Sterne des Sports (BVR / DOSB)

Auszeichnung "Sterne des Sports": Berliner belegt zweiten Platz beim Publikumspreis

Stand: 20.01.2025 16:31 Uhr

Beim Wettbewerb "Sterne des Sports 2024" hat Simon Schulte vom Verein "Sportkinder Berlin" am Montag den zweiten Platz beim Publikumspreis belegt.
 
Der Verein will nach eigener Aussage die Bewegungsaktivität und Bildungsgerechtigkeit an Grundschulen in sozial benachteiligten Berliner Bezirken fördern. Mit Sportprogrammen und gezielten Bewegungsangeboten wird auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen, um soziale Ungleichheiten früh zu reduzieren. Durch die Kooperation mit Schulen, Bezirksämtern und anderen Vereinen sei eine nachhaltige Infrastruktur entstanden, die weiter ausgebaut werden solle.

Grundschüler beim Sport-Unterricht (Quelle: IMAGO / Funke Foto Services)
"Sportkinder Berlin" gewinnt "Großen Stern des Sports" in Silber
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"Kann bundesweit Nachahmer finden"

Sportkinder Berlin hatte den "Stern des Sports" in Silber beim Landesentscheid in Berlin gewonnen und sich damit für die Endrunde des bundesweiten Wettbewerbs, die "Sterne des Sports" in Gold 2024 qualifiziert, wo der Verein den vierten Platz belegte.
 
Thomas Härtel, der Präsident des Landessportbunds Berlin, gratulierte Schulte laut Mitteilung. "Er hat mit den Sportkindern Berlin in den vergangenen Jahren wirklich Hervorragendes geleistet. Platz zwei im Publikumspreis unterstreicht, dass diese Leistung und sein persönliches Engagement gewürdigt und anerkannt wird – und das nicht nur in Berlin. Sein Beispiel kann bundesweit Nachahmer finden."
 
Der zweite Platz beim Publikumspreis ist mit 1.000 Euro dotiert.

Großer Stern des Sports geht nach Flensburg

Mit dem "Großen Stern des Sports" in Gold wurde der TSB Flensburg prämiert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte dem Verein aus Schleswig-Holstein am Montag die Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement für die Initiative "Ein sicherer Ort für alle!", die dem allgegenwärtigen Handygebrauch im Alltag und vor allem in Umkleidekabinen entgegenwirken soll. Der TSB erhielt zudem ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

Sendung: rbb24 Inforadio, 20.01.2024, 15:15 Uhr