Alles Wichtige zum deutschen Spiel Liveblog: Deutschland gegen Ungarn
Heute geht es weiter: Deutschland trifft bei der Fußball-EM 2024 auf Ungarn (18 Uhr). Hier gibt es alle Infos zum Spiel in Stuttgart.
Wann und wo kann ich das Spiel sehen?
Das zweite deutsche Gruppenspiel gegen Ungarn findet jetzt ab 18 Uhr in Stuttgart statt. Die Partie gibt es komplett live zu sehen im ARD-Fernsehen und auf sportschau.de - und das sogar im Tactical Feed aus der Vogelperspektive. Außerdem bieten wir einen Live-Ticker und einen Audio-Stream an.
Stuttgarter Tunnel bei deutschem Fanmarsch beschädigt
Beim gemeinsamen Gang deutscher Fans zum Stuttgarter Stadion haben Menschen die Technik in einem Tunnel an der Bundesstraße 14 nach Polizeiangaben so stark demoliert, dass dieser vorübergehend gesperrt werden musste. Wohl von einem oben offenen Doppeldeckerbus aus sollen Fans Kabel beschädigt haben, sagte ein Sprecher vor dem EM-Spiel der deutschen Nationalelf gegen Ungarn. Noch am Mittwochnachmittag wurde die Technik repariert. Gegen 17.44 Uhr vermeldete die Polizei auf der Plattform X, dass der Schwanenplatztunnel stadteinwärts wieder für den Verkehr freigegeben worden sei.
Fanzone in München kurz vor der Schließung
Der 5:1-Auftaktsieg der DFB-Auswahl gegen Schottland hat noch einmal zusätzliche Euphorie entfacht. So strömten bereits viele Stunden vor dem zweiten Spiel Deutschlands gegen Ungarn (18 Uhr, Sportschau-Livestream) tausende Menschen in die Fanzone im Münchner Olympiapark. Inzwischen ist es dort so voll geworden, dass die Münchner Polizei via X (ehemals Twitter) dazu aufrief, nicht mehr in den Olympiapark zu fahren. Die Fanzone sei kurz vor der Schließung, hieß es.
Hertha-Verteidiger Dárdai rückt in Ungarns Startelf
Ungarns Coach Marco Rossi hat für das Duell mit der DFB-Auswahl (18 Uhr, Sportschau-Livestream) zwei Änderungen in der Startelf im Vergleich zum Auftaktspiel gegen die Schweiz (1:3) vorgenommen. Neu in der Anfangsformation sind Verteidiger Márton Dárdai von Hertha BSC sowie Schweiz-Legionär Bendegúz Bolla (Servette FC). Dafür müssen Attila Szalai und Adam Lang zunächst auf der Bank Platz nehmen.
DFB-Team bei Sieg gegen Ungarn vorzeitig im Achtelfinale
Deutschland reicht ein Sieg im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Ungarn (18 Uhr, Sportschau-Livestream) zum vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale der Heim-EM - unabhängig vom Ausgang der folgenden Partie zwischen der Schweiz und Schottland (21 Uhr) in der Gruppe A. Der Hintergrund: Nach dem 2:2 zwischen Kroatien und Albanien steht fest, dass die DFB-Elf mit dann mindestens sechs Punkten im schlechtesten Fall zu den vier besten Gruppendritten gehört, die sich beim EM-Modus mit 24 Teilnehmern auch für die K.-o.-Runde qualifizieren.
Kretschmann empfängt Ungarns Staatschef Orbán
Ungarns umstrittener Regierungschef Viktor Orbán und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) haben bei einem Empfang im Stuttgarter Schloss "das friedliche Miteinander beider Völker" gelobt und nicht über die Staatsgeschäfte gesprochen. "Es freut mich, dass ich unter Politikern sein konnte und überhaupt nicht über Politik reden musste. Nur über Sport und Freundschaft", sagte Orbán vor dem EM-Duell zwischen Gastgeber Deutschland und Ungarn in Stuttgart.
DFB-Team mit unveränderter Startelf gegen Ungarn
Bundestrainer Julian Nagelsmann vertraut im zweiten EM-Gruppenspiel in Stuttgart gegen Ungarn (18 Uhr, Sportschau-Livestream) derselben Anfangsformation, die auch in der Auftaktpartie gegen Schottland auf dem Feld stand. Vor Torhüter Manuel Neuer verteidigen Jonathan Tah und Antonio Rüdiger im Zentrum. Joshua Kimmich rechts und VfB-Profi Maximilian Mittelstädt bei seinem persönlichen "Heimspiel" links bekleiden die defensiven Außenpositionen. Im Mittelfeld gibt Rückkehrer Toni Kroos den Regisseur. Unterstützt wird er von Robert Andrich, der wie Tah mit einer Gelben Karte vorbelastet ist. Kapitän Ilkay Gündogan ist der Ein-Mann-Lieferdienst für das magische Duo "Wusiala" mit Florian Wirtz und Jamal Musiala in der Offensive. Kai Havertz agiert im Sturmzentrum.
