin 0:0!

Glück für Lautern! Torhüter Krahl will einen Ball hoch im Feld klären und legt 30 Meter vor dem Tor unfreiwillig für Ngankam vor. Der 96er will sofort ins leere Tor schießen, bleibt aber an Sirch hängen!

Gelbe Karte für Marco Thiede (SV Darmstadt 98)
Thiede reißt den durchstartenden Tempelmann zu Boden, um einen Braunschweiger Gegenstoß zu stoppen. Das taktische Vergehen bestraft Schiedsrichter Max Burda mit der ersten Gelben Karte.

Nach zwei Siegen in Folge ist das neue Selbstvertrauen des Kleeblatts trotz des Rückstandes eindeutig zu erkennen. Ihre Offensivbemühungen bleiben gegen aufmerksam verteidigende Hausherren aber noch ohne Erfolg, da jetzt auch ein Freistoß von John aus dem linken Halbfeld keinerlei Gefahr bringt.

Drägers weiten Einwurf vom rechten Flügel verlängert Philippe von der nahen Sechzehnerseite per Hinterkopf. Am kurzen Fünfereck nimmt SVD-Torhüter Schuhen den Ball problemlos auf.

Missverständnis: Dehm legt sich die Kugel vor dem FCK-Strafraum auf den rechten Fuß und will Gindorf mit einem Schnittstellenpass hinter die Lauterer Abwehr schicken. Gindorf startet zu früh und verpasst.

Bueno taucht nach einem Flachpass Corredors auf links hinter der heimischen Abwehrkette auf. Er will Lidberg mit einer hohen Hereingabe in Szene setzen. Die segelt jedoch direkt in die Hände des wachsamen Keepers Hoffmanns.

Patzer in der 96-Abwehr! Nach einem Fehlpass von Neumann hat Ritter am rechten Strafraum-Eck freie Bahn und hämmert den Ball nach einem kurzen Sprint aufs kurze Eck. Zieler lenkt den wuchtigen Schuss gerade noch so zur Ecke.

Fürth zeigt sich keinesfalls geschockt von dem Rückstand und ist im eine schnelle Antwort bemüht. Der nächste Distanzschuss von Jomaine Consbruch rauscht aber gut einen Meter rechts am Tor vorbei.

Der Auswärtserfolg in Karlsruhe scheint das Selbstvertrauen bei den Blau-Gelben deutlich vergrößert zu haben. Sie beginnen die Partie sehr aktiv, verzeichnen in dieser Anfangsphase klare Ballbesitzvorteile.

Der FCK beruhigt das Spiel mit dem Ball am Fuß und baut mit der ersten längeren Ballbesiztphase im Mittelfeld auf. Nach einer Flanke von der linken Seite und Wekesser boxt Zieler den Ball mit einer Hand in die Ferne.

... Baas probiert's direkt! Der Niederländer zirkelt den Ball mit dem rechten Innenrist halbhoch auf die kurze Ecke. Lilien-Torhüter Schuhen ist zur Stelle und pariert zur Seite.

Hannover 96 will weiter mutig sein und bedient nun Dehm auf der rechten Außenbahn. Der Rechtsverteidiger flankt aus dem Lauf und zieht das Leder zu nah vors Tor. FCK-Keeper Krahl fängt die Flanke sicher ab.

Nach Papelas Foul an Di Michele Sanchez bekommen die Hausherren unweit der linken Strafraumlinie einen Freistoß zugesprochen...

Tooor für SV 07 Elversberg, 1:0 durch Fisnik Asllani
Die Heimelf geht mit dem ersten eigenen Torschuss in Führung! Nach ruhigem Aufbauspiel macht sich Elversberg plötzlich zentral durch das Mittelfeld auf den Weg nach vorne. Dort setzt der aufgerückte Neubauer den links im Strafraum lauernden Zimmerschied in Szene. Der 26-Jährige dribbelt mit dem Ball am Fuß bis zur Grundlinie. Von dort legt er den Ball quer und findet im Fünfer den lauernden Asllani, der nur noch den Fuß reinhalten muss, um aus kürzester Distanz den Ball im Tor zu versenken.

