
Besuch bei Donald Trump Philadelphia Eagles sagen Empfang im Weißen Haus zu
Der aktuelle NFL-Champion wird Ende April wohl doch Donald Trump besuchen kommen. Die Philadelphia Eagles haben laut einer Regierungssprecherin die Einladung ins Weiße Haus angenommen.
Der Super-Bowl-Sieger aus der US-Football-Profiliga verzichtet doch nicht auf den traditonellen Besuch im Weißen Haus. In den Wochen nach dem Super Bowl hatte es Gerüchte über eine mögliche Absage gegeben. Es wäre nicht der erste Zwist zwischen einer Profimannschaft und Donald Trump gewesen.
"Es gab viele fake news über eine Einladung, die verschickt oder nicht verschickt wurde", sagte Regierungssprecherin Karoline Leavitt. "Wir haben eine Einladung verschickt und sie haben sie begeistert angenommen."
2018 - Ausladung und Weigerungen
Nach der Meisterschaft 2018 hatte es keinen Empfang der Eagles im Weißen Haus gegeben. Damals hatte Trump das Team ausgeladen. Zunächst hatten sich einige Spieler während der Nationalhymne offenbar nicht so verhalten, wie sich Trump das gewünscht hatte: "Mit der Hand auf dem Herzen, zu Ehren der großartigen Männer und Frauen unseres Militärs und der Bürger dieses Landes." Trump beleidigte auch die Spieler der Eagles mit unflätigen Ausdrücken.
Der Großteil der Akteure weigerte sich daraufhin, an einem Empfang im Weißen Haus teilzunehmen, der Verein wollte mit einer kleineren Delegation anreisen. Damit war Trump aber nicht einverstanden, es folgte die Ausladung.
"Eine Ehre, bis du dort aufgetaucht bist"
Ein Jahr zuvor hatte Trump bereits NBA-Star Stephen Curry von den Golden State Warriors ausgeladen, weil der Basketballer Kritik am US-Präsidenten geäußert hatte. Unter anderem LeBron James war Curry zur Seite gesprungen und hatte in Richtung Trump gesagt: "Ein Besuch im Weißen Haus war eine große Ehre, bis du dort aufgetaucht bist."