Live-Konferenz | Fußball UEFA EURO 2024: Live-Konferenz - Finale - 2024 in Deutschland | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Wir sagen danke fürs Mitlesen, wünschen noch einen schönen Abend und empfehlen die Nachberichterstattung bei sportschau.de!

Wow, es brauchte ein Eigentor der Österreicher, um Frankreich drei Zähler in Gruppe D zu verschaffen. Angesichts der vielen Möglichkeiten, die Frankreich im Spiel ausließ, ein schmeichelhafter Erfolg. Aber das wäre insofern ungerecht in der Beurteilung, weil Österreich es den Franzosen maximal schwergemacht hat. Die Verteidigungsleistung des Teams von Ralf Rangnick stimmte, nach vorne gelang wenig. Und auch Österreich hatte etwas Pech. Es bewahrheitet sich, dass Österreich eine hammerschwere Gruppe erwischt hat. Kyllian Mbappe musste mit einer Nasenverletzung raus. Ob die für das nächste Spiel am Freitag gegen die Niederlande Auswirkungen hat, wird sich in den kommenden Tagen zeigen.

Spielende

Frankreich bekommt den Sieg über die Ziellinie!

Camavinga stellt Baumgartner. Das war wichtig für Frankreich.

Thuram geht links, wird aber gestoppt. Er nimmt aber Zeit von der Uhr.

Maignan faustet den Ball weg - Konterchance Frankreich.

Gute Möglichkeit für Österreich - Prass schießt, Arnautovic kommt zu spät. Aber immerhin Ecke:

Giroud verfehlt, weil Danso einen Tick schneller am Ball ist. Die nächste Riesenchance für Frankreich!

Sabitzer flankt von links, trifft Kounde aus kurzer Distanz an der Hand. Kein Freistoß für Österreich.

Noch vier Minuten. Österreich spielt weiter nach vorne, hofft noch auf den Ausgleich.

Heute mag das noch keine größeren Auswirkungen haben. Aber jetzt in der beiden kommenden Spielen am Freitag gegen Polen und dann gegen die Niederlande könnten das echte Nachteile sein.

Gelbe Karte für Kevin Danso (Österreich)

Danso bringt Giroud zu Fall - es ist die nächste Verwarnung der österreichischen Abwehrspieler.

Kann Werders Offensivmann Romano Schmid noch was reißen?

Einwechslung bei Österreich: Romano Schmid

Auswechslung bei Österreich: Konrad Laimer

Fofana bespielt das zentrale Mittelfeld und läuft für die AS Monaco auf. Angreifer Giroud spielt in der Serie A bei Milan.

Nachspielzeit: Es werden 9 Minuten nachgespielt.

Einwechslung bei Frankreich: Youssouf Fofana

Auswechslung bei Frankreich: Antoine Griezmann

Das sah nicht gut aus von den Unparteiischen, die Frankreich keine Möglichkeit gaben, ihre Spieler zu tauschen.

Einwechslung bei Frankreich: Olivier Giroud

Auswechslung bei Frankreich: Kylian Mbappé

Gelbe Karte für Kylian Mbappé (Frankreich)

Mbappe ist aufs Feld gelaufen, wird deswegen verwarnt. Das bringt Frankreich wieder die Möglichkeit zu wechseln.

Deschamps regt sich heftig auf, der Schiedsrichter spricht mit dem Coach.

Mbappe ist wieder aufs Feld gelaufen. Und setzt sich wieder hin.

Einwechslung bei Österreich: Alexander Prass

Auswechslung bei Österreich: Phillipp Mwene

Mbappe muss wohl raus, das Spiel läuft wieder, der Stürmer wird noch behandelt.

Bei Österreich kommt mit Alexander Prass ein Mittelfeldspieler von Sturm Graz.

Hm, es sieht nicht danach aus, dass Mbappes Nase da völlig intakt ist ...  er sitzt noch auf dem Rasen, wird behandelt.

Und dann winkt Pentz: Mbappe ist bei seinem letzten Kopfballversuch mit der Nase an der Schulter von Danso hängengeblieben. Da fließt ziemlich viel Blut.

Gelbe Karte für Konrad Laimer (Österreich)

Wimmer mit der Konterchance - aber Kante läuft ihm locker den Ball ab.

Laimer blockt Mbappe auf der linken Außenbahn. Der Österreicher regt sich wahnsinnig auf, als der Spanier ihm Gelb zeigt. Er foult Mbappe nicht schlimm, trifft ihn aber im Gesicht.

Auf der Gegenseite hat Österreich eine Freistoßchance - aber vergeben.

Und dann ist Mbappe schon wieder in Schussposition. Nichts war's.

Griezmann, Kolo Muani - da wäre die nächste gute Möglichkeit gewesen. Aber kläglich vergeben. Mbappe ist sauer auf die beiden, weil sie bei der Chance so schlampig agiert haben.

Die Franzosen führen weiter nur knapp mit 1:0. Und das Tor fiel nicht etwa durch einen Franzosen - sondern eben durch ein Eigentor. Was ist mit dieser unglaublich hochdekorierten französischen Offensive los? Gut für Österreich ...

Noch etwa zehn Minuten.

Gelbe Karte für Christoph Baumgartner (Österreich)

Beide stehen wieder, beide können weiterspielen. Fair entschuldigt sich Baumgartner bei Maignan.

Der Schiri hat schon Gelb für den österreichischen Stürmer in der Hand.

Hernandez verliert den Ball vor der eigenen Abwehr. Sabitzer steckt durch auf Laimer, der rechts Baumgartner sieht. Baumgartner geht zum Ball, rutscht dann im Fallen in den herausstürzenden Keeper der Franzosen.

Baumgartner und Maignan prallen zusammen und bleiben liegen.

Wieder gute Phase der Österreicher. Sie behaupten im Mittelfeld den Ball, präsentieren sich ballsicher.

Noch eine Viertelstunde. Wimmer flankt von rechts, aber es war weder Flanke noch Torschuss. Die Hereingabe geht etwa einen halben Meter links am Tor vorbei.

Wimmer versucht aus der Schaltzentrale heraus einen öffnenden Pass nachlinks - aber da fehlt total die Abstimmung.

Kolo Muani tut sich bei PSG einigermaßen schwer, hat in der abgelaufenen Saison in sieben Wettbewerben zwölf Tore erzielt.

Einwechslung bei Frankreich: Eduardo Camavinga

Auswechslung bei Frankreich: Adrien Rabiot

Einwechslung bei Frankreich: Randal Kolo Muani

Bei Frankreich kommen Kolo Muani und Camavinga, der mit Real zuletzt die Champions League gewinnen konnte.

Auswechslung bei Frankreich: Ousmane Dembélé

Auch wenn es ein Chancenübergwicht der Franzosen gibt: Österreich hält weiter gut mit!

Kounde verteidigt richtig stark gegen Baumgartner, der halblinks in den Strafraum eingedrungen war. Einfach den Ball abgelaufen, das sah fast zu simpel aus.

Dreiviertel der Partie sind vorbei. Österreich ist mit Glück noch im Spiel, Frankreich hat zwei Hochkaräter ausgelassen.

