
Weltcup in Hinzenbach Skispringerin Freitag muss weiter auf Sieg warten
Wieder hat es für Skispringerin Selina Freitag nicht zum Weltcup-Sieg gelangt. Die Sächsin landete am Sonntag (23.02.2025) zum dritten Mal hintereinander auf dem zweiten Rang. Zum zehnten Mal in dieser Saison hieß die Siegerin Nika Prevc.
Prevc präsentierte sich beim Springen in Hinzenbach (Österreich) erneut in WM-Form. Die Slowenin sicherte sich mit Sprüngen auf 90 und 89 Metern den Tagessieg.
Freitag muss dagegen weiter auf ihren ersten Weltcup-Sieg im Einzel warten. Wie in der Vorwoche in Ljubno musste sich Freitag mit Platz zwei begnügen. Obwohl sie beide Sprünge mit 91 und 91,5 Meternweitere als Prevc landete, reichten die Wertungen nicht, um die 19 Jahre alte Konkurrentin vom Thron zu stürzen. Dritte wurde die Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger.
Schmid nach Aufholjagd in den Top Ten
Katharina Schmid dürfte mit ihrem Abschneiden in Hinzenbach etwas unzufrieden sein. Zuletzt zeigte sich die dreifache Weltmeisterin von Planica wieder in besserer Form - wurde Fünfte und Siebte beim jüngsten Weltcup in Ljubno. Nach dem ersten Springen lag sie mit 81 Metern aber nur auf dem 16. Platz. Im zweiten Durchgang konnte sich Schmid, die stark in die Saison gestartet war, auf 85 Meter steigern und verbesserte sich auf Platz neun.
Juliane Seyfarth beendete den Wettbewerb nach Sprüngen auf 86,5 und 80,5 Metern auf Platz zwölf. Emely Torazza wurde 20. (77,5/79,5), und Luisa Görlich schaffte es auf Rang 22 (79/73).
Reisch lässt Weltcup aus
Alvine Holz kam im ersten Durchgang nur auf 75 Meter und verpasste das Finale der besten 30. Agnes Reisch, die es in Lake Placid zum ersten Mal auf das Podest geschafft hatte, verzichtete erneut auf eine Teilnahme und bereitet sich auf die WM vor.
Das starke norwegische Team war nach dem schweren Sturz von Thea Minyan Bjørseth nicht angereist und konzentriert sich komplett auf die anstehende Heim-WM.