Tour de Ski Fünfter Sieg im fünften Rennen für Kläbo
Johannes Hösflot Kläbo bleibt in Abwesenheit der russischen Langläufer das Nonplusultra im Männer-Langlauf. Die Tour de Ski dominiert er total, auch im Sprint.
Der Norweger gewinnt und gewinnt und gewinnt ... Auch die fünfte Etappe der Tour de Ski, den Sprint in Val di Fiemme, entschied der Norweger überlegen für sich. Für die deutschen Langläufer war es dagegen ein gebrauchter Tag.
Moch und Dobler verpassen das Viertelfinale
Friedrich Moch, bester Deutscher in der Tour-Gesamtwertung, verpasste das Viertelfinale als 50. der Qualifikation klar. Beim Tour-Start in Val Müstair hatte er noch erstmals ein Sprint-Viertelfinale erreicht. Auch in der Gesamtwertung verlor der 22-Jährige vom WSV Isny an Boden.
Auch der zweite deutsche Starter Jonas Dobler (64.) schaffte es nicht unter die besten 30.
Bunsdestrainer Peter Schlickenrieder sah das Ergebnis dennoch locker: "Uns war im Vorfeld klar, dass es für Friedrich auf dieser schnellen Strecke sehr schwierig wird, ins Viertelfinale zu kommen", so der Bundestrainer. "Er ist mehr der Ausdauertyp."
Kläbo wie einst Ustjugow
Johannes Kläbo schreibt derweil Langlaufgeschichte. Fünf Siege zum Tour-Start hatte zuvor nur der Russe Sergej Ustjugow 2016/17 geschafft. Der Norweger, dem der dritte Gesamtsieg kaum noch zu nehmen ist, kann nun am Samstag mit einem Sieg über 15 km eine alleinige Bestmarke aufstellen.