Und wieder lassen die Franzosen eine Hundertprozentige liegen! Griezmann rutscht in der Mitte in einen scharfen Flachpass von links, verpasst hauchdünn. Auch Kounde verpasst. Und Thuram scheitert im Nachsetzen am so starken Pentz.

Patrick Wimmer ist Offensivspieler beim VfL Wolfsburg, Trauner ist Innenverteidiger bei Feyernoord Rotterdam.

Arnautovic ist gerade mit Inter Mailand Meister geworden.

Mit den Einwechslungen ist bei den Österreichern ordentlich viel Druck reingekommen.

Einwechslung bei Österreich: Patrick Wimmer

Auswechslung bei Österreich: Florian Grillitsch

Einwechslung bei Österreich: Marko Arnautović

Auswechslung bei Österreich: Michael Gregoritsch

Einwechslung bei Österreich: Gernot Trauner

Sabitzer kommt im französischen Strafraum zu Fall - er wird von zwei Verteidigern bedrängt, aber die Unparteiischen lassen nach einem kurzen Check weiterspielen.

Auswechslung bei Österreich: Max Wöber

Außerdem auch noch Wimmer und Trauner. Raus müssen Gregoritsch, Wöber und Grillitsch.

Marko Arnautovic kommt.

Sabitzers zweite Ecke kurz hintereinander ist zu weit gezogen. Es gelingt Österreich aktuell (noch) nicht, mal so eine richtige Druckphase aufzubauen. Die kämpferische Einstellung stimmt, aber dann fehlen immer so 10 Prozent bis zur hochkarätigen Torchance.

Freistoß Österreich von der linken Strafraumkante. Sabitzer versucht es direkt in Richtung kurzes Eck. Geblockt.

Gelbe Karte für Ousmane Dembélé (Frankreich)

Dembele rammt Mwene um - klare Gelbe.

Und dann hat Mbappe das 2:0 auf dem Fuß - aber der Superstar schnibbelt den Ball rechts am Kasten vorbei.

Grillitsch schickt Baumgartner über rechts, doch die Flanke ist ungenau.

Ja, und dann kontert Frankreich, aber auch da ist die Abwehr der Österreicher hellwach.

Sabitzer hat von links geflankt, aber die Franzosen verteidigen das locker weg.

Ballgewinn der Österreicher im Mittelfeld. Das machen sie taktisch richtig gut. Aber dann kommt am Ende keine Torchance heraus.

Langer Ball der Franzosen auf Thuram, Posch verteidigt gut, aber er verursacht einen Eckball. Den die französischen Unparteiischen wieder nicht geben. Schon zum zweiten Mal.

Die Unparteiischen reagieren nicht.

Der Turban hat sich bereits gelöst ... und liegt - gut getarnt - auf der Strafraumgrenze. Griezmann guckt sich das an, schmeißt den Verband aber wieder hin. Und Pflaster scheint auch keins mehr auf der Wunde zu sein. Aber so lange kein Blut fließt, ist alles ok.

Griezmann hat einen Turban bekommen und kann weitermachen.

Also, klar, da steckte keine Absicht dahinter. Aber Wöber hat halt auch schon Gelb ...

Hm, Wöber hat da hart gecheckt und den kleineren Griezmann ins Stolpern gebracht. Die Seitenbande ist an dieser Stelle höchstens drei Meter vom Spielfeldrand entfernt. Der Franzose hatte keine Chance, den Aufprall zu verhindern. Wöber muss sich einiges anhören von den Franzosen.

Griezmann muss genäht werden, hat eine Wunde an der Stirn.

Oh, an der der Seitenlinie kracht Griezmann mit dem Kopf in die Werbebande - Wöber ist da hart eingestiegen.

Anpfiff 2. Halbzeit

Noch keine Wechsel.

Baumgartners nicht genutzte Chance kurz vor der Pause könnte den Österreichern noch so richtig weh tun. Aber jetzt ist der Fokus auf die zweite Hälfte gerichtet.

Ende 1. Halbzeit

Frankreich geht mit der knappen 1:0-Führung in die Pause. Österreich hat sich selbst mit einem Eigentor ins Hintertreffen gebracht. Frankreich ist überlegen, macht das Spiel, Österreich kann nicht mehr als dagegen halten. Und: zwei der ÖFB-Abwehrspieler sind bereits verwarnt. Rangnick könnte in der Pause reagieren und Umstellungen vornehmen. Wir sind gespannt, ob dem deutschen "Brain" und Taktikfuchs vielleicht noch ein anderer Kniff einfällt.

Mbappe taucht vor Pentz auf. Aber der Keeper bleibt total cool und entschärft.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Die Franzosen singen ihre "Marseillaise" und feiern ihre Mannschaft und ihre Führung.

Letzte offizielle Minute vor der Pause.

Offenbar will die Truppe von Ralf Rangnick sich jetzt nicht noch das zweite Gegentor einhandeln, so kurz vor der Pause. Sieht etwas nach "Austrudeln der ersten Halbzeit" aus.

Laimer wühlt und ackert und arbeitet - aber nach vorne geht halt bei den Österreichern nicht viel.

Danso steigt hoch, um Sabitzers Hereingabe mit dem Kopf zu verwerten, wird aber stark bedrängt.

Aber Laimer holt eine Ecke für Österreich heraus.

"Dös kann ahm lad" tun ... die Österreicher müssen jetzt kurz vor der Pause den Nackenschlag verkraften. Und offensiv geht nicht allzu viel.

Das ist natürlich bitter, dass Österreich durch so einen unglücklichen Ball in Rückstand gerät.

Eigentooor für Österreich, 0:1 durch Max Wöber

Kyllian Mbappe setzt sich rechts durch, flankt auf Brusthöhe in die Mitte. Wöber steht in der Mitte - und lenkt den Ball unglücklich, aber auch etwas tollpatschig ins eigene Netz.

Eigentor durch Wöber!

Und hinten muss Posch alles riskieren, hat gerade sein drittes Foul eingesammelt. Da liegt auch eine Gelbe in der Luft ...

Oh, aber dann ein gellendes Pfeifkonzert der Österreich-Fans: Es gibt keinen Eckball! Das ist eine Fehlentscheidung nach unserer Wahrnehmung.

Gregoritsch flankt von links, Sabitzer steht zentral an der Strafraumgrenze und lässt den Ball abtropfen. Baumgartner hat dadurch freie Bahn, aber Maignan lenkt den Ball zur Ecke.

Baumgartner fast mit dem 1:0 für Österreich!

Nach Gelb-Rot natürlich sowieso.

Und, es sei an dieser Stelle noch einmal wiederholt: Nach der zweiten Gelben gibt es in jedem Fall ein Spiel Sperre.

Gelbe Karte für Phillipp Mwene (Österreich)

Der zweite Wirkungstreffer für Österreich: die zweite Gelbe. Wenn die Verteidiger so früh in einer Partie Gelb sehen, wird es häufig schwierig.

Mbappe und Hernandez versuchen, sich auf Links mit einem Doppelpass in den Strafraum der Österreicher zu kombinieren. Aber Posch begleitet Mbappe und verhindert dies.

Joa, Frankreich sucht nach einem Weg durch die österreichische Abwehr. Denn klar ist: Je tiefer man in die rot-weiß-rote Hälfte eindringt, desto schmerzvoller wird es ...