Nagelsmann: Handbremse ziehen bringt nichts
Julian Nagelsmann will im zweiten EM-Spiel mit der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn (um 18 Uhr im Sportschau-Livestream) nach dem 5:1-Auftakterfolg gegen Schottland unbedingt einen Sieg nachlegen. "Wir wissen, es ist kein einmaliger Auftritt gegen Schottland. Es ist schon ein Projekt, das wir haben bei der EM. Und da bringt es uns nichts, nur das Eröffnungsspiel zu gewinnen und danach die Handbremse reinzuhacken", sagte der DFB-Coach der Sportschau.
EM-Orakel setzen mehrheitlich auf Deutschland
Gewinnt Deutschland auch das zweite Spiel gegen Ungarn? Zumindest unsere EM-Orakel sehen das DFB-Team mehrheitlich vorne. Hier gibt es eine (nicht ganz ernst gemeinte) Auflistung der bekannten deutschen EM-Orakel.
Wechselhaftes Wetter bei Deutschlandspiel in Stuttgart erwartet
Das Wetter beim zweiten EM-Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn wird wohl eher gemischt ausfallen. "Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Stuttgart trocken ist zum Zeitpunkt des Spiels, steht ganz gut", sagte der Meteorologe Tobias Reinartz vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Allerdings könnten sich vereinzelt Gewitter bilden. "Wenn die sich bilden wird es heftig." Dann sei die Luftmasse "explosiv", so Reinartz. Hagel, Starkregen und Orkanböen wären nicht ausgeschlossen. "Die ganz große Unwettergefahr wie am Dienstag haben wir aber nicht mehr."
Wie geht es nach dem Spiel gegen Ungarn fürs DFB-Team weiter?
Die deutsche Nationalmannschaft reist nach dem Schlusspfiff des zweiten EM-Gruppenspiels gegen Ungarn per Bus zurück ins Quartier nach Herzogenaurach. Dort steht am Donnerstag Regeneration auf dem Programm. Ob auch die Familien wieder zu einem Kurzbesuch vorbeikommen dürfen, ist noch unklar. Am Freitag beginnt die Einstimmung auf das Gruppenfinale gegen die Schweiz am Sonntag in Frankfurt/Main.
Füllkrug ist d'accord mit der Jokerrolle
Von der Bank zu kommen und sofort da zu sein ist eine besondere Qualität, die nicht jeder hat: Niclas Füllkrug hat sie - wie er als Einwechselspieler beim 5:1-Auftakterfolg der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland mit einem Tor sowie einem nachträglich aberkannten Treffer einmal mehr unter Beweis gestellt hatte. Klar, dass Füllkrug gerne von Anfang an spielen würde, aber auch mit der Jokerrolle kommt er klar. Der Gedanke von Bundestrainer Julian Nagelsmann sei es, "dass ich hinten raus dem Team etwas geben kann", sagte der Stürmer dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland": "Wenn ich in den entscheidenden 20, 30 Minuten auf dem Platz stehen und für gute Ergebnisse sorgen kann, ist mir das auch viel wert." Füllkrug dürfte auch gegen die Ungarn (Mittwoch, 18 Uhr im Sportschau-Livestream) zunächst auf der Bank sitzen.
Der Angreifer vom BVB hat eine starke Torquote in der Nationalmannschaft mit zwölf Treffern in 17 Länderspielen. Der 31-Jährige trifft alle 56 Minuten. Seine Torquote (0,71) wird unter den Nationalspielern mit mindestens 15 Einsätzen in der Nachkriegsgeschichte nur von Gerd Müller (1,1) und Max Morlock (0,81) übertroffen.
Deutschlands Ziel: Erster in der Gruppe A
Im Spiel gegen Ungarn (18 Uhr im Sportschau-Livestream) will die deutsche Nationalmannschaft mit einem weiteren Sieg nach dem 5:1-Auftakterfolg gegen Schottland auf Kurs Gruppensieg bleiben. Und dieser ist die klare Vorgabe. "Wir wollen unbedingt Gruppensieger werden", hieß es etwa von DFB-Sportdirektor Rudi Völler.
Als Erster der Gruppe A träfe das DFB-Team im Achtelfinale in Dortmund auf den Zweitplatzierten der Gruppe C mit Favorit England, Slowenien, Dänemark und Serbien. Würde das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann hingegen Zweiter in der Gruppenphase, ginge es in der Runde der 16 besten Mannschaften gegen den Zweitplatzierten der Gruppe B mit Spanien, Italien, Kroatien und Albanien - so oder so eine schwere Aufgabe.
