Die Werder-Profis Romano Schmid, Milos Veljkovic und Oliver Burke stehen beim Training Arm in Arm jubelnd zusammen.

buten un binnen Werder ist im Flow und heiß auf St. Pauli

Stand: 12.12.2024 16:36 Uhr

Bei den Bremern läuft es momentan rund. Mit einem Sieg am Samstagabend um 18:30 Uhr gegen den Hamburger Aufsteiger winkt ein einstelliger Tabellenplatz zum Jahresende.

Werder Bremens Trainer Ole Werner ist mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Fußball-Bundesliga zufrieden. Auch vor den letzten beiden Spieltagen in diesem Jahr traut er seiner Mannschaft noch einiges zu.

Die Chance ist da, aus einem guten Halbjahr noch ein sehr gutes zu machen.
(Werder-Trainer Ole Werner)

Am Ende des Jahres sei es so, "dass es um Konzentration geht, welche Mannschaft bekommt die Körner noch einmal zusammen gekratzt und die Energie aufgebracht", meinte Werner. Denn viele Geheimnisse und große Überraschungseffekte gebe es dann nicht mehr zwischen den Gegnern. 

19 Punkte aus 13 Spielen

Vor dem Nordduell am Samstag um 18:30 Uhr beim FC St. Pauli und dem Jahresabschluss am 21. September um 15:30 Uhr gegen den 1. FC Union Berlin stehen die Bremer gut da. In 13 Partien sammelten sie 19 Punkte und damit schon beinahe die Hälfte der als Saisonziel ausgegebenen 40 Zähler. Für die kurze Weihnachtspause winkt ein einstelliger Tabellenplatz.

 

Vor dem Spiel beim Aufsteiger aus Hamburg mahnte Werner vor der besonderen Stimmung am Millerntor. "Samstagabend, Millerntor. Man weiß ja, was drumherum so los ist, was im Stadion los ist", sagte er. "Auf das Spiel freut man sich. Auf der anderen Seite müssen wir mit der Atmosphäre auch umgehen."

Werders Lazarett füllt sich weiter

Der Werder-Trainer ist besonders von der Defensiv-Leistung des FC St. Pauli angetan. "Der Blick auf das Torverhältnis zeigt es", meinte Werner. Viele Chancen gebe es nicht. Mit gerade einmal 17 Gegentreffern kassierten die Hamburger bislang die viertwenigsten Treffer. "Für einen Aufsteiger ist das bemerkenswert."

Ähnlich wie der Gegner am Samstag hat Werder einige Verletzte zu beklagen – vor allem in der Offensive. Zuletzt wurde entschieden, Justin Njinmah wegen seiner Sprunggelenkprobleme eine Pause zu gönnen.

Felix Agu wird noch bis mindestens Ende Januar fehlen. Keke Topp kann in diesem Jahr wegen seines Sprunggelenks ebenfalls nicht mehr spielen. Kurzfristig muss auch Leonardo Bittencourt wegen Muskelproblemen passen.

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Dieses Thema im Programm:
Sportblitz, 12. Dezember 2024, 18:06 Uhr