Wöber mit einem schönen Ballgewinn in der Abwehr, dann kommt Danso und blockt Thuram. Der markiert einen Gesichtstreffer, aber da oben gab es keine Berührung.

Frankreich wird leichtsinnig, bekommt den Ball aus der eigenen Abwehr nicht weg. Aber dann ist Österreich zu hektisch. Gleich mehrfach.

Aber Mwene zeichnet sich dafür in der Abwehr mit perfektem Stellungsspiel aus - zum wiederholten Mal.

Das sind genau die Situationen, in denen die unterschiedliche individuelle Klasse zwischen beiden Teams deutlich wird.

Mwene will aus der Drehung volley abziehen, aber Kante steht daneben. Mwene verfehlt den Ball, trifft dafür das Schienbein des Franzosen.

So, das erste Spielviertel ist absolviert. Österreich hält mit Frankreich gut mit. Aber: Frankreich hat sich bislang die besseren Torchancen erarbeitet.

Baumgartner tankt sich in den Strafraum der Franzosen, wird dann aber von drei Gegenspielern gestoppt. Also, die Franzosen verteidigen auch sehr konsequent.

Hernandez wieder mit der Brechstange durch die Mitte - aber er stolpert.

Sabitzer flankt, Maignan kommt aus dem Fünfer und fängt den Ball stark.

Mwene holt links die erste Ecke für Österreich heraus.

Österreich hat noch keinen Torschuss abgegeben - Frankreich dagegen schon drei.

Grillitsch prallt mit Mbappe im Mittelfeld zusammen. Kurz muss der Österreicher behandelt werden, dann kommt von den Betreuern das "Daumen hoch".

Stefan Posch hat auf der rechten Verteidiger-Position nicht gerade den einfachsten Job. Er ist nun schon zum zweiten Mal überlaufen worden.

Thuram verlängert die Griezmann-Ecke von rechts, aber wieder entsteht keine richtige Torchance für die Franzosen draus.

Und prompt: Konter Frankreich! Aber Griezmann ist zu eigensinnig. Ecke.

Frankreich zieht sich zurück. Das riecht nach einer Falle, die da aufgestellt wird. Denn wenn die "Formel-1-Autos" im Angriff losdüsen können, besteht allergrößte Gefahr fürs österreichische Tor .

Griezmann flankt aufs Tor, Pentz wirkt minimal überrascht, kann den Ball aber festhalten.

Klare Gelbe für Wöber.

Gelbe Karte für Max Wöber (Österreich)

Dembele wird gestoppt - rechts an der 16er-Kante.

Österreich ist physisch sehr "präsent", das bedeutet übersetzt: Sie stehen Frankreich auf den Füßen und im Weg und begehen durchaus dabei auch das eine oder andere Foul.

Sehr munterer Beginn in Düsseldorf! Frankreich kommt etwas unkomplizierter durch, aber Österreich ist auf Ballhöhe und auch noch auf Augenhöhe.

Griezmann! Er steckt den Ball durch auf Hernandez, der dann mit seinem Flachpass durchkommt, aber in der Mitte ist kein Franzose mitgelaufen.

Mwene flankt schön von der linken Seite, auch Posch ist mit nach vorne gegangen, aber Maignan im Kasten der Franzosen kann den Ball entschärfen.

Das Rangnick-Team hat die erste Druckphase der Franzosen schadlos überstanden. Jetzt muss offensiv selbst etwas produziert werden.

Zehn Minuten braucht Österreich für den ersten eigenen Vorstoß. Gregoritsch wird zurückgepfiffen, kam im Kampf um den Ball einen Tick zu spät.

Die Ecke brachte nichts ein.

Außennetz! Mbappe kommt über links, hat keinen Gegenspieler mehr. Österreichs Tormann Patrick Pentz macht die kurze Ecke zu und ist mit den Fingerspitzen am Ball.

Szenenapplaus der österreichischen Fans für Phillipp Mwene, der den Flankenball entschärft hat.

Sie versuchen es mit einer Flanke in den 16er, die Österreich locker verteidigt bekommt.

Freistoß für Frankreich, gut 25 Meter, halblinke Position.

Hernandez mit einem energischen Antritt über die halblinke Seite. Dann stellt Danso den Rammbock auf, der Franzose geht zu Boden.

Die Rangnick-Elf beginnt so aggressiv, wie man das erwartet hat. Aber in diesen ersten Minuten sind die Franzosen ballsicherer.

Konrad Laimer begeht im Mittelfeld gleich mal das erste Foul an Mbappe. Nicht Schlimmes, beide grinsen, als Laimer dem Superstar zurück auf die Beine hilft.

Frankreich probiert es gleich mal über rechts, die Österreicher sind wach.

Spielbeginn

Die Österreicher spielen in roten Trikots mit weißen Hosen, die Franzosen tragen oben herum weiß, unten sind sie "bleu".

Sabitzer hat gewonnen, Österreich stößt an.

Die Kapitäne Sabitzer und Mbappe sind bei der Platzwahl:

Die Stimmung hier in Düsseldorf ist ziemlich aufgeheizt - beide Fanlager bedachten die Ankündigung der Hymne der gegnerischen Nation mit Pfiffen ...

Schiedsrichter heute ist Jesús Gil Manzano aus Spanien.

Die beiden Startformationen sind auf dem Rasen - jetzt gibt es die Nationalhymnen.

Und die Franzosen müssen sich fragen: Wie bekommen wir unsere gesamten PS (hier: "Personenstärke") auf den Rasen? Nominell spielt hier eine Topnation gegen die Underdogs. Aber wie hat Rangnick in der Kabine gesagt: "Jeder Einzelne muss das Gefühl haben, dass er immerzu gegen uns alle zusammen spielt!"

Die Taktik der Österreicher ist klar: Die Superangreifer Dembele, Thuram und Mbappe dürfen nicht mit Ball in die Tiefe kommen, die Angriffsbemühungen der Franzosen müssen frühzeitig gestoppt werden.

Hoffentlich ist auf die Wetterprognose auch Verlass ...

Die Wetterbedingungen in Düsseldorf übrigens sind richtig gut für einen schönen Fußballabend: Aktuell sind es noch etwa 20 Grad, bis Spielende soll es sich nur auf etwa 16 Grad abkühlen, vor allem aber soll es trocken bleiben! Das ist auch für die vielen Fans beider Nationen in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens eine perfekte Nachricht.

Frankreich: 16 Maignan - 5 Kounde, 4 Upamecano, 17 Saliba, 22 Theo Hernandez - 13 Kante - 7 Griezmann, 14 Rabiot - 11 Dembele, 10 Mbappe, 15 Thuram

Die Aufstellungen: Österreich: 13 Pentz - 5 Posch, 4 Danso, 2 Wöber, 16 Mwene - 6 Seiwald, 9 Sabitzer - 20 Laimer, 19 Baumgartner, 10 Grillitsch - 11 Gregoritsch

Da wäre zum Beispiel auch der 14:0-Sieg gegen Gibraltar in der EM-Quali. Oder die beiden einzigen Niederlagen der "Equipe tricolore" seit der WM 2022, die ausgerechnet gegen Deutschland "passierten".

Vielleicht auch interessant: Didier Deschamps könnte der erste Fußballer werden, der als Spieler und Trainer jeweils den Welt- und Europameistertitel feiert.