Viktor Orban schaut Spiel gemeinsam mit Olaf Scholz
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban kommt zum zweiten Gruppenspiel nach Deutschland. Er wird die Partie der Magyaren gegen Deutschland (18 Uhr) in der Stuttgarter Arena gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz anschauen. Zuvor wird Orban in der Schwaben-Metropole vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) und dem Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) empfangen. Neben Orban, Kretschmann und Nopper werden auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf und der Präsident des ungarischen Fußballverbands Sandor Csanyi bei dem Empfang sprechen.
Staugefahr bei Deutschlandspiel
Wer Stuttgart kennt weiß, das die Schwaben-Metropole für Autofahrer nicht immer die angenehmste Stadt ist. Erst recht bei einem hohen Aufkommen. Das zweite EM-Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn am frühen Mittwochabend (18 Uhr im Sportschau-Livestream) wird wohl eine absolute Belastungsprobe für den Berufsverkehr. Wenn viele Pendler fast gleichzeitig den Arbeitsplatz verlassen, um pünktlich zum Anpfiff zu Hause zu sein, führe das zu einer Verkürzung und Verdichtung des abendlichen Berufsverkehrs, heißt es vom Verkehrsdatenanbieter "TomTom". Dadurch steige das Staurisiko. "Der Höhepunkt des abendlichen Verkehrsaufkommens wird im Allgemeinen übergreifend zwischen 17 Uhr und 18 Uhr erreicht", hieß es. Heißt übersetzt: Wer die Möglichkeit hat, sollte auf den ÖPNV umsteigen.
Für DFB-Coach-Nagelsmann spielen Transfergerüchte keine Rolle
Julian Nagelsmann befürchtet trotz der anhaltenden Transferspekulationen um einige deutsche Spieler keine Unruhe in seiner Mannschaft. "Es sind alles gute Entscheidungen, die die Jungs treffen können. Also der Verbleib bei sehr guten Klubs, die jetzt erfolgreich waren oder der Wechsel zu Klubs, die viel vorhaben", sagte der Bundestrainer vor dem Spiel gegen Ungarn (Mittwoch, 18 Uhr im Sportschau-Livestream). Zuletzt hatte es Gerüchte etwa um die Zukunft von Jonathan Tah (Bayer Leverkusen), Waldemar Anton und Chris Führich (beide VfB Stuttgart) oder Pascal Groß und Deniz Undav (beide Brighton & Hove Albion, Undav war zuletzt ausgeliehen an den VfB Stuttgart) gegeben. "Wenn das die eine oder andere Kapazität des Kopfes beansprucht, ist das nicht schlimm", sagte Nagelsmann. "Ich glaube, dass sich die allermeisten schon vor der EM überlegt haben, wie es weitergeht."
Bundestrainer Julian Nagelsmann und Waldemar Anton.
So läuft der Spieltag bei der DFB-Elf
Am Mittwoch (19.06.2024, 18 Uhr) spielt die DFB-Elf in Stuttgart gegen Ungarn. Der Zeitplan bis zum Anpfiff für Musiala, Wirtz und Co ist wie folgt: Um 10 Uhr hat das Trainerteam die Standard-Besprechung angesetzt, anschließend geht es zum Anschwitzen ab 10.30 Uhr. Gegen 12.30 Uhr gibt es Mittagessen, um 14 Uhr nochmal eine leichte Mahlzeit. Um 15.30 Uhr findet die Spiel-Besprechung statt, dann geht es für das Team zum Stadion.
Nagelsmann setzt auf die Spieler, die Schottland besiegten
Julian Nagelsmann will im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Ungarn auf die Schottland-Sieger setzen. Der Bundestrainer bestätigte der Sportschau, dass er die gleiche Elf wie beim Auftakt beginnen lässt, "wenn über Nacht nichts passiert".
Neuer kann mit Buffon gleichziehen
Sollte er sich nicht mehr verletzen und sollte nichts Unerwartetes mehr passieren, dann wird Manuel Neuer gegen die Ungarn (Mittwoch, 18 Uhr im Sportschau-Livestream) im Tor der deutschen Nationalmannschaft stehen. Der 38-Jährige würde damit Geschichte schreiben - denn er würde mit einer echten Legende gleichziehen. Mit seinem 17. Einsatz seit seinem ersten EM-Spiel 2012 wäre Neuer gemeinsam mit dem Italiener Gianluigi Buffon der Torwart mit den meisten Partien bei EM-Endrunden. Und mit weiteren Einsätzen bei der EM 2024 könnte sich der deutsche Keeper den alleinigen Rekord schnappen.
Füllkrug glaubt an "noch viele" Musiala-Tore
Stürmer Niclas Füllkrug baut auf die Effektivität der deutschen Offensive - und vor allem auf Jamal Musiala. Der habe schon bei der WM 2022 in Katar überragend gespielt, aber eben auch sehr viele Chancen vergeben: "Jetzt macht er gleich den ersten rein. Da ist der Bann direkt gebrochen. Für ihn ist es das erste Turniertor, da können noch viele dazukommen."
