Fußball | Regionalliga 1. FC Lok Leipzig bei Angstgegner FSV Luckenwalde
Letzter gegen Spitzenreiter - die Rollen sind beim Auswärtsspiel von Spitzenreiter Lok Leipzig klar verteilt. Aber Vorsicht, die letzten vier Duelle konnte den die Sachsen nicht für sich entscheiden.
In Luckenwalde wird auch bei winterlichem Wetter Fußball gespielt. Das ist die gute Nachricht für die Fans des 1. FC Lok Leipzig, der am kommenden Samstag (14 Uhr im Livestream und Live-Ticker) im Seelenbinder-Stadion antritt. Doch die Brandenburger liegen dem Spitzenreiter der Regionalliga nicht wirklich, die letzten beiden Auswärtsspiele gingen verloren. Und auch das Hinspiel war eng, endete nicht unverdient für die Luckenwalder 1:1.
Luckenwalde hat neuen Mut geschöpft
Und der FSV hat sicher wieder etwas Mut geschöpft, nachdem man am vergangenen Wochenende nicht ganz unverdient aus Meuselwitz drei Punkte entführt hatte. Und damit den erst zweiten Saisonsieg einfuhr. Mit nunmehr zwölf Punkten schnuppert man wieder an den rettenden Plätzen. Das große Manko der Brandenburger in dieser Saison ist die Offensive. Erst 13 Tore in 17 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Weniger hat nur der Chemnitzer FC erzielt, der aber damit 23 Punkte sammelte. Für das Spiel kann FSV-Trainer Michael Braune bis auf wenige Krankheitsfälle aus dem Vollen schöpfen. Simon Gollnack kehrt nach seiner Gelbsperre zurück.
Lok Leipzig ohne Siebeck im "Seele"
Doch verstecken muss sich Spitzenreiter Lok Leipzig nun wahrlich nicht. Auch wenn das Spiel gegen die VSG Altglienicke einige Spuren hinterlassen hat. Alexander Siebeck fällt mit Nasenbeinbruch und weiteren Prellungen im Gesicht definitiv aus. Toptorjäger Stefan Maderer könnte dagegen nach seiner Fußverletzung in Luckenwalde wieder eine Option sein. Lok-Coach Jochen Seitz erwartet auf alle Fälle eine knifflige Aufgabe: "Wir wollen auch das letzte Spiel erfolgreich gestalten, Das wird nicht einfach, jeder erwartet einen Sieg. Wir werden uns aber gut darauf vorbereiten."
rei