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Handball-WM im Liveblog Gruppensieg - So geht es für Deutschland weiter
Für die deutschen Handballer geht es am Sonntag um wichtige Punkte für die Hauptrunde der Handball-WM. Alles zum letzten Vorrundenspiel gegen Tschechien im Liveblog.
So geht es fürs DHB-Team weiter
Vorrunde überstanden, es geht nahtlos weiter. In der Hauptrunde trifft Deutschland am Dienstag auf Dänemark (20.30 Uhr, live in der ARD und auf sportschau.de), am Donnerstag auf Italien (Anwurfzeit offen, live im ZDF) und am Samstag auf Tunesien (Anwurfzeit offen, live im ZDF). Die ersten beiden Teams der Sechser-Gruppe erreichen das Viertelfinale.
Knoten geplatzt, Gruppensieg!
Dank toller Paraden von David Späth kamen die deutschen Handballer endlich in ihr Tempospiel, gewinnen am Ende überlegen mit 29:22 gegen Tschechien. Deutschland ist damit Gruppensieger und nimmt zwei Punkte mit in die Hauptrunde.
Endlich - die Offensive kommt in Flow, Späth trifft
Über einen gut aufgelegten David Späth im Tor und eine deutlich verbesserte Defensive findet das DHB-Team hier zu mehr Stabilität. Dazu werden die freien Chancen jetzt besser genutzt. Späth trifft selbst ins leere tschechische Tor, die in Unterzahl den Torhüter rausnehmen - Deutschland führt mit 19:14!
Deutschland und die Chacenverwertung...
Das ist ein Dauerthema bei den deutschen Handballern. Zwei Siebenmeter vergeben, Lukas Mertens, Johannes Golla und Julian Köster lassen Großchancen aus sechs Metern aus. Auch technische Fehler reihen sich ein, weshalb Deutschland zur Pause nur bei elf Toren steht. Halbzeitergebnis: 11:11-Unentschieden. Julian Kösters Führungstreffer mit der Schlusssirene zählt nicht - ausgerechnet aus zwölf Metern klappte es mit dem Torewerfen...
Späth kommt für Wolff
Fischer geht für Golla vom Feld, auch Andreas Wolff macht erstmal Platz für David Späth. Deutschlands Top-Torhüter ist bisher nicht so im Spiel wie am Freitag gegen die Schweiz. Vorne übernimmt nun Knorr die Siebenmeter - und trifft zum 5:6 aus deutscher Sicht nach 14 Minuten.
Abwehr steht, Angriff startet schwach
Nach acht Minuten hat die neuformierte deutsche Defensive erst zwei Gegentore kassiert. Das Problem: Das DHB-Team traf selbst erst zweimal, Lukas Mertens und Marko Grgic vergaben jeweils einen Siebenmeter. Kein guter Start der deutschen Offensive, aber Tschechiens Abwehr ist bekanntlich stabil.
Das Spiel läuft
Deutschland beginnt in der Abwehr in der angesprochenen Hannover-Formation mit Stutzke und Fischer. Die Aggressivität ist gleich im ersten Angriff sichtbar, Tschechien verwirft und auf der Gegenseite trifft Juri Knorr zum ersten Mal, weil er sich clever im Rücken der Abwehr davonschleicht. So kann es losgehen!
Taktischer Wechsel beim deutschen Team
Bundestrainer Alfred Gislason nimmt einen auf den ersten Blick überraschenden Wechsel vor: Justus Fischer startet im letzten Vorrundenspiel der Handball-WM gegen Tschechien für Kapitän Johannes Golla am Kreis. Der 21-jährige Hannoveraner soll mit seinem Club-Kollegen Lukas Stutzke in der Abwehr wie bei Hannover-Burgdorf eine offensivere 6:0-Deckung spielen, um frühzeitig Kontakt mit den tschechischen Rückraumspielern aufzunehmen. In den ersten beiden Vorrundenspielen gegen Polen und die Schweiz war die Abwehr der wurfstarken Gegenspieler noch eines der größten Probleme.
