Live-Konferenz | Fußball UEFA EURO 2024: Live-Konferenz - Finale - 2024 in Deutschland | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Wir sind froh, dass wir im Gewitterschauer der ersten Hälfte nicht nass geworden sind und bedanken uns fürs Mitlesen. Schönen Abend und noch viel Spaß mit den Nachberichten, Analysen, mit der Einzelkritik bei sportschau.de.

Was für ein Stück Arbeit! Die deutsche Mannschaft ringt sich ins Viertelfinale. Die Dänen waren über Phasen gleichwertig, hatten Chancen, die Deutschland häufig zu einfach zuließ. Manuel Neuer hielt einmal mehr den Sieg des DFB-Teams fest.
Das Mittelfeld, dass in den ersten beiden Partien eingespielt wirkte, entfaltete heute nur wenig Kreativität und Spielfreude. Das Team wirkt irgendwie "fest". Am Ende waren es 55 Prozent Ballbesitz, bei 9:2 Torschüssen. Nagelsmann und Wagner haben das Team noch nicht wirklich gefunden, in dem alle Spieler ihr Optimum auf den Platz bringen können. Nun geht es also im Viertelfinale am kommenden Freitag um 18  Uhr gegen den Sieger der Partie Spanien - Georgien, die morgen, 30.06.24 um 18 Uhr angepfiffen wird.

Natürlich sind die Dänen enttäuscht, das Spielglücks-Pendel schlug heute zugunsten der deutschen Mannschaft aus.

Spielende

Die deutschen Spieler gehen erleichtert zu Boden.

Vorbei! Viertelfinale!

Die fünf Minuten sind eigentlich um, aber der letzte VAR-Check wird noch nachgespielt.

Nochmal die Dänen: Aber am Ende hat Manuel Neuer den Ball sicher.

Havertz kann es nicht fassen - der Keeper der Dänen ist so stark.

Noch ein Konter - Havertz! Aber wieder pariert Schmeichel mit einem Spagat.

Rüdiger klärt gegen Vestergaard und lässt sich für eine Aktion feiern.

Noch zwei Minuten.

Henrichs wollte Wirtz bedienen, aber der Ball kommt nicht durch.

Geblockt - Konter Deutschland.

Dänemark erarbeitet sich noch einmal eine Ecke.

Nein, es ist Abseits.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Füllkrug und Wirtz haben sich das fast etwas behindert, oder wird da noch etwas anderes gescheckt?

Der Treffer wird nochmal überprüft.

Wirtz dribbelt und legt den Ball ins Tor - aber wieder ist es  Abseits.

Okay, es sind fünf!

Die letzte Minute ist angebrochen - wir rechnen mit drei Minuten Nachspielzeit.

Wirtz mit einem wuchtigen Schuss aus 18 Metern - aber genau auf Schmeichel.

Henrichs versucht es mit einem Fernschuss vom linken Strafraumeck.

Wirtz dribbelt am rechten dänischen Strafraumeck, macht dort den Ball gewissermaßen fest.

Einwechslung bei Deutschland: Waldemar Anton

Auswechslung bei Deutschland: Leroy Sané

Waldemar Anton ist in seiner EM-Premiere auf dem Feld.

Bruun Larsen wird von Toni Kroos gut verteidigt.

Die deutschen Fans geben noch einmal alles auf den Rängen.

Warum Hjulmand für die Schlussphase die gefährlichsten Dänen Eriksen und Höjlund rausgenommen hat, ist ein wenig überraschend.

Rasmus Kristensen verteidigt für die AS Rom.

Noch gut fünf Minuten.

Auswechslung bei Dänemark: Alexander Bah

Dann scheint Füllkrug bei einem Konter das 3:0 machen zu können, aber er nimmt selbst Fahrt raus, weil er die Abseitsentscheidung im Nacken spürte. Und das Zuspiel von Florian Wirtz kam auch einen Tick zu spät. Schmeichel hat den versuchten, aber nicht mehr sehr ernsthaft unternommenen Torschuss von Füllkrug parieren können.

Einwechslung bei Dänemark: Victor Kristiansen

Auswechslung bei Dänemark: Christian Eriksen

Einwechslung bei Dänemark: Jacob Bruun Larsen

Auswechslung bei Dänemark: Andreas Christensen

Dänemark taucht wieder im deutschen Strafraum auf - die deutschen Abwehrbeine bekommen den Ball aber aus der Gefahrenzone.

Einwechslung bei Dänemark: Jonas Wind

Auswechslung bei Dänemark: Rasmus Højlund

Einwechslung bei Deutschland: Florian Wirtz

Auswechslung bei Deutschland: Jamal Musiala

Jonas Wind ist Wolfsburger Angreifer, Victor Kristiansen verteidigt beim FC Bologna.

Einwechslung bei Deutschland: Benjamin Henrichs

Auswechslung bei Deutschland: David Raum

Henrichs und Wirtz sind drin, neben Musiala ist auch David Raum raus.

Jamal Musiala darf sich seinen Extra-Applaus abholen.

Es werden offenbar gleich fünf frische Spieler in die Partie kommen.

Der vorhin bei Dänemark eingewechselte Christian Nörgaard spielt für den FC Brentford in der Premier League.

Antonio Rüdiger klärt vehement gegen Maehle und liegt wieder auf dem Boden. Schon kurz vor der Pause hatte er Schmerzen. Aber offenbar kann es weitergehen.

Dänemark hat sich noch nicht aufgegeben.

Noch etwa eine Viertelstunde.

Da wird ordentlich gerangelt im Fünfer. Dann haben der dänische Hüne und der deutlich kleinere deutsche Verteidiger wieder Frieden. Also, fast.

Kimmich liegt am Boden - wird zum Schiedsrichter zitiert. Vestergaard auch.

Ecke für die Dänen. Den zweiten Ball soll Füllkrug ins Aus gelenkt haben. Noch 'ne Ecke.

Schlotterbeck ist ein Kandidat für den "Spieler des Spiels". Und natürlich Torschütze Musiala.

Wieder Jubel, diesmal, weil Schlotterbeck Poulsen an der Mittellinie fair stellt.

Mit Youssuf Poulsen ist jetzt der zweite Bundesligaspieler bei Dänemark drin, er ist ja unterm Jahr für RB Leipzig auf Torejagd.

Und wieder singen die Fans "Oh, wie ist das schön!" - Diesmal ohne Ironie.

Aber nach wie vor gilt: Die Löcher in der Innenverteidigung sind nicht zu übersehen. Die Abwehr kann schon auch froh sein, dass Höjlund keine wirklich gute Abschlussstärke hat.

Einwechslung bei Dänemark: Yussuf Poulsen

Auswechslung bei Dänemark: Andreas Skov Olsen

Höjlund kann wieder frei vor Neuer auftauchen - aber einmal mehr ist der deutsche EM-Rekordmann die sichere Bank hinten.

Einwechslung bei Dänemark: Christian Nørgaard

Noch 20 Minuten - der Pulsschlag kann sich etwas beruhigen. Die 2:0-Führung sollte nun aber echt etwas Ruhe ins deutsche Team bringen.