Deschamps lässt in einer 4-1-2-3-Formation spielen, sehr ähnlich zum letzten mageren 0:0-Test gegen Kanada. Da war Mbappe angeschlagen,  auch Rabiot war nicht dabei, die beiden ersetzen jetzt Giroud und Camavinga.

Der französische Verband und auch Coach Didier Deschamps haben Zurückhaltung angemahnt. Der französische Verband reagierte bereits und warnte am Samstagabend vor zu großer Politisierung des eigenen Teams. Es sei "angebracht, jegliche Form von Druck und politischer Ausnutzung des französischen Teams zu vermeiden", hieß es in einer Stellungnahme. Die Ereignisse rund ums deutsche Team bei der WM 2022 sind noch gut in Erinnerung.

Über Frankreich, den aktuellen Vizeweltmeister, wird derzeit viel geschrieben - allerdings weniger im sportlichen als vielmehr im politischen Zusammenhang. Wegen der vorgezogenen Neuwahlen haben sich eine Reihe von Spielern zu Wort gemeldet und ihre persönliche Sicht auf die aktuelle Situation kundgetan - natürlich auch, weil so gut wie alle Akteure dazu befragt wurden.

Der Trainer hat in Österreich eine riesige Euphorie-Welle ausgelöst, die Stimmung in Düsseldorf ist "Premium". Die Alpenrepublik hat es Rangnick extrem hoch angerechnet, dass er den Bayern abgesagt hat, als sich der Rekordmeister wegen der vakanten Trainerposition bei dem österreichischen Nationalcoach gemeldet hatte.

Rangnick ließ seine Elf in diesem Jahr ausschließlich im 4-2-3-1-System auflaufen. Das funktionierte meist sehr gut, einzig gegen die Schweiz im letzten EM-Test kam die ÖFB-Auswahl nur zu einem 1:1, Christoph Baumgartner hatte nach nur fünf Minuten einen Konter erfolgreich abgeschlossen.

Österreich ist das Team mit den meisten Ballgewinnen in der gegnerischen Hälfte in der EM-Quali gewesen.  Rangnick hat die Österreicher zu "Super-Drückern"  gemacht - Pressing, bis dem Gegner die Lust vergeht.

Bei der EM ist Österreich in eine der schwerste Gruppen gelost worden: Neben dem Vizeweltmeister heute müssen südlichen Nachbarn Deutschlands noch gegen die Niederlande und gegen Polen antreten.

In den letzten 15 Spielen handelte sich Österreich nur eine Niederlage ein, die war im vergangenen Oktober gegen Belgien. Damals verlor man zuhause mit 2:3.

Es ist das Spiel zwischen einem der "Top-Favoriten" gegen den oft genannten "Geheim-Favoriten". Und klar, es ist immer so eine Sache, wie "geheim" ein Favorit ist ... Aber Österreich und dem deutschen Coach wird nach den teils sehr überzeugenden Auftritten zuletzt einiges zugetraut bei dieser EM.

"Wir wissen, wie gut der Gegner ist. Aber wir wissen auch, dass wir in Bestform das Spiel gewinnen können." - Mit dieser Ansage von Österreichs Nationalcoach Ralf Rangnick begrüßen wir Sie und Euch herzlich zum Liveticker der mit viel Spannung erwarteten EM-Partie zwischen Österreich und Frankreich hier bei sportschau.de. Servus miteinander!

Die erste dann doch größere Überraschung der EM ist perfekt. Die Slowakei schlägt Belgien mit 1:0 und feiert ausgelassen auf dem Frankfurter Rasen. Ob verdient oder nicht, ist aus Sicht des Außenseiters erst einmal nachrangig. Die Slowaken haben aber in jedem Fall nach einer spielerisch äußerst ansprechenden Leistung im ersten Abschnitt eine aufopferungsvoll kämpfende zweite Halbzeit geboten und haben nun beste Chancen auf das Weiterkommen. Für die Belgier ist es ein enorm bitterer Nachmittag. Zwei Tore bekam das erst im zweiten Abschnitt spielerisch überlegene Team von Trainer Domenico Tedesco zurückgepfiffen und steht im zweiten Spiel gegen Rumänien nun schon mächtig unter Druck.

Spielende

Die sieben Minuten Nachspielzeit sind abgelaufen, Schiedsrichter Meler gibt aber noch eine weitere Minute obendrauf.

Die letzte Minute läuft. Bekommt Belgien noch eine finale Möglichkeit?

Einwechslung bei Slowakei: Adam Obert

Adam Obert von Cagliari Calio ist für die letzten Minuten in der Partie.

Auswechslung bei Slowakei: Ondrej Duda

De Bruyne versucht es nochmal, sein Schuss ist aber keine Gefahr für Dubravka. Viel Zeit bleibt nicht mehr...

Das könnte heute ein richtig bitterer Nachmittag für Belgien werden. Noch haben die "Roten Teufel" aber fünf Minuten Zeit, die Niederlage zu verhindern.

Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.

Sei's drum, es bleibt beim 0:1. Und mittlerweile sind wir auch schon in der Nachspielzeit. Die beträgt übrigens sieben Minuten.

Ganz bitter für Belgien, denn das war eine harte, aber auch vertretbare Entscheidung.

Das Tor zählt schon wieder nicht. Openda hatte den Ball ganz leicht mit der Hand berührt, Schiedsrichter Meler nimmt das Tor zurück.

VAR: Das Tor wird nicht gegeben (Belgien).

Aber: Das Tor wird wieder gecheckt. Es geht um ein mögliches Handspiel von Openda.

Da ist doch noch der Ausgleich für Belgien: Der eingewechselte Openda setzt sich auf der linken Seite stark durch und bedient in der Mitte Lukaku. Der lässt sich nicht bitten und trifft aus etwas elf Metern mit links zum 1:1.

Tor für Belgien!

Der slowakische Anhang in Frankfurt macht noch einmal richtig Stimmung. Mit so einem Spiel hatten sie wahrscheinlich selbst nicht gerechnet.

Auch Lukebakio sieht - wie vorhin Tielemans - nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Dodi Lukébakio (Belgien)

Luis Openda von RB Leipzig und der Ex-Bundesligaprofi Dodi Lukebakio sind jetzt auf dem Feld und sollen die Auftaktniederlage der Belgier noch verhindern.

Einwechslung bei Belgien: Dodi Lukébakio

Auswechslung bei Belgien: Yannick Carrasco

Einwechslung bei Belgien: Loïs Openda

Auswechslung bei Belgien: Jérémy Doku

So langsam läuft den Belgiern in Frankfurt die Zeit davon. Starten die "Roten Teufel" wirklich mit einer Niederlage in diese EM?

Torschütze Schranz verlässt den Platz, für ihn ist nun David Duris von Ascali Calcio auf dem Feld.

Einwechslung bei Slowakei: Dávid Ďuriš

Auswechslung bei Slowakei: Ivan Schranz

Onana kommt bei der Ecke zwar zum Kopfball, dieser ist aber harmlos.

Wieder probiert es Carrasco, sein abgefälschter Schuss landet neben dem Tor. Ecke.

Die Slowaken probieren es jetzt wenigstens einmal wieder. Der eingewechselte Stürmer Strelec holt eine Ecke heraus, die nichts einbringt.

