EM-Auftakt gegen Schottland Füllkrug oder Havertz? So stellen die Sportschau-Experten auf
Am Freitag (14.06.2024, 21 Uhr) ist es soweit: Die DFB-Elf startet mit dem Eröffnungsspiel in München gegen Schottland in die Heim-EM. Bundestrainer Julian Nagelsmann dürfte bei seiner Aufstellung keine großen Experimente eingehen. Ein paar offene Fragen gibt es dennoch - die von den Sportschau-Experten unterschiedlich beantwortet werden. Sie haben ihre Wunsch-Startelf gegen die Schotten aufgestellt.
Schweinsteiger baut auf Füllkrug
Wucht im Sturmzentrum gegen defensive Schotten: Das ist die Marschrichtung von Bastian Schweinsteiger. Der Weltmeister von 2014 baut deswegen auf BVB-Stürmer Niclas Füllkrug im Sturmzentrum, Kai Havertz hat bei ihm keinen Platz in der Startelf. Ansonsten vertraut Schweinsteiger der Elf, die im letzten Test gegen Griechenland auflief.
Schult vertraut Sané
Auf Füllkrug setzt auch Almuth Schult. Sie wünscht sich aber noch eine weitere Veränderung in der DFB-Elf. Statt Florian Wirtz vertraut sie auf Bayern-Profi Leroy Sané auf der Außenbahn. "Ich finde, Sané hat sich in der zweiten Halbzeit gegen Griechenland ins Team gespielt", betont Schult. "Bei Sané und Musiala hoffe ich, dass sie auch die Seiten wechseln können."
Broich setzt auf Havertz
Während Schweinsteiger und Schult auf die Wucht von Füllkrug setzen, möchte Thomas Broich im Sturmzentrum lieber die spielerische Variante sehen. Er baut daher auf Havertz in der vordersten Spitze und vertraut damit ganz der Elf, die Griechenland mit 2:1 besiegte.
Volle Attacke bei Hitzlsperger
Mit einer ganz anderen Aufstellung würde Thomas Hitzlsperger die Auftakt-Begegnung gegen die Schotten angehen. Der Ex-Nationalspieler baut auf einen Doppel-Sturm aus Havertz und Füllkrug und setzt damit auf volle Attacke. Denn: Dafür muss bei ihm Robert Andrich weichen, Kapitän Ilkay Gündogan rückt etwas nach hinten neben Toni Kroos. Die defensive Absicherung fehlt damit bei Hitzlsperger.