Live-Konferenz | Fußball UEFA EURO 2024: Live-Konferenz - Finale - 2024 in Deutschland | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Turnier-Mitfavorit Portugal steht im Viertelfinale und darf einmal ganz, ganz kräftig durchatmen. Das war heute gegen Slowenien definitiv nicht die beste Leistung von Ronaldo und Co., am Ende steht dennoch der Einzug in die nächste Runde. 120 Minuten lang taten sich die Iberer gegen defensiv gut strukturierte Slowenen extrem schwer, dann gelang dem Team von Trainer Roberto Martinez ein perfektes Elfmeterschießen. Dreimal hielt Keeper Diogo Costa, dreimal traf Portugal selbst. Für Slowenien ein ganz bitteres Ende dieser Partie.

Spielende

Auch Bernardo Silva trifft. Portugal steht im Viertelfinale.

Bernardo Silva trifft

Jetzt kann es schon vorbei sein.

Dritter Schuss, drittes Mal gehalten. Auch den Schuss von Verbic hält Costa.

Benjamin Verbič verschießt

Bruno Fernandes trifft

2:0 für Portugal. Fernandes zielt auch nach links unten und trifft ebenfalls.

Der nächste Slowene verschießt und wieder hält Costa. Balkovec zielt halbhoch nach links, der portugiesische Keeper ist da.

Jure Balkovec verschießt

1:0 Portugal. Ronaldo zielt dieses Mal nach links ins andere Eck und trifft. Keine Chance für Oblak.

Cristiano Ronaldo trifft

Ilicic schießt als Erster - und verschießt. Er zielt nach unten rechts, Costa ist da.

Josip Iličič verschießt

Elfmeterschießen

Warum der slowenische Trainer Kek die Rote Karte gesehen hat, ist bislang leider unklar. Klar ist jetzt aber, dass er sein Team nicht auf das Elfmeterschießen einstellen kann, da er auf der Tribüne sitzt. Ein Nachteil?

Auch die Verlängerung ist vorbei. Das Elfmeterschießen muss entscheiden, wer im Viertelfinale auf Frankreich trifft. Für Slowenien ist das schon jetzt ein großer Teilerfolg, die Portugiesen hätten das sicherlich gerne vorher gelöst.

Ende der Verlängerung

Der Ball fliegt nochmal auf Cristiano Ronaldo, die Slowenen können aber erst klären. Dann jagt Palhinha den Ball ins Publikum.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Aber es gibt noch einmal Eckball für Portugal. Es könnte die letzte Chance sein.

Die letzte Minute der Verlängerung läuft. Alles sieht hier nach Elfmeterschießen aus.

Drei Minuten sind es noch, Martinez wechselt noch einmal. Schon mit Blick auf das Elfmeterschießen?

Einwechslung bei Portugal: Nélson Semedo

Auswechslung bei Portugal: João Cancelo

Einwechslung bei Portugal: Rúben Neves

Auswechslung bei Portugal: Pepe

Und da ist tatsächlich die riesige Gelegenheit für Slowenien. Pepe verstolpert den Ball und Sesko läuft ganz alleine auf Diogo Costa zu. Frei vor dem portugiesischen Keeper versagen dem Leipziger Stürmer aber die Nerven und er schießt den Schlussmann an. Ist das bitter aus slowenischer Sicht.

Slowenien probiert es auch nochmal in der Offensive. Portugal lässt jetzt ein paar Räume. Gibt es noch eine Chance für den Außenseiter?

Den Freistoß schießt Ilicic in die Mauer.

Und neben dem Feld hagelt es auch Karten. Portugals Coach Martinez hat die Gelbe Karte gesehen, Sloweniens Coach Kek gar die Rote Karte.

Gute Freistoß-Position für Slowenien jetzt aus halblinker Position.

Gelbe Karte für Roberto Martínez (Portugal)

Ein Nachtrag zum verwarnten Bijol. Sollte Slowenien ins Viertelfinale einziehen, wäre der Verteidiger nun gesperrt.

Palhinha kommt beim anschließenden Freistoß zum Kopfball, Oblak lenkt den Ball über die Latte.

Und direkt die nächste Gelbe Karte, dieses Mal ist es Balkovec, der verwarnt wird.

Gelbe Karte für Jure Balkovec (Slowenien)

Gelbe Karte für Jaka Bijol (Slowenien)

Gelbe Karte für João Cancelo (Portugal)

Bijol geht rustikal gegen Bernardo Silva in den Zweikampf und sieht dafür zurecht die Gelbe Karte.

Josip Ilicic von NK Maribor ist jetzt auf dem Feld für die letzten 15 Minuten.

