Weltcup in Beidahu Keine Top-Platzierung - Snowboardcrosser gehen leer aus
Gebrauchter Tag für die deutschen Snowboardcrosser: Beim Weltcup im chinesischen Beidahu unterliefen dem Team zu viele Fehler, eine Top-Platzierung blieb deshalb aus, Jana Fischer erreichte mit dem zehnten Platz das beste Resultat. Martin Nörl zeigte im zweiten Rennen nach seiner schweren Verletzung aber eine starke Leistung in der Qualifikation.
Der zweimalige Gesamtweltcupsieger, der sich im Dezember 2023 einen Bruch des linken Sprunggelenks zugezogen hatte, scheiterte dann im Achtelfinale, aber seine Leistung in der Qualifikation macht Hoffnung: Nörl, WM-Zweiter von 2023, kann wieder mit den Top-Crossern mithalten. In seinem zweiten Rennen nach der einjährigen Verletzungspause belegte er in der Qualifikation den vierten Platz. Ein Fehler im Rennen kostete ihn dann aber das Viertelfinale.
"Auf dieser Strecke kein Platz für Fehler"
Leon Ulbricht wurde 15.. Auch er war wie Fischer im Viertelfinale gescheitert. "Die Starts waren heute nicht gut genug. Auf dieser Strecke ist kein Platz für Fehler. Das wissen die Athletinnen und Athleten auch", sagte Trainer David Speiser. "Der Speed ist da. Das hat man in weiten Teilen der Strecke gesehen. Alle sind motiviert, das morgen besser zu machen."