Deutscher Langläufer Friedrich Moch

Weltcup in Lillehammer Moch bester Nicht-Norweger, Carl in Top Ten

Stand: 06.12.2024 14:10 Uhr

Norwegen dominiert in Lillehammer über die 10 Kilometer. Als bester Nicht-Norweger wird Friedrich Moch Siebter. Victoria Carl wird beim Sieg von Comebackerin Therese Johaug Neunte.

Nach den Rennen der Männer und Frauen über die 10 Kilometer im freien Stil war das Podest in Lillehammer jeweils fest in norwegischer Hand. Das DSV-Team konnte zwei Top-Ten-Platzierungen verbuchen. Die viermalige Olympiasiegerin Therese Johaug konnte im dritten Rennen nach ihrem Rücktritt vom Rücktritt über den 83. Sieg ihrer Karriere jubeln.

Moch starker Siebter

Martin Nyenget setzte sich vor einen Teamkollegen Simen Hegstad Krüger und Harald Oestberg Amundsen als Sieger durch. Mit Iver Tildheim Andersen, Andreas Fjorden Ree und Mattis Stenshagen reihten sich noch drei weitere Norweger vor dem ersten deutschen Starter ein.

Moch läuft unter die dominanten Norweger

Friedrich Moch konnte als Schnellster im DSV-Team überzeugen. Mit einem Rückstand von 40,1 Sekunden auf die Bestzeit von Nyenget lief der 24-jährige Bayer auf Rang sieben. Florian Notz (23.), Albert Kuchler (26.), Janosch Brugger (29.) und Anian Sossau (30.) sorgten für ein ordentliches deutsches Ergebnis. Nur Jan Stölben (75.) schaffte es nicht in die Top 30.

Carl Neunte bei norwegischen Festspielen

Bei den deutschen Langläuferinnen konnte sich Victoria Carl als Neunte noch in die Top Ten einreihen. Pia Fink lief auf Rang 16, Katharina Henning wurde 21., Sophie Krehl 22. und Helen Hofmann 23.. Lisa Lohmann verpasste die Punkteränge dagegen deutlich.

Johaug feiert ersten Sieg nach Weltcup-Rückkehr

Das Podest war allerdings auch bei den Frauen fest in norwegischer Hand. Topläuferin Therese Johaug verwies im dritten Rennen nach ihrem Comeback die ebenfalls starke Teamkonkurrentin Heidi Weng nach 25:16,4 Minuten mit einem knappen Vorsprung von 11.4 Sekunden auf Rang zwei. Astrid Oeyre Slind (+43.2 Sek.) holte sich Platz drei. Für Johaug, die auch das Gelbe Trikot der Weltcup-Führenden übernahm, war es der 83. Karrieresieg.