Lidberg dribbelt nach einem Doppelpass mit Papela entlang der rechten Grundlinie nach innen und findet aus spitzem Winkel seinen Meister in BTSV-Schlussmann Hoffmann, der den Ball an den kurzen Pfosten lenkt. Kurz darauf geht dann Fahne des Assistenten hoch: Lidberg hat bei Papelas Anspiel im Abseits gestanden.

Auf der anderen Seite probiert es Yokota mit einem schnellen Abschluss aus dem Rückraum. Sein Flachschuss ist etwas zu zentral und landet in den Armen von Zieler im 96-Tor.

Der Rasen ist keinesfalls im besten Zustand. An vielen Stellen kommt die Erde zum Vorschein und teils scheint der Platz schon von den ersten Aktionen ramponiert. Das könnte sicherlich auch ein Faktor im weiteren Spielverlauf sein.

Jomaine Consbruch lässt gleich zwei Gegenspieler mit einer schönen Körpertäuschung ins Leere laufen und zieht anschließend aus halblinken 25 Metern einfach mal frech ab. Sein Aufsetzer zielt auf das kurze Eck. Nicolas Kristof ist aber schnell unten und wehrt sicher zur Seite ab.

Erster Vorstoß der Gäste! Neumann hält den Ball auf der linken Sechzehner-Seite vor Elvedi und schickt eine Hereingabe auf den ersten Pfosten. Ngankam steigt hoch und köpft den Ball rund einen Meter übers Tor.

96-Neuzugang Boris Tomiak wird beim ersten Ballkontakt dirkt vom gesamten Stadion ausgepfiffen. Vor Anpfiff wurde der ehemalige Lauterer noch herzlich verabschiedet...

Los geht's! Die in Grün spielenden Gäste stoßen an. Elversberg hält in den gewohnten weißen Trikots dagegen.

Der Ball rollt! Die Lauterer spielen im traditionell in Rot, 96 gastiert in Schwarz-Grün. Als Schiri schickt die DFB heute Dr. Robert Kampka.

Braunschweig gegen Darmstadt – auf geht's im Eintracht-Stadion!

Die Mannschaften betreten bei leichtem Schneefall den Rasen.

Der Betze bebt! Die FCK-Fans singen sich bereits lautstark warm und wollen heute den nächsten Heimsieg sehen. Rund 47.000 Fans sind im legendären Hexenkessel, rund 3.000 davon kommen aus Hannover.

Fürth konnte noch keins der bisherigen drei Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Zweimal teilten sich die Sportvereinigung und die Spielvereinigung die Punkte und vor knapp elf Monaten konnte Elversberg mit 4:1 in Fürth gewinnen. Gelingt dem Kleeblatt heute der erste Erfolg gegen die Saarländer? Die kommenden 90 Minuten werden es zeigen.

Grether Fürth ist der absolute Gewinner der letzten zwei Spieltage. Das Kleeblatt konnte beide Partien gewinnen und sich damit endlich Luft im Abstiegskampf verschaffen. Innerhalb von nur zwei Wochen konnten sie ihren Vorsprung auf die Abstiegsränge von drei auf acht Punkte anwachsen lassen und bis auf den elften Platz vorrücken. Mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen wollen die Franken heute auch die Elversberger ärgern und bestenfalls den perfekten Februar fortsetzen.

FCK-Trainer Markus Anfang wechselt nach dem 1:0-Auswärtssieg bei Hertha einmal: Neuzugang Tim Breithaupt feiert sein Startelfdebüt und ersetzt Leon Robinson in der Zentrale. Auf den Flügeln starten Marlon Ritter und Daisuke Yokota und ganz vorne Topstürmer Ragnar Ache.

Nach einer starken Hinrunde überwinterte Elversberg punktgleich mit den drittplatzierten Hamburgern noch auf dem vierten Platz. Seitdem sammelten die Saarländer vier Punkte aus vier Partien. Dadurch sind sie bis auf den achten Platz abgerutscht und haben den Anschluss nach ganz oben bei sechs Punkten Rückstand auf Magdeburg (3. Platz) und den HSV (2. Platz) ein wenig verloren. Sollten sie den positiven Trend von zwei unbesiegten Begegnungen in Folge jedoch fortsetzen können, würde die SVE womöglich doch wieder ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden.