Auch wenn die Slowaken gerade einen Haufen Defensivarbeit verrichten müssen, lohnt sich gerade ein Blick auf die Uhr. Denn der Außenseiter muss ohne Nachspielzeit nur noch 15 Minuten überstehen. Reicht dafür die Kraft bei den Slowaken?

Tielemans ist gerade mal ein paar Sekunden auf dem Feld, schon sieht er die Gelbe Karte. Muss man auch erst einmal schaffen...

Gelbe Karte für Youri Tielemans (Belgien)

Bei den Belgiern ist jetzt Youri Tielemans von Aston Villa auf dem Feld.

Einwechslung bei Belgien: Youri Tielemans

Auswechslung bei Belgien: Leandro Trossard

Bakayoko ist der nächste, der es probiert. Er kommt im Strafraum der Slowaken aber nicht zum Abschluss.

Die Slowaken können sich gerade kaum noch befreien, dabei bräuchte der Außenseiter aber dringend ein wenig Ballbesitz.

Bei der Slowakei sind nun Tomas Suslov von Hellas Verona und David Strelec von Slovan Bratislava auf dem Feld.

Einwechslung bei Slowakei: Tomáš Suslov

Auswechslung bei Slowakei: Lukáš Haraslín

Einwechslung bei Slowakei: Dávid Strelec

Auswechslung bei Slowakei: Róbert Boženík

De Bruyne probiert es aus der Distanz, wird aber abgeblockt. Der Ball ist danach direkt wieder bei den Belgiern, Verschnaufpausen gibt es für die Slowakei aktuell keine mehr.

Hancko wird im Anschluss erneut behandelt. Der Linksverteidiger muss heute richtig was einstecken. Es geht aber erneut für ihn weiter.

Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis hier der Ausgleich fällt. Der gerade eingewechselte Bakayoko hat die Riesen-Chance auf den Ausgleich, sein Schuss wird von Hancko aber noch auf der Linie geklärt.

Die Slowakei schwimmt jetzt bedenklich, immer wieder herrscht Chaos im Strafraum. Dieses Mal ist es Lukaku, der aus wenigen Metern ans Außennetz trifft.

Bei Belgien ist nun Bakayoko aus Eindhoven in der Partie.

Einwechslung bei Belgien: Johan Bakayoko

Auswechslung bei Belgien: Orel Mangala

Belgien macht aber jetzt richtig Dampf. Trossard hält aus achtzehn Metern drauf, Dubravka ist zur Stelle. Die "Roten Teufel" wollen es jetzt wissen!

Der Treffer wird daher folgerichtig zurückgenommen, es steht weiter 1:0 für die Slowakei.

Nach der darauffolgenden Ecke ist es dann aber vermeintlich soweit: Onana bedient Lukaku per Kopf, der aus wenigen Metern nur einschieben muss. Aber der Treffer zählt nicht, Lukaku war minimal im Abseits.

Ausgleich für Belgien!

Lukaku prüft Dubravka: Der belgische Stürmer wird im Strafraum in Szene gesetzt, der slowakische Keeper ist aber zur Stelle.

De Bruyne versucht, Trossard im Strafraum zu bedienen. Wieder ist aber ein slowakisches Bein dazwischen.

Die Slowakei schaltet sich immer wieder in die Offensive ein. Ein Pass von Lobottka findet aber nicht sein Ziel.

Faes vertändelt den Ball in der eigenen Hälfte, seine Mitspieler können den Fehler des Belgiers aber ausbügeln.

Belgien kommt mit Druck aus der Kabine, dieses Mal ist es Carrasco, der in den Strafraum eindringt, dort aber von den Slowaken gestoppt wird.

Doku taucht auf der linken Seite auf und spielt sich in den Strafraum. Dort verlässt den Belgier aber der Mut und die Slowaken können klären.

Das Spiel läuft wieder, Wechsel gibt es weder bei den Slowaken noch bei den Belgiern.

Anpfiff 2. Halbzeit

Überraschung, Überraschung, die Slowakei führt mit 1:0 gegen Belgien zur Halbzeit. Und das ist nicht einmal unverdient. Der Außenseiter bietet in Frankfurt bislang eine äußerst ansprechende Leistung und hatte weitere gute Chancen. Aber: Auch die Belgier sind hier im Spiel und haben mehr als nur einmal gezeigt, dass sie immer gefährlich sind. Das Team von Trainer Domenico Tedesco ist jetzt aber gefordert. Viele Zutaten, die auf eine spannende zweite Halbzeit hoffen lassen.

Ende 1. Halbzeit

Was gar nicht stimmt, denn direkt danach folgt noch eine weitere, die aber nichts einbringt.

Es gibt noch eine letzte Ecke für die Slowaken im ersten Abschnitt...

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Lukaku hat den Ausgleich auf dem Fuß! Nach einem herrlichen Pass von Carrasco ist der Stürmer auf einmal frei vor dem slowakischen Tor. Der Angreifer vertändelt aber den Ball und vergibt diese riesige Chance.

Gelbe Karte für Ivan Schranz (Slowakei)

Die folgende Ecke können die Belgier klären, der Konterversuch wird von Hancko per taktischem Foul gestoppt. Die Konsequenz: Gelbe Karte.

Nächste dicke Chance für die Slowakei! Nach einer Flanke von Kucka nimmt Haraslin den Ball aus knapp 20 Metern volley, Casteels muss sich mächtig strecken, um den zu parieren.

Hatte Belgien zu Beginn der Partie richtig gute Chancen, tun sich die "Roten Teufel" mittlerweile deutlich schwerer. Es fehlt ein wenig an Esprit und Ideen bei den Belgiern.

Nach der Ecke kommt Onana zum Kopfball, sein Versuch ist aber kein Problem für Dubravka im Tor. Und: Für Hancko geht es erst einmal weiter, er ist zurück auf dem Feld.

Doku setzt sich auf der rechten Seite durch, Hancko kann seinen Flankenversuch gerade noch zur Ecke klären. Aber: Der Slowake hat sich bei der Abwehraktion wohl verletzt und muss aktuell behandelt werden.

Es ist übrigens mitnichten so, dass die Belgier mittlerweile das Spiel kontrollieren würden, wie es vielleicht zu erwarten wäre. Die Slowaken spielen weiterhin munter mit. Es bleibt eine offene Partie.

Auch Trossard versucht es auf der Gegenseite, sein Schuss wird aber geblockt.

Bozenik probiert es und testet Casteels. Der Schuss aus 20 Metern ist aber keine Gefahr für den belgischen Keeper.

Für ein unnötiges Foul an Haraslin sieht Mangala die erste Gelbe Karte der Partie.

Gelbe Karte für Orel Mangala (Belgien)

Die Slowakei geht die Belgier weiterhin sehr offensiv an. Eine Taktik, die bislang aufgeht, aber natürlich auch Gefahren birgt.

Pekarik geht Trossard knackig an und darf sich danach ein paar Worte von Referee Meler anhören. Eine Karte kassiert er aber nicht - zum Unmut von Belgien-Coach Tedesco.

Ein weiterer Pass von Keeper Dubravka wird zur Zitterpartie, die Belgier können daraus aber kein Kapital schlagen.