Auswechslung bei Dänemark: Thomas Delaney

Der Ball kam von Schlotterbeck - was für ein Auge für Musiala. Traumhaft.

Was war das für ein Traumpass auf Musiala?

Tooor mit Rechts für Deutschland, 2:0 durch Jamal Musiala

Langer Pass in die Tiefe! Musiala sieht genau, dass er etwas verzögern muss, läuft halblinks aufs Tor zu und vollstreckt ins lange Eck. Schmeichel chancenlos.

Musiala trifft!

Aber das geht echt zu einfach: Steckpass in die Schnittstelle der Innenverteidiger, die Höjlund viel Platz lassen. Der kann den Ball annehmen und abziehen,  aber genau auf Neuer, der sich nicht durch die Hosenträger schießen lässt.

Einwechslung bei Deutschland: Niclas Füllkrug

Auswechslung bei Deutschland: İlkay Gündoğan

Was für eine Chance für Dänemark - und wieder ist Manuel Neuer da!

Einwechslung bei Deutschland: Emre Can

Auswechslung bei Deutschland: Robert Andrich

Füllkrug führt sich mit einem Fehlpass ein.

Interessant! Das Mittelfeld wird entschlackt, dafür kommt ein zweiter Angreifer.

Die beiden Dortmunder Füllkrug und Can kommen ins Spiel. Frenetischer Beifall von den Tribünen.

Aber jetzt ... und Sané lässt das 2:0 liegen! Aber das wäre wohl Abseits gewesen.

Musiala dribbelt links. Spielt sich aber fest. Es gibt wenig Bewegung im deutschen Team.

Eine gute Stunde ist gespielt. Deutschland führt - etwas glücklich, aber die Partie ist weiter offen.

Jamal Musiala wird für eine Grätsche im Mittelfeld gefeiert.

Nicht Wagner sah gelb, sondern Julian Nagelsmann.

Nach einem kleinen Foul an Sané flankt Kroos weit, es gibt Einwurf auf der gegenüberliegenden Seite.

Gelbe Karte für Joakim Mæhle (Dänemark)

Gelbe Karte für Julian Nagelsmann (Deutschland)

Die Szene mit Sané ist offenbar nicht gecheckt worden. War auch außerhalb des Strafraums.

Sandro Wagner meckert und sieht die gelbe Karte.

Sané läuft mit, geht aber zu Boden. Foul?

Havertz mit der Riesenchance zum 2:0! Aber er verfehlt.

Robert Andrich ist wieder im Spiel.

Die Partie ist bislang extrem fair, auch dieser Zweikampf war nicht "böse", sondern hart und etwas unglücklich.

Gelbe Karte für Joachim Andersen (Dänemark)

Bah sieht dafür den Karton, Andrich liegt noch am Boden, muss behandelt werden.

Harter Zweikampf, Bah und Andrich krachen mit den Köpfen zusammen.

Aber Dänemark scheint sich von der lauten Kulisse im Stadion nicht beeindrucken zu lassen.

Hoffentlich führt der Spielstand zu etwas mehr Selbstsicherheit im deutschen Team!

Was für ein Wechselbad der Gefühle - egal, ob bei Deutschland oder bei Dänemark!

Beim Tor von Andersen stand nicht der Schütze, sondern Thomas Delaney hauchdünn im Abseits. Das war nicht zu sehen, das konnte nur die Technik ermitteln.

Der Ball war sogar noch am Innenpfosten ...wow!

Elfmetertooor für Deutschland, 1:0 durch Kai Havertz

Schmeichel riecht die Ecke, macht sich lang. Aber der Ball ist genau platziert und zu scharf geschossen. Rechts unten vom Schützen aus.

Tooor!

Was sagen seine Nerven? Halten die?

Havertz!

Havertz und Gündogan stehen zusammen. Wer schießt?

Was für Minuten! Zuerst Andersens Tor, das aberkannt wurde. Und dann dieses Handspiel.

Elfmeter für Deutschland.

Elfmeter!

Raum flankt, Andersen spreizt den Arm ab.

Wieder der VAR! Handspiel eines Dänen?

Mannmannmann, das war schon auch etwas Dusel. Andersen hatte kurz beim Zuspiel zuvor im Abseits gestanden.

Jubel der deutschen Fans bei der finalen Entscheidung des Unparteiischen "kein Tor". Und laute Gesänge.

Abseits!

VAR: Das Tor wird nicht gegeben (Dänemark).

Der VAR checkt.

Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld wird lang und länger, Raum geht nicht hin, dann bekommen die deutschen Spiel den Ball nicht aus dem Strafraum. Andersen könnte im Abseits gestanden haben - er kann aus sechs Metern eiunschießen.

Dänemark führt!

Rüdiger wird angeschossen - die Dänen reklamieren Handspiel. War es nicht, wie die TV-Bilder zeigen.

Kimmich sucht Gündogan mit einem Chipball. Geblockt.

Anpfiff 2. Halbzeit

Das deutsche Team läuft wieder hoch an. Das Rezept vom Beginn der ersten Hälfte kommt wieder zur Anwendung.

Aber dann lachen einige Spieler ...

Der Schiedsrichter ruft Schmeichel und Gündogan zu sich, es scheint wieder ums Wetter zu gehen.

Wenn man einen Kalauer bringen wollte, könnte man sagen, dass die DFB-Mannschaft etwas "geschwommen" ist in der zweiten Hälfte des ersten Spielabschnitts. ;-)

Gleicht geht's weiter mit dem zweiten Spielabschnitt. Deutschland muss mehr Ruhe und Souveränität in sein Spiel bringen.

Deutschland kam besser in die Partie, ein Kopfballtreffer von Nico Schlotterbeck im eigenen Stadion wurde wegen Foulspiels von Joshua Kimmich abgepfiffen. 
Deutschland blieb dominant, ein Tor wollte nicht fallen. Dann kam Dänemark besser in die Partie, doch ein Gewitter unterbrach den aufkeimenden Spielfluss des Gegners. Nach Wiederanpfiff rettete Dänen-Keeper Kasper Schmeichel einmal mehr, auf der Gegenseite vereitelte Manuel Neuer den Führungstreffer der Dänen. Das DFB-Team spielt noch nicht mit der gewünschten Stabilität, kreiert wenig Überraschendes. Sané als Ersatz für Wirtz zeigt keine Wirkung. Die Nagelsmann-Elf muss sich steiern.

Was für eine Hälfte!

Ende 1. Halbzeit

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Delaney wird erneut gesucht, er steht im Fünfer auf den Füßen von Neuer. Dann Pause.

Delaney wird von Eriksen perfekt bedient, zentral ist Höjlund in Position gelaufen. Neuer kommt aus dem Kasten gestürzt und entschärft.

Dänemark kontert! Gefährlich!

Havertz wird von Gündogan zentral bedient, aber es kommt kein gefährlicher Torschuss raus.

Wieder heftiges Pfeifkonzert für Schmeichel, weil der bei einem Abstoß gefühlt drei Minuten braucht, um den Ball ins Spiel zu bringen.