Einwechslung bei Slowenien: Josip Iličič

Auswechslung bei Slowenien: Timi Elšnik

Anpfiff 2. Halbzeit Verlängerung

Rote Karte für Matjaž Kek (Slowenien)

Die erste Hälfte der Verlängerung ist rum und es steht weiter 0:0. Slowenien darf sich bei Oblak bedanken. 15 Minuten haben beide Teams noch, um das Elfmeterschießen zu verhindern.

Ende 1. Halbzeit Verlängerung

Gleich nochmal Aufregung im Strafraum, die Portugiesen möchten einen Handelfmeter. Celar hatte den Ball aber mit dem Knie gespielt.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Ronaldo visiert die rechte Ecke an und schießt den Ball halbhoch. Oblak ahnt das und kratzt den Ball spektakulär heraus.

Cristiano Ronaldo (Portugal) verschießt einen Elfmeter

Und Oblak hält den Ball!

Es bleibt dabei: Strafstoß.

Cristiano Ronaldo hat sich bereits den Ball geschnappt, aktuell schaut sich der VAR die Situation aber noch an.

Diogo Jota dribbelt sich in den Strafraum und wird dort von Drkusic zu Fall gebracht. Orsato überlegt ganz kurz und entscheidet sich dann für Strafstoß.

Elfmeter für Portugal!

Ein taktisches Foul von Stankovic bringt ihm eine Verwarnung ein.

Gelbe Karte für Jon Gorenc Stanković (Slowenien)

Flanke von Conceicao, Diogo Jota kommt zum Kopfball. Kein Problem für Oblak.

Den Portugiesen bislang genauso viel, oder besser: wenig, ein wie vor der Verlängerung. Das ist alles zu langsam und statisch von den Iberern, um die slowenische Verteidigung in Verlegenheit zu bringen.

Und wieder Slowenien im Vorwärtsgang. Cancelo verliert den Ball an Verbic, der aufs Gaspedal drückt. Sein Schuss wird von Ruben Dias zur Ecke abgefälscht. Da war mehr drin für Slowenien!

Auch Slowenien ist das erste Mal im portugiesischen Strafraum. Am Ende kann aber Cancelo klären.

Mendes versucht das erste Mal, Ronaldo in Szene zu setzen. Der Ball von der linken Seite ist aber etwas zu lang für den Angreifer.

Das Spiel läuft wieder. Es gibt keine Wechsel auf beiden Seiten.

Anpfiff 1. Halbzeit Verlängerung

Die reguläre Spielzeit ist um. Es gibt die zweite Verlängerung bei dieser EM.

Ende 2. Halbzeit

Auch die Slowenen probieren es nochmal, Diogo Costa ist aber vor Sesko am Ball.

Nochmal eine Ecke für Portugal, Ronaldo geht gegen Oblak ins Luftduell. Orsato pfeift Freistoß für Slowenien.

Vier Minuten gibt es noch obendrauf.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Da ist die große Chance für Ronaldo! Portugal kontert über Diogo Jota, der herrlich durchsteckt auf den Stürmer. Im Strafraum kommt er mit links zum Abschluss, schießt aber direkt in die Arme von Oblak. Das hätte der Lucky Punch sein können.

Benjamin Verbic von Panathinaikos Athen ist bei Slowenien jetzt auf dem Feld.

Einwechslung bei Slowenien: Benjamin Verbič

Auswechslung bei Slowenien: Petar Stojanović

Die Partie plätschert derzeit ein wenig dahin. Haben sich beide Teams schon auf die Verlängerung eingestellt?

Für Fernandes geht es weiter.

Bruno Fernandes bekommt einen Tritt auf den Knöchel und muss behandelt werden.

Ins allerletzte Risiko scheinen die Portugiesen aber auch nicht mehr gehen zu wollen. Denn klar ist auch: ein richtig guter Konter und schon droht das Achtelfinal-Aus.

Mittlerweile bleiben den Portugiesen nur noch zehn Minuten, um gegen diese tapfer kämpfenden Slowenen die Verlängerung zu verhindern.

Pepe bekommt von Sesko einen ab. Es geht aber weiter für ihn.

Und auch Portugal wechselt nochmal. Francisco Conceicao vom FC Porto ist auf dem Feld.

Einwechslung bei Portugal: Francisco Conceição

Auswechslung bei Portugal: Rafael Leão

Jon Gorenc Stankovic von Sturm Graz und Mittelstürmer Zan Celar vom FC Lugano sind jetzt auf dem Feld.

Einwechslung bei Slowenien: Žan Celar

Auswechslung bei Slowenien: Andraž Šporar

Einwechslung bei Slowenien: Jon Gorenc Stanković

Auswechslung bei Slowenien: Jan Mlakar

Cancelo bleibt ein aktiver Unruheherd. Wieder flankt er in die Mitte, dieses Mal ist der Ball etwas zu hoch für Fernandes.

Ronaldo zum dritten: Wieder probiert es Portugiese per Freistoß. Wieder ist nichts passiert. Dieses Mal geht der Ball über den slowenischen Kasten.

