Eishockey in der NHL Draisaitls Oilers verlieren schon wieder
Erst eine Rekordserie, jetzt die Misere: Die Edmonton Oilers haben in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL ihre dritte Niederlage in Folge kassiert. Das Team um Leon Draisaitl unterlag am Samstag (24.02.2024/Ortszeit) den Calgary Flames deutlich mit 3:6 (1:3, 1:2, 1:1). Der deutsche Starspieler konnte diesmal nicht überzeugen, steuerte immerhin aber einen Assist zum zwischenzeitlichen 2:3 bei.
Durch den jüngsten Negativlauf drohen die Oilers ihre hart erkämpfte Aufholjagd Richtung Playoff-Plätze (zwischenzeitlich 16 Siege in Folge) nach dem völlig verpatzten Saisonstart leichtfertig wieder zu verspielen. Noch allerdings liegen die Kanadier mit 68 Punkten auf Kurs.
Stützle schießt Ottawa zum Sieg
Deutlich besser lief es für die Detroit Red Wings um Moritz Seider. Die Red Wings feierten gegen die St. Louis Blues einen klaren 6:1-Heimsieg, auch Seider gelang dabei eine Torvorlage. Vor allem im ersten Drittel überrannte Detroit die überforderten Gäste, schon nach den ersten 20 Minuten stand es 4:0.
Nicht ganz so deutlich, dafür umso überraschender war der Sieg der Ottawa Senators um Tim Stützle. Beim 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen gegen die Vegas Golden Knights kam Stützle eine Schlüsselrolle zu, er konnte als einziger Spieler seinen Versuch im Shootout verwandeln und sicherte seinem Team damit den Sieg.
Grubauer und Sturm verlieren
Torwart Philipp Grubauer konnte bei den Seattle Kraken hingegen nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Bei der 2:5-Niederlage zu Hause gegen die Minnesota Wild kam Grubauer nach 22 Minuten beim Stand von 1:4 für den indisponierten Joey Daccord ins Spiel und zeigte danach mit 17 Paraden bei 18 Versuchen eine ordentliche Leistung.
Eine erwartbare Niederlage kassierten die San Jose Sharks um Nico Sturm. Gegen die Nashville Predators verlor das nach Punkten zweitschlechteste Team der Liga mit 2:4. Sturm blieb in knapp 14 Minuten Einsatzzeit ohne Torbeteiligung.