Au weia, das wäre natürlich die nächste kalte Dusche gewesen - eiskalt. Ob Neuer da hätte was machen können? Schwierig. Wobei der deutsche Keeper ja schon ein paar Mal richtig weltklasse gerettet hat.

Schlotterbeckmit einem Riesenbock, verstolpert den Ball im eigenen 16er. Höjlund ist sofort da und zieht aus fünf Metern ab. Außennetz!

Gelbe Karte für Kasper Hjulmand (Dänemark)

... Hjulmand sieht wegen Meckerns gelb.

Jetzt reklamieren die Dänen lautstark Stürmerfoul und prompt ...

Kroos flankt, Delaney im Zweikampf mit Schlotterbeck - aber das Ganze spielte sich an der gegenüberliegenden Seitenlinie ab.

Sané holt rechts die fünfte Ecke raus.

Dänemark versteckt sich nicht, aber am deutschen Strafraum ist Schluss.

Erst Schlotterbeck, dann Havertz mit dem Kopf. Und Schmeichel muss wieder alles zeigen und die Torschüsse der Deutschen parieren.

Wieder Riesenchance für Deutschland!

Aber jetzt wird Gündogan gefoult und rutscht auf dem Hosenboden drei Meter weiter. Freistoß für die deutsche Mannschaft.

Das Wasser scheint gut abgeflossen zu sein, es sind weder Fontänen zu sehen noch ausrutschende Spieler.

Welches Team kommt jetzt wieder besser in den Spielrhythmus?

Der Ball rollt wieder!

Der Schiedsrichter Michael Oliver wird den Ball gleich mit Schiedsrichterball wieder zum deutschen Team geben.

Auch Manuel Neuer werden ein paar Bälle zugeschossen. Die Pause hat immerhin 20 Minuten gedauert.

Es dürfte gleich weitergehen.

Die Aufwärmphase wird fünf Minuten dauern.

Auch die deutschen Spieler absolvieren ein paar Übungen und kurze Läufe.

Die Dänen absolvieren ein kleines Aufwärmprogramm.

In den Fünfmeterräumen der beiden Tore werden Rasenarbeiten durchgeführt. Man macht Löcher in den Rasen, damit das Wasser ablaufen kann.

Die Rasenverhältnisse werden gecheckt - unter dem Jubel der Fans kommen die Spieler zurück.

Es regnet nur noch leicht - es sollte gleich weitergehen.

Im Stadion erschallt das gute alte Lied "Life is life!. So ist es ...

DerRegen lässt nach - wann kann weitergespielt werden?

In der ersten Hälfte sind noch etwa zehn Minuten zu spielen.

Fürs deutsche Spiel ist die Unterbrechung vermutlich nicht schlecht - Dänemark war besser in der Partie, Andrich war ausgerutscht und kann jetzt eventuell die Schuhe wechseln.

Noch immer regnet's wie aus Kübeln.

Helfer versuchen, mit Schiebern des Wassers Herr zu werden, sie schippen unermüdlich die Wassermengen in einen offenen Schacht. Und sind selber tropfnass.

Die Drainagen arbeiten hoffentlich gut.

Und was bedeutet der viele Regen für den Rasen?

Sie ernten Beifall von den anderen Zuschauern.

Was für eine Situation - halbnackte dänische Fans tanzen unter den Sturzbächen.

Vom Dach kommen Wasserfälle herunter auf den Rasen.

Der Wind weht die Nässe auf die Tribünen - die Fansversuchen, sich mit Fahnen und Plastikumhängen zu schützen.

Für die Fans draußen ist das natürlich ein schöner Mist ...

"Oh, wie ist das schön!", singen die Fans ... die haben Humor :-)

Ui, das sind durchaus drei Zentimeterdicke Körner, das wäre auch für die Spieler gefährlich draußen.

Die Fans johlen, auch, weil einige Hagelkörner auf den Rasen knallen.

Der Regen drischt jetzt runter ...

Und jetzt startet La Ola.

Die Fans im Stadion nehmen's mit Gelassenheit, besorgen sich unter Umständen noch ein Erfrischungsgetränk.

Der Schiedsrichter schickt die Spieler in den Kabinengang.

Es ist auch ordentlich windig im Stadion - die Fans halten ihre Fahnen hoch, die heftig im Wind wehen.

Im Wetterradar ist die Gewitterzelle genau über Dortmund zu sehen. Angeblich soll sie in etwa zehn Minuten abgezogen sein.

Nachdem es gerade in kurzer Zeit viele Blitze hintereinander gab, ist es jetzt schon etwa ruhiger.

Thomas Müller coacht Leroy Sané und zeigt ihm mit der Hand Laufwege.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer sitzen alle überdacht.

Die Spieler stehen jetzt unter den Überdachungen der Reservebänke.

Die Fanzone im Westfalenpark wurde auch geschlossen.

Okay - wegen des Wetters wird die Partie unterbrochen.

Jetzt macht Gündogan das Spiel wieder schnell. Es soll durch die Mitte gehen, aber da stehen eben die "Türme" Vestergaard und Andersen.

Und prompt regnet es.

Gute halbe Stunde vorbei. Deutschland tut sich nach dem Offensivfeuerwerk zu Beginn jetzt deutlich schwerer.

Rüdiger mit dem Ballgewinn, Sané dribbelt sich fest.

Oh, jetzt zieht offenbar doch ein Gewitter auf - es blitzt und donnert über Dortmund.

Eriksen drischt den Ball voll in die Mauer - wow, das war ein Einschlag.

17 Meter.

Eriksen legt sich den Ball zurecht.

Vielleicht etwas zu nah am Kasten von Neuer.

Andrich lässt das Bein gegen Maehle stehen - 18 Meter Torentfernung, zentral. Gefährliche Distanz!

Aber wieder: Die Spieler rutschen weg.

Andrich rutscht im Anstoßkreis weg! Sofort wittern die Dänen ihre Chance und starten. Aber bei Kimmich ist dann schon wieder Schluss.

Andersen war's - und hat echt Glück. Er geht so energisch mit dem langen Bein hin, dass jedes Verfehlen des Balles zum Elfmeter geführt hätte. Aber: Musiala ist über das Bein gesprungen, hat offenbar gesehen, dass die Abwehr erfolgreich sein wird.

Musiala macht das Spiel schnell, schickt Havertz, der dann wieder zurück auf den startenden Musiala spielt. Dänemark ist mit einem langen und energischen Bein dazwischen.

Jetzt haben sich die Dänen auf das deutsche Spiel etwas besser eingestellt. Aber klar ist auch: Die deutsche Mannschaft hat hier das "Heft" in der Hand.

Die deutschen Fans machen viel Stimmung, die Dänen auf den Tribünen gucken eher abwartend drein.

Christensen bearbeitet Havertz, trifft den deutschen Stürme am Kopf. Kurze Behandlungs- und Trinkpause.

Maehle! Er wird links im Strafraum von Eriksen angespielt und zieht sofort mit links ab. Spitzer Winkel, er visiert das linken Lattenkreuz an. Viel hat da nicht gefehlt!

