Paralympics-Ticket gelöst Auch deutsche Rollstuhlbasketballerinnen in Paris dabei
Die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen haben sich für die Paralympischen Spiele 2024 in Paris qualifiziert.
Im letzten Spiel des Qualifikationsturniers im japanischen Osaka setzte sich die Nationalmannschaft am Samstag (20.04.2024) mit 58:25 (38:15) gegen Frankreich durch. Frankreich hingegen verpasst wegen der Niederlage das Turnier im eigenen Land.
Weil die Teilnehmerzahl von zehn auf acht reduziert wurde, waren die Französinnen, anders als ursprünglich vorgesehen, auch als Gastgeberinnen nicht gesetzt.
Bundestrainer Passiwan: "Es war ein sensationelles Turnier für uns"
"Es war ein sensationelles Turnier für uns, mit vier klaren Siegen. Jetzt werden wir viel feiern und uns dann auf die Vorbereitung für Paris konzentrieren", sagte Bundestrainer Dirk Passiwan. Seine Mannschaft hatte zuvor Australien mit 70:33, Thailand mit 87:28 und Algerien mit 93:14 bezwungen.
Mareike Miller mit 18 Punkten
Kapitänin Mareike Miller, 2021 in Tokio Fahnenträgerin des nationalen Paralympics-Aufgebots, war mit 18 Punkten und 14 Rebounds die beste deutsche Spielerin gegen Frankreich. Auch die Männer sind für die Wettkämpfe vom 28. August bis 9. September in Frankreichs Hauptstadt qualifiziert.