Aktuell ist das etwas zu statisch von Portugal. So schaffen die Iberer keine Lücken in der slowenischen Hintermannschaft.

Slowenien ist jetzt wieder besser im Spiel und versucht es immer mal wieder mit Kontern. Dieses Mal ist es Sporar, der geschickt wird. Diogo Costa hat aber aufgepasst und kann klären.

Diogo Jota vom FC Liverpool ist bei Portugal jetzt auf dem Feld.

Einwechslung bei Portugal: Diogo Jota

Auswechslung bei Portugal: Vitinha

Die Riesen-Chance für Slowenien! Sesko schnappt sich an der Mittellinie den Ball, übersprintet einfach Pepe, trifft den Ball dann aber frei vor Diogo Costa nicht voll und die Kugel trudelt am Kasten vorbei. Glück für Portugal!

Eine Stunde ist rum. Noch halten die Slowenen hier das Remis.

Der Druck der Portugiesen wird nun wieder größer. Nach einer Ecke wird es erneut turbulent vor dem slowenischen Tor. Die Portugiesen fordern Handspiel, Orsato winkt aber direkt ab.

Wieder ist es Cancelo, der sich auf der rechten Seite schön durchsetzt. Sein Pass in die Mitte geht zu Vitinha, der per Eck am Elfmeterpunkt auf Bernardo Silva ablegt. Im letzten Moment schmeißt sich aber ein slowenischer Verteidiger in den Schuss und kann klären.

Und Ronaldo haut das Ding mit Karacho auf das Torwarteck. Dort hat aber Oblak aufgepasst und kann mit zwei Fäusten klären.

Unnötiges Foul an Cancelo an der Strafraumkante. Gute Freistoß-Position für Portugal, erneut ist es Ronaldo, der am Ball steht.

Das Spielgeschehen hat sich auch im zweiten Abschnitt nicht verändert. Portugal hat den Ball, sucht die Lücke und Slowenien steht tief und wartet auf Konter.

Slowenien spielt sich über Sesko nach vorne, der versucht Sporar zu bedienen. Der steht aber im Abseits.

Auf der Gegenseite die erste Chance für Slowenien. Nach einer Flanke von Stojanovic kommt Mlakar an den Ball. Sein Versuch geht aber direkt in die Arme von Diogo Costa.

Und direkt die erste richtig gute Chance für Portugal. Cancelo dribbelt über die rechte Seite in den Strafraum und tanzt gleich mehrere Slowenen aus. Am Ende landet der Ball bei Bernardo Silva, dessen Schuss aber am Tor vorbei geht.

Die zweite Hälfte läuft, Wechsel gibt es keine.

Anpfiff 2. Halbzeit

Pause in Frankfurt. Torlos geht es in die Kabine. Das ist aus slowenischer Sicht zwar etwas glücklich, aber nicht total unverdient. Die Portugiesen begannen in Frankfurt extrem stark, konnten den Druck aus der Anfangsphase aber nicht über 45 Minuten halten. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte wurde der Außenseiter in der Defensive sicherer und machte es dem Favoriten mehr und mehr schwer. Portugal braucht im zweiten Abschnitt in der Offensive ein Rezept, sonst droht Ronaldo und Co. ein langer Abend in Frankfurt.

Ende 1. Halbzeit

Palhinha probiert es ein letztes Mal. Sein Schuss aus 18 Metern geht hauchzart am linken Pfosten vorbei.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Die reguläre Spielzeit ist vorbei, es gibt noch zwei Minuten obendrauf.

Direkt danach ist es wieder Sesko, der aus 25 Metern einfach mal draufhält. Direkt in die Arme von Diogo Costa.

Die Slowenen probieren es mal über Sesko, der dribbelt sich an der Strafraumkante in der portugiesischen Abwehr fest.

Fünf Minuten sind es noch. Gelingt Portugal hier vor der Pause noch der Führungstreffer?

Jetzt ist Slowenien das erste Mal richtig gefährlich. Stojanovic ist rechts mal durch und spielt den Ball zurück in den Strafraum zu Sporar, Nuno Mendes kann aber gerade noch so zur Ecke klären. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

Der Freistoß von Ronaldo ist aber komplett missglückt und landet direkt im Toraus.

Und schon wieder eine gute Freistoß-Position für Portugal.

Plumpes Handspiel von Karnicnik auf der rechten Seite. Der slowenische Verteidiger sieht zurecht die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Žan Karničnik (Slowenien)

Wieder Flanke, wieder wird Ronaldo gesucht, wieder verpasst er knapp. Dieses Mal war es Vitinha, der ihn gesucht hatte. Da fehlte erneut nicht viel.

Das war knapp! Ronaldo visiert das rechte obere Ecke an, sein Schuss geht aber Zentimeter über die Latte. Oblak hätte diesen Ball aber möglicherweise sowieso gehalten.

