Fußball | Regionalliga Linus Zimmer bleibt bis 2026 bei Lok Leipzig
Linus Zimmer ist aus der Abwehr des 1. FC Lok Leipzig kaum wegzudenken und kämpft sich aktuell nach einem Kreuzbandriss zurück. Umso wichtiger für den Linksverteidiger, dass die Blau-Gelben die Zusammenarbeit vorzeitig ausbauen.
Aktuell steht der Verteidiger dem 1. FC Lok Leipzig nicht zur Verfügung. Wegen eines Kreuzbandrisses wird Linus Zimmer auch in den kommenden Monaten ausfallen. Doch der Regionalliga-Spitzenreiter und der Abwehrmann haben nun Nägel mit Köpfen gemacht und den bestehenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis Sommer 2026 verlängert.
Wachsmuth: "Klar signalisiert, dass wir auf ihn setzen"
Sportgeschäftsführer Tomi Wachsmuth hat sich bewusst für die Verlängerung entschieden: "Wir wollten mit der Vertragsverlängerung Linus klar signalisieren, dass wir auch weiterhin auf ihn setzen. So kann er sich ohne zeitlichen Druck auf seine Reha konzentrieren., damit er uns am Ende dieser Saison oder zur Vorbereitung der neuen Saison wieder zur Verfügung stehen wird."
Lok Leipzigs Sportdirektor Tomi Wachsmuth
Zimmer mauserte sich schnell zum Stammspieler
Der 22-jährige gebürtige Leipziger war vor zwei Jahren zu Lok gekommen, hatte zuvor viele Jahre im Nachwuchs von RB Leipzig zugebracht. Beim 1. FC Lok war er schnell in der Defensive nicht wegzudenken, bestritt mittlerweile schon 70 Pflichtspiele für die Blau-Gelben. Beim 3:2-Heimsieg gegen Zwickau im September zog sich Zimmer die schwere Verletzung zu.
Für das nun entgegengebrachte Vertrauen von Trainer und Verein bedankte sich der Abwehrspieler: "Ich bin sehr glücklich über die Vertragsverlängerung und arbeite hart an meinem Comeback. Ich hoffe, dass ich in dieser Saison noch einige Spiele machen kann und freue mich schon sehr wieder auf dem Platz zu stehen."
SpiO/pm