Andreas Wolff beginnt im Tor, Lukas Mertens und Lukas Zerbe auf Außen, im Rückraum stehen im Angriff Julian Köster, Juri Knorr und Renārs Uščins auf der Platte. In der Defensive kommen Stutzke und Christoph Steinert für Knorr und Uščins aufs Feld.
Deutschland gegen Tschechien live hören
Das letzte Gruppenspiel der deutschen Handballer gegen Tschechien gibt es ab 17.50 Uhr live im Ersten und auf sportschau.de. Und in der Audio-Vollreportage, am Mikrofon sitzen die Reporter Thorsten vom Wege und Thomas Koos.
Gislason - "Müssen das Spiel in die Breite ziehen"
Das deutsche Team ist mittlerweile in der Halle angekommen, Sportschau-Reporterin Desirée Krause konnte kurz mit Alfred Gislason sprechen. Im Interview sagt der Bundestrainer, wie Deutschland das tschechische Abwehr-Bollwerk knacken will: "Wir müssen unser Spiel durchziehen, das Spiel in die Breite ziehen. Die Tschechen versuchen, alles nach innen zu drängen, wo sie zwei extrem gute Blockspieler haben."
Schweiz in der Hauptrunde
Top-Stimmung schon jetzt gut eineinhalb Stunden vor dem deutschen Spiel: Die Schweizer rocken die Halle mit ihrem "Hopp Schwyz!", besiegen die Polen im ersten Spiel des Tages mit 30:28 (18:15) und schaffen den Hauptrundeneinzug. Auch Tschechiens Weiterkommen ist damit sicher, Polen wird Gruppenvierter und ist raus.
Deckarm feiert 71. Geburtstag
Handball-Legende Joachim Deckarm wird heute 71 Jahre alt. "Das größte Handball-Genie, das wir jemals hatten", sagt ARD-Kommentator Florian Naß. "Jo" Deckarm inspiriert Menschen bis heute, auch wegen seiner bewegenden Lebensgeschichte.
Deutsche Fans sind auch schon da
Ein Sextett aus Bad Homburg folgt der deutschen Nationalmannschaft nach eigener Aussage überallhin, die Männer seien "absolute Handball-Nerds". Ihre klare Forderung für heute gegen Tschechien: "Bitte heute mal nicht die erste Halbzeit verpennen. Und Vorsicht vor deren Abwehr, wir brauchen die Punkte für die Hauptrunde!"
Wer folgt in die Hauptrunde?
Vor wenigen Minuten begann das vorletzte Spiel der deutschen Gruppe A. Die Schweiz und Polen wollen mit einem Sieg dem deutschen Team in die Hauptrunde folgen. Gibt es einen Sieger, stehen auch die Tschechen sicher in der Zwischenrunde. Hier gibt es das Spiel live im Ticker:
Exklusive Einblicke - So läuft die Aktivierung vor dem Spiel
Ein paar Schritte nur sind es vom Teamhotel in Silkeborg ins nahegelegene Gym: Dort gehört das gemeinsame Aufwärmen vor den Spielen zum festen Ritual der deutschen Handballer bei großen Turnieren, so auch heute vor dem Duell gegen die Tschechen. Gymnastikübungen stehen dann genauso auf dem Plan wie ein kleines Sprinttraining.
Auch mit schweren Medizinbällen wird gearbeitet, um die Arm- und Rumpfmuskeln zu aktivieren. Mit spielerischen Übungen bereiten sich die beiden Torhüter David Späth und Andreas Wolff auf das Match vor. Oberste Ansage von Cheftrainer Alfred Gislason: konzentriert arbeiten, aber locker bleiben.