Knapp 20 Meter sind es. Gute Freistoß-Position für Portugal. Ronaldo hat sich bereits den Ball geschnappt.

Leao schnappt sich im Mittelfeld den Ball und sprintet einfach mal los. Erst an der Strafraumkante kann der Portugiese gestoppt werden. Drkusic sieht für das Foul die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Vanja Drkušič (Slowenien)

Jetzt kommt Ronaldo das erste Mal wirklich zum Abschluss. Sein Kopfball nach einer Flanke von Cancelo ist aber kein Problem für Oblak.

Eine halbe Stunde ist rum in Frankfurt. Slowenien hat die ersten Bemühungen Portugals überstanden.

Pepe geht hart gegen Oblak in den Zweikampf. Der fängt den Ball trotz des Einsatzes des portugiesischen Verteidigers locker.

Die Portugiesen probieren es weiter mit Flanken. Cancelo versucht, Ronaldos Kopf zu finden. Wieder können die Slowenen klären.

Die Partie ist etwas nickliger geworden. Viele Zweikämpfe, mehr Fouls, weniger Spielfluss - die Fahrt ist ein wenig raus dadurch.

Die Slowenen tauchen jetzt auch hin und wieder in der portugiesischen Hälfte auch. Richtig gefährlich wurden sie freilich noch nicht.

Der Anfangsdruck der Portugiesen ist mittlerweile etwas weniger geworden. Der Favorit bestimmt zwar weiterhin das Spiel, Slowenien kann das aktuell aber besser verteidigen.

Für Nuno Mendes geht es aber weiter.

Nuno Mendes hat einen abbekommen und muss behandelt werden.

Slowenien jetzt das erste Mal mit einer kleinen Ballbesitzphase, so richtig vor das portugiesische Tor kommen sie aber nicht.

Fernandes bringt wieder den Ball gefährlich in den Strafraum, dort kommt Ronaldo zu Fall. Für Schiedsrichter Orsato reicht das aber nicht.

Man bekommt langsam das Gefühl, dass das aus slowenischer Sicht nicht mehr lange gutgeht.

Die nächste gute Chance für Portual: Bernardo Silva bringt wieder eine gute Flanke rein, sowohl Ronalso also auch Fernandes verpassen ganz knapp. Glück für Slowenien!

Portugal bleibt auch bei Ecken weiter gefährlich. Dieses Mal können die Slowenen aber unter Druck klären.

Erste richtig gefährliche Aktion von Portugal: Leao kann sich gut durchsetzen, passt im richtigen Moment im Strafraum auf Ronaldo, der aber den Ball nicht richtig unter Kontrolle bringen kann. Sieht man auch selten beim portugiesischen Superstar. Da war auf jeden Fall deutlich mehr drin.

Das ist ein ordentlicher Start von Portugal, der Favorit spielt hier munter und kreativ nach vorne.

Auch nach der Ecke wird es gefährlich. Ruben Dias kommt zum Abschuss, verfehlt das Tor aber um einen Meter.

Die erste gefährliche Flanke der Portugiesen. Bernardo Silva sucht Cristiano Ronaldo, der im Zentrum nur knapp verpasst. Im Anschluss kann Karnicnik nur knapp vor Rafael Leao klären.

Portugal hat direkt leichte Feldvorteile und ist öfter am Ball. Das dürfte sich so schnell auch nicht ändern. Die Frage wird eher sein, wer mit welcher Spielweise erfolgreicher sein wird.

Das Spiel läuft, Portugal spielt klassisch in Rot-Grün. Slowenien läuft ganz in Weiß auf.

Spielbeginn

Schiedsrichter ist heute Daniele Orsato. Gleich ist Anpfiff!

Auf den Rängen in Frankfurt ist das übrigens eine sehr ausgeglichene Sache. Alle sind bereit für eine spannende Achtelfinal-Partie.

Es ist heute aber auch das letzte Spiel in Frankfurt. Der Rasen muss also nur noch einmal 90 Minuten (oder mehr) überstehen, dann hat das Geläuf etwas Ruhe.

Gute Bedingungen sind es heute übrigens in Frankfurt, trotzdem ist das Dach der Arena zu. Sicher ist sicher. Der Platz sieht einmal mehr etwas mitgenommen aus. Mal sehen, ob mit dem Geläuf heute erneut der eine oder andere so seine Probleme hat.

Die Partie Portugal gegen Slowenien gab es übrigens bislang nur ein einziges Mal in der Geschichte. Dafür ist das Aufeinandertreffen aber auch nur drei Monate her. In Ljubljana gewannen die Slowenen damals mit 2:0. Die Treffer erzielten Gnezda Cerin und Elsnik. Beide stehen auch heute auf dem Feld.

Die Slowenen wechseln im Vergleich zum Spiel gegen England also nur einmal, Balkovec rückt für den gesperrten Janza in die Startelf.