So, das erste Spielviertel ist bereits vorbei. Kleine Verschnaufpause im deutschen Aufbauspiel. Dänemark kommt.

Höjbjerg war früher bei den Bayern, hat aber offenbar nur noch wenige bairische Gefühle in sich ;-)

Höjbjerg foult Musiala am deutschen 16er und wird abgepfiffen. Kleines Scharmützel der beiden Spieler, der Unparteiische geht dazwischen.

Laaaanger Ball auf Eriksen, der flankiert wird von der deutschen Abwehr. Er nimmt den Ball perfekt herunter, schießt sofort. Rüdiger wirft sich dazwischen. Erste Ecke Dänemark.

Jetzt schiebt die DFB-Elf wieder raus.

Dänemark hat zum ersten Mal den Ball langer als 15 Sekunden, Deutschland hat sich etwas zurückgezogen.

Schmeichel bekommt die ersten Pfiffe, weil er das Spiel langsam macht und ewig braucht, um den Ball zurück ins Spiel zu bringen.

Okay, das sind Abstimmungsschwierigikeiten, die entstehen, wenn ein Spieler zum ersten Mal richtig in das Spiel von Beginn an eingebunden ist.

Rüdiger chippt den Ball auf Havertz, der leicht nach rechts abgedrängt wird. Dann die Kimmichhereingabe, in der Mitte behindern sich Gündogan und Sané leicht.

Dänemark steht tief hinten drin - Deutschland sucht die Lücke.

70 Prozent Ballbesitz für Deutschland, 4:0 Ecken. 90% Passquote. 70%gewonnene Zweikämpfe. Steht aber weiter 0:0.

Kroos zieht ab, drischt den Ball aber in die Mauer.

Kroos steht am Ball, auch Raum.

Zentrale Position, etwa 22, 23 Meter Torentfernung - perfekte Entfernung!

Sané startet, muss dann aber warten. Er weicht nach links aus, zieht dann in die Mitte und wird leicht gefoult. Freistoß!

Havertz blockt und leitet den Angriff ein.

Erster Freistoß für die Dänen aus dem linken Halbfeld.

Sané startet zentral in den 16er, Gündogan dribbelt zwei Kurven und steckt den Ball dann zentral auf Sané durch. Der Pass ist scharf und ein wenig zu stark für Sané, der den Ball nicht mehr erwischt.

Deutschland presst sehr hoch und setzt die Dänen damit total unter Druck!

Musiala zieht aus 18 Metern zentraler Position ab, verzieht aber links flach neben das Tor.

Der nächste Ballgewinn der deutschen Mannschaft- das ist stark, was das DFB-Team zeigt.

Weite Kimmichflanke von rechts, wieder ist Schmeichel am Ball. Diesmal aber sicher.

Kroos flankt - diesmal auf Andrich. Doch dessen Kopfball ist genau auf Schmeichel platziert.

Aber dafür wird links Havertz im Strafraum gesucht - er nimmt den Ball direkt mit links ab. Schmeichel zum Dritten!

Die Dänen verschieben bislang schnell auf die linke Abwehrseite - da geht bislang nicht viel durch.

Das waren fulminante erste Minuten! Kann gerne so weitergehen.

Geblockt - und Dänemark will kontern. Aber das funktioniert nicht, weil die deutsche Mannschaft gut hinter den Ball kommt.

Und wieder köpft Schlotterbeck - sehr platziert auf den rechten Winkel. Schmeichel ist wieder da.

Was für ein dominanter Auftakt!

Und Kimmich ist heiß! Schuss aus 25 Metern, Schmeichel ist mit einer Faust dran. Wieder Ecke.

Aber jetzt ist hier Stimmung in der Bude!

Es war offenbar kein Foul von Schlotterbeck, sondern Kimmich hat einen dänischen Abwehrspieler geblockt, um den Weg für Schlotterbeck frei zu machen.

Natürlich raufen sich die deutschen Fans die Haare.

Oliver hat sofort angezeigt: Foul, kein Tor!

Kein Tor!

Nein ... oh, war das ein Foul des Dortmunders?

Schlotterbeck!

TOR!!!

Bei Deutschland geht viel über rechts. Dann kommt aber Raum links in den 16er und setzt sich durch. Erste Ecke für Toni Kroos.

Deutschland baut über Rüdiger und Gündogan auf. Havertz weicht nach rechts aus, wird dort aber zurückgedrängt.

Erstes Foul der Dänen im Mittelfeld an Kai Havertz. Gellende Pfiffe der deutschen Fans, die aber sofort wieder in Fangesänge münden.

Wir wünschen uns ein schönes Spiel, das hoffentlich nicht erst in der Verlängerung oder gar im Elfmeterschießen entschieden wird.

Spielbeginn

Deutschland spielt im ersten Abschnitt auf die "Süd"!

Deutschland spielt in weiß, die Dänen in rot.

Auch die Dänen wählen diese Art der Motivation.

Die deutschen Spieler motivieren sich noch einmal in einem Kreis und stecken die Köpfe zusammen.

Kapitän Gundogan ist mit Kasper Schmeichel bei der Platzwahl - Gündogan gewinnt und wählt den Anstoß.

Und jetzt die deutsche Hymne "Einigkeit und Recht und Freiheit".

"Das Land ist noch immer schön, denn blau umgürtet es die See, und das Laub grünt so frisch, und edle Frauen, schöne Mädchen, Männer und flinke Knaben, bewohnen die Inseln der Dänen."

Zuerst wird die dänische Hymne "Der er et yndigt land" (Es gibt ein liebliches Land) gespielt. Was für ein schöner Text:

Angeführt von Michael Oliver kommen die Teams auf den Rasen.

Die "gelbe Wand" im Dortmunder Westfalenstadion ist tatsächlich eine weiße Wand - wir sind gespannt, in welcher Hälfte das deutsche Team auf diese Super-Tribüne spielen wird.

Die deutschen Spieler stehen mit angespannten Mienen im Kabinengang, klatschen sich ab. Der einzige Bundesligaspieler in der Startelf der Dänen ist Joakim Maehle vom VfL Wolfsburg.

20.000 deutsche Fans sind heute in einem Fanmarsch unterwegs gewesen, die Stimmung war prächtig, auch unter den etwa 7000 dänischen Anhängerinnen und Anhängern.

Das Wetter soll während der Partie halbwegs stabil bleiben, in der zweiten Hälfte könnte es etwas regnen. Im Stadion werden über 66.000 Zuschauer die Partie verfolgen, im Westfalenpark ist Platz für weitere gut 40.000 Fans. Ganz schön was los an der A1!

Dass der Engländer Michael Oliver das Deutschland-Spiel pfeifen wird, haben wir oben schon erwähnt. Der VAR ist ebenfalls ein Engländer: Stuart Attwell. Der Vierte Offizielle, der sich auch um die beiden Trainer an der Seitenlinie kümmert, ist Irfan Peljto aus Bosnien und Herzegowina.

Wenn die DFB-Elf ihr Potenzial auf Rasen bekommt, dann dürfte Dänemark heute keine Chance haben. Aber es ist ein Fußballspiel - und es gewinnt derjenige, der ein Tor mehr schießt. Egal, ob er besser war oder nicht. So einfach, so plausibel.

