Weltcup der Frauen in Sapporo Schneefall wirbelt Skispringen in Sapporo durcheinander
Im dichten Schneefall von Sapporo ist Katharina Schmid unter die Top 10 gesprungen. Ganz vorne landete eine Österreicherin.
Eva Pinkelnig gewann bei schwierigen Bedingungen dank eines starken zweiten Sprungs vor der Finnin Jenny Rautionaho und Sara Takanashi aus Japan. Nika Prevc, die nach dem ersten Durchgang noch klar geführt hatte, fiel nach einem missglückten Flug auf Platz zehn zurück.
"Die Bedingungen waren verrückt", sagte Eva Pinkelnig nach einem komplizierten Wettkampf. Die Organisatoren mussten immer wieder die Anlaufspur freiblasen, damit die Springerinnen genug Geschwindigkeit aufnehmen konnten.
Rupprecht stürzt
Katharina Schmid wurde am Ende Siebte. Nach zuletzt schwierigen Wochen schaffte sie mit Sprüngen auf 112,5 und 119 Meter damit den Anschluss an die erweiterte Weltspitze. Nach der Two-Nights-Tour um den Jahreswechsel hatte die 27-Jährige eine Wettkampfpause eingelegt. Für die Station in Japan ist sie nun zurückgekehrt.
Luis Görlich landete auf Platz 14, Juliane Seyfahrth auf Rang 18 und Selina Freitag auf 20. Agnes Reisch hatte als 34. den zweiten Durchgang ebenso verpasst wie Anna Rupprecht (40.), die nach der Landung stürzte, aber unverletzt blieb.