Handball-Bundesliga HSV Hamburg kämpft Leipzig nieder
Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat nach einer starken zweiten Halbzeit sein Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig gewonnen. Am Ende hieß es 33:32 (13:19) für die Norddeutschen.
Frederik Bo Andersen erzielte acht Treffer für die Hamburger, die in der Tabelle auf den zehnten Platz kletterten. Für Leipzig kamen Luca Witzke, Franz Semper und Viggo Kristjansson auf je fünf Tore.
HSVH zwischenzeitlich sieben Tore zurück
Leipzig kam blendend in die Partie. Vor allem das Zusammenspiel von Regisseur Witzke und Kreisläufer Moritz Preuss stellte die Defensive der Gastgeber vor große Probleme. Zudem war auch Torhüter Kristian Saeveras sofort mit wichtigen Paraden zur Stelle. So bat HSVH-Trainer Torsten Jansen seine Mannschaft schon beim 3:7 (14.) zum zweiten Mal zur Auszeit.
HSV Hamburg - SC DHfK Leipzig 33:32 (13:19)
Tore HSV Hamburg: F. B. Andersen 7/1, Sauter 6, Tissier 5, Axmann 3, Hartwig 3, Lassen 3, Ilic 2, Weller 2, Magaard 1, Walullin 1
SC DHfK Leipzig: V. Kristjansson 5/1, Semper 5, Witzke 5, Preuss 4, Bogojevic 3, Binder 2, Krzikalla 2, Rogan 2, Runarsson 2, Ernst 1, Peter 1
Zuschauer: 2.996
Die Hamburger taten sich aber weiterhin sehr schwer. Fünf Minuten vor der Pause lagen die Gastgeber nach dem Treffer von William Bogojevic zum 17:10 für Leipzig mit sieben Toren im Hintertreffen.
Hamburg kämpft sich nach der Pause heran
Nach Pause drehte sich die Partie komplett. Beim 19:20 (38.) durch Jacob Lassen hatten die Hanseaten wieder den Anschluss hergestellt. Beide Teams lieferten sich nun einen offenen Schlagabtausch. Hamburg vergab drei Siebenmeter in Serie, doch bei Moritz Suters Treffer zum 30:29 (55.) war das Spiel dann endgültig gekippt. Eine Parade des Hamburger Torhüters Mohamed El-Tayar und Sauters Tor zum 33:31 (59.) sorgten für die Entscheidung.
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Sportclub | 08.12.2024 | 22:50 Uhr