Steinert sieht Steigerungspotenzial
Zwei einkalkulierte Siege, aber noch nicht restlos überzeugend - so lautet das Zwischenfazit der ersten beiden WM-Auftritte der deutschen Handballer. Dass die Mannschaft mehr kann, davon ist Routinier Christoph Steinert überzeugt.
"Jetzt haben wir noch nicht unseren besten Handball gespielt, aber den können wir ja noch zeigen. Wir werden uns jetzt weiter entwickeln in den nächsten Spielen und dann wird das immer besser", sagte Steinert im Podcast "Handball auf die 1". An den Abstimmungen würde während des Turniers weiter gefeilt, "und dann kommt automatisch mehr Qualität auf die Platte."
Im Blickpunkt - Das Duell der Torhüter vom THW Kiel
Deutschland gegen Tschechien, das ist auch das Duell der Torhüter vom Deutschen Rekordmeister THW Kiel. Dessen tschechischer Trainer Filip Jicha hat vor der Partie mit der Sportschau über Tomáš Mrkva, Andreas Wolff und das WM-Match gesprochen.
Steinert zum Gegner - "Unfassbar gute Abwehr"
Christoph Steinert ist einer der Männer fürs Grobe im deutschen Team, auf ihn setzt Trainer Gislason vor allem dank seiner Defensivstärke. Deswegen ist der Routinier auch so angetan von den Abwehrqualitäten des Gegners von heute Abend.
"Die Tschechen haben in zwei Spielen erst 36 Tore kassiert, was unfassbar ist. Sie stellen eine wahnsinnig gute Abwehr", sagte Steinert im Sportschau-Podcast "Handball auf die 1" zu Host Stephanie Müller-Spirra. Es gelte erst einmal, dieses Spiel erfolgreich zu bestreiten, bevor man Gedanken zum schweren Hauptrundenspiel gegen Dänemark zulasse.
Spielmodus - Darum ist das Tschechien-Spiel so wichtig
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft will bei der WM möglichst mit "weißer Weste", also ohne Verlustpunkt, in die Hauptrunde einziehen, für die sie sich ja dank der Siege gegen Polen und die Schweiz bereits qualifiziert hat. ARD-Reporter Thomas Koos erklärt, warum das abschließende Gruppenspiel der Vorrunde gegen Tschechien daher so große Bedeutung hat.
Ein Blick in die Statistik
Spielmacher Lukas Morkovsky (acht Tore) und Linksaußen Jakub Hrstka (sieben) sind bisher die torgefährlichsten Tschechen bei dieser Handball-WM. Das könnten Werte aus einem Spiel sein, aber die Tschechen haben eben insgesamt auch erst 36 Mal getroffen.
Bei 36 Gegentoren, schließlich hat das Team von Sabaté bereits zweimal remis gespielt. Die Abwehr ist der Schlüssel der Tschechen, gemeinsam mit Torhüter Tomáš Mrkva vom THW Kiel, der bisher gute 35 Prozent der Würfe auf sein Tor hielt.
Johannes Bitter - "Tschechien hat mich überzeugt"
Am Abend ist Johannes Bitter Co-Kommentator beim Spiel Deutschland gegen Tschechien (live im Ersten und auf sportschau.de). Der Ex-Torhüter erwartet "wieder einen großen Kampf. Die Tschechen haben mich schon überzeugt, haben in der Abwehr und mit ihrem Torwart Mrkva richtig Beton angerührt". Im Sportschau-WM-Podcast "Handball auf die 1" hebt Bitter die Qualität von Xavi Sabaté hervor. "Er macht klare Ansagen und wird das Team sehr gut auf Deutschland einstellen".
Florian Naß über die Tschechen - Geduld ist gefragt
ARD-Kommentator und Handball-Experte Florian Naß blickt auf das dritte Gruppenspiel gegen die Tschechen: Die deutsche Mannschaft wird Geduld brauchen, und das auch in der eigenen Abwehr. Die Tschechen halten im Angriff den Ball extrem lange bis zum Abschluss. Im Schnitt mehr als 40 Sekunden. Das ist in Zeiten beispielsweise des dänischen Überfall-Handballs ein enormer Wert. Die Dänen erledigen ihre Angriffe im Schnitt in 20 Sekunden.