Das Aufeinandertreffen mit der Schweiz dann war eine Art Weckruf: Die Leistung muss bei so einem Turnier zu 100% abgerufen werden, nicht nur zu 90%. Der eingewechselte David Raum avancierte zum Vorbereiter-Joker, Füllkrug lieferte dann ein Last-minute-Tor ab und unterstrich erneut, dass er einfach richtig gute Impulse als Einwechselspieler bringt.

Deutschlands drei Auftritte bei diesem Turnier waren bislang sehr unterschiedlich. Da war das Auftaktspiel gegen Schottland - mit einem Gegner, der an diesem Tag deutlich unter Form spielte. Das Ungarn-Spiel verlief erst nach etwas nervösem Beginn überzeugend.

Die Spieler haben sich unter dem Jubel und der Fangesänge auf dem Rasen warm gemacht und verschwinden jetzt wieder im Kabinentunnel. Letzte Anweisungen, letzte Motivationsansprachen, letzte Rituale. Dann geht's raus, dann wird es - bei allem Spaß - ernst!

Und an dieser Stelle soll auch einmal an 1992 erinnert werden. Damals sicherte sich Dänemark den einzigen Sieg gegen Deutschland bei einem EM-Turnier. Und das war ausgerechnet - Sie wissen und Ihr wisst es - im Finale!

Bei den letzten drei großen Turnieren hat Deutschland nur ein K.o.-Spiel bestritten, das war das 0:2 gegen England im Achtelfinale der letzten EM. Bei der EURO 2016 ging es bis ins Halbfinale, das ebenfalls mit 0:2 gegen Frankreich verloren ging. Da zuvor das Viertelfinale gegen Italien erst im Elfmeterschießen entschieden wurde und somit als Unentschieden gewertet wird, datiert Deutschlands letzter Sieg bei einem K.o.-Spiel vom 26. Juni 2016, als die Slowakei mit 3:0 bezwungen wurde. Das war bis heute das einzige gewonnene K.o.-Spiel der DFB-Auswahl seit dem Weltmeistertitel 2014! Viele werden jetzt wie einer unserer Kollegen sagen: "Wahnsinn!"

Was ist heute zu erwarten gegen eine dänische Mannschaft, die bei diesem Turnier noch überhaupt nicht überzeugen konnte? Das Team von Trainer Kasper Hjulmand wird ja "Danish Dynamite" genannt - aber "gezündet" hat  da noch gar nichts. In jedem Fall wartet im Viertelfinale auf den Sieger der heutigen Partie Spanien oder Überraschungsmannschaft Georgien.  

Bundestrainer Nagelsmann sagte gerade im ZDF: "Wir hatten zu wenige tiefe Läufe", als Begründung auf die Frage nach der Aufstellung von Leroy Sané. Der Münchner konnte nach seinen Einwechslungen auch noch keine wirklichen Akzente setzen, vielleicht verändert sich das heute, wenn er von Beginn an auflaufen darf.

Florian Wirtz ist nach der langen und so erfolgreichen Saison bei Bayer Leverkusen offenbar ein wenig erschöpft - bislang ist es noch nicht "sein" Turnier. Dementsprechend bekommt er heute eine Pause.

Im dritten Spiel gegen die Schweiz taten sich Musiala, Wirtz & Co. vor allem in der ersten Hälfte überraschend schwer. Lag's am zu weichen Rasen in Frankfurt, lag's an der zu diesem Zeitpunkt bereits feststehenden Qualifikation?

Zurück zum Fußball. Die deutschen Fans denken lieber nicht mehr an 2021, als die DFB-Elf mit dem 0:2 gegen England und einer eher uninspirierten Leistung ausschied. Angesichts der Auftritte, die die Nagelsmann-Mannschaft in den ersten drei Spielen gezeigt hat, ist dies heute gegen Dänemark nicht zu erwarten. Oder etwa doch?

Natürlich wird in diesem Zusammenhang von einigen Beobachtern nach einer möglichen Bahnfahrt gefragt, zumal die EM ja eigentlich "nachhaltig" sein will. Und schnell wird dann auch über die Zuverlässigkeit der Bahn diskutiert - und über das Bild, das Deutschland in diesem Zusammenhang derzeit abgibt.

Apropos Fahrt: Die deutsche Mannschaft hat für Dortmund eine Ausnahmegenehmigung erhalten, noch spät in der Nacht vom Flughafen starten zu dürfen, um ins Quartier nach Herzogenaurach bei Nürnberg zu reisen. Eigentlich gibt es in Dortmund ein Nachtflugverbot.

Christian Eriksen und auch Thomas Delaney haben zuletzt über Magenprobleme geklagt, sie haben teilweise nicht trainiert, Eriksen ist auch nicht mit der Mannschaft aus dem Schwarzwald nach Dortmund gereist, sondern separat mit dem Auto gefahren. Aber jetzt sind sie offenbar wieder vollständig hergestellt und können spielen.

Folglich ruhen die Hoffnungen der Dänen auf Jungstar Rasmus Höjlund und auf dem Wolfsburger Jonas Wind, der in der abgelaufenen Saison in 40 Pflichtspielen wettbewerbsübergreifend zwölf Tore erzielt und neun vorbereitet hat.

Dänemark seinerseits hat Angriffsprobleme, hat gerade einmal zwei Törchen in der Gruppenphase erzielt - und kein einziges Mal gewonnen! Christian Eriksen hat beim 1:1 gegen Slowenien getroffen, Morten Hjulmand bei 1:1 gegen England. Und ausgerechnet Hjulmand ist heute gesperrt.

Und jetzt nochmal zum "wendigen" Havertz und zum Strafraumstürmer Füllkrug - da gibt es nämlich gewissermaßen einen kleinen "Fun fact": Havertz ist 1,93m groß, Füllkrug 1,89m.

Weil wir vorhin von den "Türmen" in der dänischen Abwehr geschrieben haben: Jannik Vestergaard ist 1,99m groß, Joachim Andersen 1,92m, Christensen 1,89m.

Dasselbe gilt - in Sachen Heimauftritt - natürlich auch für Nico Schlotterbeck.

Thomas Delaney übrigens darf übrigens in "seinem" Westfalen-Stadion von Beginn an ran, Stand von 2018 bis 2021 beim BVB unter Vertrag.

Dänemark wird mit einer Fünferkette gegen den Ball spielen, Maehle links und Bah rechts versuchen über die Flügel Flanken und Pässe für die drei Stürmer Eriksen, Höjlund und Skov Olsen zu liefern.

EM-Rekordkeeper ist Manuel Neuer schon, jetzt überholt der 38-Jährige mit seinem 19. EM-Spiel auch Bastian Schweinsteiger und wird zum alleinigen deutscher EM-Rekordspieler. Auch Toni Kroos hat mit heute 18 EM-Spiele.