Wir dürfen übrigens festhalten: Das ist bislang ein wirklich couragierter Auftritt der Slowaken. Die Führung ist zwar etwas überraschend, sie ist aber nicht unverdient.

Pekarik bedient Bozenik, der im belgischen Strafraum nicht lange fackelt. Sein Schuss wird aber abgeblockt.

Trossard mit der großen Chance. Keeper Dubravka vertändelt den Ball und der Belgier fackelt nicht lange. Sein Schuss geht aber knapp über das Tor. Vielleicht wäre ein Abspiel auf Lukaku die bessere Idee gewesen...

20 Minuten sind rum, es ist weiterhin eine rasante Partie in Frankfurt. Mal sehen, wann sich diese Begegnung die erste Ruhepause gönnt. Bislang ist diese nicht in Sicht.

Bozenik wird im Strafraum bedient, der Belgier Faes kann aber auf Kosten einer Ecke klären.

Onana hat sich bei einem Kopfballduell mit Duda verletzt, es kann bei ihm aber weitergehen.

De Bruyne versucht Trossard mit einem Pass in den Strafraum zu bedienen, Pekarik ist aber zur Stelle und kann klären.

Auch wenn Belgien jetzt Druck macht, stehen die Slowaken weiterhin extrem hoch. Angst vor belgischen Kontern haben sie augenscheinlich nicht.

Belgien ist jetzt gefordert. Wie werden die "Roten Teufel" reagieren?

Mensch, ist hier was los. Fulminanter Start in Frankfurt. Belgien vergibt die ersten Chancen und die Slowakei schlägt eiskalt zu.

Was ein Start hier in Frankfurt – die Slowakei führt! Belgiens Doku vertändelt im eigenen Strafraum den Ball, den ersten Schuss von Kucka kann Casteels noch abwehren, beim Nachschuss von Schranz hat er aber keine Chance mehr.

Tooor mit Rechts für Slowakei, 0:1 durch Ivan Schranz

Tor für die Slowakei!

Und das ist gefährlich! Denn sofort hat Belgien die nächste riesige Chance. Wieder ist es Lukaku, der frei vor Dubravka ist. Es soll wohl aber Abseits gewesen sein.

Hier ist direkt was los. Das liegt auch daran, dass die Slowakei die Belgier relativ hoch anläuft. Sie igeln sich nicht hinten ein, das ist klar.

Was ein Beginn! Belgien direkt mit der ersten richtig guten Chance. Doku dribbelt sich in die belgische Hälfte, bedient dann de Bruyne, der noch verpasst, dadurch kommt der Ball aber zu Lukaku, der aus wenigen Metern an Keeper Dubravka scheitert.

Der Ball rollt. Belgien spielt in der ersten Halbzeit von rechts nach links.

Spielbeginn

So, gleich geht's los. Schiedsrichter ist Umut Meler aus der Türkei. Emre Eyisoy und und Kerem Ersoy assistieren an der Seitenlinie, der Deutsche Bastian Dankert fungiert als VAR-Assistent

Die Spieler stellen sich zur Hymne auf. Belgien wird gleich im klassischen Rot spielen, die Slowakei in weißem Dress.

Noch ein Blick auf die Slowakei: Gut möglich, dass das Team heute nicht das allerhöchste Risiko eingeht. In der Gruppe E dürften die Spiele auf Augenhöhe gegen Rumänien und die Ukraine wichtiger sein für die Slowaken.

Werfen wir einen ersten Blick in die Frankfurter Arena, die heute ihre EM-Premiere feiert. Das Wetter in der hessischen Mainmetropole ist herrlich, das Stadion schon gut gefüllt. Die belgischen Fans haben es sich dabei in der Heimkurve der heimischen Eintracht gemütlich gemacht. Die Vorfreude steigt.

Mit dabei bei den Belgiern sind aber weiterhin die Stars Kevin de Bruyne und Romelu Lukaku. Sie wollen heute den slowakischen Abwehrriegel knacken. Denn beim Gegner steht der Star in der Innenverteidigung,  Milan Skriniar von PSG will den Laden hinten dicht machen.

Beim Blick auf die belgische Elf wird klar, dass sich das Team seit dem unrühmlichen WM-Vorrundenaus 2022 deutlich verändert hat. Torwart Thibaut Courtois ist von Tedesco gestrichen worden, Superstar Eden Harzard hat seine Karriere mittlerweile beendet. Das Spiel gegen die Slowakei könnte ein erster Fingerzeig sein, wie gut dieses neue belgische Team ist.

Und so geht es die Slowakei an: Dubravka - Pekarik, Vavro, Skriniar, Hancko - Lobotka - Kucka, Duda - Schranz, Haraslin - Bozenik

Schauen wir uns direkt einmal an, wie die "Roten Teufel" das heute angehen wollen. Das ist die Aufstellung: 

Casteels - Castagne, Debast, Faes, Carrasco - Onana, Mangala - Trossard, de Bruyne, Doku - Lukaku

Der Punkt "Gegentor" ist ein perfekter Übergang zu Belgiens Gegner Slowakei. Auch das Team von Trainer Francesco Calzona setzt auf die Defensive. Für die Belgier wird es heute daher auch darum gehen, das slowakische Bollwerk knacken.

Trainiert werden die Belgier von Domenico Tedesco. Der ehemalige Coach von Aue, Schalke und Leipzig hat seit Februar 2023 bei den Belgiern das Sagen – und das sehr erfolgreich. Die Quali überstand sein Team ohne Niederlage. Zudem kassierten die Belgier in den 14 Spielen unter seiner Regie lediglich acht Gegentore.

Dabei sind die Blicke heute vor allem auf die Belgier gerichtet. Für manche sind die „Roten Teufel“ ein Geheimfavorit auf den Titel, für andere sogar mehr als das. Klar ist in jedem Fall, dass der Weltranglisten-3. beim heutigen Spiel und generell in Gruppe E der Favorit ist.

Hallo und herzlich Willkommen zum zweiten Spiel des Tages! Nachdem in der Gruppe E bereits etwas überraschend Rumänien die Ukraine besiegt hat, steigen nun auch Belgien und die Slowakei ins Turniergeschehen ein. Anpfiff in Frankfurt ist um 18 Uhr.

Das Spiel ist aus, Rumänien besiegt die Ukraine mit 3:0. Auch wenn der Sieg etwas zu hoch ausgefallen ist, ist er absolut verdient. Die Rumänen zeigten sich in der Defensive gegen harmlose Ukrainer enorm gut strukturiert und in der Offensive eiskalt. Für die Ukraine ist es ein bitterer Start in die EM, gegen Belgien ist das Team von Trainer Rebrov damit schon enorm unter Druck.

Spielende

Ein letzter Versuch: Mudryk probiert es aus 30 Metern, Nita pariert den Ball aber mit etwas Mühe.

Fast das 3:1: Yaremchuk setzt den Ball auf die Latte. Es soll für die Ukraine wohl heute einfach nicht sein.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Die 90 Minuten sind rum, es werden vier Minuten nachgespielt.

Der eigene Mann macht es gefährlich: Nach einer Ecke für die Ukraine steigt Puskas hoch und köpft den Ball beinahe ins eigene Tor. Der Ball geht aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

Kapitän Stanciu, der das herrliche Tor zum 1:0 erzielt hatte, verlässt den Platz. Für ihn ist nun Bogdan Racovitan von Rakow Tschenstochau auf dem Platz.