Obwohl sie für die WM 2021 qualifiziert waren, spielen die Tschechen erstmals seit 2015 wieder bei einer Weltmeisterschaft mit. Damals gab es im Vorfeld des Turniers in Ägypten massenhaft positive Corona-Tests im Team und keine Alternativen für Nachnominierungen. Das Team wurde vom Verband zurückgezogen.
Tomas Mrkva ist als Torwart und Kapitän durch seine Rolle beim THW Kiel ohne Frage der Promi im Team. Aber interessant sind auch Spieler , die bei uns in Deutschland in der 2.Liga aktiv sind, so wie Tomas Babak , der seit fast einem Jahrzehnt beim Bergischen HC spielt oder Kreisläufer Vit Reichl vom TV Hüttenberg.
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Der Tscheche Tomas Mrkva
ARD-Kommentator Florian Naß blickt auf die Tschechen
Für Trainer Xavi Sabaté ist da heutige Spiel eines seiner letzten als tschechischer Nationalcoach. Der Vertrag des Spaniers endet mit der WM und wurde nicht verlängert. Danach übernehmen Michal Bruna, der einst für Stralsund, die Füchse Berlin und Empor Rostock spielte und der frühere Abwehrspezialist Daniel Kubes gemeinsam das Traineramt. Kubes spielte einst für den THW Kiel.
Die Tschechen gelten als extrem abwehrstark. Und das hat gute Gründe: Trainer Sabaté verwendet gut 80 Prozent der taktischen Trainingseinheiten auf die Defensivarbeit! Das geht zu Lasten der Angriffsarbeit , die nicht sonderlich attraktiv ist - aber bislang so erfolgreich , dass der Hauptrundeneinzug möglich ist.
Gislason - "Sind von Medaillen wirklich weit weg"
Bundestrainer Alfred Gislason versucht vor dem letzten Gruppenspiel gegen Tschechien die Erwartungen an sein Team zu dämpfen. "Ich denke, dass die Ansprüche an diese Mannschaft momentan ein bisschen zu hoch sind", sagte Gislason zur Sportschau. "Von uns selbst, aber auch von außerhalb."
In der aktuellen Verfassung sei Deutschland kein Kandidat auf Edelmetall. "Dieses Hochrechnen von Leuten, dass wir automatisch bei Medaillen sind, davon sind wir wirklich weit weg mit unseren Leistungen momentan."
Die Problem seien offensichtlich: "Der eine oder andere ist nicht ganz frisch, wir brauchen mehr die Breite. Auch jetzt gege Tschechien."
Dänemark ist Gruppensieger
Keine Überraschung mehr in Gruppe B: Gastgeber und Top-Favorit Dänemark bezwingt auch Italien locker mit 39:20 und ist Gruppensieger. Das bedeutet: Sichert auch das DHB-Team morgen Platz eins, kommt es schon am Dienstag im ersten Spiel der Hauptrunde zum Duell mit Dänemark. Die haben nun bis dahin frei - und sind nun 31 WM-Spiele in Folge ungeschlagen...
Die Spaßvögel Fischer und Späth
Am Samstag saßen die Kumpels Justus Fischer und David Späth gemeinsam mit Nationalmannschafts-Manager Benjamin Chatton auf der Pressekonferez. Chatton lobte die beiden am Ende dafür, dass sie keinen Quatsch gemacht hätten. "Ich habe die noch nie so lange nebeneinander sitzen gesehen, ohne dass sie irgendwas machen. Sie haben sich nicht unterm Tisch gekniffen, nicht gegen das Schienbein getreten. Vorbildlich, Jungs!"
