
Noch keine Entscheidung in DEL-Playoffs ERC Ingolstadt zieht den Kopf aus der Schlinge
Der ERC Ingolstadt hat sich im Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga gegen die Kölner Haie zurückgemeldet: Die Oberbayern schlugen die Rheinländer mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) und verkürzten damit in der Serie auf 2:3.
Der ERC Ingolstadt lebt noch. In der Best-of-seven-Serie gegen die Kölner Haie verkürzten die Oberbayern durch das 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) in eigener Halle auf 2:3 und zogen den Kopf nochmal aus der Schlinge.
Bei einer Niederlage hätte Köln als Finalgegner der Eisbären Berlin festgestanden. So kommt es am Montag zu Spiel sechs, das Ingolstadt ebenfalls gewinnen muss, um das entscheidende siebte Spiel zu erzwingen und sich die Chance auf den Finaleinzug zu erhalten. Die Kölner ihrerseits haben zuhause die nächste Gelegenheit, zum ersten Mal seit 2014 wieder ins DEL-Finale einzuziehen.
Strafzeitenfestival und dominante Ingolstädter
Daniel Schmölz (20. Minute) sowie in Überzahl Austen Keating (37.) und Mathew Bodie ins leere Tor (58.) erzielten die Treffer für die Gastgeber. Der Hauptrundensieger meldete sich mit dem Heimerfolg nach zuletzt drei Niederlagen nacheinander zurück.
In einem unterhaltsamen ersten Drittel mit insgesamt gleich sechs Strafzeiten stocherte Schmölz den Puck kurz vor der Pause ins Kölner Tor. Im Mittelabschnitt waren die Ingolstädter die spielbestimmende Mannschaft. Beinahe hätte Keating schon in der 27. Minute für das 2:0 gesorgt. Der Pfosten rettete aber für die Haie. Rund zehn Minuten später machte es der Stürmer besser. Im dritten Drittel sorgte Bodie dann für die Entscheidung.
Im Finale warten auf Ingolstadt oder Köln die Eisbären Berlin. Der Meister hatte sich in der anderen Halbfinal-Serie deutlich mit 4:0 gegen die Adler Mannheim durchgesetzt.
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Quelle: Blickpunkt Sport 12.04.2025 - 17:15 Uhr