Stamatia Kyparissi

Volleyball | Bundesliga Dresdner SC: Griechin Kyparissi bekommt letzten freien Platz

Stand: 11.07.2024 15:08 Uhr

Der Kader des Dresdner SC für die neue Saison steht! Der Volleyball-Bundesligist präsentierte am Donnerstag (11. Juli 2024) den letzten Neuzugang, eine Außenangreiferin aus Griechenland.

Der Dresdner SC betritt Neuland: Erstmals in seiner Vereinsgeschichte verpflichtete der sächsische Erstligist eine griechische Volleyballerin. Die Außenangreiferin Stamatia Kyparissi bekam den letzten Kaderplatz.

Die Vorfreude bei Cheftrainer Alexander Waibl ist groß: "Stamatia ist eine Angreiferin mit großem Potenzial. Sie verfügt über gute physische Anlagen und jede Menge Temperament."

Nationalspielerin mit großen Zielen

Die 22-Jährige war zuletzt für PAOK Thessaloniki am Ball und ist eine feste Größe in der griechischen Nationalmannschaft. 2015 gab sich in der U-Auswahl ihr Debüt, bereits seit fünf Jahren spielt die 1,84 m große Kyparissi bereits in der Frauen-Nationalmannschaft.

"Ich freue mich sehr auf die kommende Saison. Es ist eine Ehre, Teil dieses großartigen Teams zu sein, und ich kann es kaum erwarten, hart zu arbeiten und all unsere Ziele zu erreichen", wird sie in der Pressemeldung zitiert. Anfang September wird Kyparissi Dresden und die Mannschaft kennenlernen, bis dahin läuft sie noch für die griechische Nationalmannschaft auf und bestreitet im August die Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft.

Alternative: Lateintänzerin

Kyparissi möchte die beste griechische Spielerin aller Zeiten werden und sagt: "Ich liebe es, Volleyball zu spielen, weil ich mein ´wahres Ich´ sehen kann und das macht mich glücklich und besonders". Wäre sie keine Volleyballspielerin geworden, hätte sie gerne eine Karriere als Lateintänzerin verfolgt.

Ablauf Sommervorbereitung

  • 12. August: Trainingsauftakt mit den Nicht-Nationalspielerinnen
  • 17. August: Nachwuchssichtungstag mit VC Olympia Dresden
  • 14./15. September: Internationales Vorbereitungsturnier in Conegliano
  • 18. September: Media Day im Militärhistorischen Museum

SpiO/pm