Basketball in der NBA Nicht mal der Meister kann Hartensteins Thunder stoppen
Die Siegesserie des deutschen Basketball-Profis Isaiah Hartenstein mit den Oklahoma City Thunder in der nordamerikanischen Profiliga NBA hat auch gegen Meister Boston Celtics gehalten.
OKC feierte dank einer starken Leistung in der Schlussphase mit 105:92 den 15. Erfolg nacheinander. Es ist die längste Serie der Vereinsgeschichte.
Hartenstein blieb mit acht Punkten unter seinem Saisondurchschnitt (12,2 Zähler pro Spiel), der Center glänzte aber mit zehn Rebounds, drei Blocks und zwei Steals in der Defensive. Überragender Werfer der Hausherren war Shai Gilgeous-Alexander mit 33 Punkten.
Oklahoma ist mit einer Gesamtbilanz von nunmehr 30 Siegen in 35 Spielen weiter die zweitbeste Mannschaft der Liga hinter den Cleveland Cavaliers (30:4 Siege).
Nächste Pleite für Golden State
Dennis Schröder hingegen hat mit den Golden State Warriors schon wieder einen Abend zum Vergessen erlebt. Das Team um den deutschen Basketball-Weltmeister ging gegen die Sacramento Kings mit 99:129 unter, es war die sechste Niederlage im zehnten Spiel seit Schröders Wechsel nach San Francisco.
Schröder enttäuschte im Chase Center vor gut 18.000 Zuschauern. Der Braunschweiger traf nur einen seiner sieben Würfe aus dem Feld, kam auf drei Punkte und zwei Assists. Die Kings, ohne Topscorer De'Aaron Fox angetreten, führten über die gesamte Spieldauer und lagen bereits zur Pause 75:51 vorn.
Bester Werfer der Warriors war Superstar Stephen Curry (26 Punkte), Golden State ist mit 18 Siegen und 17 Niederlagen nur Tabellenneunter im Westen. Zuletzt hatte es erstmals seit Schröders Wechsel an die Westküste zwei Siege in Serie gegeben, nun gab es den nächsten herben Rückschlag.
Orlando unterliegt Utah
Daniel Theis gewann mit den New Orleans Pelicans 110:98 bei den Washington Wizards, der Weltmeister kam in 15 Minuten Einsatzzeit auf fünf Punkte und sieben Rebounds.
Orlando Magic kassierte ohne die verletzten Brüder Franz und Moritz Wagner ein 92:105 gegen Utah Jazz. Der Münchner Tristan da Silva verbuchte sechs Punkte für das Team aus Florida. Orlando (21:16) ist im Osten weiter Vierter. New Orleans (7:29) liegt in der Western Conference auf dem letzten Rang.