Bei den Gästen fehlt heute im Mittelfeld Jannik Rochelt krankheitsbedingt. Als Ersatz läuft Lars Gindorf auf der rechten Seite auf. In der Offensive hofft Breitenreiter auf Tore seiner Doppelspitze, bestehend aus Jessic Ngankam und Nicolo Tresoldi. Unter besonderer Beobachtung steht heute Innenverteidiger Boris Tomiak, der in der Hinrunde noch für den FCK spielte und nun an den Betzenberg zurückkehrt.

Bei den Hessen, die seit 288 Spielminuten auf einen Treffer warten und die in der Fremde seit dem 23. November nicht mehr gewannen (seitdem zwei Unentschieden, zwei Niederlagen), stellt Coach Florian Kohfeldt nach der 0:3-Heimpleite gegen die SV 07 Elversberg dreimal um. Anstelle von Nürnberger (Rotsperre), Förster (Infekt) und Vilhelmsson (Bank) beginnen Bueno, Startelfdebütant Boëtius und Lidberg.

Im Aufstiegsrennen etwas nachgelassen hat hingegen Hannover 96. Die Niedersachsen sind unter Trainer André Breitenreiter nach dem Jahreswechsel zwar noch ungeschlagen, spielten zuletzt aber gleich dreimal nacheinander nur unentschieden. Will 96 den Anschluss nach oeben nicht vorzeitig verlieren, muss heute auf dem Betzenberg ein Sieg her. „Auf Dauer bringen uns Unentschieden nichts. Wir benötigen mehr Kaltschnäuzigkeit, um die Spiele auch zu gewinnen“, fordert Breitenreiter.

Auch Jan Siewert scheint angesichts von zwei Dreiern in Folge seine Mannschaft gefunden zu haben und tauscht nach dem 2:1-Erfolg gegen Regensburg nur einmal. Der wiedergenesene Felix Klaus darf direkt wieder von Beginn an ran. Dafür sitzt Jannik Mause zunächst nur auf der Bank.

Elversberg konnte am vergangenen Wochenende den ersten Sieg im Jahr 2025 bejubeln. Dementsprechend sieht Horst Steffen im Vergleich zum klaren 3:0-Erfolg gegen den SV Darmstadt auch keinen Grund für Veränderungen und schenkt heute derselben Startelf das Vertrauen.

Auf Seiten der Niedersachsen, die die Lilien letztmals im September 2014 schlugen (seitdem vier Siege, vier Unentschieden) und die nach Münsters gestriger Niederlage in Paderborn mit einem Sieg auf den 15. Tabellenplatz vorrücken würden, hat Trainer Daniel Scherning im Vergleich zum 2:0-Auswärtserfolg beim Karlsruher SC eine personelle Änderung vorgenommen. Philippe verdrängt Tachie auf die Bank.

Der SV Darmstadt 98 wartet noch auf seinen ersten Rückrundensieg. Nachdem sich die Lilien zum Auftakt bei Fortuna Düsseldorf ein 2:2-Auswärtsunentschieden erkämpft hatten, gingen die Spiele gegen den SC Paderborn 07 (0:1), beim 1. FC Nürnberg (0:1) und gegen die SV 07 Elversberg (0:3) allesamt verloren. Hatte es zum Jahreswechsel danach ausgesehen, dass Darmstadt möglicherweise sogar in das Aufstiegsrennen würde eingreifen können, muss der Blick nun erst einmal nach unten gerichtet werden.

Eintracht Braunschweig beendete am vergangenen Wochenende eine lange Durststrecke. Waren die Blau-Gelben zuvor acht Spiele lang sieglos und dabei fünfmal ohne eigenen Treffer geblieben, gewannen sie die Auswärtspartie beim Karlsruher SC durch die Tore Szabós (36., Strafstoß) und Tempelmanns (74.) mit 2:0. Erstmals seit Anfang Dezember konnten sie einen direkten Abstiegsplatz verlassen und den Rückstand auf das rettende Ufer auf zwei Zähler verkürzen.

Vier Siege am Stück und zwölf von zwölf möglichen Punkten – so lautet die beeindruckende Bilanz der Roten Teufel. Der 1. FC Kaiserslautern präsentiert sich aktuell in Topform und lässt seine Fans immer mehr von der lang ersehnten Rückkehr in die Bundesliga träumen. Folgt heute gegen Mitstreiter Hannover 96 der fünfte Sieg in Serie, könnte der FCK sogar die Tabellenführung übernehmen.