Nico Schlotterbeck kam unter Nagelsmann bisher nur zu zwei Kurzeinsätzen. Ein Länderspiel von Beginn an bestritt der Linksfuß zuletzt im September 2023 beim 1:4 gegen Japan. Nach dieser Niederlage musste Hansi Flick gehen.

Also Viererkette mit Doppel-Sechs, ein offensives Dreier-Mittelfeld und ein Stürmer  - das bewährte 4-2-3-1-System vom deutschen Trainergespann Julian Nagelsmann und Sandro Wagner.

Die Aufstellung der DFB-Elf in der Übersicht: 1 Neuer - 6 Kimmich, 2 Rüdiger, 15 Schlotterbeck, 3 Raum - 23 Andrich, 8 Kroos - 19 Sane, 21 Gündogan, 10 Musiala - 7 Havertz.

Das Spiel ist aus, der Titelverteidiger ist raus. Die Schweiz schlägt Italien absolut verdient mit 2:0 und steht im EM-Viertelfinale. Die Eidgenossen waren über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft, beherrschten die Partie über weite Strecken nach Belieben und gerieten nie wirklich unter Druck. Von Italien kam erschreckend wenig, die im Turnier insgesamt enttäuschende "Squadra Azzurra" scheidet verdient aus. Das Achtelfinale startet so mit einer ersten zumindest kleinen Überraschung. Die Schweiz trifft im Viertelfinale nun entweder auf England oder die Slowakei, die am Sonntag (18 Uhr) in Gelsenkirchen aufeinandertreffen.

Auf dänischer Seite fehlt Abräumer Morten Hjulmand gelbgesperrt. Seine Position übernimmt wie erwartet der langjährige Bundesliga-Akteur Thomas Delaney, auch wenn er die Rolle mit Sicherheit anders interpretieren wird. Er steht auch in der Startformation, trotz seiner Magenprobleme in den vergangenen Tagen, die auch Kapitän Christian Eriksen plagten.

Vor dem Spiel war viel darüber gerätselt und gefachsimpelt worden, welcher Stürmertyp besser gegen die Dänen beginnen sollte: Der eher als wendig geltende Havertz, dem gegen die dänischen "Türme" in der Innenverteidigung bessere Abschlusschancen zugetraut werden. Oder halt der Strafraumspieler und Flankenabnehmer Füllkrug?

Spielende

Auch Kai Havertz steht in der Startelf. Julian Nagelsmann wollte sich nicht in die Karten schauen lassen, machte aber Andeutungen, dass  er eher Havertz als Niclas Füllkrug im Sturmzentrum sieht.

Einwechslung bei Schweiz: Renato Steffen

Auswechslung bei Schweiz: Michel Aebischer

Und es gibt dann doch Überraschungen: Leroy Sané darf von Beginn an ran, für ihn bleibt Florian Wirtz vorerst auf der Bank. Antonio Rüdiger kann in der Innenverteidigung spielen, dort ersetzt wie erwartet Nico Schlotterbeck den gelbgesperrten Jonathan Tah. Und: David Raum ersetzt Maxi Mittelstädt auf der linken Abwehrseite.

Sprich: In zwei Minuten ist der Titelverteidiger tatsächlich raus aus diesem Turnier.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

90 Minuten sind rum, es werden zwei Minuten nachgespielt.

Davide Frattesi von Inter Mailand ist für die letzten Minuten noch in die Partie gekommen.

Die Italiener fordern Handspiel. Sierro hatte den Ball nach einer Flanke etwas ungelenk abgewehrt. Marciniak winkt aber sofort ab. Zurecht.

Einwechslung bei Italien: Davide Frattesi

Auswechslung bei Italien: Nicolò Fagioli

Das ganz große Aufbäumen der Italiener ist hier weiterhin nicht zu sehen. Fünf Minuten sind es noch ohne Nachspielzeit.

Pellegrini probiert es mal per Fernschuss. Der Ball geht aber deutlich drüber.

Zuber wird von Xhaka bedient und kommt im Strafraum aus spitzem Winkel zum Abschluss. Der Schweizer trifft den Ball aber nicht richtig, Gefahr entsteht deswegen nicht.

Den Italienern fehlen aber weiterhin die Mittel, die Defensive der Schweizer in Nöte zu bringen. Richtig Gefahr für das Tor von Yann Sommer entsteht immer noch nicht.

Zehn Minuten sind es noch in der regulären Spielzeit. Italien versucht es jetzt wenigstens, das ist der "Squadra Azzurra" nicht abzusprechen. Können sie das Spiel noch einmal spannend machen?

Freuler versucht es nach einer Schweizer Ecke mit einem direkten Abschluss. Sein Ball geht aber deutlich über das Tor.

Auswechslung bei Schweiz: Kwadwo Duah

Auswechslung bei Schweiz: Breel Embolo

Einwechslung bei Schweiz: Vincent Sierro

Und bei der Schweiz sind nun Vincent Sierro vom FC Toulouse und Kwadwo Duah von Ludogorez Rasgrad in der Partie.

Auswechslung bei Schweiz: Dan Ndoye

Andrea Cambiaso von Juventus Turin und Lorenzo Pellegrini von AS Rom sind jetzt für die Schlussphase in der Partie.

Einwechslung bei Italien: Lorenzo Pellegrini

Auswechslung bei Italien: Bryan Cristante

Einwechslung bei Italien: Andrea Cambiaso

Auswechslung bei Italien: Matteo Darmian

Richtig gute Chance für Italien: Zaccagni wird im Strafraum bedient, er köpft den Ball weiter auf Scamacca, der den Ball an den Pfosten setzt. Es war wohl kein Abseits.

Retegui prüft Sommer aus 20 Metern, der ist aber zur Stelle. Immerhin: Von Italien kommt mittlerweile mehr. Ihnen läuft langsam aber auch die Zeit davon.

Einwechslung bei Schweiz: Leonidas Stergiou

Auswechslung bei Schweiz: Ruben Vargas

Ex-Bundesligaprofi Steven Zuber, mittlerweile bei AEK Athen unter Vertrag, und Leonidas Stergiou vom VfB Stuttgart sind nun für die Schweiz in der Partie.

Einwechslung bei Schweiz: Steven Zuber

Auswechslung bei Schweiz: Fabian Rieder

Aber auch diese bringt wieder nichts ein.

Chiesa kann sich mal durchsetzen auf der linken Seite, Ndoye kann seinen Schuss aber gerade noch abwehren, es gibt Ecke.

Das Problem für Italien: Selbst bei Standards entsteht eigentlich nie Gefahr.

Insgesamt steht die Schweiz nun etwas tiefer und überlässt Italien etwas mehr den Ball. Gefahr entsteht trotzdem weiterhin nicht für das Tor von Yann Sommer.

Rodriguez flankt den Ball in den Strafraum zu Ndoye, der zum Fallrückzieher ansetzt. Der Schweizer schlägt aber am Ball vorbei.

Mateo Retegui vom CFC Genua ist jetzt auf dem Feld. Stürmer für Mittelfeldspieler, Spalletti geht jetzt mehr Risiko.

