Fußball | Bundesliga Mit Xavi Simons und Sorgenfalten: RB Leipzig startet Vorbereitung
Zwei Monate musste RB Leipzig ohne Spielmacher Xavi Simons auskommen. Zum Trainingsstart soll der Edeltechniker erstmals wieder dabei sein. Die Verletztenliste ist trotzdem noch immer stattlich und der Druck ebenso.
Vor der Weihnachtspause war die Verletztenliste bei RB Leipzig lang. Bis auf vier Akteure werden am Donnerstag (2. Januar 2025) nun aber voraussichtlich wieder alle beim Trainingsauftakt am Cottaweg dabei sein können. Die Sorgenfalten von Trainer Marco Rose dürften dadurch aber nicht viel kleiner werden.
Henrichs, Ouedraogo, Lukeba und Poulsen fehlen weiter
Nach der kurzen Weihnachtspause stimmt Rose sein Team ab 15.30 Uhr mit einem öffentlichen Training auf die Fortsetzung der Bundesliga ein. Mehr als zwei Monate nachdem er sich eine schwere Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte, soll auch Xavi Simons unter den Spielern sein, die die erste Einheit bestreiten.
Auf den an der Achillessehne operierten Benjamin Henrichs sowie die weiteren Langzeitverletzten Assan Ouedraogo, Castello Lukeba und Yussuf Poulsen muss Rose aber weiter verzichten. Ob es einen schnellen Ersatz vornehmlich für Henrichs geben wird, bleibt fraglich. Das Transferfenster ist seit Neujahr geöffnet.
Druck bleibt hoch – Auftakt gegen Bremen
So unbeschwert wie noch zu Beginn der Saison dürfte der Vorbereitungsstart dieses Mal nicht aussehen. Auf den Schultern von Rose und seinen Spielern lastet nach wie vor großer Druck. In der Champions League steht das Aus bereits vor den letzten beiden noch ausstehenden Vorrundenspielen fest. In der Bundesliga beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Bayern München bereits neun Punkte. Einzig im DFB-Pokal hat RBL aktuell gute Chancen auf den nächsten Titel.
Dass das 1:5 in München zum Jahresabschluss nach zwischenzeitlichen Aufwärtstrend nur ein Ausrutscher war, kann die Rose-Elf erstmals am 12. Januar 2025 unter Beweis stellen. Dann gastiert Werder Bremen in Leipzig zum ersten Bundesliga-Spiel für RBL im Jahr 2025. Testspiele soll es vorher nicht mehr geben.
dpa/SpiO