Dresdens Johan Porsberger (Nr.88)

Eishockey | DEL2 Eislöwen und Füchse siegen - Eispiraten verlieren knapp

Stand: 03.01.2025 22:45 Uhr

DEL2-Spitzenreiter Dresdner Eislöwen ist mit einem Sieg ins neue Jahr gestartet. Auch die Lausitzer Füchse waren erfolgreich, was vor allem den Tabellenführer freuen dürfte. Crimmitschau ging trotz Aufholjagd leer aus.

Dresden startet erfolgreich ins neue Jahr

Die Dresdner Eislöwen haben im neuen Jahr einen erfolgreichen Einstand aufs Eis gelegt. Der DEL2-Tabellenführer feierte am Freitagabend einen verdienten 4:1-Heimsieg gegen die Eisbären Regensburg.

Dresden belohnte sich in der 3. Minute durch Granz mit dem 1:0. Auch danach dominierten die Sachsen das Geschehen (13:5 Schüsse), belohnten sich aber nicht mit weiteren Treffern. Dies gelang erst im ausgeglichenen Mitteldrittel, als Fox (28.) auf 2:0 stellte. Im Schlussabschnitt diktierten wieder die Eislöwen das Geschehen. Riedl markierte erst das 3:1, ehe Porsberger (45.) in Überzahl den vierten Treffer des Spitzenreiters in die Maschen setzte. Für die Eisbären reichte es nur noch zur Ergebniskosmetik (59.).       

Füchse schlagen Tabellenzweiten Krefeld

Nach drei Niederlagen haben die Lausitzer Füchse wieder jubeln können. Im Fuchsbau setzten sich die Ostsachsen mit 5:2 gegen den Tabellenzweiten Krefeld Pinguine durch.

In einem ausgeglichenen Anfangsdrittel hatten Leden (11.) und Mäkitalo (20.), der erstmals wieder seit dem 15. November 2024 traf, die Gastgeber mit 2:0 in Führung gebracht. Leden (22.) erhöhte zu Beginn des zweiten Drittels gar auf 3:0. Nach dem ersten Treffer der Pinguine (27.) überstanden die Füchse mit hohem Einsatz und einem starken Goalie Morrone mehrere Unterzahlspiele. Im Schlussabschnitt markierten die Gäste in Unterzahl dann doch den Anschluss (43.), aber Jahnke (54.) und Breitkreuz (58.) machten den Deckel drauf und den ersten Sieg 2025 perfekt.

Eispiraten-Aufholjagd kommt zu spät

Die Eispiraten Crimmitschau sind mit einer knappen Niederlage ins neue Jahr gestartet. Beim EHC Freiburg mussten sich die Westsachsen mit 5:6 geschlagen geben.

Dabei begann die Partie für die Eispiraten äußerst verheißungsvoll, denn Lindberg (3.) und Zikmund (5.) nutzten die ersten beiden Chancen zur 2:0-Führung. Zikmund vergab zu Beginn des Mitteldrittels das mögliche 3:1, indes konterte der EHC im Anschluss und machte das 2:2 (24.). Danach lief bei Crimmitschau nichts mehr zusammen und Freiburg enteilte auf 6:2. Doch die Eispiraten zeigten überraschende Comeback-Qualitäten und verkürzten durch Feser (43.), Shevyrin (57.) und Zikmund (59.) noch auf 5:6.

__
SpiO