Und hier die Aufstellung der Slowenen:

Oblak - Karnicnik, Drkusic, Bijol, Balkovec - Gnezda Cerin, Elsnik - Stojanovic, Mlakar - Sporar, Sesko

Nach der Rotation gegen Georgien setzen die Portugiesen also wieder auf genau die Elf, die die Türkei mit 3:0 besiegt hatte.

Hier ist die gesamte Aufstellung der Portugiesen:

Costa - Cancelo, Dias, Pepe, Mendes - Palhinha - Vitinha, Fernandes - B. Silva, Leão - Ronaldo

Die Portugiesen setzen auch heute wieder auf ihren Superstar Cristiano Ronaldo im Sturm. Noch ist es aber nicht wirklich die EM des Angreifers, der mittlerweile in Saudi-Arabien spielt. Vielleicht platzt ja heute bei ihm der Knoten.

Eine dieser Gelben Karte hatte Co-Trainer Milivoje Novakovic erhalten. Und der langjährige Kölner Stürmer fand das richtig gut, wie er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung erklärte. "Ich glaube, das ist nicht nur gut für uns, sondern richtig super." Der deutschen Elf ist Slowenien damit aus dem Weg gegangen, mal abwarten, ob Portugal heute wirklich der leichtere Gegner ist.

Nach der Gruppenphase hatten sowohl Dänemark als auch Slowenien drei Punkte und exakt das gleiche Torverhältnis. Das direkte Duell war zudem 1:1 ausgegangen. Es musste also die Fairplay-Wertung herhalten. Und da hatte Slowenien exakt eine Gelbe Karte mehr als die Dänen und wurde deswegen Dritter.

Die Slowenen aber haben in der Gruppenphase ebenfalls einen guten Eindruck hinterlassen. In der ausgeglichenen Gruppe C wurden sie hinter England und Dänemark Dritter, konnten dabei Serbien hinter sich lassen.

Auch wenn die portugiesische Auswahl das letzte Gruppenspiel gegen Georgien verloren hat, sind die Iberer heute natürlich der klare Favorit. Dazu waren die beiden Auftritte davor gegen Tschechien und besonders gegen die Türkei zu gut.

Gesucht wird der Viertelfinal-Gegner der Franzosen, die vor wenigen Minuten Belgien in Düsseldorf knapp mit 1:0 besiegt haben.

Hallo und herzlich willkommen! Das zweite Spiel des Tages steht an, in Frankfurt trifft Turnier-Mitfavorit Portugal auf Slowenien. Anstoß ist um 21 Uhr.

Das Spiel ist aus, Frankreich steht im Viertelfinale. Und das ist verdient. Auch wenn die "Équipe Tricolore" wieder einmal nicht restlos überzeugte, war das Team von Trainer Didier Deschamps in Düsseldorf die klar bessere Mannschaft. Am Ende war es Randal Kolo Muani, der die Franzosen erlöste – auch wenn das 1:0 von der Uefa als Eigentor von Jan Vertonghen gewertet wurde. Von Belgien kam während der gesamten Partie viel zu wenig. Es könnte für Trainer Domenico Tedesco nun ungemütlich werden. Frankreich trifft im Viertelfinale entweder auf Portugal oder auf Slowenien.

Spielende

Gelbe Karte für Orel Mangala (Belgien)

Der bringt aber nichts ein. Die Uhr tickt hier runter.

Belgien wirft nochmal alles nach vorne. Mangala geht nochmal ins eins-gegen-eins im Strafraum. Es gibt Eckball.

Drei Minuten haben die Belgier noch.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Einwechslung bei Belgien: Charles De Ketelaere

Auswechslung bei Belgien: Timothy Castagne

Einwechslung bei Belgien: Dodi Lukébakio

Auswechslung bei Belgien: Yannick Carrasco

Tedesco geht jetzt volles Risiko und bringt Ex-Bundesligaprofi Dodi Lukebakio und Charles de Ketelaere von Atalanta Bergamo.

Die Führung ist komplett verdient, keine Frage. Belgien muss sich jetzt schnell etwas einfallen lassen.

Ist das die Entscheidung in diesem Achtelfinale? Oder hat Belgien noch eine Antwort?

Da ist doch noch die Führung von Frankreich! Der 20. Abschluss sitzt. Kanté spielt im Strafraum Kolo Muani an, der dreht sich um die eigene Achse und zieht aus halbrechter Position im Strafraum ab. Der PSG-Stürmer trifft den Ball dabei nicht einmal richtig, der Schuss wird aber so unglücklich von Vertonghen abgefälscht, dass Casteels keine Chance hat.

Eigentooor für Belgien, 1:0 durch Jan Vertonghen

Frankreich führt!

De Bruyne mit der großen Chance für Belgien! Der Star von Manchester City wird nach einem guten Konter super am Strafraum freigespielt und zieht ohne zu Zögern ab. Maignan kann gerade so parieren.

