Eishockey in der NHL Gustavsson bringt Oilers zur Verzweiflung
Die Edmonton Oilers haben in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL trotz eines Offensiv-Spektakels gegen die formstarken Minnesota Wild verloren.
Die Oilers unterlagen am Freitag (23.02.2024/Ortszeit) mit 2:4 (0:1, 1:0, 1:3). Gäste-Torhüter Filip Gustavsson parierte 41 Schüsse auf sein Tor, Matt Boldy traf für Minnesota doppelt.
Der deutsche Eishockey-Star Leon Draisaitl erzielte im Mitteldrittel im Powerplay den zwischenzeitlichen Ausgleich, nachdem Boldy die Wild im ersten, noch ausgeglichenen Drittel in Führung gebracht hatte. Seinen 28. Saisontreffer bekam der deutsche Nationalspieler mal wieder von seinem kongenialen Sturmpartner Connor Mc David aufgelegt.
Im Schlussdrittel waren beide auch am zweiten Oilers-Treffer durch Zach Hyman beteiligt, der bei seinem 35. Saisontor nach einem Draisaitl-Schuss abstaubte. Minnesota war aber das effizientere Team und setzte sich im Schlussdrittel gegen anstürmende Oilers durch.
Minnesota hat nach dem sechsten Sieg aus den vergangenen acht Partien wieder die Playoff-Plätze im Blick, zwei Punkte liegen sie hinter dem letzten Wild-Card-Platz der Western Conference. Die Oilers stehen weiter auf Rang sechs im Westen.
Sabres und Peterka wahren minimale Playoff-Chance
Noch minimale Hoffnungen auf die Playoffs haben die Buffalo Sabres um JJ Peterka, die 2:1 bei den Columbus Blue Jackets gewannen. Peterka blieb dabei ohne Torbeteiligung.
Blackhawks mit den wenigsten Punkten
Gelaufen ist die Saison dagegen für Lukas Reichel und die Chicago Blackhawks, die mittlerweile das Team mit den wenigsten Punkten der Liga sind. Gegen die Winnipeg Jets unterlag das Team ohne Reichel mit 2:3 nach Verlängerung, es war die neunte Niederlage in den vergangenen zehn Spielen für Chicago. Reichel wurde in der vergangenen Wochen zum Farmteam Rockford IceHogs in die AHL geschickt.