Dane Fox (Dresdner Eislöwen)in Aktion

Eishockey | DEL2 Denkwürdige Partie geht an die Eislöwen - jeweils ein Zähler für Füchse und Eispiraten

Stand: 06.12.2024 23:10 Uhr

Die Dresdner Eislöwen haben in Landshut eine DEL2-Partie für sich entschieden, bei der die ganze Dramatik im Eishockey zu erleben war. Die Lausitzer Füchse und die Eispiraten Crimmitschau gingen in die Verlängerung.

Dresdner Eislöwen gewinnen kurioses Spiel beim EV Landshut

Die Dresdner Eislöwen siegen sich weiter durch die DEL2. Am Nikolaustag setzte sich das Team von Trainer Niklas Sundblad beim EV Landshut in einem verrückten Spiel mit 6:4 durch und zementierte damit den zweiten Platz.

Es war ein denkwürdiges Spiel. Nach der Dresdner Führung drehten die Gastgeber auf und zogen im Mittelabschnitt sogar bis auf 4:1 davon. Dann folgten 59 denkwürdige Sekunden. Dresden gelangen drei Tore, zwei davon in Überzahl und es stand plötzlich 4:4. Im Schlussabschnitt brachte Dane Fox mit seinem zweiten Tor in Folge die Gäste in Front, Andrew Yogan machte in der 59. Minute den Deckel drauf.

Bad Nauheim kein Füchse-Lieblingsgegner mehr

Die Lausitzer Füchse haben von der Reise zu DEL2-Schlusslicht EC Bad Nauheim nur einen Zähler mitgebracht und damit auch den Nimbus gegen einen Lieblingsgegner eingebüßt. Am Freitag hieß es 3:4 nach Verlängerung.

Die jüngsten fünf Begegnungen gegen die Hessen hatte Weißwasser für sich entscheiden können. Diesmal führten die Sachsen durch Treffer von Lane Scheidl (5./19.) zweimal. Bad Nauheim drehte die Partie durch Julian Lautenschlager (27.) und Parker Bowles (39.). In einem knallharten letzten Drittel mit vielen Strafen erzielte Jeremy Beaudry zwölf Sekunden vor Schluss das 3:3. In der Verlängerung hatten die Gastgeber durch den US-Amerikaner Tim Coffman (64.) das bessere Ende für sich.

Eispiraten Crimmitschau unterliegen im Kellerduell in Selb

Die Eispiraten Crimmitschau haben ein Kellerduell verloren. Der Vorletzte unterlag beim Drittletzten Selber Wölfe am Freitag mit 2:3 nach Verlängerung.

Angesichts der Torschussbilanz müssen die Gäste mit dem Resultat hadern. Im ersten Drittel glich Vincent Saponari (15.) die Wölfe-Führung durch Daniel Schwamberger (9.) aus. Im zweiten Drittel drehte Crimmitschau mit 17:5-Schüssen auf. Es stand nach Treffern von Carson McMillan (26.) und Gäste-Stürmer Scott Feser (31.) aber nur 2:2. In der Overtime dauerte es lediglich 44 Sekunden bis zum Eispiraten- Knockout durch Frank Hördler.

spio