Fußball | Regionalliga ZFC Meuselwitz bindet Coach Leopold und Kapitän Eckardt
Der Klassenerhalt kann an diesem Wochenende praktisch perfekt gemacht werden. Jetzt stehen auch wichtige Personalien fest: Trainer Georg-Martin Leopold und Kapitän René Eckardt bleiben beim ZFC Meuselwitz. Auch Stammkeeper Lukas Sedlak, Abwehrspieler Fabian Raithel und Torwarttrainer Roman Linke verlängerten ihre Verträge.
Der ZFC Meuselwitz macht Nägel mit Köpfen und hat gleich mehrere wichtige Verträge verlängert. So wird der Regionalligist mit Cheftrainer Georg-Martin Leopold auch in die neue Saison gehen. Wie Präsident Hubert Wolf bestätigte, erhält der Coach einen Vertrag bis 2026.
Präsident Wolf: "Leopold passt top zum ZFC"
Der 46-Jährige war im letzten Sommer an die Schnauder gewechselt und schaffte es, den ZFC mit einer verjüngten Mannschaft mit meist erfrischendem Fußball von den Abstiegsrängen fern zu halten. "Er passt mit seiner Art und Weise top zum ZFC, brachte eine starke spielerische Komponente in die Mannschaft", erklärte Wolf "Sport im Osten". Vor dem Duell am Sonntag gegen den Berliner AK liegt der ZFC zwölf Punkte vor einem möglichen zweiten Abstiegsplatz. Zudem schafften die Zipsendorfer den Sprung ins Landespokal-Finale. Dort trifft der ZFC auf der heimischen Glaserkuppe auf Titelverteidiger FC Carl Zeiss Jena. Neben Leopold wird auch Torwarttrainer Roman Linke bis 2026 ein Meuselwitzer bleiben.
Nach Jahren der Unruhe: Kontinuität auf der Meuselwitzer Trainerbank mit Georg-Martin Leopold
Eckardt bleibt noch ein Jahr, auch Sedlak verlängert
Was die Meuselwitzer Fans ebenfalls freuen wird: Kapitän René Eckardt hängt noch ein Jahr dran. Der 34-Jährige war vor drei Jahren aus Jena gekommen und ist als Führungsspieler kaum aus der Mannschaft wegzudenken. Zudem mauserte sich Eckardt in den letzten Wochen zum Knipser, erzielte mittlerweile sechs Saisontreffer für den ZFC. Auch Schlussmann Lukas Sedlak (bis 2025) und Abwehrrecke Fabian Raithel (bis 2026) haben ihre Verträge verlängert. Mit Sedlak, der letztes Jahr aus Aue gekommen war, hätte Wolf gern gleich um zwei Jahre verlängert. "Er sieht bei sich noch Steigerungspotential, will sich dann kommendes Jahr gern für höherklassigere Vereine anbieten“, so Wolf. Weitere Personalentscheidungen sollen in den kommenden Wochen folgen.
Der Kapitän bleibt an Bord!
rei