Wie schaut Nagelsmanns Matchplan aus?
Bundestrainer Julian Nagelsmann setzt auf ein starkes Zentrum, das Flügelspiel ist gegen kompakte Mannschaften nur Plan B. Vermutlich wird er auch im zweiten Gruppenspiel an dieser Marschroute festhalten. Eine taktischer Blick aufs Spielsystem der DFB-Elf.
ARD-Experten: Gleiche Elf gegen Ungarn wie gegen Schottland
"Never change a winning Team" ist im Fußball eine Binsenweisheit. Aber so abgedroschen der Satz auch klingen mag, er besitzt immer noch Gültigkeit. So sehen das auch die Sportschau-Experten, die nach dem furiosen 5:1 des DFB-Teams gegen Schottland zum EM-Auftakt keinen Grund für Änderungen sehen. Almuth Schult, Bastian Schweinsteiger, Thomas Broich und Thomas Hitzlsperger sind sich einig, dass Bundestrainer Julian Nagelsmann gegen Ungarn die gleiche Startformation wählt wie gegen Schottland.
Nach Gündogan-Foul: Schotte Porteous gesperrt
Für den schottischen Verteidiger Ryan Porteous ist die EM 2024 nach seiner Roten Karte im Auftaktspiel gegen Deutschland (1:5) womöglich schon beendet. Die UEFA sperrte den 25-Jährigen vom FC Watford nach seinem Foul gegen DFB-Kapitän Ilkay Gündogan kurz vor der Pause, das auch den Foulelfmeter zum 0:3 nach sich zog, für zwei Spiele. Damit fehlt Porteous sicher in den beiden verbleibenden Gruppenspielen gegen die Schweiz am Mittwoch in Köln und gegen Ungarn am Sonntag in Stuttgart. Er könnte nur im Falle eines Weiterkommens der Schotten in die K.-o.-Phase noch mal zum Einsatz kommen.
Neuer: "Bin wichtiger Bestandteil der Mannschaft"
Auch wenn er nicht mehr Kapitän der DFB-Auswahl sei, habe sich die Situation in der Mannschaft für ihn nicht verändert, erklärte Torhüter Manuel Neuer am Montag: "Ich bin ein wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft, in meinem Spiel, in meinem Coaching und auch in den Besprechungen vor den Spielen. Diese Kommunikationsebene ist immer noch da."
Niederländer Makkelie pfeift Ungarn-Spiel
Der niederländische Schiedsrichter Danny Makkelie pfeift das zweite deutsche Gruppenspiel bei der Heim-EM am Mittwoch (Mittwoch, 18 Uhr im Sportschau-Livestream) in Stuttgart gegen Ungarn. An Partien mit dem heute 41-Jährigen hat die DFB-Auswahl eher schlechte Erinnerungen: Makkelie war beim 0:2 der Nationalmannschaft im Achtelfinale der EM 2021 in London gegen England im Einsatz, zudem pfiff er das 1:1 gegen Spanien bei der WM 2022 in Katar. Deutschland schied trotz des Unentschiedens in der Vorrunde aus.
Harry Kane würdigt Leistung des DFB-Teams
Das starke 5:1 der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland hat bei Englands Stürmerstar Harry Kane Eindruck hinterlassen: "Es war ein großartiges Spiel", sagte der Profi vom FC Bayern München. Gleichzeitig vermutete der Angreifer, dass eine Menge Druck vom DFB-Team abgefallen sei: "Ich bin mir sicher, dass sie erleichtert sind."
Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann verfüge über "fantastische Spieler", sagte der 30-Jährige weiter. Auf die Frage, ob Kane lieber Kai Havertz oder Niclas Füllkrug in der deutschen Sturmspitze sehen will, antwortete dieser aber nur lachend: "Das ist nicht meine Entscheidung." Er wünsche Deutschland "alles Gute - aber mein Fokus liegt natürlich auf England".
Nagelsmann zieht nach Familientag Zügel an
Der Familientag ist vorbei, jetzt heißt es für die deutsche Nationalmannschaft: Zurück zum Ernst des Lebens, zurück zur Arbeit! Am Samstag durften Angehörige die Spieler im Quartier in Herzogenaurach besuchen, Sonntagfrüh reisten die Familien wieder ab. Nagelsmann setzte direkt im Anschluss eine individuelle Trainingseinheit an und mahnte an, dass der volle Fokus sich jetzt auf den zweiten Gruppengegner Ungarn richten müsse (Mittwoch, 19.06.2024, 18 Uhr, live im Ersten, im Livestream sowie im Audiostream und im Liveticker auf sportschau.de).