Volleyball Volleyball: "Herausfordernde" Champions-League-Gruppe für die BR Volleys
Die BR Volleys haben für die Gruppenphase der Volleyball-Champions-League attraktive Gegner erhalten.
Der deutsche Meister trifft im Pool A auf den polnischen Meisterschaftsdritten Projekt Warschau sowie auf Greenyard Maaseik aus Belgien und den slowenischen Serienmeister Volley Ljubljana. Das ergab die Auslosung in der Zentrale des Europäischen Volleyball-Verbandes (CEV) am Dienstag in Luxemburg.
Seit 2012 standen die deutschen Volleyballer nicht mehr auf olympischen Boden. Für die Spiele in Paris hat es wieder geklappt – auch dank voller Berliner Durchschlagskraft. Ruben Schott und Johannes Tille über Vorfreude und frühe Wecker. Von Lynn Kraemermehr
"Sind sicher nicht chancenlos"
"Das ist eine herausfordernde Gruppe", sagte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand, ergänzt aber: "Wir treffen auf allesamt renommierte Mannschaften, die seit vielen Jahren in der Champions League antreten. Vor allem die Auswärtsspiele werden eine Herausforderung, aber wir sind nicht chancenlos und wollen in die nächste Runde einziehen."
Aufgrund einer guten Setzposition dürfen die Berliner sowohl ihr erstes als auch letztes Match zuhause in der Max-Schmeling-Halle bestreiten.
Eine Neuerung - so funktioniert der Champions-League-Modus
Es qualifizieren sich nach wie vor aus den fünf Vierergruppen jeweils die fünf Gruppensieger direkt für das Viertelfinale. Alle Gruppenzweiten sowie der beste Dritte treten in einer Playoff-Runde an, in der die drei weiteren Viertelfinalisten ermittelt werden.
Eine Neuerung ist die Rückkehr des Final-Four-Modus. Für das Finalwochenende qualifizieren sich nun wieder vier Teams und es gibt nur ein „Do-or-Die“-Match im Halbfinale und Finale, also kein Hin- und Rückspiel mehr.
Sendung: