Nach dritter Niederlage in Folge Hertha BSC trennt sich von Sport-Geschäftsführer Bobic
Fredi Bobic ist nicht mehr Sport-Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC.
Das Präsidium und der Aufsichtsrat entschieden nach dem 0:2 im Derby gegen Union Berlin am Samstag (28.01.2023), den 51-Jährigen von dessen Aufgaben zu entbinden. Das teilte der Klub am Abend mit.
Bobic war im Sommer 2021 gegen eine kolportierte Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro als Nachfolger von Michael Preetz von Eintracht Frankfurt in die Hauptstadt gewechselt. Dort sollte er mithelfen, den Traditionsklub wieder in die oberen Tabellenregionen der Bundesliga zu führen. Am Ende seiner ersten Saison im Amt hielt sich Hertha BSC gerade noch über die Relegation in der Bundesliga.
Keine Verbesserungen in Sicht
In der laufenden Spielzeit sind die Berliner nach drei Niederlagen in Folge zu Jahresbeginn mit 14 Zählern aktuell Vorletzter.
Bobics Vertrag lief noch bis 2024. Zuletzt war er als Nachfolger von Oliver Bierhoff als Sportdirektor beim DFB gehandelt worden.