Einwechslung bei Italien: Mateo Retegui

Auswechslung bei Italien: Nicolò Barella

Barella probiert es mal und setzt sich am Strafraumeck durch, sein Pass in die Spitze findet aber keinen Abnehmer.

Eine Stunde ist in Berlin nun vorbei. Bei Italien ist weiter nicht wirklich ersichtlich, wie die "Squadra Azzurra" hier zu einem Torerfolg kommen möchte. Dabei brauchen die Italiener ja mindestens zwei Treffer.

Ndoye versucht es mit links aus 20 Metern aus halblinker Position. Er trifft den Ball aber nicht richtig, der Versuch geht deutlich links vorbei.

Die Schweiz kann sich weiter extrem einfach aus der eigenen Hälfte in die italienische Hälfte spielen. Das Pressing der Italiener funktioniert weiter überhaupt nicht.

Mancini steigt gegen Rieder ein und wird dafür verwarnt.

Gelbe Karte für Gianluca Mancini (Italien)

Auf der Gegenseite auch ein Fernschuss-Versuch. Dieses Mal ist es Cristante. Aber auch sein Versuch wird geblockt.

Rodriguez versucht es mal aus der Distanz. Sein Schuss kann aber abgeblockt werden.

Klar, bei Schärs missglücktem Kopfball hatte die Schweiz natürlich gerade richtig Glück. Und dennoch zeigt es auch symbolhaft, dass sich die Eidgenossen das Leben fast nur selbst schwer machen können. Denn von Italien kommt weiter viel zu wenig.

Schär fast mit dem Eigentor! Der Schweizer Verteidiger will nach einer Flanke klären und trifft per Kopf dann den eigenen Pfosten. Da hatte der Ex-Bundesliga-Profi richtig Glück.

Einwechslung bei Italien: Mattia Zaccagni

Auswechslung bei Italien: Stephan El Shaarawy

Aus Schweizer Sicht genau der richtige Start, für Italien wird das hier und heute nun zur Mammutaufgabe.

Was für ein Blitzstart für die Schweiz! Aebischer spielt Vargas mit einem cleveren Pass von der linken Außenlinie in den Strafraum an, der nimmt aus halblinker Postion Maß und schlenzt den Ball unhaltbar ins rechte, obere Eck.

Tooor mit Rechts für Schweiz, 2:0 durch Ruben Vargas

2:0 für die Schweiz!

Anpfiff 2. Halbzeit

Pause. Die Schweiz führt mit 1:0 – und das ist absolut verdient. Die Eidgenossen waren die klar bessere Mannschaft, von Italien kam im ersten Abschnitt erschreckend wenig. Steigert sich die "Squadra Azzurra" im zweiten Abschnitt nicht erheblich, droht dem Titelverteidiger schon im Achtelfinale das Turnieraus.

Ende 1. Halbzeit

Die Ecke bringt aber nichts ein.

Letzte Minute der Nachspielzeit läuft, es gibt noch eine Ecke. Und das, obwohl eigentlich Ndoye zuletzt am Ball war.

Den Freistoß haut Rieder in Richtung kurzen Pfosten. Donnarumma ist gerade noch dran und kann den Ball erst an den Pfosten, dann ins Toraus lenken. Glück für Italien!

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Schär bekommt von El Shaarawy einen üblen Tritt ab. Das war eher Dunkelgelb.

Gelbe Karte für Stephan El Shaarawy (Italien)

Gute Nachrichten: Für di Lorenzo geht es weiter.

Derweil wird di Lorenzo behandelt. Der Neapel-Profi war an der Seitenlinie weggeknickt.

Von Italien muss jetzt natürlich mehr kommen. Mit der Taktik der ersten 40 Minuten kann es nicht weitergehen.

Man muss das nochmal in aller Deutlichkeit sagen: Die Führung der Schweizer hier in Berlin ist absolut verdient.

Da ist die absolut verdiente Führung der Schweizer: Vargas bedient Remo Freuler im Zentrum. Der fackelt nicht lange, nimmt den Ball wunderbar an, visiert aus sieben Metern das kurze Eck und überwindet damit Donnarumma.

Tooor mit Links für Schweiz, 1:0 durch Remo Freuler

Die Schweiz führt!

Barella stoppt Rieder bei einem Konter der Schweizer und sieht dafür die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Nicolò Barella (Italien)

Akanji spielt eigentlich einen bösen Fehlpass, aber Italien hat nicht einmal im Ansatz die Lust, schnell umzuschalten. Nach wenigen Pässen ist der Ball erst bei Donnarumma und dann schon wieder weg. Das ist aktuell wirklich zu wenig von der "Squadra Azzurra".

Das ist jetzt teilweise Powerplay der Schweizer. Italien steht enorm tief. Am Ende einer langen Passstafette ist es Rodriguez, der es aus 25 Metern probiert. Sein Schuss geht aber deutlich über das italienische Tor.

Eine halbe Stunde in Berlin ist nun rum, die Schweiz ist weiter die bessere Mannschaft. Noch haben sich die Eidgenossen für ihren couragierten Auftritt aber nicht belohnt. Von Italien kommt weiter relativ wenig.

Jetzt ist es gleich zweimal Ndoye, der es probiert. Zweimal zieht er aus halbrechter Position ab, einmal ist ein italienisches Bein dazwischen, einmal geht der Schuss deutlich daneben.

Barella schickt Cristante, sein Zuspiel ist aber zu lang und Sommer im Schweizer Tor ist da.

Jetzt hat Chiesa eine gute Chance für Italien. Er dribbelt sich gut von der linken Seite in den Strafraum und kommt dort auch zum Abschluss. Sein etwas schwacher Schuss kann aber von Akanji geklärt werden.

Die beste Chance der Partie: Vargas schickt Embolo, der frei vor Donnarumma auftaucht. Der Abschluss des Schweizers ist aber viel zu schwach, Italiens Keeper hat damit keine Probleme. Im Abseits stand Embolo nicht, hier hätte es eigentlich 1:0 stehen müssen.

Die Schweiz kombiniert sich teilweise schön bis an den Strafraum, dann hapert es aber beim letzten Pass. Wie eben, als Aebischer Embolo bedienen wollte, aber einmal mehr den Mitspieler nicht fand.

Auch wenn Italien sich mittlerweile ebenfalls in der Offensive angemeldet hat, bleibt die Schweiz hier das bessere Team. Noch suchen die Eidgenossen aber nach der Lücke in der italienischen Defensive.

Italien probiert es mit einer cleveren Freistoß-Variante. Barella bedient di Lorenzo per Chipball, der kann einerseits den Ball aber nicht wirklich verwerten, und stand zudem im Abseits.

Gerade ist die Startelf der deutschen Mannschaft veröffentlicht worden.

Wir melden uns gegen 19.45 Uhr, wenn die Aufstellung der deutschen Mannschaft bekanntgegeben wird und versorgen Sie und euch mit allen wichtigen Infos rund um dieses Spiel.

Guten Abend und herzlich willkommen im exklusiven Liveticker der Sportschau! Deutschland will gegen Dänemark ins Viertelfinale einziehen. Die Partie in Dortmund wird von Schiedsrichter Michael Oliver um 21 Uhr angepfiffen.