19 Schüsse haben die Franzosen nun schon abgegeben, Belgien bislang gerade einmal vier. Werden "Les Bleus" hier noch für diesen Aufwand belohnt?

Mbappé probiert es erneut. Er zieht aus 15 Metern ab, der Ball geht neben das Tor.

Gelbe Karte für Domenico Tedesco (Belgien)

Gleich zwei Verwarnungen: Vertonghen sieht nach einem Zweikampf mit Kolo Muani die Gelbe Karte. Trainer Tedesco für eine etwas zu lautstarke Reklamation.

Gelbe Karte für Jan Vertonghen (Belgien)

Gute Chance für Frankreich: Saliba taucht im belgischen Strafraum auf, tanzt einen Gegenspieler aus und hält dann mit links drauf. Der Schuss aus guter halblinker Position geht aber rechts am Tor vorbei.

Zwanzig Minuten sind es noch in Düsseldorf. Gibt es hier noch eine Entscheidung in der regulären Spielzeit?

Endlich zeigt sich auch mal wieder Belgien. Lukaku bekommt im Strafraum den Ball und zieht sofort ab. Maignan kann den Schuss aber parieren.

Immer wieder ist es Tchouameni, der es aus der Distanz probiert. Wieder geht sein Schuss aus etwas 20 Metern daneben. Immerhin probiert er es jedes Mal wieder.

Ähnlich wie im ersten Abschnitt ist mittlerweile der Druck der Franzosen etwas weniger geworden. Belgien hat nun etwas mehr Luft beim eigenen Spielaufbau.

Griezmann mit dem nächsten französischen Abschluss. Der Ball geht aber rechts am belgischen Tor vorbei.

Bei Belgien rückt De Bruyne nun etwas nach vorne. Mangala übernimmt seine Position.

Einwechslung bei Belgien: Orel Mangala

Auswechslung bei Belgien: Loïs Openda

Auch Belgien wechselt das erste Mal. Der Ex-Stuttgarter Orel Mangala kommt für Openda. Ein defensiver Mittelfeldspieler kommt also für einen Angreifer.

Einwechslung bei Frankreich: Randal Kolo Muani

Einwechslung bei Frankreich: Ousmane Dembélé

Auswechslung bei Frankreich: Marcus Thuram

Frankreich wechselt das erste Mal. Randal Kolo Muani von Paris St. Germain ist nun im Spiel.

Aus dem Nichts kam diese belgische Chance.

Die beste Chance der ganzen Partie: De Bruyne schickt Carrasco, der alleine in den Strafraum läuft. Der Belgier lässt sich aber einen Augenblick zu viel Zeit und Hernandez kann für Frankreich in letzter Sekunde klären.

Belgien kommt jetzt kaum noch hintenraus. Die Équipe Tricolore schnürt die "Roten Teufel" komplett ein.

Koundé bedient mit einem straffen Flachpass Mbappé im Strafraum, der nimmt den Ball direkt, trifft die Kugel aber nicht richtig. Sein Versuch trudelt ins Aus.

Frankreich nähert sich jetzt langsam der Führung an. Schon fünf Schüsse haben "Les Bleus" im zweiten Abschnitt abgegeben, Belgien noch keinen einzigen.

Mbappé macht langsam ernst. Der Superstar dribbelt sich von der linken Seite nach innen, dort zieht er aus 16 Metern ab. Der Schuss geht knapp über das Tor.

Rabiot versucht, Thuram mit einem langen Ball zu bedienen. Casteels ist aber da und schnappt sicher zu.

Frankreich drückt jetzt. Koundé flankt den Ball aus dem rechten Halbraum in den Strafraum, dort kann sich Thuram gegen gleich zwei Belgier durchsetzen. Sein Kopfball geht aber über das Tor.

Tchouameni probiert es wieder aus der Ferne, Faes fälscht den Ball ganz leicht ab und Casteels muss sich im rechten unteren Eck richtig strecken. Er kann den Ball aber zum Eckball lenken.

Belgien ging in der ersten Hälfte nur für ein paar Minuten etwas ins Risiko, nach vorne ist das bislang enorm wenig von den "Roten Teufeln". Im ersten Abschnitt hatte das Duo Openda/Lukaku gerade einmal 17 Ballkontakte.

Die zweite Hälfte läuft, Frankreich probiert es direkt. Eine Flanke von Mbappé geht aber über das Tor.

Anpfiff 2. Halbzeit

Pause in Düsseldorf, noch sind in der Partie zwischen Belgien und Frankreich keine Tore gefallen. Das Spiel reißt noch keinen vom Hocker, wurde zum Ende des ersten Abschnittes hin aber wenigstens etwas besser. Das Remis geht bislang in Ordnung, mal sehen, wer in der zweiten Halbzeit als Erster ein wenig mehr ins Risiko geht.

