Volleyball-Bundesliga BR Volleys bleiben auch gegen Düren ohne Satzverlust
Die Berlin Volleys haben im Bundesliga-Heimspiel gegen die SWD powervolleys Düren nach anfänglichen Schwierigkeiten mit einer starken Leistung überzeugt. Der deutsche Rekordmeister setzte sich mit 3:0 (25:22, 25:16, 25:14) gegen die Rheinländer durch. Das Spiel bot schon mal einen Vorgeschmack auf das deutsche Pokalfinale am 2. März in Mannheim, in dem sich beide Mannschaften erneut gegenüberstehen werden.
Vor 4.137 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle brachten die Dürener zu Anfang mit ihren Aufschlägen die gegnerische Annahme gehörig in Bedrängnis. Die Gastgeber mussten schon alle Register ziehen, um sich nach einem Zwischenstand von 14:16 am Ende des ersten Satzes vor allem dank guter Blockarbeit doch noch durchzusetzen.
Im 18. Spiel zum 14. Mal kein Satzverlust
Aber die Berliner steigerten sich. Im zweiten Durchgang hielten sie den Kontrahenten mit stark verbessertem Service deutlich auf Distanz. Zum klaren Satzergebnis trugen auch vier Punkte aus vier erfolgreichen Challenges bei. Zudem kam Diagonalangreifer Jake Hanes
immer besser in Schwung und hatte nach zwei Sätzen bereits elf Punkte aus dem Konto.
Mit enormem Selbstvertrauen und turmhoch überlegen steuerten die BR Volleys danach in ihrem 18. Bundesligaspiel auf ihren 18. Saisonsieg zu. Zum 14. Mal blieben sie dabei ohne Satzverlust.
So geht es weiter
Auf die Berliner wartet am Mittwoch der bisher anspruchsvollste Gegner der Saison. Im letzten Gruppenspiel der Champions League empfangen die BR Volleys PGE Projekt Warschau. Das Hinspiel hatte die Mannschaft von Joel Banks klar in drei Sätzen verloren (25:22, 25:21, 25:22). Die Polen sind als Gruppenerster in Pool A bisher noch ohne Niederlage.
Sendung: rbb24, 25.01.25, 21:45 Uhr