Osman Atilgan und Shinji Yamada

Fußball | Regionalliga Lok Leipzig mit humorloser Nullnummer gegen Berliner AK

Stand: 06.03.2024 21:14 Uhr

Die gute Nachricht: Tomislav Piplica bleibt auch im vierten Spiel als Cheftrainer von Lok Leipzig ungeschlagen. Die Partie gegen den Vorletzten aus Berlin war aber schwere Kost. Auch, weil die Lok-Beine schwer waren.

Der 1. FC Lok Leipzig musste sich im Nachholspiel gegen den Berliner AK mit einem 0:0 begnügen. Im vierten Spiel innerhalb von 13 Tagen merkte man dabei den Spielern der Gastgeber deutlich an, dass der Tank leer war.

Atilgan dabei - Spiel fast ohne Chancen

Die nächste englische Woche für den 1. FC Lok Leipzig und eigentlich war schon vor Spielbeginn klar, wie schwer diese Partie gegen den Vorletzten aus Berlin werden würde. Eine gute Nachricht gab es vor Beginn. Die Ampelkarte von Osman Atilgan aus dem Chemnitz-Spiel wurde zurückgenommen, weil der Mittelfeldmann die Verwarnung nicht gesehen hatte. Der Schiedsrichter hatte die ihm in die Rücken gezeigt.

Aber auch mit Atilgan kam Lok ganz schwer rein ins Spiel, eigentlich in der ersten Halbzeit überhaupt nicht. Dennoch gab es eine richtig gute Chance, als Atilgan flach aus 14 Metern abschloss, Keeper Luis Zwick den Ball aber zur Ecke abwehren konnte (15.). Danach hatten die Gäste, die vor dem Tor auch harmlos blieben, die bessere Spielanlage. Klare Chancen sprangen nicht heraus, es wurde aber einige Male brenzlig, wie, als Antonio Lubaki rechts zum Solo ansetzte, sein Querpass im letzten Moment geklärt werden konnte. Auch beim Schuss von Oliver Schindler wurde es für das Leipziger Tor ein wenig gefährlich.  Mit einem unbefriedigenden 0:0 ging es nach einer Rudelbildung, Sirch und Hendrik Wurr sahen Gelb, in die Kabinen.

Leipziger und Berliner Spieler

Rudelbildung kurz vor der Pause - einer der wenigen "Höhepunkte" in der ersten Halbzeit.

Müller passt auf - zwei Halbchancen für Atilgan

Nach dem Wechsel wurde das Spiel nicht besser. Die Gäste verbuchen in der 68. Minute immerhin eine richtig gute Schusschance, doch Niclas Müller war auf der Hut und kratzte den Ball aus dem rechten Winkel. Ansonsten lagen vor allem die Berliner meist auf dem Rasen, Lok mühte sich, aber nur selten fand ein Pass oder eine Flanke mal den eigenen Mann. Und dann gab es für Atilgan doch noch die Chance, den glücklichen Siegtreffer zu erzielen. Doch zweimal zielte er danaben, bei einer Volleyabnahme kurz vor Schluss klärte BAK-Keeper Zwick.

Osman Atilgan und Shinji Yamada

Osman Atilgan und Shinji Yamada im Kampf um den Ball

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Tomislav Piplica: "Ich bin trotzdem zufrieden"

rei