"Wir haben einen super Humor zusammen, haben unsere eigenen Insider-Witze, unsere eigene Sprache", sagte Späth. Der Spaß überträgt sich offenbar auch auf die Mitspieler. "Ich kann die beiden 24 Stunden lang beobachten und hab' immer ein Grinsen im Gesicht", sagte etwa Lukas Zerbe am Samstag, "das tut der Mannschaft auch ganz gut."
Was macht die beiden so speziell? Der junge Torwart kann es kaum erklären. "Wir sind einfach wir und haben unseren Spaß zusammen. Ich weiß nicht, warum wir die Leute zum Lachen bringen."
Ab jetzt geht's ums Viertelfinale
Es müsste schon mit dem Handball-Teufel zugehen, wenn die Tschechen die Hauptrunde noch verpassen sollten. Die Schweiz und Polen müssten am Nachmittag unentschieden spielen, Tschechien mit mindestens acht Toren gegen Deutschland verlieren - das ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich.
Wenn die Tschechen mit in die Hauptrunde gehen, werden die Punkte aus der Vorrunde mitgenommen - im Prinzip beginnt also jetzt der Kampf um die ersten beiden Plätze in der Zwischenrunde, die für den Einzug ins Viertelfinale belegt werden müssen. "Wir müssen auf jeden Fall gewinnen, um mit der maximalen Punkteausbeute in die Hauptrunde zu ziehen", brachte es Andreas Wolff auf den Punkt.
Wolff schon wieder an der Hantel
Der Held vom Schweiz-Spiel stemmte am Samstag schon wieder Gewichte. Das DHB-Team am Tag nach dem zweiten Sieg:
Deutschlands Hauptrunden-Gegner stehen fest
Tunesien besiegt in einem Krimi in der Gruppe B Algerien mit 26:25 (13:9) und zieht als Tabellendritter in die Hauptrunde ein. Damit stehen alle Gegner der deutschen Handballer in der Zwischenrunde fest.
Treffen der Kieler Torhüter
Wolff stand am Freitag bekanntlich im Mittelpunkt, morgen kommt es zum Duell mit einem anderen Torhüter vom deutschen Handball-Rekordmeister THW Kiel: Tomáš Mrkva. Der 35-Jährige, der im Sommer von der Förde nach Leipzig wechseln wird, hielt bei dieser Handball-WM bisher starke 35 Prozent der Würfe auf sein Tor. Sein Mannschaftskollege Wolff steht bei 39 Prozent.
Ein Ständchen für "Steini"
Der Älteste im DHB-Team, Christoph Steinert, feiert am heutigen Samstag seinen 35. Geburtstag. Die Teamkollegen sangen ihm nach dem Sieg gegen die Schweiz noch ein Ständchen und gratulierten eifrig im Hotel.
Bitter zieht den Hut vor Wolff
Im Podcast "Handball auf die 1" zog Sportschau-Co-Kommentator Johannes Bitter den Hut bzw. die Kappe vor der Leistung seines Ex-Torwartkollegen: "20 Paraden hatte ich zweimal in meinem Leben: Einmal gegen einen Viertligisten und einmal mit viel Glück."
Leistungssteigerung nötig
Deutschland hat zwar die ersten beiden Gruppenspiele gewonnen, überzeugte aber weder beim 35:28 gegen Polen am Mittwoch noch beim 31:29 gestern gegen die Schweizer. Es brauchte gegen die Eidgenossen sensationelle 20 Paraden von Torhüter Andreas Wolff, damit das DHB-Team den Sieg einfahren konnte. "Er hat uns wieder mal den Arsch gerettet", brachte es Linksaußen Lukas Mertens auf den Punkt.
Willkommen!
Im dritten und letzten WM-Vorrundenspiel der Gruppe A geht es für die deutschen Handballer gegen die defensivstarken Tschechen, die bisher zweimal remis spielten. Die Partie beginnt am Sonntag um 18 Uhr und wird live im Ersten übertragen, auf sportschau.de ist sie im Livestream zu sehen.