Die Spieler des Halleschen FC jubeln

Fußabll | FSA-Pokal Hallescher FC spaziert gegen Blau-Weiß Dölau ins Halbfinale

Stand: 24.01.2025 21:12 Uhr

Der Hallesche FC ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich im FSA-Pokal keine Blöße gegeben. Gegen den SV Blau-Weiß Dölau überzeugte der HFC über die gesamten 90 Minuten – und feierte dazu eine Torpremiere.

Der Hallesche FC steht im Halbfinale des FSA-Pokals. Der Regionalligist setzte sich vor 3.517 Zuschauern im heimischen Leuna-Chemie-Stadion souverän mit 7:0 (4:0) gegen den Verbandsligisten SC Blau-Weiß Dölau durch. Winterneuzugang Manasse Eshele war in seinem ersten Einsatz für sein neues Team von Beginn an auf dem Platz – und dankte es mit seinem Premierentreffer.

Ursprünglich hätte diese Begegnung bereits im November 2024 stattfinden sollen, doch aufgrund infrastruktureller Herausforderungen wurde das Spiel auf Januar und zusätzlich ins Leuna-Chemie-Stadion des HFC verlegt. Somit hatten die Dölauer auf dem Papier ein Heimspiel, allerdings im Stadion des Gegners.

Halle dominiert von Beginn an

Und der favorisierte HFC ließ von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, wer den Rasen als Sieger verlassen sollte. Bereits in der 5. Minute war Burim Halili zur Stelle und markierte mit einem wuchtigen Abschluss aus gut 20 Metern den Führungstreffer.

Danach wurde Dölau zwar etwas mutiger, doch einen echten Torabschluss verzeichnete der Außenseiter nicht. Stattdessen erhöhte Halles Winterneuzugang Manasse Eshele in der 22. Minute auf 2:0 – vorangegangen war ein punktgenauer Freistoß von Max Kulke, den der Stürmer mit der Nummer 90 per Kopfball abschloss.

Manasse Eshele (Hallescher FC) erzielt das 2:0 gegen Dölau.

Manasse Eshele (Hallescher FC) erzielt das 2:0 gegen Dölau.

Zwei Minuten später war es Robin Friedrich, der noch einen draufsetzte. Die Dölauer Hintermannschaft ließ Fabrice Hartmann auf dem Flügel ungestört flanken, der Abschluss aus kurzer Distanz war für Friedrich anschließend nur noch Formsache. Doch damit noch nicht genug: Erneut war es Halili (36.), diesmal per Kopf, der die dominante erste Hälfte für den HFC krönte.

Unverändertes Bild nach dem Seitenwechsel

Das Spiel war damit nach 45 Minuten entschieden, doch Halle ließ nicht locker. Nach der Pause waren es die Joker, die glänzen sollten. Zunächst erzielte Joseph Richardson in der 57. Minute nach feiner Einzelleistung den nächsten Treffer für den HFC. In der Schlussphase gelang Anthony Roczen der Doppelpack (80. / 87.). Dölaus beste Gelegenheit zum Ehrentreffer vergab Justin Kreideweiß in der 86. Minute, als er freistehend an HFC-Keeper Tom Müller scheiterte.

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sbo