Einwechslung bei Rumänien: Bogdan Racovițan

Auswechslung bei Rumänien: Nicolae Stanciu

Gute Chance für die Ukraine: Mudryk ist auf der linken Seite mal durch, sein Schuss aus halblinker Position geht aber über den Kasten.

Neu dabei bei der Ukraine ist nun Ruslan Malinovskyi aus Genua.

Einwechslung bei Ukraine: Ruslan Malinovskiy

Auswechslung bei Ukraine: Georgiy Sudakov

Keine zehn Minuten mehr zu spielen in München, die Spannung ist merklich raus aus der Begegnung.

Drei Tore sind bei dem EM-Gruppenmodus natürlich eine erhebliche Hypothek. Die Ukraine probiert es daher momentan und möchte das Ergebnis zumindest ein klein wenig erträglicher gestalten. Bislang aber ohne Erfolg.

Gelbe Karte für Răzvan Marin (Rumänien)

Ein wenig Gefahr vor dem rumänischen Kasten, Sudakov probiert es einmal mit einem Schuss. Florin Nita ist aber zur Stelle.

Auch Rumänien wechselt nochmal: Neu dabei sind nun Adrian Rus aus Pafos und George Pușcaș aus Bari.

Einwechslung bei Rumänien: George Pușcaș

Auswechslung bei Rumänien: Denis Drăguş

Einwechslung bei Rumänien: Adrián Rus

Auswechslung bei Rumänien: Marius Marin

Egal, was die ukrainischen Spieler in der Offensive auch probieren, bei irgendeinem rumänischen Bein ist immer Endstation. Und die Rumänen pushen sich auch bei einer Drei-Tore-Führung noch nach jedem gewonnen Zweikampf.

Bei der Ukraine ist nun Oleksandr Tymchyk von Dynamo Kiew auf dem Feld.

Einwechslung bei Ukraine: Oleksandr Tymchyk

Auswechslung bei Ukraine: Yukhym Konoplya

20 Minuten sind in München noch zu spielen. Fällt der Ukraine noch etwas ein?

... der Ball wird aber von einem Spieler in der Mauer per Kopf zur Ecke geklärt.

Jetzt hat die Ukraine mal eine gute Freistoß-Position nach einem Foul des eingewechselten Hagi. Gut 20 Metern aus halblinker Position sind es, Sudakov hat sich den Ball geschnappt.

Stanciu versucht es einmal und jagt einen Freistoß aus linker Position ans Außennetz. Warum nicht? Beim Stand von 3:0 kann man es schließlich auch mal probieren.

Gelbe Karte für Yukhym Konoplya (Ukraine)

Und auch die Ukraine hat gewechselt. Nun auf dem Feld sind der Ex-Dortmunder Andrey Yarmolenko, mittlerweile in Diensten von Dynamo Kiew, Roman Yaremchuk aus Valencia und Volodymyr Brazhko (Dynamo Kiew).

Rumänien wechselt das erste Mal, neu im Spiel sind nun Ianis Hagi von Deportivo Alaves und Valentin Mihaila aus Parma.

Einwechslung bei Ukraine: Roman Yaremchuk

Auswechslung bei Ukraine: Mykola Shaparenko

Einwechslung bei Ukraine: Andrey Yarmolenko

Auswechslung bei Ukraine: Viktor Tsygankov

Einwechslung bei Ukraine: Volodymyr Brazhko

Auswechslung bei Ukraine: Taras Stepanenko

Einwechslung bei Rumänien: Ianis Hagi

Auswechslung bei Rumänien: Florinel Coman

Einwechslung bei Rumänien: Valentin Mihăilă

Auswechslung bei Rumänien: Dennis Man

Die Ukraine steht wirklich neben sich, das muss man so sagen - aktuell geht gar nichts bei ihnen. Mal sehen, ob sich die Rebrov-Elf hier noch einmal berappeln kann. Momentan sieht es nicht danach aus.

Was für ein Start in der zweiten Halbzeit! Rumänien spielt sich hier in einen echten Rausch und nutzt jede Chance eiskalt. Eine wirklich starke Leistung im Auftaktspiel.

Tooor mit Links für Rumänien, 3:0 durch Denis Drăguş

Rumänien spielt sich in einen Rausch. Nach der Ecke bedient Man im Strafraum Denis Dragun, der aus wenigen Metern einschiebt. 3:0!

3:0! Nächstes Tor für Rumänien.

Rumänien bleibt aber sowieso erst einmal Drücker. Andrei Ratiu knallt den Ball aufs Tor, Lunin ist aber da.

Für die Ukraine wird das jetzt eine enorm schwere Aufgabe. Wie wollen sie gegen diese defensivstarken Rumänen das noch drehen?

Zwei Tore für Rumänien, zweimal sah Lunin nicht gut aus, das muss man leider festhalten.

Rumänien bleibt eiskalt. Razvan Marin nimmt sich aus 20 Metern ein Herz und haut einfach mal drauf. Der Ball schlägt unten links ein, Lunin ist eigentlich da, der Ball flutscht ihm aber unter den Händen durch. Der Keeper von Real Madrid sah da gar nicht gut aus.

Tooor mit Rechts für Rumänien, 2:0 durch Răzvan Marin

Nächstes Tor für Rumänien!

Nach der Ecke probiert es Mudryk, sein Schuss wird aber abgeblockt.

Konterchance für die Ukraine, aber wieder ist das alles viel zu umständlich gespielt. Es springt zumindest ein Eckball heraus.

Erster Abschluss der Ukraine im zweiten Abschnitt: Sudakov hält aus gut 20 Metern drauf, der Ball geht aber deutlich über das Tor. Immerhin...

Die Frage wird sein, ob die Ukraine mit einer anderen Herangehensweise aus der Pause kommt. Denn mit der Taktik aus dem ersten Abschnitt wird das heute sicherlich nichts.

Die Partie läuft wieder und es ist direkt Rumänien, das sich als erstes im zweiten Abschnitt anmeldet. Coman setzt einen Schuss knapp neben das Tor der Ukraine.

Anpfiff 2. Halbzeit

1:0 für Rumänien, und das ist verdient. Obwohl die Ukraine vor allem in den ersten 30 Minuten deutlich mehr Spielanteile hatte, blieb das Team von Trainer Rebrov in der Offensive völlig harmlos. Nach dem sehenswerten Führungstreffer durch Stanciu drehte sich die Partie dann komplett und Rumänien, das vorher mehrheitlich durch konsequentes Verteidigen aufgefallen war, war das spielbestimmende Team. Die Ukraine muss sich in der Halbzeit dringend etwas einfallen lassen, sonst droht ihnen in München eine Niederlage.

Ende 1. Halbzeit

Da ist der Pausenpfiff, Rumänien führt verdient mit 1:0.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Die ersten 45 Minuten sind vorbei, es gibt noch zwei Minuten Nachspielzeit.

Rumänien, das sich am Anfang ganz auf die Defensive konzentriert hatte, ist jetzt klar das bessere Team. Die Ukraine muss fast froh sein, wenn hier gleich Halbzeit ist.

