Langlauf in Lahti Duo Hennig/Gimmler Dritte im Teamsprint
Katharina Hennig und Laura Gimmler sind beim Teamsprint im finnischen Lahti aufs Podest gelaufen. Den souveränen Sieg feierte am Freitag (01.03.2024) aber Schweden I mit Jonna Sundling und ihrer Partnerin Linn Svann vor den Gastgebern.
Das zweite DSV-Duo mit Coletta Rydzek und Lisa Lohmann kam auf Rang sieben. Bei den Männern ging der Sieg an die Weltmeister Pål Golberg und Johannes Høsflot Klæbo. Das Duo Anian Sossau/Jan Stölben verpasste die Top Ten.
Die deutschen Frauen hatten sich mit zwei Teams für das Finale qualifiziert. Katharina Hennig trat mit Laura Gimmler an. Das Duo versuchte vom Start weg an den führenden schwedischen Teams dran zu bleiben. In der zweiten Runde warfen Stürze das Feld aus der Bahn. Auch Gimmler war betroffen. Sie konnte aber weiter laufen. Schweden II fiel mit defektem Material dagegen weit zurück.
Gimmler holt noch Platz drei
Schweden I führte jedoch souverän das Feld vor Norwegen I und Finnland I an. Henning konnte wieder an die Spitzengruppe heran laufen und übergab beim fünften und letzten Wechsel mit 25,55 Sekunden Rückstand als Fünfte auf Gimmler.
Während Schweden schon feierte, entschied der Schlusssprint über Platz zwei und drei. An Finnland kam Gimmler nicht mehr vorbei, doch Norwegen I war geschlagen und das DSV-Team Dritter.
Duo Anian Sossau/Jan Stölben nicht in den Top Ten
Nicht ganz so schlagkräftig war bei den Männern von Beginn an das DSV-Duo Anian Sossau/Jan Stölben einzuschätzen. Sie hatten sich als Zwölfte des Prologs für das Finale qualifiziert. Elias Keck/Marius Kastner waren dagegen als 26. erst gar nicht im Finale dabei.
Auf dem Weg zum Sieg führte an den Weltmeistern Pål Golberg und Johannes Høsflot Klæbo (Norwegen I) kein Weg vorbei. Auch Frankreich hatte mit Jules Chappaz und Richard Jouve beste Chancen auf einen Erfolg. Doch Chappaz stürzte kurz vor dem letzten Wechsel und somit fiel das Duo fast aus dem Rennen ums Podest.
Am Ende stürmten die beiden norwegischen Duos aufs Podest und feierten neben dem Sieg auch Platz zwei. Gastgeber Finnland kam als Dritter ins Ziel. Dabei musste das Zielfoto entscheiden, denn Frankreich hatte sich zurückgekämpft und wurde nur mit einer Fußspitze Abstand geschlagen. Für die deutschen Männer blieb am Ende Platz 13.