Weltcup in Ruka Langläuferin Rydzek sprintet auf Rang sechs
Die Rydzeks rocken Ruka: Nachdem ihrem Bruder Johannes bei den Nordischen Kombinierern im Springen überraschend der weiteste Satz gelang, schaffte es seine Schwester Coletta bei den Langläuferinnen als einzige DSV-Athletin ins Sprint-Finale und belegte am Ende den sechsten Platz.
Bei den deutschen Langläuferinnen konnten sich nach dem Prolog insgesamt fünf Athletinnen für die Sprints qualifizieren. Für Katharina Hennig und Sofie Krehl kam das Aus schon im Viertelfinale. Victoria Carl profitierte in ihrem Heat von einem Sturz zweier Norwegerinnen, in den auch die Top-Favoritin Linn Svahn involviert war. Die Schwedin gewann letzten Winter die Sprintwertung. Doch im Halbfinale war für Carl Schluss, wie auch für Laura Gimmler.
Einzig Rydzek schaffte es ins Finale. Dort wartete aber starke Konkurrenz. Die Oberstdorferin musste nach starkem Start Abreißen lassen und wurde Sechste. Ihr Rückstand auf die Schwedin Johanna Hagström beträgt 7,13 Sekunden. Zweite wurde Julie Myhre aus Norwegen. Auf Platz drei schaffte es Maja Dahlqvist (SWE)
Kläbo setzt sich bei den Männern durch
Bei den Männer überstand nur Jan Stölben als einziger deutsche Langläufer den Prolog. Doch im Viertelfinale war Schluss. Den Sieg sicherte sich der Norweger und neunfache Weltmeister Johannes Hösflot Kläbo vor seinem Landsmann Erik Valnes. Auf Platz drei landete der Finne Lauri Vuorinen.