
Volleyball | Bundesliga Bitterfeld-Wolfen unterliegt in Fünf-Satz-Krimi bei den Netzhoppers
Der VC Bitterfeld-Wolfen forderte die favorisierten Netzhoppers Königs Wusterhausen in einem intensiven Duell heraus. Trotz eines starken Comebacks blieb der Erfolg am Ende aus.
Der VC Bitterfeld-Wolfen hat in der Volleyball-Bundesliga einen überraschenden Auswärtssieg nur knapp verpasst. Trotz einer couragierten Leistung musste sich das Team von Trainer Ruben Wolochin in einem hart umkämpften Match den Netzhoppers Königs Wusterhausen mit 2:3 (11:25, 26:24, 30:28, 17:25, 8:15) geschlagen geben. Während die Gastgeber damit vorzeitig ihr Playoff-Ticket sicherten, bleibt Bitterfeld-Wolfen mit zwei Saisonsiegen Vorletzter der Tabelle.
Bitterfeld-Wolfen gelingt Comeback, allerdings kein Happy End
Vor rund 800 Zuschauern in der Paul-Dinter-Halle starteten die Gäste holprig und fanden im ersten Satz kaum ein Mittel gegen die druckvollen Angriffe der Brandenburger. Doch angeführt von einem stark aufspielenden Matt Aubrey kämpfte sich Bitterfeld-Wolfen eindrucksvoll zurück. In den umkämpften Sätzen zwei und drei bewies das Team Nervenstärke und entschied beide Durchgänge in der Schlussphase für sich.
Die Netzhoppers konterten jedoch mit dem Gewinn des vierten Durchgangs und zwangen die Partie in den entscheidenden Tiebreak. Dort machten Odin Gnilitza, Theo Timmermann und Charlie Peters schließlich den Unterschied und sicherten den Gastgebern den knappen Heimsieg. Bitterfeld-Wolfen verpasste eine Überraschung, bewies jedoch erneut seinen Kampfgeist.
sbo/dpa