Skispringen in Hinzenbach Schmid springt diesmal am Podest vorbei
Nach Rang drei am Vortag ist Katharina Schmid in Hinzenbach am Sonntag (25.02.2024) am Podest vorbeigesprungen. Vor dem zweiten Durchgang hatte sie noch auf Rang zwei gelegen.
Gleich nach der Landung wusste Schmid schon Bescheid: Ihre Geste sagte klar aus, dass ihre 83 Meter diesmal nicht für einen Platz auf dem "Stockerl" reichen würden. Am Ende wurde die Deutsche Fünfte, ganz vorne feierte die Österreicherin Eva Pinkelnig mit zwei ganz stabilen Sprüngen - ihren zweiten landete sie bei 90,5 Metern - einen verdienten Heimsieg.
Bitter für Schmid: Mit minimal mehr Weite wäre deutlich mehr drin gewesen. Denn hinter Pinkelnig (246,6 Punkte) ging es ganz eng zu. Rang zwei sicherte sich Nika Prevc aus Slowenien (238,9) vor Jacqueline Seifriedsberger (237,8) aus Österreich. Die Französin Josephine Pagnier kam als Vierte auf 237,5, für Schmid wurden 236,5 Zähler notiert - zu Platz drei fehlten ihr 65 Zentimeter.
Deutsches Trio etwas abgeschlagen
Die weiteren drei deutschen Springerinnen verpassten die Top Ten. Anna Rupprecht wurde in Hinzenbach Elfte (218,6), Selina Freitag folgte auf Rang 15 (213,5), zwei Plätze dahinter kam Julia Seyfarth auf 210,0 Zähler.