Fußball | Regionalliga Bei Heimabschluss: FC Rot-Weiß Erfurt kassiert deutliche Viktoria-Pleite
Der FC Rot-Weiß Erfurt hat am 33. Spieltag der Regionalliga Nordost eine deutliche Pleite hinnehmen müssen und verlor bei seinem letzten Heim-Auftritt mit 1:4 (0:1) gegen den FC Viktoria Berlin. Dabei erwischte das Team von Fabian Gerber einen ansprechenden Start, musste aber ein Viktoria-Treffer aus dem Nichts hinnehmen. Danach übernahmen die Berliner das Spielgeschehen und konnten vor allem durch Berk Inaler überzeugen.
Erfurt beginnt stark - Viktoria schlägt eiskalt zu
Fünf Siege in Folge konnte der FC Viktoria Berlin zuletzt einsacken. Doch so richtig beeindruckt davon zeigte sich der FC Rot-Weiß Erfurt nicht. Die Hausherren legten im letzten Heimspiel der Saison einen ambitionierten Start hin und setzten offensiv kleine Duftnoten. Doch für das erste Zählbare auf der Anzeigetafel sorgte das Team von Semih Keskin. Nach einem unnötigen Ballverlust von Lucas Zeller, schalteten die Gäste in den Konter-Modus und fanden Berk Inaler kurz vor der Strafraumgrenze. Der Mittelfeld-Stratege ließ sich nicht zwei Mal bitten und sorgte mit einem feinen Abschluss aus 20 Metern für das 0:1 (16.).
Danach kontrollierten die Gäste das Spielgeschehen. Das Gerber-Team probierte sich von dem aggressivem Pressing der Berliner zu befreien, jedoch fehlte oft eine zündende Spielidee. Lediglich ein strammer Abschluss von Daniel Muteba ließ das Stadion kurz "aufheulen" (45.).
Erfurt-Coach Fabian Gerber konnte mit dem Spiel seiner Mannschaft über weite Strecken nicht zufrieden sein.
Elva lässt RWE nur kurz hoffen
Auch im zweiten Durchgang setzte sich das Spielbild fort. Der FC Rot-Weiß Erfurt fand einfach nicht mehr so richtig ins Spielgeschehen und musste dazu auch noch den 0:2-Treffer durch Shean Mensah hinnehmen (53.). Doch ein verwandelter Foulelfmeter von Caniggia Cinola Elva sorgte bei den Heimfans noch einmal kurz für einen Hoffnungsschimmer (68.).
Doch dieser war nur von kurzer Dauer. Denn erneut wurde Viktoria-Mann Inaler von der RWE-Abwehr gekonnt ignoriert und so klingelte es zum 1:3 (74.). Und damit nicht genug: RWE-Keeper Pascal Manitz brachte Julien Andre Damelang im Strafraum zu Fall. Den fälligen Strafstoß verwandelte Inaler zum 1:4 (86.). Sechster Sieg in Folge für die Berliner und ein misslungener Heim-Abschied der Erfurter.
Daniel Muteba im Zweikampf mit Iba May
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towo