Skispringen DSV-Adlerinnen kommen in Yamagata nicht ins Fliegen
Die deutschen Skispringerinnen sind im japanischen Yamagata der Konkurrenz hinterhergeflogen. Bei eisigen Temperaturen und schwierigen Windverhältnissen lieferte Selina Freitag mit Rang zwölf noch das beste Ergebnis ab.
Während die deutschen Skispringerinnen an den Bedingungen scheiterten, zeigte sich die im Gesamtweltcup führende Nika Prevc unbeeindruckt. Die Slowenin flog auf 98,5 und 96,0 Meter und mit 235,2 Punkten souverän zum fünften Saisonerfolg. Zweite wurde die Japanerin Yuki Ito vor der Großschanzen-Weltmeisterin Alexandria Loutitt. Aus dem Team von DSV-Trainer Thomas Juffinger konnte nur Selina Freitag (87/89,5m) als Zwölfte überzeugen.
Seyfarth, Göhrlich und Schmid am Ende der Top 30
Katharina Schmid hatte in Japan eigentlich ihre Form gefunden. In Sapporo konnte sie am vergangenen Wochenende hinter Lokalmatadorin Yuki Ito das erste Podium der Saison feiern. Doch dieses Mal war nach Weiten von 83 und 73,5 Metern nur Rang 30 drin. Luisa Göhrlich (82/76m) und Juliane Seyfahrt (84,5/83,5m) hatten es auf der Schanze nur minimal besser erwischt und reihten sich vor Schmid als 28. und 29. ein.
DSV-Duo verpasst zweiten Durchgang
Gar nicht zurecht kamen Anna Rupprecht und Agnes Reisch. Sie verpassten mit Sprüngen auf 79,5 und 78 Metern den finalen Durchgang.