BBL, 32. Spieltag Bamberg hält Playoff-Chancen am Leben
Die Bamberg Baskets haben ihre Chancen auf eine Playoff-Teilnahme in der Basketball-Bundesliga durch einen Sieg gegen Rasta Vechta am 33. Spieltag aufrecht erhalten.
Das 94:65 (45:45) gegen den Aufsteiger, der die Hauptsaison auf Rang sechs beenden wird, war der 15. Saisonsieg. Damit steht der neunmalige Meister auf Rang elf.
Eine etwas bessere Ausgangslage für den abschließenden Spieltag am Sonntag (12. Mai) haben die Towers Hamburg. Durch das 93:78 (47:43) bei den bereits als Absteiger feststehenden Tigers Tübingen haben die Hamburger auf Rang zehn einen Sieg mehr als Verfolger Bamberg. Die Teams auf den Rängen sieben bis zehn bestreiten Play-in-Duelle um die letzten beiden Viertelfinalplätze.
Zuvor hatte sich ratiopharm Ulm gegen die EWE Baskets Oldenburg 91:74 (39:38) durchgesetzt. Der Titelverteidiger steht auf Rang fünf bereits als Teilnehmer der Runde der letzten acht Teams fest. Oldenburg ist nicht mehr von Rang neun zu verdrängen und nimmt an den Play-ins teil.
Alba Berlin auf Kurs
Alba Berlin hatte bereits am Mittwoch (08.05.2024) einen großen Schritt in Richtung zweiter Platz nach der Punkterunde gemacht. Die Berliner siegten daheim vor 7.186 Zuschauern gegen die Baskets Bonn klar mit 90:69 (50:31). Beste Berliner Werfer waren Sterling Brown mit 22 und Matt Thomas mit 14 Punkten.
Zwei Spieltage vor Ende liegt Alba weiter einen Sieg vor dem Dritten Niners Chemnitz. Die Bonner verpassten damit die direkte Playoff-Qualifikation und müssen am Play-in-Turnier teilnehmen.
An der Tabellenspitze sicherte sich Bayern München wohl die Hauptrunden-Meisterschaft. Durch das 85:80 (49:41) gegen die Riesen Ludwigsburg können die Münchner nur noch sehr unwahrscheinlich von Alba überholt werden - bei zwei Niederlagen, eine davon mit mindestens 24 Punkten gegen die Berliner im Topspiel am Freitag (20 Uhr).
Tübingen steht als erster Absteiger fest
Die Tigers Tübingen stehen als erster Absteiger fest. Durch den 85:70 (36:29)-Sieg der ebenfalls abstiegsbedrohten Hakro Merlins Crailsheim im Kellerduell gegen die Rostock Seawolves können die Tübinger die Abstiegsränge bei zwei verbliebenen Spielen nicht mehr verlassen.
Die Merlins Crailsheim wahrten am vorletzten Spieltag der regulären Saison durch einen 85:70 (36:29)-Sieg im Kellerduell gegen die Rostock Seawolves die Chancen auf den Klassenerhalt. Am letzten Spieltag müssen die Crailsheimer allerdings zu Hause gegen Alba Berlin gewinnen und gleichzeitig auf eine Niederlage eines der beiden Konkurrenten, Rostock (beim FC Bayern Basketball) und MLP Academics Heidelberg, hoffen.
Heidelberg verpasste am Mittwoch beim 84:98 gegen die Würzburg Baskets ebenso wie Rostock den sicheren Klassenerhalt. Das Team spielt zum Abschluss gegen die bereits abgestiegenen Tübinger.