Ende 1. Halbzeit

Nach der Ecke dribbelt sich Mbappé in den Strafraum und bedient dort Tchouameni, der aus 13 Metern abzieht. Der Ball geht knapp über die Latte.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. Frankreich bekommt nochmal eine Ecke.

Griezmann will im Strafraum Thuram bedienen. Sein Pass aus dem Zentrum ist für den Angreifer aber viel zu steil.

Wenn es bei Frankreich gefährlich wird, ist meistens Mbappé involviert. Dieses Mal bedient er im Strafraum Rabiot, der den Ball im Anschluss von links nach innen zu Koundé bringt. Der will es dann aber zu kompliziert machen und Belgien kann die Situation klären.

So langsam ist hier etwas mehr Fahrt in der Partie. Gelingt einem Team noch vor der Halbzeit die Führung?

Tchouameni fasst sich mal ein Herz und zieht ab. Kein schlechter Versuch, dennoch geht der Ball knapp am belgischen Tor vorbei.

Hernandez ist auf der linken Seite durch und bringt den Ball in die Mitte, dort ist Casteels gerade noch so vor Thuram am Ball.

Die erste richtig gute Chance des Spiels: Tolle Flanke von Koundé von der rechten Seite und in der Mitte kommt Thuram aus wenigen Metern zum Kopfball. Der geht aber knapp rechts am Tor vorbei. Belgien atmet einmal kräftig durch.

Halbe Stunde in Düsseldorf rum, das Spiel ist nun deutlich ausgeglichener. Die ganz großen Chancen haben wir bislang aber noch nicht gesehen.

Und nun haben die Belgier auch Räume. Carrasco ist auf der rechten Seite durch, sein Abspiel landet aber in den Beinen von Kanté.

Es geht doch, möchte man den Belgiern zurufen. Es scheint, als sei das Tedesco-Team endlich im Spiel angekommen.

Kaum hat Belgien mal etwas den Ball, wird es endlich mal gefährlich. Openda wird im Strafraum steil geschickt und bringt den Ball in die Mitte. Dort kommt Carrasco zum Abschluss, sein Schuss wird von Hernandez geklärt.

Die nächste Gelbe Karte, dieses Mal trifft es Rabiot. Er wäre bei einem möglichen Viertelfinale gesperrt. Auch diese Verwarnung ist eine harte Entscheidung.

Gelbe Karte für Adrien Rabiot (Frankreich)

De Bruyne bringt den Ball mit viel Schnitt direkt vor das französische Tor. Dort sieht Keeper Maignan den Ball erst spät und kann den Ball nur mit dem Fuß klären.

Gelbe Karte für Antoine Griezmann (Frankreich)

Doku zieht in Richtung Strafraum und wird von Griezmann gestoppt. Der wird dafür verwarnt. Eine harte Entscheidung.

Aus Belgien wird man aktuell nicht schlau. Nicht nur, dass sich die Tedesco-Elf bislang fast nur auf die Defensive konzentriert, sind auch noch die Konter-Ansätze höchstens halbgar.

Die Franzosen suchen weiter die belgische Lücke. Rabiot reicht es irgendwann und zieht aus der Distanz ab, der Ball geht aber weit drüber.

Eine Ecke von Griezmann findet den Kopf von Thuram, der Versuch geht aber klar am Tor vorbei.

Belgien versucht es im Anschluss mit einem Konter. Carrasco kann aber abgelaufen werden.

Da Schiedsrichter Nyberg aber auf Abstoß entscheidet regen sich Mbappé und Tchouameni mächtig auf. Da aber nur Kapitän Mbappé dazu berechtigt ist, sieht Tchouameni die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Aurélien Tchouaméni (Frankreich)

Mbappé versucht es mit einem ersten Abschluss im Strafraum aus halbrechter Position. Der Schuss wird abgefälscht und ist damit keine Gefahr.

Belgien nimmt aktuell überhaupt nicht am Spiel teil. Die "Roten Teufel" igeln sich in der eigenen Hälfte ein und lassen Frankreich kommen.

Frankreich kombiniert sich über Koundé und Griezmann das erste Mal gefährlich in den belgischen Strafraum. Der Pass von Koundé aus halbrechter Position findet aber keinen Abnehmer. Da war mehr drin für Frankreich!

Erster französischer Abschluss: Griezmann probiert es aus 20 Metern, der Ball ist aber enorm harmlos. Casteels hat damit keine Probleme.

So langsam kann Frankreich das Spiel kontrollieren. Belgien befindet sich im Verteidigungs-Modus.

Wieder wird Openda bei Belgien gesucht, wieder mit einem langen Ball. Diesmal muss Keeper Maignan eingreifen, er kann auf Kosten eines belgischen Einwurfs klären.

Bei den Franzosen wird vom Start weg Mbappé oft gesucht. Auch mit Maske bleibt er der Dreh- und Angelpunkt der Offensive.