Die Schweiz kontert mal, Vargas und Embolo machen das aber zu umständlich. Am Ende landet eine Flanke von Embolo direkt in den Armen von Donnarumma.

Bei der Ecke kommt El Shaarawy zum Abschluss, sein Versuch ist aber harmlos und kann von Schär geklärt werden.

Italien jetzt das erste Mal richtig im Vorwärtsgang. Cristante wird auf der rechten Seite geschickt, seine Flanke wird von Rodriguez in letzter Sekunde abgegrätscht. Ecke.

Barella ist übrigens wieder auf dem Feld.

Den Freistoß von Aebischer von links pflückt Donnarumma aber locker runter.

Italien ist noch überhaupt nicht im Spiel. Die "Squadra Azzurra" hat selten den Ball, läuft derzeit nur hinterher und kommt immer wieder zu spät. Die Konsequenz: der nächste Freistoß für die Schweiz.

Xhaka bedient Ndoye, der es aus halbrechter Position einfach mal mit einer Direktabnahme probiert. Den Ball trifft er dabei aber nicht wirklich, Donnarumma muss nicht eingreifen.

Der Freistoß bringt nichts ein, die Eidgenossen wollten es dann doch etwas zu kompliziert machen.

Am Boden liegt derzeit auch Barella, der etwas am Fuß abbekommen. Er muss erst einmal am Seitenrand behandelt werden.

Die Schweiz hat sich mittlerweile in der italienischen Hälfte festgesetzt und bestimmt das Spieltempo. Cristante reicht es dann irgendwann und er legt Aebischer. Freistoß für die Schweiz.

Italien das erste Mal gefährlich. El Shaarawy wird im Strafraum gesucht und kommt auch an den Ball. Seine Ablage aus halblinker Position ist aber ungefährlich.

Vargas mit der ersten gefährlichen Aktion. Der Augsburger kann sich auf der linken Seite durchsetzen. Seine Flanke kann die italienische Defensive aber klären.

Die Ecke bringt nichts ein, die Schweiz bleibt aber im Ballbesitz und versucht, das Spiel zu kontrollieren.

Erste Ecke für die Schweiz. Cristante hatte einen Seitenwechsel der Schweizer etwas ungelenk abgewehrt.

Das Spiel läuft, die Schweiz ganz in Rot spielt von rechts nach links. Italien spielt ganz in Blau.

Spielbeginn

Der Schiedsrichter der Partie ist Szymon Marciniak aus Polen. Falls Ihnen der Name bekannt vorkommt, Marciniak hat unter anderem das WM-Finale 2022 in Katar gepfiffen.

In Berlin ist mittlerweile alles angerichtet. Knapp 30 Grad hat's im Olympiastadion, top Bedingungen für das erste Achtelfinale dieser EM.

Noch ein schneller Blick auf das Tableau: Der Gewinner dieser Partie trifft im Viertelfinale auf den Sieger der Begegnung zwischen England und der Slowakei. Die beiden Teams treffen am Sonntag um 18 Uhr in Gelsenkirchen aufeinander.

Extrem bitter bei Italien ist der Ausfall von Riccardo Calafiori. Der Verteidiger, der eine Gelb-Sperre absitzt, war bislang die große Konstante in der Defensive der "Squadra Azzurra". Zudem bereitete er gegen Kroatien den Ausgleich vor.

Es wird spannend zu sehen sein, wie sich diese neuformierte italienische Auswahl heute in Berlin präsentiert. Eingespielt kann sie in jedem Fall nicht sein.

Bei den Italienern gibt es also deutlich mehr Änderungen als bei den Schweizern. Insgesamt sechs Neue sind in der Startelf der "Squadra Azzurra" im Gegensatz zum Remis gegen Kroatien.

Und so starten die Italiener:

Donnarumma - Di Lorenzo, Mancini, Bastoni, Darmian - Cristante, Fagioli, Barella - Chiesa, Scamacca, El Shaarawy

Damit ist klar: Der Augsburger Ruben Vargas rückt für den Mainzer Silvan Widmer in die Startelf. Eins zu eins wird er ihn aber nicht ersetzen, gut möglich, dass der Neu-Stuttgarter Fabian Rieder die Position von Widmer übernimmt und Vargas auf Rieders Position nach vorne rutscht. Sonst startet genau die Elf, die gegen die DFB-Auswahl das 1:1 rausholte.

Nun aber genug zur Historie, blicken wir auf das Aktuelle – und damit auf die Aufstellungen. So starten die Schweizer:

Sommer - Schär, Akanji, Rodriguez - Rieder, Freuler, Xhaka, Aebischer - Vargas, Embolo, Ndoye

Heute steht übrigens ein Rekordduell an. Denn schon zum 62. Mal treffen die beiden Nationen aufeinander. Beide haben gegen kein anderes Team öfter gespielt. Und: Die Schweiz ist für die Italiener so etwas wie ein Lieblingsgegner. Seit mehr als 30 Jahren hat die "Squadra Azzurra" nicht mehr gegen die Eidgenossen verloren. In den elf Duellen seit 1993 gab es sechs Unentschieden und fünf Siege der Italiener.

Zweimal unterlagen die Eidgenossen dabei übrigens, einmal waren sie erfolgreich.

Sie können sich übrigens auf einen längeren Abend einstellen. Denn: Drei Spiele absolvierten die Schweizer bislang in der K.o.-Phase bei einer EM, jedes Mal (!) ging es dabei ins Elfmeterschießen. Auch heute?

Für die Italiener wäre das Viertelfinale natürlich nur ein Etappenziel. Der Titelverteidiger träumt eigentlich von mehr. Ein Achtelfinal-Aus heute wäre für den zweimaligen Titelträger eine herbe Enttäuschung.

Für die Schweiz ist es heute übrigens schon das dritte Mal in Folge bei einer EM, dass die "Nati" in die K.o.-Phase einzieht. Vor drei Jahren ging's bis ins Viertelfinale. Das ist auch heute das Ziel der Eidgenossen.

Die Italiener haben in der Gruppenphase Albanien knapp geschlagen, dann völlig zurecht gegen Spanien verloren und im letzten Spiel erst in der letzten Minute der Nachspielzeit ein Remis gegen Kroatien gerettet. Gefühlt ist heute also die Schweiz ein wenig der Favorit im Duell dieser zwei Gruppenzweiter.

Eine berechtigte Frage vor der Partie ist, wer denn überhaupt der Favorit in der Begegnung ist. Während Italien bei keinem seiner drei Auftritte in der Gruppenphase wirklich zu überzeugen wusste, hatten die Schweizer nach einem Sieg gegen die Ungarn und einem Remis gegen die Schotten die DFB-Elf am Rande einer Niederlage. Erst das Tor von Niclas Füllkrug in der Nachspielzeit entriss den Eidgenossen den Gruppensieg.

Hallo und herzlich willkommen! Die Gruppenphase ist vorbei, das Achtelfinale der EM steht an. Das erste Duell steigt ab 18 Uhr im Berliner Olympiastadion, es treffen Italien und die Schweiz aufeinander.