Latte! Die direkt anschließende Ecke von Stanciu sorgt direkt wieder für Gefahr. Der Ball landet direkt auf der Latte. Lunin, der sich verschätzt hatte, hätte diesen Ball nicht mehr bekommen.

Nächste Chance für Rumänien: Man zieht aus halblinker Position ab, sein abgefälschter Schuss geht knapp am linken Pfosten vorbei.

Eine Situation mit Symbolcharakter: Die Ukraine spielt sich nach vorne, kommt aber nicht zum Abschluss, da keiner die Verantwortung übernimmt. Es läuft momentan nicht bei der Ukraine.

Auf den Rängen ist die Stimmung beim rumänischen Anhang prächtig. Jeder Angriff der eigenen Mannschaft wird frenetisch gefeiert.

Das Spiel ist jetzt ein gänzlich anderes, die Ukraine ist nun unter Druck. Gelingt ihnen vor der Pause noch eine Antwort?

Ein Treffer mit Wirkung: Die Ukraine wackelt gerade bedenklich und muss schleunigst wieder zurück in die Spur finden. Rumänien ist jetzt am Drücker.

Aus dem Nichts die Führung für Rumänien. Und was für ein Tor! Ukraine-Keeper Lunin wird vom eigenen Mitspieler unter Druck gesetzt und spielt den Ball dann direkt in die Füße von Dennis Man, der sofort weiter zu Nicolae Stanciu passt, der den Ball aus 20 Metern wunderschön in den Winkel jagt.

Tooor mit Rechts für Rumänien, 1:0 durch Nicolae Stanciu

Rumänien führt!

Aber auch bei den Rumänen bringt die Ecke nichts ein.

Auch Rumänien befindet sich nun einmal im Vorwärtsgang. Der Ertrag: eine erste Ecke.

Auch der Ukraine merkt man an, dass sie noch nicht das ganz große Risiko sucht. Ballverluste will das Team von Trainer Rebrow unbedingt vermeiden. So dürfte es aber schwer gegen die gut stehenden Rumänen werden.

... die aber nichts einbringt. Im Anschluss versucht es Dovbyk einmal. Sein Schuss aus 25 Metern geht aber deutlich über das Tor.

Zwanzig Minuten sind rum und auch wenn das Spiel durchaus Laune macht, müssen wir mittlerweile festhalten, dass die ganz großen Chancen in München noch nicht dabei waren. Jetzt gibt es aber wenigstens einmal die erste Ecke für die Ukraine ...

Bis auf Keeper Lunin befinden sich die meiste Zeit der Partie alle Spieler in der rumänischen Hälfte. Durch kommt die Ukraine aber bislang nicht.

Wenn wir es schon vom rumänischen Bollwerk haben, lohnt noch ein Blick auf die EM-Qualifikation. Hier hat Rumänien in zehn Spielen gerade einmal fünf Gegentore kassiert. Keine Frage, so sieht Defensivstärke aus!

Rumänien versucht erst gar nicht, die Ukraine beim Spielaufbau zu stören und igelt sich bei ukrainischem Ballbesitz hinten ein. Eine Taktik, die bislang aufgeht.

Die Ukraine kontrolliert nun vollständig das Spiel. Das Team in Blau hat mittlerweile 80 Prozent Ballbesitz. Rumänien steht hinten aber bislang sicher.

Bei der Ukraine geht viel über die linke Seite, die Stars Zinchenko (Arsenal) und Mudryk (Chelsea) machen dort reichlich Alarm. Noch aber ohne Ertrag.

Den ersten Abschluss der Partie hat dennoch Rumänien. Nach einem Abstimmungsfehler in der ukrainischen Hintermannschaft nimmt Coman aus 20 Metern Maß, Lunin ist aber zur Stelle.

Die Ukraine hat bislang etwas mehr vom Spiel und spielt sich immer wieder schön nach vorne. Dürfte nicht mehr lange dauern, bis Gefahr vor dem rumänischen Tor entsteht.

Munteres Spiel hier zum Start, beide Teams suchen sofort die Offensive. Mittelfeld-Geplänkel gibt es hier erst einmal nicht.

Die Stimmung hier in München ist übrigens hervorragend. Beide Fanlager machen richtig Lärm.

Das Spiel läuft, die Ukraine spielt in blau, Rumänien in gelb.

Spielbeginn

Gleich ist Anpfiff, noch rasch ein Blick auf das Schiedsrichtergespann: Geleitet wird die heutige Partie von Glenn Nyberg aus Schweden, er wird an den Seitenlinien von Mahbod Beigi und Andreas Söderqvist assistiert.

Die Hymnen laufen, alle Spieler der Ukraine habe eine Landesflagge über den Schultern. Ein sehr besonderer Moment. Und spätestens jetzt wird nochmal deutlich, dass Fußball in diesen Zeiten nicht alles ist...

Bleibt kurz vor Spielbeginn noch die Frage, wer heute der Favorit ist. Auch wenn die Rumänen nicht die ganz großen Stars in ihren Reihen haben, hat das Team von Trainer Edward Iordanescu eine starke Quali gespielt und dabei in Gruppe I sogar die Schweiz hinter sich gelassen. Die Ukraine hingegen musste sich über die Playoffs qualifizieren. Gefühlt ist das Rebrow-Team heute dennoch der leichte Favorit.

Das Stadion in München ist auf den Rängen heute durch dieses Aufeinandertreffen übrigens ganz in Gelb getaucht. Lässt sich definitiv ansehen!

Beide Teams treffen bei einer EM übrigens das erste Mal aufeinander. Mal sehen, wer das erste Aufeinandertreffen für sich entscheiden kann.

Auch immer wichtig: das Wetter. Aktuell sieht’s gut aus in München, das könnte sich aber im Laufe der Partie ändern. Besonders ab der zweiten Halbzeit sind Schauer und Gewitter möglich. Warten wir es einfach ab.

Vielleicht ist es Ihnen bei der Aufstellung schon gefallen: Während sich bei der Ukraine mit beispielsweise Lunin, Zinchenko oder Mudryk durchaus ein paar bekannte Namen in der Startelf befinden, sieht das bei Rumänien etwas anders aus. Höchstens Abwehrchef Dragusin, aktiv bei Tottenham, ist etwas bekannter.

Und so beginnt Rumänien: Nita - Ratiu, Dragusin, Burca, Bancu - R. Marin, M. Marin - Man, Stanciu, Coman - Dragu

Jetzt aber der Blick auf den Sport und damit auf die Aufstellungen. So beginnt die Ukraine: 

Lunin - Konoplja, Sabarnyj, Matwijenko, Sintschenko - Stepanenko, Schaparenko - Zyhankow, Sudakow, Mudryk - Dowbyk

Besonders für die Ukraine ist das Turnier aufgrund des russischen Angriffskrieges etwas ganz Besonderes. "Wir spielen für unsere Heimat und für alle in der Ukraine",  betonte Trainer Serhiy Rebrov. "Fußball kann uns stolz machen." Und man merkt alleine aufgrund dieser Worte: Fußball ist nicht alles.

Für beide Mannschaften geht es heute direkt um einiges, schließlich sind weder die Rumänen noch die Ukrainer in dieser Gruppe favorisiert. Bedeutet für beide: verlieren verboten!