Der Leipziger Openda wird zum ersten Mal geschickt, Bayern-Verteidiger Upamecano kann ihn aber locker ablaufen.

Rabiot mit dem ersten Versuch: Der Franzose probiert es mit links, seine Direktabnahme aus 15 Metern geht aber klar am Tor vorbei.

Das Spiel läuft. Frankreich spielt in Weiß-Blau von links nach rechts. Belgien spielt in Rot-Schwarz.

Spielbeginn

Schiedsrichter ist übrigens Glenn Nyberg aus Schweden. Gleich geht es hier los in Düsseldorf.

Der Sieger der heutigen Partie trifft im Viertelfinale übrigens auf Portugal oder Slowenien. Gespielt wird das Spiel am Freitag in Hamburg.

Noch schnell ein Blick auf das Wetter in Düsseldorf: Es ist mild, keine 20 Grad, dazu ein klassischer Sonne-Wolken-Mix. Normalerweise müsste es auch während des Spiels trocken bleiben. Eigentlich sehr gute Voraussetzungen.

Für die Franzosen ist es heute übrigens schon der zweite Auftritt in Düsseldorf. Und an die Arena in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt hat die Deschamps-Elf gute Erinnerungen. Hier besiegten "Les Bleus" am ersten Gruppenspieltag Österreich mit 1:0.

Aber noch einmal zurück zur Équipe Tricolore und Maskenträger Mbappé. Die Frage ist: Wie sehr behindert ihn die Maske? "Man sieht nicht so gut, man schwitzt darunter - dann muss man den Schweiß rauslassen", erklärte Frankreichs Nummer 10. Mal sehen, wie es heute bei ihm läuft.

Trainer Domenico Tedesco setzt also auf den Leipziger Lois Openda im Sturmzentrum. Der hatte in der Gruppenphase bislang nur zwei Kurzauftritte bekommen. Eine interessante Entscheidung.

Und nun noch die belgische Aufstellung:

Casteels - Castagne, Faes, Vertonghen, Theate – Carrasco, Onana, De Bruyne, Doku - Lukaku, Openda

Kylian Mbappé ist also wieder dabei. Der Superstar, der weiter eine Maske tragen muss. Die ihn behindert und nervt. "Es ist furchtbar, mit einer Maske zu spielen. Ich wechsle sie immer, wenn da irgendetwas ist, was mich stört und nicht so richtig funktioniert", hatte er vor der Partie gegen die Belgier erklärt.

Beide Trainer also unter Druck, aber wie haben sie heute aufgestellt? Wir blicken zuerst auf die französische Startelf:

Maignan - Koundé, Upamecano, Saliba, Theo Hernandez - Tchouameni, Kanté, Rabiot - Griezmann, Thuram, Mbappé

Auch bei den Franzosen ist Trainer Didier Deschamps in die Kritik geraten. Nur zwei Tore haben "Les Bleus" bislang im Turnier erzielt, ein Eigentor und ein Strafstoß. Ganz schön dürftig für einen Turnierfavoriten. "Auswahl, Coaching, Führung: ein umstrittenerer Didier Deschamps", schrieb jüngst die französische Sportzeitung "L'Équipe". Sollte Frankreich hier heute tatsächlich ausscheiden, gäbe es reichlich Gegenwind für "Le Général".

Bei den Belgiern steht Coach Domenico Tedesco, Ex-Trainer von Leipzig, Schalke und Aue, nach dieser schwachen Vorrunde schon gewaltig unter Druck. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel wurde der Deutsch-Italiener bereits gefragt, ob im bewusst sei, dass sein bisheriges Wirken und die Bewertung von Belgiens Leistung bei dieser EM allein vom Ausgang des Frankreich-Spiels abhängen würde. Seine Antwort: "Es geht nicht um mich." Bei einer Niederlage könnte es aber dann doch sehr schnell um ihn gehen.

Wirklich überzeugt haben also beide nicht in der Gruppenphase. Und für einen der beiden gibt es heute dann die endgültige Enttäuschung. Mal sehen, wen es trifft.

Und Belgien? Die sind sowieso nur mit Ach und Krach ins Achtelfinale eingezogen. Der ewige Geheimfavorit musste im letzten Gruppenspiel gegen die Ukraine lange zittern. Durch das torlose Remis wurde es immerhin Rang zwei. Der Gruppensieg ging aber an Rumänien.

Dass es schon im Achtelfinale zu diesem Duell kommt, haben sich beide Teams selbst zuzuschreiben. Erst ein Blick auf die Franzosen: Die haben am letzten Gruppenspieltag gegen Polen völlig unnötig noch den Sieg hergegeben und kamen nicht über ein Remis hinaus. So konnte Österreich noch an der Équipe Tricolore vorbeiziehen, die nur Gruppenzweiter wurde.