Ski-Freestyle-Weltcup Kauf und Wallberg dominieren auf der Buckelpiste
Jaelin Kauf und der Schwede Walter Wallberg beherrschen den Mix aus Schnelligkeit und Technik im Dual-Moguls-Weltcup am besten. Die deutschen Starter scheiden dagegen früh aus.
Die Buckelpiste fordert die Athleten, gerade bei den Dual Moguls, in denen zwei direkt gegeneinander antreten. Es ist ein harter Wettbewerb, weil eben nicht nur runtergewedelt wird, sondern auch noch mit Salti gesprungen - und letztlich neben der Performance auf dem Hügel auch die Zeit entscheidet. Sprünge, Schwünge, die Körperbeherrschung und letztlich auch die Flinkheit spielen dabei also eine Rolle.
Und so kämpften sich die Skifahrerinnen und Skifahrer am Samstagmorgen (21.12.2024) den Hügel in Bakuriani in Georgien herunter - immer im Blick die Zeiten und die Wertungen. Es war der erste Dual-Moguls-Weltcup in diesem Winter. Am besten gelang der Mix aus Schnelligkeit und Können bei den Frauen Jaelin Kauf, die von Lauf zu Lauf schön, aber eben auch richtig flink unterwegs war.
Wallberg setzt sich bei den Männern durch
Im Finale setzte sich die US-Amerikanerin, Olympia-Silber-Gewinnerin in der Buckelpiste 2022, gegen die Japanerin Rino Yanagimoto durch - mit einer klaren Wertung von 24 zu elf Zählern. Dritte wurde die Französin Perinne Laffont. Die deutsche Starterin Hanna Weese schied gegen die Vierte Maia Schwinghammer (Kanada) im Achtelfinale aus.
Ähnlich schwer tat sich bei den Männern Linus Merz, der bereits in der Runde der letzten 32 beim ersten Weltcup des Winters scheiterte. Dort gewann der Schwede Walter Wallberg im Finale klar gegen den Franzosen Benjamin Cavet (20:15).
Olympiasieger Wallberg: "Ich bin fertig. Zeit für eine kleine Pause."
Trotz des Sieges meinte der Olympiasieger Wallberg nach der Bewältigung des anspruchsvollen Kurses in Bakuriani: "Meine Beine sind jetzt fertig, ich bin fertig. Zeit für eine kleine Pause." Dritter wurde Wallbergs Landsmann Filip Gravenfors.