Langlauf-Weltcup in Canmore Top-Ten-Platzierung für Carl und Gimmler
Die deutschen Langläuferinnen haben sich wacker geschlagen beim Weltcup im kanadischen Canmore. Mit dem Podest hatten sie aber nichts zu tun. Bei den Männern gab es keinen DSV-Starter.
Die Sprint-Gesamtweltcup-Führende Linn Svahn hat den Sprint in Canmore gewonnen. Die Schwedin gewann das Finale vor Kristine Stavaas Skistad aus Norwegen, die das Fotofinish gegen die Schwedin Jonna Sundling gewann (+2,13 Sekunden). Die deutschen Langläuferinnen hatten keine Chance auf das Podium.
Carl und Gimmler laufen in die Top Ten
Für Victoria Carl reichte es bis ins Halbfinale. Dort musste sie sich als Fünfte aber klar geschlagen geben. Nur wenig besser erging es ihrer Teamkollegin Laura Gimmler. Platz vier langte ebenfalls nicht fürs Finale. In der Endabrechnung machte das Platz acht für Gimmler und Platz zehn für Carl.
Damit waren beide aber weiter gekommen als die übrigen Deutschen. Für Lisa Lohmann, Katharina Hennig und Corletta Rydzek war bereits im Viertelfinale Endstation. Sie wurden 20., 13. und 18..
Kläbo siegt überlegen
Bei den Männern ging kein DSV-Athlet an den Start. Es gewann der favorisierte Norweger Johannes Kläbo (3:01.29 Minuten) vor dem Franzosen Richard Jouve (+0.47 Sekunden) und seinem Landsmann Erik Valnes (+0.61 Sekunden). Für Kläbo war es der 45. Sieg im Sprint und der 76. Weltcup-Sieg überhaupt. Durch den Erfolg verkürzt er den Rückstand im Sprint-Weltcup auf den heutigen Dritten Valnes auf nur noch einen Punkt.