Souveräner Viertelfinaleinzug 5:1 - Benfica lässt Brügge nicht den Hauch einer Chance
Souveräner Champions-League-Viertelfinaleinzug: Benfica Lissabon hat nach dem Hinspiel-Erfolg gegen Brügge auch im Rückspiel nichts anbrennen lassen. Am Dienstagabend (07.03.2023) gewannen die Portugiesen deutlich mit 5:1 (2:0).
Die Tore im Achtelfinal-Rückspiel für Benfica erzielten Rafa Silva (38. Spielminute), Goncalo Ramos per Doppelpack (45.+2 und 57.), Joao Mario (71.) und David Neres (78.). Bjorn Meijer erzielte in der Schlussphase den Ehrentreffer für Brügge (87.). Das Hinspiel in Belgien hatten die Portugiesen bereits mit 2:0 gewonnen.
"Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft", sagte der deutsche Trainer Roger Schmidt. "Wir haben gezeigt, dass wir ein großartiges Team sind."
Roger Schmidt erstmals im Viertelfinale der Königsklasse
Schmidt steht nach zwei Achtelfinal-Teilnahmen mit Bayer Leverkusen erstmals in seiner Karriere im Viertelfinale der Königsklasse - und erreichte als zwölfter deutscher Trainer die Runde der letzten Acht im aktuellen Format des Wettbewerbs seit dessen Einführung in der Saison 2003/04.
Benfica, das unter Schmidt in der Liga mit großem Vorsprung auf seinen ersten Titel seit 2019 zusteuert, hatte bereits im vergangenen Jahr die Runde der letzten Acht erreicht. Dort unterlag der zweimalige Landesmeister-Champion dem späteren Finalisten FC Liverpool.
Brügge war Benfica klar unterlegen
Für Brügge, das in der nationalen Liga derzeit nur den vierten Platz belegt, hätte es noch viel schlimmer kommen können. Ein Hackentreffer von Joao Mario nach 76 Sekunden wurde allerdings wegen Abseits aberkannt.
Darüber hinaus schlug Meijer einen Volleyschuss des 30 Jahre alten Offensivspielers gerade noch von der Linie (20.). "Wir haben den Viertelfinaleinzug verdient", sagte Lissabons Trainer Roger Schmidt, dessen Team in dieser Königsklassen-Saison weiter ungeschlagen bleibt. Zudem führt Benfica in der heimischen Liga die Tabelle souverän an.
Die Auslosung der Viertelfinal-Spiele der Champions League findet am 17. März statt.